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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.09.1937
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370909010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937090901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937090901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-09
- Tag1937-09-09
- Monat1937-09
- Jahr1937
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.09.1937
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lember ISN ! L1tr zu sein«« vor dem Tisch, Werrink. jsuchel" John» dtele Ruhe er. «ehr in Bunge- i Sie wohl auch ina nur schlecht. I Ich bin beute Ich hatte eine g, der so sprach. > btenstbeslissen » nicht hier, um >ar gestern un. te Herr Bunge- atch und meine Ke damit?" : streichelte sein r Werrink? Es iht Hütten. Ich ich entschuldigt.' lieb in John cäulein Hennig e Aeußerungen ht mit einer so Ich will wissen, n, richtig — ich Nell bat sich bet ouchS in John, t „Nell" sagte? ne Ausflüchte!" , weil Nell ihn nd weil er nun Aber auch der sestgeletzt hatte, te weiter. Jetzt ihn den»? Für te? Wollte wohl tlhncn zu sagen, erde» mich ver- hl. nn der heutige st in die Brust, ervorgcholt und alles vermerkt anden Sie über irch das Geld scs Meld ist er- daS täte, wäre st in der Hasen- wch etwas, der tel ich immer mit crink. Und da vngespräch. Und nir, das, ich nicht cht, waü Herr st. Und da bin Worte geredet, er Zorn, Herr tte! ES ist »ich, S tut mir leit. Verleumdungen gerei" und ahn- tmme war ölig, bten Hohn, der was mit, Herr II Hennig schon Herr Werrink. s nur ein ver- te waren eifer, man nur unter I) manchmal zu aschend; zugleich sich, die sich nicht erblühte. Ber it, braunhaarige Überhaupt eine stauben und eS Oh, wie John ngs Mund liest Seim tttittttliittiiititttitiiilllttttl ber, 20 Uhr igssaal sizert Harmonie Wend r. Kapellmeister 2r««den) i (Violine) , Werk H7 )rchrst.,Werkkr roica), Werk zz M. <t.-».«eche) e>de> ung,kaffen «lee; SielleeNnU« zmtnllch,^ v<r> Mauch: ilr ff,«» mau»! t»r v«r«i-«: un» aeiWiich«,« I«, «Netlchast .« Nena» «um,,»: ff«U »«ranlmaiin»« : Pan» «»tut««, ' t'i.plch «» U<ich«iU, «»„ m«u>. V«I,I t >1 l» >»I««u. Donnerstag, ». September iss» Morgen-Susgab». Sir. «zz pellung "U Hau. «anatiich durch straße ZS/S2. Fernrufrrrsl. Postscheckkonto loss vreoden °7^1. R^UII-na»Et-IIUo. Pvstbeßug NM. 8.20 kinjchl. 4V,28 Rpf. Poptzed. ÜamUienanzeigen u. Eiellengesuche Mmimtrn» (ahne P°ll,uslellung.gedahr> bet Itedenmol », '"Ü,n.k,«Ii"g-d. «> «»I- - «-»dnul wdchentt. «rrland. «ttnikl-Ur. >0 Ups., -über- AmtSpauptMannschastDreooen und de» Schted»a>ntr» beim nur mU vuellenangabe Lretduer Nachrichten, bald Lachten, mit Nbend-Nu^ate » «vt. Dberverstcherungsamt vresden Unverlanste EchriUIiiicke werden nicht aulbewahrt pse parkslkeonsesü in NKrnbsrs „Deutschland in -er entscheidenden Wende" Rosenberg, Meimldt und Nr. Wagner sprechen Nürnberg, S. September. Am Mittwoch fand der Parielkongreh in Gegenwart des Führers feine Fortsetzung. Nach Lr- ösfnungsworten hes Stellvertreter» des Führers, Rudolf heh, hielt der Beauftragte des Führers für die geistige und weltanschauliche Schulung der NSDAP, Reichsleiter