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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 15.06.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370615027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937061502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937061502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-15
- Monat1937-06
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lg. 1». 2unl 1SZ7 ' Lichtspielhäusern . - -au, LNd-nIchafl". . 3, 5, 7, 9 Kriminalfilm ,Tr»ffpun81 Pari,» . 3, 8, 7, 9 ichn—, mll Iraudl Slark, Paul 37»^^'-'^."°'"'"^ Arldur. m.WvklbrN». 8^0. -.3» i-KErtn^m» Iran Larlaw t ' L»nny Juso, »,: D-r Pnin»glm.Silan», a), mll Wera Sna-1», Adalb. v. r,«. Donkolalian-Ähor. 8, 8.A d«m Llrmdaroudandan Ärtmlnal. id", mil dem Pollzalhund <Sr«is. 4 Jahr« «rlaubl l 8. 8,R> Meine Frau, dl« Perl« >3 grakien Lorheilen, mil-Paula leiprvaramm :.Yor-Woch«" und »!>-. Wa. u. Sa. 4. 6.H. 8.30 ibend del mir^ mit Jenny Iugo, Poun'g, Don lUmeche. 8,30.8,30 808 - SI Srlebnifi« «ine, Ar,lies i.8.30. So. L.30,4.30,8.30.8^30 . m. Harry Piel Poliuldund Dreis zu,dl. üb. I4J. erl.l 4, >/,7. >/,» >Ir. 73: Dl« Krau d», And«ren ,r Lieb« wird onoarnl. 8,10 8,30 n« grüulein Schraga. 8.1», 8.30 lmnl, «In«, all«n Ham«,. Din meidrr.Aldach.Tlelln. 8.30,8,4» d dl« 4 ?8, mit <Lr«I« W«lser, 8.1», 8,30 MIMM > ^»44 öttltt^l Sg «1N « » ! Sl-llv-rlr-t«« »«» z«, g«t»tlch«». v-raM« ch«,d »««««»! slr g,nß >» z » » Schmltzs ltzr V»t«l«»t »nlertzaltenden und —rmlschlen >»sch « r! <ll, Ml,IIch,si und I, S,»N! ««»»N-»»»»»: >»«, r«tt -,«ni»„lNch« Schiist- ^»l,tt«I d«a» »»>»>««, «» S«,I«II »l«,sch » N,lch«i»«, ,„«»« I-, »IS». Piel«»»« ch 4,11 ,»!«tz1 14 «NN». lstURk !°w'",, <»«>, ^Le naesi » mit u>»ß«nek«ir IckKsvnIer nvoN st« *°° Ukr ai.kL7 Vita««, U. AM 1«» Aden» A»«aab». Ar. r»8 Da» Irische Parlament aufgelöft. Da» irische Parlament ist am Montagabend nach Annahme der neuen Verfassung mit 62 gegen 48 Stimmen aufgelöst worden. Für die Neu wahlen ist der 1. Juli und für den ersten Zusammentritt d«S neuen Parlaments der 21. Juli 1887 vorgesehen. Der britische Konsul in Bilbao wirb vermißt Gn-ltfche rorpev-öv-te schicken ein Lanvungskerps in -te baskische Vvlschewtstenhauptsta-t ltchen Feinde Englands bewähren könnte. Für di« Sowjet- regierung seien alle anderen Regierungen und besonders die demokratischen Regierungen Feinde, die mit allen versüg- baren Mitteln vernichtet werden mühten. Es sei unberechen bar, was der Gowjetpakt den Franzosen bereits an Moral gekostet habe. ES mühte jedermann klar sein, dah es, solange sich Sowjetruhland im Völkerbünde befindet, ein Wahnsinn wäre, sich auf den Völkerbund zu verlassen. Partei in Weißrußland, Scharangowltsch, schwere Vorwürfe gegen da» zentrale weihrussische Parteikomitee erhoben. ES sei seinen Aufgaben nicht gerecht geworden und hab« die Tätigkeit von „Trotzkisten" und „nationalistischen Agenten -es Faschismus" geduldet. Sensation lm Pariser Sowjet Pavillon Llg«nderlvki liyr 0r«,lla«r Uacdrlokt«« Paris, 15. Juni. Der Sowjet-Pavillon auf der Pariser Weltausstellung