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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 24.06.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370624027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937062402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937062402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-24
- Monat1937-06
- Jahr1937
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SßwettNtt vennckn» - Säe»»«»»» Der Führer kommt zur Autebahn-ErMnuug I Studenten als -Echt Solbatev an -en Sechschuleu Uttvr Der Bevölkerung Dresdens und aller Orte, die an der Reich»autobahn «egen, ist es ein« besondere Ehre und Freude, den Führer gerade an dem Tage begrüben zu können, an dem «in wichtiges Stück des durch seine Tatkraft geschaffenen großzügigen Verkehrsnetzes der Oeffentlichkeit übergeben wird. Die Eröffnungsfeier findet am Freitag, Uhr, bei Kilometer 2,6 sam Kirchberg), an der Anschlußstelle DreSben-A, statt. ' wbertra-unv tm Run-funk Der RelchSsenber Leipzig überträgt morgen, »en 28. Fnni, in der Zeit von UM Uhr »iS etwa 1SM Uhr die Eröffn««» der Reichöantobahnftrcck« Dresden-Meerane. Die Uebertragnng wird von allen deutsche» Gender« mit An»« nähme des DeutfchlandfrnderS übernommen, der di« Sendnng am gleiche» Abend ,» de» Zelt »on 19 di« « Uhr nachhott. Moror« fchulfrri A«S Anlaß der Eröffnung der RetchSantodah« Dresden—»eerane füllt in ave« Dresdner Gchnle» der Unterricht am Freitag, de« 9». Juni, anS. Di« städtischen Dien st st eilen werden am 28. Juni um 12 Uhr, di« städtischen Kassen st eilen um 11 Uhr ge schloffen. Die Dresdner Kreditinstitute schließen ihre Kaffen um 12 Uhr. Eln Ehrentag für öle MMe Landeshauptstadt Dresden, 24. Zunl. Die Landesslelle Sachsen de« Relchsminislerium» für Volksaufllärung und Propaganda teilt mit: Der Aührer und Reichskanzler Adolf Hitler wird am 25. Juni bei der Eröffnung der Reichsautobahn strecke Dresden—Meerane anwesend fei«. , . . Heidalhm» 24. Funi. Zur SieichSarbeitStamma »er NetchSstudenteufaL - runa war heut« auch «etchSer^e-ungSmiutfter « u ft in Heidelberg. Der RetchSmintfter Bett ettte Ansprache, in der er u. a. sagt«: .FSenn wir di« Hochschul« brüt« tu di« Gemein- schatt de» Bo»«S -uracksüüre»., so darf nicht einfach ei« größter deutscher Vergangenheit, «in Stück größte» d«, Geiste» beiseite ges^ wandeln, «der «S W Litze wurde nämlich der berechtigte und bisher auch an erkannte Anspruch Belgiens auf einen Sitz übergangen und da» rot« Spanten gewählt. Bet den Wahlen für bk, ArVettervertreter tm Rat wählte die Arbeitergrupv« der Konferenz den Spanier Largo Caballero, der sich be kanntlich gerühmt hat, er werde au» Spanten «inen Sowjet- staat mach««. U«S v«rwuud«rt dies« Abstimmung nicht »eiter. Wenn im Völkerbund der sowjetrulstsche «ußenkommtffar Lttwinow-Finkelstetn eine so -roß« Roll« spielt und wenn in der Maschinerie de» Völkerbundes Sowjetruffen in lei tender Stellung tätig sind, bann will naturgemäß auch baS Internationale Arbeitsamt nicht zürückstehen. VW «atwmürn rruppnr der Vakmasesa Bild«,, 24. Funi. Die nationalen Truppen, di« von Varaealbo und Port», aalet« westwärts vorstpßen, stehen vor der Ortschaft Rocae - dal, 17 Kilometer von Bilbao, an der nach Santander füh renden Landstraße. Die auf der Landstraße Bilbao—Bal maseda operterenben Truppen setzten ihren Vormarsch gegen Westen gleichfalls unaufhaltsam fort. Im Abschnitt von Balmaseda haben fle Vergstellungen eingenommen, dl« diese Stabt beherrschen. Auch hier ist der bolschewistische Widerstand nur gering. SS meldete sich wieder «ine Anzahl von Urberläufern aus der bolschewistischen Miliz, darunter mehrer« Anführer. Münch««, 24. JunC Vie di« Deutsch« Himalajastiftung mittetlt, w«rden Van! vauer, Fritz vechthold und Dr. v. Krau» so schnell wie möglich nach d«tn Nanga-Parbat^ebtet reisen. Die bei den Erstgenannt«!, w«rd«n sich am Sonnabend von Hall« au» mit der r«gulär«n Lnstverbindung aus die R«is« begebe«. Dr. v. Krau» wird über Rom ebenfalls »ach Indien fliege«. Di« drei Mitglied«! der Himalajastiftuiw werden versuchen, di« Ursachen de» Unglück» der Ranga-Parbat-Erveditio» festz »stell en. Sven H«dtn hat an di« Gesellschaft für Erdkunde in Berlin folgend«» Telegramm gesandt: „Tief erschüttert »on de« Nanga-Parbat-Unglück send« ich aufrichtige» vetttid. Di« Erinnerung der Heldentat«« wird «»««al» sterben.' FlKpptzN hOiklMck! Anläßlich der Erössnung d«r 100.