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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 25.08.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370825020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937082502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937082502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-25
- Monat1937-08
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»«7 MtNvvch, 2» «USüft IE «Senö-AuSoaS», M,»» kl! Reue Großtat deutscher Mgeret > !>«7 - V in«,r n«rr er Dije<at»»re>I«ll. VreUUst« Nr.«: MiMmelerietl« <77 »» drei« ll,d Ups. «echlLÜ« n-ch E«-»el». gamt!iena«Kgen u. Stellengeluch« MMImetn- «eil« « «Vs. Mssergeb. »0 Nps. — Rachdnitl nur mit vuellenengad« Lreedner Nachrichten. Unverlangie Lchriststücke werden nlKt aulbewahrt ! «t,l>«,ini,i »«« «I»e«. <««r«»le >»,7i IIi ttmch « « »i II, Uelelt«! »n UN» »«tMilchl«» UitilchnII u. ««,>«! tniweiiitch, 4»,tli- »n» «»tu,«,, üplck N ««cheidi, , »" »d» I. I »NI,» >««u,»ae»üdr de« »r,N» «weimaltger zu- Pellun, srei Heu» menetitch NN. ».70, durch Vo»b««ug ««. 3.70 einschl.»»,»» «PI. »op,«d. (»hn« V°s>«ufitIIun«»eebühr) »ei siebenmal wbchentl. Versand. «in«el-Nr. 10 Ups., ,u»er- held Lechsen» mit Mor,m-7lu»,«r« 7» Up>. »>» r»«^ 7^17»»« ZWMltzitz, ne* PHßWOe» Ü»O «AmwTME» »»OK» »» KlvoOe OMba»« vK cha« «BtABest !»»» -ttz. L, ! Bertie». Sv Anznit. I» letzter Zeit sind die I» H»«S »eS Deut«cht« Ru«»» funk» uud Ku bazuaevdnaen Ne4eu«e*>tu»e« i» Berti»- Eharl»t««»b»rü üatttindenden »echrrsen M»dt»»»»ie»d»3»»k« »»«fiü dnr» Fluskeuae »eüSrt i»»er><7u Der Ne>tb^»<B»>re- »inttker bat dedbaib d,e rra»s«»rd«epk» S»eLe» Ku* a««oiese>r. daß bad N<Kr<>»<»ru de» <>»,»<4 K» DenBchtA Ruudfuuk» »üb f«t»<r UtOK« UvUptBwUS ne,4«na «ll. Rassenflucht von Bolschewisten aus Santander Sm reichlichen Besitze von Peseten dunkler Herkunft «»»Auu» deeverrlter viel ». ts l-tpp« lVe«,»7 »etl 8c>>tem>e, Kummet ch Kelle,-Kedti t 8cl>I»tee ?«t«aei llllesslUe^eedale, Kretocdm« 7h'el»d»di 7»m> Vettlae, Kille, ?,ie<I,icb 8el<l,t . 8c,II, Kielrrcdm« ^sereidSle« Wall n kleine, clr KelI«>-KedN z,n >/,ll VH, u»vel„ k»de» ll>i«helt >ll,,»e„»ter ><-Wr««I»p n dl» »7. -tu»uU -»»ekeln lil, ,11« wurde» bereit- in den Jahren IMS, IHM n»d IMS auf ver schiedenen Wegen mehrere Fluge nach China auSgesührt. Bor einigen Tagen startete nun wiederum eine Junkers tu 52, ausgerüstet mit drei BMW-Hornet-182-Motoreii, in Vertin zum Fluge über Rhodos, Damaskus, Bagdad, Teheran nnd Kabul nach dem Fernen Osten. Ans diesem Fluge galt es, das Pamirhochland zu überfliegen, um einen neuen Weg nach Ost- asien zu erkunden, der etwa 2 000 Kilometer kürzer i st als die bekannte Strecke über Indien. Da der Flug von Kabul aus säst durchweg über unbewohntes, teils wild zer klüftetes Hochland führte, das teilweise noch unerforscht ist, bedeutet dieser Ersttlyg aus einem bisher unbekannten Weg nach dem Fernen Osten eine neue Grobtat der deut sch « n H a n d « l S l u s t I a h r t. Iy,«r,üWüüri.». MttNS . Dich«, »,ia. 8..P vratztmalü», »uvarvr AarUuvr KatzrlMalM», Berit», 35. August. Marschall Rudz-Lmiglu wirb fich