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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 09.06.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370609027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937060902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937060902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-09
- Monat1937-06
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V/»7 v!,,»»»«,«»» tzoo. v«»,l. I. Drr tz««II«» :,»«tlrtt «msrtt 11 «eite». «ittwech, ». Fock 1«» Abe»t.«u«oa»e. Nr. 26« kN FranzWcher Kreuzerbesuch in Klel Er Als «qva^etahr iri U«Nch »w»i«»0a«r L» ftellun, Ire! -au» monalllch NM. 8.X>, durch Doftbezu, N«. ,.»0 «kilchl. «1,«0 «»,. «-«grd. wdne VoftiuVelI»»g««rtIlhr) de! ,Iete»mol wöchentl. Stiland. M«t«l-Nr. >a Npf., «»tek- deld Eachlen» »it Mn-»».«>Ugab« U Npf. DaS französische Sprzialschulschisf für die Ausbildung von Seeossizieren wird in Kiel mit aller Gastfreundschaft aus genommen werden. Unter den zahlreichen fremden Schissen, die den Kriegshafcn Kiel im Lause der Jahre besuchten, waren solche der sranzösischcn Nation verhältnismäßig selten. Die Anwesenheit der «Jeanne d'Arc" wird Gelegenheit geben, Deutsch-polnische Eilenbahnkonserenz l« Krakau. Die Beratungen der deutsch-polnischen Eisenbahnkonfcren» haben in Krakau begonnen. Sie sollen vier Lage dauern. Lord Plymouth in Kowuo. Der parlamentarische Unter staatssekretär im britischen AuSivärtigen Amt, Lor- Ply mouth, ist am Dienstagnachmittag, aus Riga kommend, zu einem zweitägigen Besuch in Kowuo eingetrofsen. Mexikanischer Petroleumftreik überraschend beendet. Die Petrolrumgewerkschast beschloß überraschend am Dienstag abend, den Streik am Mittwochmittag 12 Uhr zu beenden. Eine Normalisierung der Lage wirb aber erst für Donners tag erwartet. FlnalizmlMtt Dr. Kung in Berlin etngetroffen Eine -er markanteste« Versönltchkeiten -es heutigen Chinas in c/i»rv5 bsg/nnk v»5S5 neusf Roms» Der „Legetismus" in Frankreich Ltgenborlokt 6« vroaäoor klaedrledteu Paris, S. Juni. Jedes Land hat seine Abkürzungen, die der Einheimische sofort versteht, die dem Fremden jedoch erst verdolmetscht werden müssen. Frankreich wird gegenwärtig von den drei Buchstaben EGT beherrscht. Keine Zeitung, in der sie nicht ein dutzendmal erscheinen, keine Rede und kein politischer Rundfunkvortrag, in denen sie nicht genannt werden. Hinter diesen drei Buchstaben verbirgt sich die „C onfsd6ratio» Gönsrale du Travail", die Spitzenorganisation der französischen Gewerkschaften. Und da auch die französisch« Sprache nicht erstarrt ist, sondern ständig neue Worte auf nimmt, braucht man sich nicht zu wundern, dah man seht aller orten auf die „Cegetistcn", „cegctistisch" und sogar auf das Wort „cegctistieren" stößt. Wenn sich die Oppositionspressc neuerdings in schärfstes Form gegen die „cegetistischc Pest" wendet, will sie damit die Bestrebungen der Gewerkschaften treffen, alle Arbeitsvor gänge in ihre Gewalt zu bekommen, um dadurch die Arbeitet und vor allem die Anhänger der Gewerkschaften in das cege- tistische Paradies höchster Söhne und wenigster Arbeit zu führen. Was bisher dabet herausgekommen ist, sicht man am besten bei den Bauten der Weltausstellung. War cs für die Ecgctisten schon einigermaßen beschämend, daß cS ausgerechnet dem „Geist des Faschismus", den sie täglich mit Feuer und Schwert bekämpsen, gelungen war, pünktlich mit de» Häusern Deutschlands und Italiens zum Eröffnungstage fer tig zu werden, so müssen sie mit wachsendem Aerger feststellen, daß wegen der rückständigen Arbeiten andere Staaten j« länger ft mehr dazu übergehen, nichtfranzöstsche Ar beiter zu Hilfe zu holen, nm nur endlich fertig zu werben. Besonders peinlich ist eS für die Franzosen, daß der Pavillon des befreundeten