«ilomet«r.Gtr«ck< d«r RetchSantodah« Dresden —Meerane lege« die Stadt Dresden sowie die an der Strecke liegenden Städte und Ortschaften am 28. Juni Klaggensch « « ck an. Martin MütschEckNA, Sauletter »nd ReichSftatthalter in Sachsen. »tttl aus- stich noch ftndenten wir« e» «Must«« - - ._ Zr daran d»«g und Sehr« in der dentlchen ln «tner Ha»d bletbsn. ES wäre töricht, wf-üaeöen, nur «veil ei« «oßer Teil der «re Gemeinlchaft nicht einrethen konnte oder ten nicht daraus verzichten, auch vom Stand- »Ul« au», ein« deutsche Student««- >. Dies« nationalsozialistisch« Gliederung ist alle und nun kann der Student an sein« «.denn setzt hat auch di« Ardett in de» vradtrnalönu, nnmmr LarUnar itttzrUUaArm« Verli», 24. Ami. Sehr bezeichnend für Senf und die Einstellung gewiffer -internationaler' Organisation«« ist «in« Abstimmung, di« w» F,nt«rnattonal«n Arbeitsamt t«t d«, Srtttz- wähl für den vrrwaltungSrat des International«« Arbeit», »mtes stattsand. Bet der Vergebung der acht nichtständigen DeeKöntgsbesuch in P-ken LI-au dartobt 4« »Vroaänvr dlavkrtvbia»' SSarscha«, 24. Funi. Die Warschauer Blätter bringen fetzt da» Programm für den Besuch de» rumänischen Königs Carol in Polen, da» eine ganze Reihe von Festlichkeiten vorsteht. Der König wird in Begleitung de» Kronprinzen Michael, seine» engeren Gefolge», de» rumänischen Außenminister» AntoneScu und anderer GtaatSwürbenträger in zwei Gonderzügen am 2«. Fnni in Warschau eintreffen. Der Aufenthalt in Polen wird 6 Tage dauern. Der König wird tm Laztenkt-Schloß Wohnung nehmen. Für Sonntag ist ein« große Parad« aus dem Mokotower Feld vorgesehen. Am Montag begibt sich der König in» Manövergelände nach Bolschow, wo auch die lieber- gabe de» Fnsanterte-RegtmentS 87, zu besten Inhaber der König ernannt wird, erfolgen soll. Am 80. Funi begibt sich der König mit dem Gefolge in Begleitung de» Staatspräsidenten, de» Marschalls Rydz-Smigly und de» Außenminister» Beck nach Krakau, wo er tm Wawelschloß Wohnung nehmen wird. In der KüntgSgrust der Wawelkathebrale wird der König einen Kranz am Sarge PtlsubskiS niederlegen. Di« Rückreise nach Bukarest wird am 1. Fuli stattstnden. Eine Reihe von Festessen und Empfängen ist vorgesehen. „Graf Srpprltn" kann besichtigt werbe« Kranksnrt «» Alain, 24. Funi. Wie die De»Ische Zeppelin-Reederei mitteitt, ist da» Luft schiff-Graf Zeppelin^ jetzt in feiner Halle im Flug, und Lustschtfshafen Rhein-Main zur Besichtigung frei- gegeben. Die Halle ist vom Sonnabend, dem SS. Juni, Iß Uhr an, geöfsuet. - „Gras Zeppelin' hat in bisher fast neu« BetrieVSsahre« «ü, stieblichrn Betkehr über den Ozeanen und Kontinenten dte deutsche Flagge in aller Welt gezeigt, in Wind und Wetter aus saft 6»0 Fährten rund 1684 000 Kilometer zurllckgeleat und 12 860 Fahrgäste befördert. Er hat mit beispielloser Zuver lässigkeit seine vertehrSaufgabe erfüllt. Frontkämpfer demonstriere« in Brüssel Brüssel, 24. Funi. Am Mittwochuachmittag sanden in Brüssel dte gn- gekündigten Kundgebungen gegen da, Amnestiegesetz statt. Rund 8600 Angehörige verschiedener Frontkämpfer- veretntgungen au» «rüffel und der Wallonet nahmen barckn teil. Au verschtebenen Stellen kam es zu Zusammen stößen mit der Polizei, bet denen mehrer« Personen »«rletzt wurden. Sine Abordnung der Demonstranten wurde in» königliche Schloß gelassen, wo sie einem Hosbeamten ihr« Wünsche aus Auslösung des Parlamente» und An beraumung einer Volksabstimmung über dte Amnstte vortrug. Der in» Schloß gelassenen Frontkämpferavorbnung ge lang e« schließlich, vom König empfangen zu werden. Der König unterhielt sich herzlich mit den Delegierten und ver- sprach ihnen, dte ihm vorgelegte