bereit» in der ersten Septemberbälste zu den Herbstmanövern der rmnäni- kchen Armee nach Rumänien begeben. Wie der „Krakauer Illustrierte Kurier- an» Wien »« bertchien weist, wirb an den rumänischen Mandvern auch der vdef de» französische« Generalftades General Gamelin teilnedmen. Da» Kra- kaner Blatt knüpft an dies« Mitteilung die Vermutung, bast es bei dieser «eleaendei« zu einer Aussprache zwifche« de» Oberbefehlshaber der polnischen Webrmacht nnd de« frau- »dstschen GeneralstabSches kommen wird. Da» Blatt weist ferner zu melden, dast in den Bukarester politischen Kreiser» den aenannten Besuchen nicht nur militärisch», sondern auch politisch« Bedeutung beigemessen wird. Gegrunöet 18Z6 Bruch u. Verlag r Llepsch ck Relcharbt, Vresben-A. I, Marlen straße ZS/PL. Fernruf 252dl. Postscheckkonto lSSS Dresden Die« Blatt enthält dl« amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und des Schtedsamte« beim Vberverstcherungsamt Vresden Ran-bemerkungen Chaos -or Geklärungen Das Tschechoslowakische Pressebüro arbeitet zur Zeit unter Hochdruck. ES gilt, den schlechten Eindruck zu verwischen, den der Abbruch der diplomatischen Beziehun gen Portugals zur Prager Regierung in der ganzen Welt gemacht hat. Zwei Erklärungen hat man bereits am Freitag losgelassen, unmittelbar, nachdem die Bombe au» Lissabon geplatzt war. Inzwischen hat man stch'S besser über legt und gibt in einer dritten Erklärung eine neue Darstellung der Verhandlungen um den Wasfenkauf, die von den ersten Schilderungen nicht unwesentlich abweicht. Dar- stelluna 1: Da» Autzenministertum der Tschechoslowakischen Republik lehnt sede Verantwortung ab, wenn bi« Brünner Wassenwerk« au» politischen Gründen ihre Maschinen gewehre nicht nach Portugal liefern wollen,' eS hat also mit dieser Verweigerung der Lieferung nichts zu tun. — Dar stellung 2: Das Aubenministerium hatte nach dem portugie sischen Schritt wegen der Ablehnung der Wafsenwerke noch politische Bedenken, rS ist demnach doch am endgültigen Schei tern der Verhandlungen beteiligt. Darstcllnng 1: Die Prager Regierung will der Liescrung der Massen in der ursprünglich geforderten Menge und in der geforderten Frist zu stimm en. — Darstellung 2: Dem portugiesischen Gesandten ist zuletzt erklärt worden, dast das Anstcnmintsterium dem Beriet- d i an n g s m i n i sic r i u m dir Beurteilung überlasse» müsse, ob mit Rücksicht ans die Verpflichtungen der Massen werke gegenüber dem tschechoslowakischen Heer den von Portn- aal geforderten Liefersristen zugestimmt werden könne. Mit Rücksicht aus diese Lieferverpfltchtimgcn sei c» den Brünner Waffenwerken gar nicht möglich gewesen, in der ver langten Frist die verlangte Zahl von Maschinengewehren de» verlangten Typs zu liefern. Warum haben dann die Waffen werk« überhaupt mit Portugal verhandelt, und zwar so lange verhandelt, bts ein zur Unterschrist reifer Vertragsentwurf auf dem Tifche lag? — Es ist nicht leicht, sich durch diese» EbaoS der Erklärungen, durch diesen künstlichen Nebel, den man in Prag um die Wassenangelegenhcit abbläst, htudurch- zusinden. Tie Zeitung „Slowak" wird dadurch zu der