England immer noch nicht unter Dach ist. In den Bauverträgen hatten sich die Engländer aber ver pflichtet, ausschließlich französische Arbeiter zu beschäf tigen. Jnsolgebeflen wurde auch der Repräsentativbau des Empires in die wiederholten Streikwellen der letzten Monate mit hineingerfssen. Als der englische AusstellungSkommissae den Schaden besah, wurde er regelrecht böse über die Schlam perei und holte sich kurz entschlossen englische Arbeiter nach Paris. Erft waren es zehn, dann wurden es dreißig, und fetzt sind es schon über einhundert. Seitdem die Engländer sich an die Arbeit gemacht haben, geht sie rasch voran. Bor allem werden nunmehr auch endlich die Kachel- und Fltescn- belagSarbeiten fertig, für die Franzosen überhaupt nicht zu haben waren. Auch die Amerikaner haben Bausorgen. Ihr Aus stellungskommissar hat sich unter vier Augen an einen fran zösischen Bauunternehmer gewandt, der noch so viel gesunde» Menschenverstand besaß, daß er dem Amerikaner empfahl, sich die Arbeiter vom belgischen Pavillon nach dessen Fertig stellung zu holen, weil diese keine Ecgctisten seien. Der Mann aus USA war verständig genug, nicht nur dem Rat zu folge«, sonder» auch die Belgier gut zu bezahlen. Und das Ergebnis? Die belgischen Arbeiter haben im Pavillon der USA in der gleichen Zeit daS Mehrfache von dem geleistet, was tm eng. tischen Pavillon die französischen Arbeiter zustandebrachtyn. Kann man es de» nicht von der BolkSfroutideologie umnebel ten Köpsen verdenken, daß sie jetzt mit den stärksten Worten gegen die „cegetistischc Pest" vorgehen, die alles, was mit Ar beiten und Schaffen zusammenhängt, zu verseuchen droht? «. I, Marlen- v-t<!se>wrel!« n. vreUNIU Nr«: MMme!»,»»« lass Drr«t»rn IE' mm irrig N^Nps. «-chlLgr nach Et-gel o. g-mUten-njelgen u. Stellengetuch« Millimeier- »eile « «ps. Ziger-ei. 30 «ps. — Nachdruck nur mit QueNenan-ab« Dreldner Nachrichten. Unverlangte Echriststücke werden nicht »usiewahrt Reurach besucht -te -eutfche Schule tu Belgra- Nelgrad, 0. Juni. ReichSaußenminister Freiherr von Neurath besucht« Mittwochvormittag in Begleitung deS deutschen Gesandten von Heeren die hiesig« deutsche Schule, in der er vom Schulvorstand empfangen wurde. Er besichtigte all« Räume der Schule, über deren Einrichtung er sich sehr befriedigt äußerte. Anschließend begab sich Freiherr von Neurath in Begleitung des deutschen Gesandten znm Bahnhof, um nach Topola, etwa 80 Kilometer südlich von Belgrad, zu reisen, wo er am Grab« des Königs Alexander l. einen Kranz niederlegen wird. Nach der Rückkehr von Topola wird Freiherr von Neurath nach Sofia Weiterreisen. ihren Besatznngsmitgliedern «inen Einblick in das Deutsch, land Adolf Hitlers zu gewähren. Die jungen sranzösifchen Seeleute habe» die ganze Welt gesehen, und wir hoffen, daß Dentschland auf sie einen guten Eindruck machen wird. Ihre Uniformen — die Blaujacken mit dem weißen Kragen und die Mützen mit den rote» Pompons daraus — werden manche Blicke auf sich ziehen. Es gibt eine gewisse Kameradschaft der Seeleute aller Länder. Diese Kameradschaft wurde vor einigen Wochen von den Franzosen in Algier geübt, als ein deutscher Kreuzer mit ^>em Befehlshaber der Aufklärung»- ftreitkräste an Bord cinlies und eine höchst sreundschastliche Aufnahme fand. Sie bewährte sich ebenso während des kürz lichen Aufenthaltes deutscher Torpedoboote im Kriegöhasen Brest. Diesmal sind nun die Franzosen unsere Gäste. Sie werde» mit deutschen Menschen in Berührung kommen nnd dabei feststellen, daß sie nirgends aus etwas anderes stoßen als aus ehrliche Bereitschaft zu gegenseitigem Sich-Bcrsichen. Vielleicht gehen wenigstens ihnen dann etwas die Augen darüber auf, daß die „deutsche Gefahr" wirklich nicht vor handen ist, von der französische Angstpolittker so