ist plötzlich zu einer vielbesuchten Sensation geworden, die un geheuere Scharen von Parisern anlockt. Grund: die sowjet russische Ausstellungsleitung hat dem Weltpublikum der Pariser Ausstellung zu schmeicheln versucht, indem sie an die bürgerlichen, militärischen und nationalistischen Instinkte der Franzosen appellierte. ES wurden also riesengroße Bilder und Photographien der wichtigsten sowjetistischen Heerführer in ihren pompösen Uniformen ausgestellt. Und nun wollen sich die Franzosen, die Scherz, Satire und Ironie bekanntlich lieben und durch die Nachrichten aus Sowjetruhland einiger maßen erschüttert sind, die bisherigen Verräter ansehen und darüber orakeln, welche goldstrotzcnden Uniformträger dem nächst als Verräter aus der Welt geschasst werden dürfte». Zahlreiche Wrenbe Männer der Sowjetunion verhaftet Warschau, 15. Juni. Dle polnische lelegraphenagenkur meldet aus Moskau, dah nach dort verbreiteten Gerüchten in letzter Zelt noch zahlreich« bekannte Personen verhaftet worden sind. Der Vlutrausch im Reiche Stalins dürste also noch weitere Opfer aus den führenden Kreisen fordern, die luchatschewski in das wahre Sowsetparadles nachfolgen werden. Unter den Verhafteten befinden sich: General Lewandow ski, der Kommandant des kaukasischen Militärbezirks,' Gene ral Gorbatschow, -er stellv. Kommandant des Moskauer Mitt- tärbezirkS; General Haecker, der Ehes der Ausländsabteilung im Sriegskommissarlat,- Krestinski, der ehemalig« Sowjet botschafter in Berlin und stellvertretend« Auhenkommisiar, der unlängst in das Justizkommlssariat versetzt worden ist,' Sarachan, der frühere Justizminister und ehemalige Bot schafter tu China und der Türkei,' Mironow, der stellver tretende Leiter der Prcsseabtcilung im Auhenkommissartatr Eljawa, der Stellvertreter des Kommissars der Leichtindustrie und früherer stcllvcrtr. Vorsitzender des Rates der Volkskom missare der transkaukasischen Republik, weiter -er stellv. Genc- ralsekrrtär des Völkerbundes und Svwjetgesandt« in Madrid, der Ches der Westabteiluirg im Anßenkommissariat, der Chef der Fernöstlichen Abteilung im Auhenkommissariat und der langjährig« Botschafter in Tokio, der unlängst zum Botschafter in Paris ernannt worben war. Von den offiziellen Sowjetkrelsen werden diese Gerüchte enftveder bestritten oder cS wirb eine Stellungnahme abge- lehnt. Wieviel solche offiziellen Sowjetdementis aber wert sind, geht ja am besten aus den seinerzeitigen Dementis über die Verhaftung von Tuchatschewski hervor. Wie di« Polnische Telegraphenagentur aus Minsk meldet, hat der Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Gegrünöet 1856 <°»n. ,<>Ii»u»«ll«na'ae»a»->' »<1* i beim »0 «VI. - «-chdr-e wüchrntl. verland. Vniel-Nr. loripf., auter- Amtopauptmannschaft Dktoden «nd des Schtedsamtts beim «u« mit Ouellenangad« LreNmrr Nachricht««. h«ll> Lach,en« mit Noiakn-N^-L« 15 «Pf. Oberversicherungsamt Dresden Un»«a-n,te LchriilstüL« werd« nicht -ustkw-chr« 4ln «I« Lcktwskks nurn wnAesn äow/stosraek/s» Stalins Ausrottungsfelbzug geht weiter ^vtr Sutaftvng -re Gvwjettmtvn »wr ein t-öUcher «cklKS