Alfred Rosenberg, eine grundsätzliche Rede, in der er die Stellung Deutschlands und der NSDAP zu den gegenwärtigen weltanschaulichen und politischen Fragen in der Welt scharf umrih. Nach ihm sprachen Hauptamts leiter hilgenfeldt über nationalsozialistische Wohlfahrtspflege und Reichsärzteführer Dr. Wag ner über Fragen der Volksgesundheit und Rassenpflege. Nach diesen Vorträgen vertagte Rudolf heh den Parteikongreh auf Donnerstagnachmitlag 16 Uhr. Tie Sitzung des ParteikongresseS fand in ber hergebrach te» feierlichen Form statt. Als Reichsleiter Rosenberg, einer ber Träger des Deutschen Nationalpreises, das Rednerpult betrat, wurde er von lebhaftem Beifall empfangen, der sich erst nach Minuten legte. Beifall unterbrach auch seine Rede, -ie in ihren klaren Formulierungen den abgrundtiefen keacnsatz zwischen den gestaltenden Kräften de» National- soiialismus und dem blutigen Chaos des Bolsche- n> i s m u s hcranSarbeitete. Rosenberg führte in diesem .-Zu sammenhang Aeußerungen bekannter Inden an, ans denen dcrvorgeht, dafi der Bolschewismus eine spezifisch jüdische Ersindung ist. Mit lebhaften Pfuiruscu gaben die Zuhörer dann ihrer Cntrüstuug Ausdruck, als Alfred Rosenberg im weiteren Verlaus seiner Rede darlcgte, wie man von kirch licher Seite nicht nnr dem Kamps des Nationalsozialismus gegen daS wcltzerstörcndc Mist des Bolschewismus gleich- guliig gegenüberstchc, sondern sogar mit diesem zn paktieren juche. Die Entrüstungürufc der Zehntausend,: im Saal waren cm beredtes Zeugnis dafür, das« das deutsche Volk mit jenen «ircheusührern nichts zu tun haben will, die Schrittmacher -es Bolschewismus sind. Lebhafte Zustimmungsruse wur den laut, als Alfred Rosenberg erklärte, das« die Kirchen cS nirgends vermocht hätten, die Völker zur befreienden Tat gegen den blutigen atheistischen Bolschewismus auszurnsei«. Im weiteren Verlauf seiner Rede zeigte NcichSleiter Rosenberg sehr deutlich den Unterschied zwischen einem Tyrannen und einer Führcrpersönlichkcit aus. Diese Persönlichkeit ist aber nicht ein von Blnt und Heimat losgelöstes Einzelwesen, sondern im Gegenteil Verkörperung und Krönung eines BolkStumes. Persönlichkeit und Volk stehen deshalb in organischer Wechselbeziehung zncinander. Reichsleiter Rosenberg schloß unter brausendem Beifall seine Rede mit dein Hinweis, dasi gerade in dieser Hinsicht unüber brückbare Gegensätze zwischen dem Nationalsozialismus und dem Bolschewismus bestehen. Mit herzlichen Beifallskundgebungen bcgrüssten die Zu hörer sodann H a u p t a m t s l c i t e r Hilgcnscldt, der als nächster Redner auf den« Parteikongrcsi das Wort nahm. An Hand von Zahlen und Vergleichen bewies er die scgcns- reickc Tätigkeit nationalsozialistischer Wohlfahrtspflege, deren künftige Ziele er auszeigte. Als letzter Redner anf dem Parteikongrcsi am Mittwoch sprach der Reichsärztrsührcr Dr. Wagner, der u. a. be kanntgab, das, demnächst für kinderreiche Mütter ein Ehren zeichen geschaffen werden soll. Wir geben die bedeutsamen Rebe«» im Innern des Blattes ausführlich wieder. Spanlend-WewWll gehen MeMMeW zur Nahrung Erschütternde Berichte über die bolschewistischen Grausamkeiten in Santander Santander, 