gerne faseln. Berlin, S. Juni. Am Mittwochvormittag traf mit dem Nordexpreß der chinesische Jtnanzminister Dr. K n n g tn Begleitung des chinesischen Marincmi nisterS Ehen, des General sekretärs im Exekutiv-Unan t— Rats Wong und deS Staats sekretärs im Eisenbahnministertum Tseng sowie anderer maßgeblicher chinesischer Persönlichkeiten in Berlin ein. Die chinesischen Gäste wurden von Reichöbankprästdent und Reichs- wirtschaftSmintster Dr. Schacht auf dem Bahnhof begrüßt. Zum Empfang waren ferner der Staatssekretär im Reichs- verkehrSministerium, Dr. Kleinmann, der Ehef des Protokolls, Gesandter von Bülow-Schwantte, Oberregierungsrat Dr. von Spindler vom ReichSwirtschastSmintsterium, und andere Vertreter des öffentlichen Lebens erschienen. Minister Dr. Kung und die Herren seiner Begleitung werden am Abend Gäste des ReichSwirtschastSministers Dr. Schacht sein. Neben General Tschiangkaischek, dem Obersten Befehls- Haber -er militärischen, Luft- und Seestreitkräst«, ist Dr. Kung die markanteste Persönlichkeit deS heutigen EhinaS. General Tschiangkaischek hat ihn kürzlich in einer öffentlichen Rede den bedeutendsten Ainanzminister genannt, den da» moderne China gehabt habe. Dr. Kung ist 57 Jahre alt und Die „Feanne - Art" für acht Lase tn deutschem Katen " Klel, S. Juni. Der französische Schulkreuzer „Jeanne d'Arc- lief heule vormittag bei schönstem Weller, von kowno kommend, in den Reichskrlegshafen kiel zu einem achttägigen Besuch ein. Der 1SZ1 er baute 9000 Tonnen große Kreuzer steht unter dem Kommando des Kapitän» zur See Lathan und Hal eine Besatzung von KOO wann. Als daS Schiss in die Kieler Förde einltef, feuerte es in Höhe der Batterien 21 Schuß Landessalut. Gleichzeitig stiegen die deutschen Farben am Bormast des Kreuzer» empor. Dieser Salut sowie später 1» Schuß für den Kommandierenden Admiral der Marinestation der Ostsee, Admiral Albrecht, wurden von der Lalntbatterie FricdrichShorst erwidert. Der französische Kreuzer machte in Höhe des Kommandogebäudes -er Marinestation der Ostsee mitten im Hasen fest. Fregatten kapitän Tracou, der französische MarineattachS in Berlin, begab sich an Bord. Das Schiss befindet sich bereits seit Oktober vorigen Jahres auf einer Weltreise. Als nächstes Ziel sind Kopenhagen und Amsterdam vorgesehen. ein Nachkomme des Konfuzius in der 75. Generation, trägt den Doktortitel einer amerikanischen Universität, altes Mitglied der Kuomintang hat er seine ganze ArbettS- krast dem Wiederaufbau und der Modernisierung Chinas gewidmet. Seit 1S82 ist er Gouverneur der chinesischen Zentralbank, im folgenden Jahre wurde er Bize- Präsident des Ministerrats und gleichzeitig Finanzministcr, drei Posten, bi« er heute noch bekleidet. Dr. Kung ist der Erneuerer des chinesischen Geldwesens. Er hat die Staats banken auf neue Grundlage und unter die Kontrolle der Regierung gestellt, er hat eine Gcldrcsorm burchgesührt, die Währung verstaatlicht und dadurch die Stabilisierung des chinesischen Dollars ermöglicht. Die inneren Anleihen hat er gefestigt und durch Herabsetzung der Zinssätze die Staats ausgaben vermindert. Dnrch Wiederaufnahme des Dienstes der auswärtigen Anleihen hat er eine Wiederherstellung des chinesischen Kredites im Auslande ermöglicht. Die Umbildung der chinesischen Zentralbank in die Zentralreservebank, die in allernächster Zett beendet sein wird, ist sein Werk. Minister Dr. Kung ist aber gleichzeitig ein Politiker ersten Ranges. Seine schwierigste Ausgabe siel ihm zu. als General Tschiankaischek im letzten Winter in Sian gefangen genommen wurde. Er hat sie mit vollem Ersolg burchgesührt. Gegrurröek 1856 Vruck u. Verlag: Lkepsch L Aelcharb», Vresden-A. l, Marlen straß« ZS/12. Fernruf25241. Postscheckkonto ISSl lvir» Blatt «nthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtohauptmannschaft Vreoden und de» Schiedsamte» beim Vbrrv«rstch«rung»amt Dresden Reuyork, s. Juni. 1 Die in den Bereinigten Staaten, besonders tn der Stahl- Indnstrt«, herrschende Streikbewegung nimmt immer gro teskere Formen an. Die Spannungen in der auf brei ter Front burchaeftthrten Fehde zwischen den link-radikalen Lewisgewerkschasten und der Stahlindustrie wurden am Diens tag noch dadurch verschärft, daß di« Gewerkschaften mehrere kleine Niederlagen erlitten und aus Wut darüber die Terrorisierung der ntchtstretkenden Arbeiter noch mehr steigerten. In Uoungstown sOhio), wo cs im Verlaufe des Dienstags mehrfach »n Uebersällen auf Polizisten und zu Bcrsuchen der Streikenden, auf das Werkgelände der Stahl fabriken zu dringen, kam, gelang es der Polizei, einen großen Teil der Streikenden zu entwaffnen. Um sich gegen den Terror der Lewisgewerkschasten zu schützen, gründeten die arbeitswilligen Arbeiter, ähnlich wie vor einigen Tagen di« Arbeiter der Forbbetrtebe, eine unabhängige Gewerk schaft, der nach einer Mitteilung der Stahlwerke bereit» 88 v. H. der Arbeiterschaft beigetreten sind. Mit ihrer Hilf« beabsichtig«» die Stahlwerke, innerhalb weniger Tage di« Betriebe wieder in Gang zu setzen. In der Stadt Monroe (Michigan) erließ der dortig« Bürgermeister einen Ausruf an die Zivilisten, die militärische Erfahrung haben und mit Schußwaffen umgehen können, sich als Sonde rpoliztsten »ur Verfügung zu stellen. Der Bürgermeister hofft, mit Hilfe dieser Einwohnerwehr da» Stahlwerk, da» für die Stadt den Lebensunterhalt bedeutet, wieder eröffnen zu können. Sin« Abstimmung tm Stahlwerk ergab, daß von »en illSl Arbeitern 1881 di« Arbeit wieder aus nehmen wollen, jedoch, wie jo oft, von einer Minderheit terrorisiert nnd einaeschüchtert werden. Der Bürger meister hatte zuerst vom Gonvernenr Murphy Nationalgarde ougrfordert, sie wnrdc ihm aber verweigert. Daraus erklärt« er, zur Selbsthilfe zu schreiten. Die Lewt»grwerkschast«n Amerikas Han-elsflvtte vir- aus-e-aut Washington, g. Juni. Präsident Rooseveltketlt« in der Pressekonferenz mit, er habe den BundeSkongreß um die sofortige Bewilligung von zunächst lO'Millionen und später weiteren ISO Millionen Dollar znm Ausbau -er Handelsmarine ersucht. In Amerika seien außer einigen Tankbampfern seit Jahren keine Schisse mehr für den Passagier- oder Frachtdtenst gebaut worden. ES sei also hohe Zett, daß Amerikas Handelsflotte aufgefrischt und erweitert werbe. Da» Gelb wird den Reedereien al» langfristige Anleihen, die bis zu 75 v. H. des Baupretse» betragen können, zur Ver fügung gestellt. Die Regierung hat dadurch gleichzeitig für lang« Jahr« da» Kontrollrecht über die Verwendung dieser hypofhekartsch belasteten Schiffe. Sie kann also ihren Verkauf verhindern und bet internationalen Verwicklungen die Reedereien veranlassen, sich der feweiltgen RegierungSpolttik zu fügen. Die neuen Handelsdampfer werben so gebaut wer ben, baß sie im Kriegsfall al» HilfSkrtegSschtff« ver wendet werben können. Den Gründ für die plötzliche Eile hat Präsident Roose velt nicht mttgetetlt, jedoch erfährt man an zuständiger Stell», baß die Londoner RetchSkonferen» den un mittelbaren Anstoß zn diesem Entschluß gegeben hat, inso fern, al» dort beschlossen wurde, Kanada beim Bau von zwei großen Passagier- und Frachtdampsern zu unterstützen, die zwischen Nordamerika nnd Australien verkehren und der amerikanischen Schiffahrt Konkurrenz machen sollen. Verschärfter Terror -er Lewis Veverkschaften Die Mehrheit -er Stahlarbeiter arbrttstvtüts - Selbsthilfe eines Bürgermeisters drohen nun, einige tausend auswärtige Gewerkschaftler nach Monroe zu bringen und ihren Terror aus diese Art weiter auszuüben.
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