für Genf- Früherer britischer Botschaster warnt England London, 1V. Juni. „Eventng Standard" verösfentlicht «inen bemerkenswerten Aussatz de» früheren britischen Botschafter» in Japan. Sir Franci» Lind ler, in dem e» heißt, baß die Zulassung von Sowjetruhland in Genf dem Völkerbund «inen tödlichen Schlag erteilt habe. Dtetentgen Leut«, die e« gern glauben möchten, dehaiwten, baß di« Sowtetregterung nicht mehr be strebt sei, die Weltrevolution zu fördern oder sich in dir An- geleaenhetten anderer Länder «inzumischen. Bedauerlicher- «eis« sei aber nickt «in wahre» Wort an einer solchen Ent. Wicklung in Sowjrtrußland. Die Komintern werd, groß zügiger denn je von der Sowjetregierung finanzier», und kom- munistisckr Agenten seien in Indien und ander-wo ebenso stark deschästtat, wie sie e» kaum temal» zuvor gewesen seien. Es sei unerfindlich, wie angesichts all dieser Tatsachen di« erwähnten Leute glauben könnten, daß sich Sowjetruhland al» mächtiger und wertvoller verdündrtrr argen di« mög- der Bilbaofront: Nachdem nationalspantscke Legtonärtruppe« den Ort Mungia besetzt hatten und ein Teil der Mannschaften sich in bi« dortige Kirche begeben hatten, ertönten plötzlich so wohl in der Kirche wie in anderen gröberen Gebäuden de» Ortes schwere Explosionen, die zahlreichen nationalen Sol daten das Leben kosteten. Die Bolschewisten hatten vor ihrem Abzug Sprengladungen gelegt, die sie mit elektrischen Kabeln etwa «ine Stund« nach dem Einzug der nationalen Truppe« zur Explosion brachten. Aehnliche Vorgänge werden auch aus anderen Ortschaften gemeldet, die am Montag in bi« Hani der Nationaltruppen fielen. i Seltsame Kontrollmelboden Zwei vor einigen Tagen in Cerbsre von der französischen Gendarmerie festgehaltene Eisenbahnw ngon» mit IS Tonnen hochexplosivem Sprrngöl Nttrotolney- 'ten nunmehr, wie die Zeitung „Epoque" wissen will,' Weiterreise nach Sowjetspanten antreten. Die Unter-< ungSbehörbe, de» Londoner NichteinmischungSauSschusse» hkss« die Freigabe brr Wagenladung beschlossen, „weil dieser Sr rengstosf nicht auf der List« de» sür die Ausfuhr nach Spanien verbotenen Kriegsmaterial» angeführt" sei. S « « Setastta «, 15. J»»t. Die britisch« Regierung ha« ihre Konsul« in Santander «nd Bilbao zurückgrruse«. Der britisch« Sons«! in Bilbao konnte jedoch nicht ausgesunden werde«, «eShalb die i» dor tige« Hasen «Ingelausenen englische« Torpedoboote ei« La «- »»«gSkorpstindte Stadt geschickt habe« mit der Aufgabe, de« Konsul z« suchen. Brennende Dörfer — die Rückzugslinie der Bolschewisten Im nationalen Heeresbericht vom Montag heiht eS: Front von Biskaya: Der siegreiche Vormarsch unserer Truppen wurde im Verlause de» Montags energisch fortgesührt. Hierbei konnten die Höhenzüge Santo Domingo und San Roque besetzt werden. Auherdem konnten wir be deutend« Stellen in der Umgebung von Galdecano und am Fluß Jbatzabal in unsere Hand bringen. Ferner wurde bi« Stellung von La Sry» de Lemona von uns erobert. Legionäre haben den Ort Mungia besetzt und dort dir Kirche sowie da» Rathaus in Flammen vorgefunben. Die Bolschewisten hatten in Verfolg