Fest stellung veranlasst, dast in den Regierungsstellen in Prag di« Rechte nicht weist, was die Linke tut, und dast man mit einem ordentlichen Besen den Augiasstall säubern must, in dem so viel Unrat angesammelt ist, dast nicht nur dem Ausland davor graut, sondern auch der Oes- sentlichkeit der Tschechoslowakischen Republik. Ta» amtliche Pressebüro dagegen meint, die amtlichen Stellen hätten nicht mehr die Absicht, sich mit diesen Angelegenheiten zu beschäf tigen. Das kann man schliestlich verstebenl «er reicht am heften mtt -em «trtfchafts-ei-- Keine Fran lästt sich gerne in den Kochtopf gucken, und wie sie mit dem Wirtschaftsgeld auskommt, geht sie allein an, höchstens noch ihren Mann. So sollte man wenigsten» meinen. Trotzdem hat sich da» Deutsche Frauenwerk jetzt bet einer Reihe von HauSsrauen um dies« Ding« sehr eingehend gekümmert: eS bat seit einem halben Jahr von etwa 140 Haushalten in allen Gaurn Haushaltbücher führen lasten. Familien mit einem Einkommen bi» höch stens 150 RM, ohne Nebeneinnahmen und ohne Garten- und SiedlungSland. mit mindestens vier Kindern schreiben in diesen Hausbaltbüchern alle Einnahmen und Ausgaben aus. WaS dabet herauSkam, ist wichtig und aufschlußreich genug. Bei den Familien dieser EinkommenSstusr werden rund 50 bis 7V Prozent de» Einkommens für die Ernährung aus gewendet, 10 bi» 15 Prozent für Miete. 5 Prozent für Be leuchtung, höchstens 5 Prozent für Kleidung. Der wichtigste Posten ist also die Ernährung.' er ist der einzige, an dem gesoart werden kann. Natürlich nur. wenn richtig ge wirtschaftet wird, und dafür sollen durch die Prüfung der Hau-haltSbüchrr Anhaltspunkte gewonnen werden. I« den einzelnen Gauen ist ja die Ernährungsweise sehr verschieden. Die Frau in Hamburg kaust viel Brot, teure Wurst und Fettkäse, sogar Vobnenkassee. Sie gibt täglich sür jede» Familienmitglied SS Pfennige au» und bekommt sür jeden Pfennig S7 Kalorien Nahrung. Die Frau in Baden da gegen, bi« hauptsächlich Mrbl. Nudeln. Haserklocke». Zucker. Milch usw. kaust, wirtschafte» bedeutend besser: sie braucht für jede» Familienmitglied nur N Psenn,g« nnd erhält für den Pfennig SS Kalorien. Sir hat «lio tür weniger Geld ihre Familie bester ernährt. Da» Deniiche Fraueuwerk hofft nun, bei der Untersuchung der Handbaltbncher noch «ine Reihe anderrr wichtiger Tatsachen sestzusteste». die e» ihm ermögliche«, die einzelne HauSkrau »n beraten nnd zn- gleich di« allgemeine Ernäbrung-poiitik voranznbringe». vraütmaläung «»«>,, Berlin, 25. August. Au» der Tschechoslowakei werden neu« Schikanen gegen ReichSbtutsche gemeldet. Auf Grund de» seit «»Niger Zeit schon bestehenden „StaatöverteidigungSgesetzeS- wurde in den letzten Tagen zahlreichen Ausländern, die seit Jahren im tschechischen Grenzgebiet wohnen, die Bewtlligung zum wetteren Ausrnthalt in der Tschechoslowakei entzogen. Den von der Ausweisung Betrofsenen wurden von der Landes behörd« vorgebruckte Formulare übersandt, in denen die Namen und Daten de» brtressenden Falle» eingetragen sind. E» -ritzt in dlesem Schreiben, datz den Betrossenen nach den Bestimmungen de» StaatSverteidigungSgesetze» der