Bittschrift tm Rahmen der Äersassung zu prüfen. MM Seekurb tn Wafbinswn Washington, 24. Funk. Der belgische Ministerpräsident van Seeland traf am Mittwoch tn Washington ein. Er fuhr sofort in» Weiße Hau» und von dort mit Roosevelt, Frau Roosevelt und seiner Gattin zur Facht de» Präsidenten, auf der eine Fahrt auf de« Potomaefluß unternommen wurde. wollte, vir ki Laboratorien und Hörsälen ihre völkische Sinngebung erhal ten. Vleiben Sie tn erster Linie politisch« Soldaten anden Hochschulen, dann wird nie eine Divergenz zwi schen Volk und akademischer Jugend entstehen. Bewahren Sie sich Ihr« kämpferischeGestnnung. Denn die Eni- schrtdung fällt durch Sie, mein« jungen Kameraden l' Sttwkwöee -er Himakajastiftrms X Rom: Dte K-ntr-llaWnitte -let-en besetzt Len-en «vb Part- m-chttz« Ihr schlechtes Gewissen übertönen vratztmalänng nnoarar AarUnar öobrtlUaltno- verli«, 24. Fnni. Da» erst« Echo, das da» endgültig« Ausscheid«« Denrsch« land» nnd Italien» an» der Seekontrolle in London »nd Gart» h«r»orgerufeu hat, läßt wenig Verständnis für de« Schritt Dentschlauds und Italien» erkenne«. Da» ist nicht wett« verwunderlich, nachdem di« «ngltsch« «nd französisch« Regt««»«« es t« de« «iererbefprechnngen adgelehnt hab««, sich mit Deutschland solidarisch ,« erkläre« Ein nicht eben kleiner Teil der unsreunbltchen Kommen- tar« der englischen und französischen Blätter läßt aber auch sehr deutlich erkennen, daß man da» eigene schlechte Ge- wissen übertönen möchte, und sich deshalb eifrig bemüht, Deutschland die Schuld für da» Scheitern der Verhandlungen in die Schuhe zu schieben. E» soll aber auch nicht verschwiegen werde«, daß es auch Ausnahmen gibt, und zwar simwhl in der engltschen, als auch in der französischen Presse. Auch wolle« wu nicht an der Tatsache vorübergehen, daß die der belgt- sch«« Regierung van Zeeland nahestehende »AndSpendaue« Belge' dem deutschen Standpunkt Gerechttgkett widerfahren läßt «nd vor allem darauf htnweist. daß «» sich um wieder- holt« Angriff« der spanischen Bolschewisten gegen deutsche Kriegsschiffe gehandelt habe. InRom, wo da» Schellern der Londoner Besprechungen genau so wenig überrascht hat wie tn Berlin, betont man, daß die Hossnungen auf «ine neu« europäisch« Zusammenarbeit sich bet der ersten Belastungsprobe al» unbegründet erwiesen hätten. Man stellt da» ohne Gentimentalftät fest und unter- streicht, daß bi« Achse Berlin-Rom dl« einzige Realität sei, mit der bi« europäische Politik r«hnen könne. Fm groben und ganzen versucht man überall, sich damit zu beruhigen, daß Deutschland und Italien zwar au» der See- köntroll« au-geschieden wären, nicht aber au» d«m Richt- etumtschungSauSschuß, wa» übrigen» auch Eden gestern tu» Unterhaus hervorgehoben hat. F« diese» Zusammenhang erscheine« mr» dl« an» No» kommend«« Nachrichten desander» bemerkenswert, daß Ftalie» nicht daran denke, fein« Schiffe an» dem Mittel««» z«rüL> znziehe«. Man sei, so heiß« «S in einer römische» Meld«», in Italien nicht der Ansicht, daß «an di« dentsche» »nd dl« italienische» Adschnitte etnsach de» Franzose» »md Engländer» üderlaff«« Vinn«, z» denen «an «ach allem, ma» vorgefall«« sei, kein Vertrane« Haden könne. Außerdem aber würde» di« italienische« Schiss« im MUttlmea» dleiden, «m Re italienische, HandelSintereffrn nnd die italienische Flagge dort »» schütz««. tick !vd«n, ^onü«r^w^A.muß st4 *«^s»Ä?d u na in den evden. Dabei sind S der Universität tats er anstteben, anser« ölden» «ar,«»«, Sir. 2»r Vowntttag, «. Gnü lAA „ -«gch ö». vrnck n. Verlas > iUepsch K Aetchard«, Vreden«, 1. Marien- p«>^> ^asi« Z,/42. Z-rnrus 212«. Postscheckkonto lSä» Vr«d«n vier Blatt enthält dte amtlichen Bekanntmachungen der »o Amtahauptmannschaft dreien und de. Schied«»— bei» »«l» »>««n» »u rr-l«-»»»««»« u N»s. Vberversicherungaamt Vreoben »Mtt»NUN«M!t.v«M!e» Nr.«! «Mmeterreo» NI »» »reU> U^N»,. NachM« n«l> «««el 0. ». «Mmeter- »we «N»t. « Nv,. - N«ddnie mn «N vmüe--«»,»« »retdrer N-chNcht«. Urvnt«^« «chNfteae, »0»« la»-»fde—zn
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