ihrer alten Taktik in der Mehrzahl aller Dörfer, di« von un» besetzt wurden, die hauptsächlichsten Gebäude i n Brand gesteckt. Die Legionärstreitkräfte sind von Mungia bis zur Flußmündung bet Plencia vorgedrungen. Front von Madrid: Leichtes Infanterie- und Ar tilleriefeuer. Flugwasfe: Im Lustkampf übe, Ayerbe sProvin, Hue»«a) hat die naUonal« Fliegerei vier sowjetrussisch« «ppa- rate und einen EurtiSappara» abgeschossen. Sprengladungen in der Kirche Augenzeugen berichten von einem neuen Beispiel feigen und hinterhältigrn Kampsesweise der Bolschewisten an V» PlHMßEHA ßchflUftl PRßKftOft Budapest, 15. Jnnl. Amtlich wird midaeteilt: Der ReichskriegSmintster Gene» ralfetdmarfchall ». Blomberg wird auf Einladung de» Honvedminister» General Roeder am 28. Juni in Erwiderung de» Berliner Avrtl-Vesuche» Se» Generals Roeder zu eine» mehrtägig«» Aufenthalt in Budapest «IntreKen. General- feldmarskdall ». Blomberg wir» dies« Gelegenheit drnntzen. um di« Einrichtunae» und Abteilungen der ungarische« Hon- »ed-Arme« zu besichtigen. Letter Snit an tie,LeuMm»">rckra Drei Tage hindurch gaben Fahnen auf Halbmast «nd Trauerwimpel den Toten ion Ibiza das Geleit aus der Fahrt nach Gibraltar und während des letzten Gange» aus dem Friedhof. Nun grüßen sie sie noch einmal, an dem Tag«, an dem die „Deutschland", ihr Schiss, dem sie im Leben dienten, al» Berge einer teuren Last die Särge in die Heimat bringt, wo sie in einem Ehrengrab die letzte Ruhe finden werden. So dankbar das ganze deutsche Volk die Fürsorge «nd Teilnahme der englischen Garnison in Gibraltar aererkanrck«, lebte doch in uns der Wunsch, daß di« teuren Toten in die Heimat zurückgebracht würden. Wieder einmal hat der Führer sich zum Dolmetsch dieser Wünsche und Hoffnungen gemacht, indem er wenige Tage nach dem unglück-vollen 28. Mai die Uebersührung der „Deutschland"-Tot«n anordnet«. SS ist ja nicht bei den 23 ersten Opfern des feigen und gemeinen Uöber- falles geblieben, von den Schiververletzten sind im Laufe der vcrmmgenen 14 Tage noch acht gestorben, so dah die Zahl der Todesopfer bereits über dreißig beträgt. Nun ist eS so weit, dah das Vaterland seine gefallenen Söhne in würdiger Trauer empfängt, und in der Heimaterde birgt. ES muhte ivarten, bis das Panzerschiff, -a» seinen Namen und seine Ehr« in seinen Gewässern vertritt, seine letzten Pflichten erfüllt hatte. Dann verwandelte sich di« „Deutschland" in ein Totrnschisf und fuhr mit der kostbarem Last im Innern dem heimatlichen KriegShasen zu, den «» vor Monaten verlassen hatte. Am heutigen Tag« gedenkt da» ganze deutsch« Volk dieser einunddreihig Toten. Im Geiste erlebt «S alle Einzelheiten der Einfahrt und Landung mit. Es zieht in dem großen Trauergesolge nach dem Ehrengrab auf dem Friedhof in Wil helmshaven und wirft drei Schollen der Dankbarkeit, der Treue und der Liebe in die Gruft. Sie starben für un- — «nd Seehalb stehen wir alle an ihrem gemeinsamen Grab«, Ha nns hinfort ein teurer Wallfahrtsort werden soll, gleich dem Grabe, unter dem die Toten der „Niobe" ihren letzten Schlaf schlummern. Sie starben für