weitere Aufenthalt in der Tschechoslowakei nicht bewilligt werden kann und di« diesbezüglichen Gesuche abschlägig beschieden werden mutzten. Grotze» Aussehen hat vor allem dir Au»- Weisung de» Optiker» Karl Demmler au» der Stadt Asch erregt. Eo handelt sich um «inen Reichsdeutschen, der da rin »iae optisch» Fachgeschäst am Ort unterhält. Nach dem svarnannten Staat»vert«idigungSg«srtz können in. «G»m ganzen Ged«»« i» nach Ermeßen des zuständigen MivlstirS sämtliche Reich-deuiich» au»g»witl»n werden. Wie sich di» n»u»n D»uisch»np»rsoigung<n mit d»n in d»r l»tzi«n Zeit imm»r wi»d», tz.ivni »»rstäntzigu«g»b»r<it<n Kund- lelhäusern tzarsl»!!«»: samii« I, Karl SUniza. Ivlnaen, Krrmaa» Ich, Ud« l« gähn l-v?. s m» 01^ v-lrr», vvr^NNi. st!,Ä. »,4d ich d,m alrlchnam. kmsi KnoltS,. Paul Ut>. 4,w. «,8V.» «nacht, g, 5, 7, > Pari», 25. August. In dem Hafen von Bayonne sind am DienStagnach- mittag fttns sowjetspanische Schiff« von Larredo kommen- mit über IM Flüchtlingen, di« meisten davon Mil>z-„Solda«en", ringelausen. «et einer Anzahl Milizleuten wurden grobe Geldsummen vorgesunden, und zivar bi» zu MvüO Pese ten, während »er Kassierer des Postamtes von Larredo säst t Million Peseten bei sich trug. Im Hafen von Area- »on trafen au« Santander mit zwei Dampfern 70 sowjet- spanisch« Flüchtlinge ein, darunter mehrere Anführer der bolschewistischen Milizen. Sie hatten Santander Sonntagnacht in aller Heimlichkeit verlaßen. Weiter« 2000 Flüchtlinge au» Santander befinden sich aus dem Wege nach der Provinz Katalonien. Der „I our* meldet, daß spanisch« Flüchtlinge au» San tander, die in Pauillac mit einem sowjetspanischen Dampfer ankamen, zum ersten Mal« in Frankreich nicht ausgenommen wurden, sondern über Toulouse wieder nach sowjet- spanien abgeschoben werden sollen. Ve-rlfttrvn- tnr befreiten r-eretave-a Salamauk«. 25. August. Der national« Heere-berlcht vom 2». August berichtet v. a.: Die LegionärStruppen haben aus ihrem glänzenden Bor marsch längs der Straß« Buraoö-Santander di« wichtigen Positionen Cantera und Piedra Llana besetzt. Di« Truppen kamen bis an bi« Einmündung de» Flusses Pisuen In den Fluß Pa» und besetzten den Verkehrsknotenpunkt Varga» sowie drei weiter« Ortschaften und mehrere Höhen- züge. Di« Kolonnen setzten ihren Vormarsch fort. 1». 4.1», S.20, Bknlamlno KIg». vnl«ng«m -g! Bc.iaub.Sumd« !and ti«r U!«d,. Bcndow. »,»..10 !)aradl„. «, 8,SO 1 au» 0«ldwlchaü Paul Kampa,, Die Kolonne«, ber Navarra,Brigaden Haben «bensall» ihren siegreichen Bormarsch sortgesetzt nud di« wichtig« Stad« Torrelavega besetzt, wo sie n« 5 Uhr nachmittag» ein, marschierte» nnd von der Bevölkern«» mit überschwenglicher Begeistern«» «mpsangen wurden. Ueberall ivehten nationale Fahnen. Die Frauen fielen auf die Knie und küßten unseren Soldaten di« Hände. Di« Kriegs beute Ist außerordentlich groß. Di« Navarrabrigaden besetzten außerdem Barru « ra, wodurch di« Verbuchung Santander- Asturien abgeschnitten wurde. Auf dieser Straß« wurden mehrere Personenautos abgesangen, in denen sich marxistAch« Anführer auf der Flucht befanden. Ander« Kolonnen der Navarra-Brigaden haben