8. September. Spanische Flüchtlinge, die »«««ehr wieder in ihre de» freite Heimatstadt Santander zurückkehre«, berichten erschütternd« Einzelheiten »om Morden «nd Brennen sowie von andere« Verbrechen der Bolschewisten. Frauen schtlder» ten, wie in Santander «inmal Fletsch vertetlt wurde, «aS infolge der LebenSmittelknappheit «ine große Seltenheit ge» wesen sei. Später nmrbe dann mttgetetlt, daß «S daS Fleisch von gesangene« «iebergemetzelte« Marokkaner« gewesen sei. DaS Entsetze» der Krane« über die Scheußlich keit der Bolschewisten sei nur mit rohem Gelächter beant wortet worden. Es sei anch »»gekommen, daß man Ge sangene« das Fleisch ihrer ermordete« Familie«» angehörige« vorgesetzt habe. * Eine Zeitlang haben sich die Valencia-Bolschewisten, nach- dem in ihrem Auftrag vorher Tausende von Menschen bestialisch ermordet, ganze Provinzen des schönen Spaniens verwüstet und unersetzliche edle Kunstwerke zerstört worden waren, westlich-europäisch zu gebärden versucht. Mit großer Geste verkündete der „Justizminister" sogar, bas« künftig im „republikanischen" Spanien die Kirchen wieder geöffnet sein sollen,' er selbst wohnte einer Messe bei. Wie eS in Wahr- heit um die Menschlichkeit — von Religiosität gar nicht zu reden — dieser Verbrecher bestellt ist, beweisen die erschüttern den Tatsachen, die soeben aus Santander gemeldet werben. Sie zeugen nicht nur von einer völligen widerlichen Miß achtung der primitivsten Gesetze menschliche«« Zusammen lebens, sondern mehr noch von einem viehischen Sadismus, der nicht seinesgleichen hat. Reichsleiter Rosenberg hat auf seiner gestrigen Rede vor dem Parteikongreß dargclegt, daß für jeden Europäer, dem an der Erhaltung unserer europäischen Kultur und Zivilisation aufrichtig gelegen ist, jedes Paktiere«« mit dem Bolschewismus unmöglich sein muß. Die neue grauenvolle Tat der spanischen Bolschewisten sollte nun aber auch dem Letzten die Augen öffnen, baß das von Moskau befehligte Untermenschentum in der europäischen Gemeinschaft keinen Platz mehr hat. Freiherr v. Gablenz überfällig v « rki«, 8. September. DaS Flugzeug V-XN0T der Deutsch«« L«I1ha«sa, daS beka««tlich am B. August «uter Führnug »o« Direktor Frei herr ». Gablenz, Flngkapitä« U «t« cht «nd Oderfuuker» Maschinist Kirchhofs im Rahme« der Erk«nd«ng»sltt,e eines Lustweges «ach dem Ferne« Osten aus de« Fluge «»« Kabul sAsghanistanj «ach Aufhi svhinas da» Pamir-Ge birge über de« Wakhan-Paß ersolgreich übersloge« hatte» »erließ «ach ersülltem Austrag Anshi »ar einigen Tagen, «« über Kadnl »nrückzuslirge«. Da» Flugzeug erreichte sei«e« Bestimmungsort nicht. Tro» sosort ans» genommen«» Nuchsnche durch FuukerS-Flugzeug« der Lust» »erkehrvgesellschast „Enrafla" sehit di»her tede Nachricht. Der Meichöminister ber Lustsahrt hat sosort nach ve- kanntwerdeu eine umfangreiche Suchaktion in die Wege ge- leitet, an welcher die Deutsche Lufthansa mit zwei Junker» „z«i Ü0" von Kabul aus nud die „Eurasta" mit tbren Flug- zeugen betetllg» sind. Außerdem hat ber Reich-mtntster brr Luftfahrt da» Söntgltch Britische Luftfahrtmintsterium um Unterstützung gebeten, die von diesem sofort in großzügiger Weise »»gesichert wurde. Keine deutschen