Deutschland! Au» dem Mund« der berufenen Männer des Reiches ist »er Welt verkündet morden, daß die Zelten vorüber sind, in denen auch nur ein Tropfen kostbaren deutschen Blute» ungesühnt vergossen wer den durste. Nicht nach Rache schreien wir an diesem Trauer tag«. Deutfche Geschütze haben diesen Toten vor Almeria einen Trauersalut gedonnert, dessen Echo in der ganzen Welt ver nommen wurde. Aber das sich Vorfälle wie dieser in Ibiza nie wiederholen dürfen, ist die einstimmige Forderung d«S ganzen deutschen Volke», der wir heut«' ernst und bestimmt Ausdruck verleihen. Wahre» und große» Heldentum ist nach deutschem Dichter wort das Meistern de» Unglücks. Die Besatzung der „Deutsch, land" hat im Sinne diese» Dichterwortes sich nicht nur heldisch erwiesen, sondern dem groben da» schlicht« Hel-entum hinzu- gefügt, im AuSharren an der Stelle und in der Erfüllung d«r Pflichten, zu denen st« der Dienst für da» Vaterland gewiese« hatte, aber auch im stillen Leiden und Geduldigsein in de« Lazaretten in Ibiza und Gibraltar. , Wir grüßen die teuren Toten »umXlrtztenmal! Auf der „Deutschland" für Deutschland gefallen — ihr Andenken wird niemals verlöschent Die Nnan-ttik -tt Bolksfronttegierung Blum Llgeadsrlekt ck«r vrssrloer blaekrlodten Paris, 15. Juni. Da» Volksfront-Kabinett Blum hat eine schwere Woche vor sich. SS versliat bekanntlich in der Kammer Uber eine sichere Mehrheit. Aber was uns ein neues Moment in der französischen Politik zu sein scheint, ist Las, dah der außer- varlamentartschen Machtstellung BlumS auch eine außer parlamentarische Machtminderung entgegengetreten ist. Die außerparlamentarische Machtstellung der VolkSsrontregierung gründet sich auf die Gewerkschaften,- bi« außerparlamentarische Machtmtnderung Blums liegt einmal auhenpolttisch in den selbstverständlichen Rückwirkungen der Moskauer Erschiehun- gen und innerpolttisch in den Schwierigkeiten der Wirtschaft und insbesondere in der Erschöpfung der Währungs reserven, die erst vor etwa neun Monaten durch die neue Abwertung des Franken geschaffen worben sind. Hier greisen allerdings außerparlamentarische und parlamentarische Momente ineinander über. Der unbefriedigende Zustand der Wirtschaft einschließlich der Erschöpfung des WährungSauS- gleichSfonbs wirb Regierung und Kammer in den nächsten Tagen sehr stark beschäftigen. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhänge, baß die Unruhe nicht in den müssigen Fraktionszimmern entstanden ist, sondern baß das ganze Land da» Emvnnden einer schweren drückenden Sora« hat. De» Parlament s,I sobald »te «täglich et« Sonder- Seiest «ntrrbreitet «erde«, da» nur »e«ige Artikel «»saßt »nd der Regier««, dt« Ermächtig«»« erteilt, Steuer» and Adgade« so ««-»gestalte«, »aß sie etwa fünf Milliarde« Franke« Mehreinnahmen erdrt«ge«. Di« Regte,««» soll weiterhin ermächtigt «erde», dnrch verordn«»» sowohl a«f de» Kons«« «te a«s da» Einkommen «nd di« »er«»,«« er» höht« Steuern zu lege». U. a. deadfichttgt «a», di« Eisen» dah«» »«d Pofttartse sowie »«< v«nzi«pret» ,» erhvhe«.
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