die Höhen im Osten von Leocin erstürmt. — Im östlichen Kampfgebiet von Santander haben die „Schwarzen Pfeile- aus ihrem weiteren Vormarsch drei Ortschaften besetzt. Die im Sttdosten von Santander operierenden Truppen haben süns Ortschaften eingenommen. Die Brigaden von Eastilien eroberten den Gebirgspaß von San Bartolom« und mehrer« klein« Ortschaften. Die Zahl der Gefangenen und U«berläuf«r überschreitet 500; die meisten wurden mit Massen gefangengenvmmen. Unter Len Gefangenen befindet sich auch «in« ganz« Kompanie mit ihrem Hauptmann. Unter dem umfangreich«« erbeutet«« Kriegsmaterial, da» bi» jetzt noch nicht geovbnet werden konnte, befind«« sich drei Sampfivagen, ein« fahrbar« Rund- sunkstation und «In MunitionSdepot. An ber Front von Asturien wurde ein feindlicher An- -rissSversuch aus ein« unserer Stellungen mit starken Ver lusten sür den Gegner abgeschlagen. Der Gegner ließ vor unseren Gräben zahlreich« Tot« und Berwundet« sowie ein Maschinengewehr und andere» Material zurück. LuflhanWug-eug WttMrt das Wmlrgeblm Berlin, 25. August. Am 24. August versteh gegen Mitternacht da» Junkersflugzeug Zu 52 v-^dlOV „Rudolf von Thüna" der Deutschen Lufthansa mit der Besatzung Direktor Freiherr von Gablenz, Alugkapltän Un- tuchl und obersunkermaschlnist Kirchhofs den Flugplatz k a b u l (Afghanistan) zum Aluge nach dem 2500 Kilometer entfernten Ansisan (Südwestecke der chinesischen Provinz Sansu), da» nach elf Flugstunden um die Mittagszeit erreicht murde. Rach einstündiger Zwischenlandung flog die Ma schine nach Sltschou weiter, wo sie ebenfalls planmähig eintraf. Dieser Flug wurde unternom men, um einen wetteren Luftweg nach dem Fernen Osten zu erkunden. Hierbei wurde zum ersten Male da» Pamirhochgebirge, der nördliche Teil des himalasagebirges, überflogen. Bekanntlich sieht die Dentsche Lufthansa eine ihrer wich tigsten Ausgaben in der Einrichtm^ und Unterhaltung großer Kernslugstrecken, um in erster Linie Deutschland mit den wirtschaftlich bedeutungsvollen Ländern anderer Erdteile auf dem kürzesten und schnellsten Wege zu verbinden. So wurde vor mehr als dreieinhalb Jahren die Atlantikstrecke nach Sitdamerika dem regelmäßigen Lustpostverkehr erschlos sen und seitdem ohne Unterbrechung beflogen. Als Vorarbeit für «inen geplanten regelmäßigen Nordatlantik-Lustpostver- kehr wird von der Deutschen Lufthansa auch in diesem Jahr« wieder eine Reihe von Erkundungsslttgen nach den Vereinig ten Staaten von Nordamerika unternommen. Seit Jahren arbeitet die Lufthansa auch an der Er- schlietzung neuer Flugweg« nach dem Fernen Osten. E» Reue WeAflche Schikanen geseu Reichsdeutsche A«U»»r KotzrUUvUN»» aebungen der Prager Regierung vereinbaren, ist un durchsichtig. Die veziehungen »wischen der Tschechoslowakei und dem Reich werben, da» wird man sich auch in Prim sage» müffen, durch diesen jüngsten Schritt der tschechischen Landes behörden schwer belastet. Bei dieser Gelegenheit darf auch einmal daran erinnert werben, daß auch der tschechische Besitz in Deutschland, ganz besonder» in Berlin, nicht gering ist.
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