WMSrmisfionen Berlin, 8. September. In der anSländischen Press« erscheine» tmmer wieder tendenziös« Meldung««. »»nach sich angeblich »entsche Milttärmifstoue« in fremden Länder» besind«« «nd dort alle möglichen kkinflttfse ans aktnelle «orgänge a«S- tiben. Demgegenäder ist festznstele«, daß Dentjchland in keinem Land »er Welk eine Militärmisston «nterhält. Richtig ist vielmehr, baß verschiedene fremde Staaten sich die militärischen Ersahrungen einzelner früherer deutscher Osstztere zunutze zu machen suchen und sie zu diese,« Zweck durch private Dienstverträge verpflichten. Diese ehemaligen Osstztere bandeln bei dem Abschluß solcher Dienstverträge aus eigene Jnitiaiive und eigene Verantwortung, ohne daß amtlich» deutlch« SkeUen dabei deteiltgt märe«. Vie ftlwtMlitische veßeutimg der Kunst Die große Kulturrede des Führers auf dem R e i ch S p a r t c i t a g in Nürnberg ist als eine grund legende Kundgebung seiner staatspolitischen Aussassung vom Wesen -er Künste und ihrem Zusammenhang mit dem Leben des Volkes zu bewerten. Sie wird wegen dieses weitauSgrcifendeu und das ganze Gebiet umsassenbcu Charakters eine dauernde Grundlage für die ErkcnniniS von Wesen und Sinn der Kunst in Zeit nud Zukunft bilden. Die Fülle und Eigenart der Gedanken wird innerlich verbunden durch die Ein heitlichkeit des AiclwillenS, der aus die Erneuerung des Knnstlebcns im ganzen deutschen Volke, auf bei« Wieder ausbau einer gesunden deutschen Kunst ausgerichtet ist. Stärker und weit wichtiger noch als frühere Kulturreden des Führers ist die diesjährige aus die WesenSzlige aller Künste gestützt und kann als das klarste und tiefste Bekennt nis Adolf Hitler» zur Kunst überhaupt gellen. Auf rassischer Grundlage ist die Kunst ber Völker auf- gebaut. Aber nicht allen Völkern ist eS gegeben, den eigenen Rassewcrt ihrer Erscheinung im künstlerischen Formbild wieberzugeben. Und in den Völkern sind eS wieder nur die Genies, denen die Lösung der Gestaltungsaufgaben so ge lingt, daß ihre Schöpfungen vorahnende, der Gegenwart vor- auScileudc Erkenntnisse der höheren Wirklichkeit werden. ES sind aber die Werke der schöpferische«« Einzelnen, durch die Kulturbesitz der Nation entsteht, ber weit über alle mate rielle»« Werte hinaus dauernden Reichtum barstellt. DaS Gcuie allein schasst Vorbilder und vollkommene Werke, die von bei« Mitschasjenben, die im wesentlichen nnr Nachahmer sind, verbreitet und verbreitert werden und damit den Kunst besitz eines Volkes aussüllen. Darin liegt aber die Gefahr, daß Machwerke sogenannter „moderner Kunst" verheerende Wirkungen auSüben können, wie wir das in der entarteten Kunst der Vcrfallzcit erlebt haben. Nicht Rückkehr zu überwundene«« Entwicklungsstufen, sondern Anknüpfung an die wahren Kunstwerte der Vergangenheit Helsen einem Volke zum Wiederaufbau seiner Kunst. Nur die wahrhaft große«« Werke der Geuies bleiben, i««üeffen die kleineren Werke ihrer Trabanten aus dein Gedächtnis der Menschen entschwinden. Jedes gewaltige Kunstwerk trägt seinen Wert in sich und kann deshalb nicht mit dem Zollstab augenblick lich herrschender Austastungen gemestcn werden. Man kann große Kunstschöpfungen früherer Zeiten nicht deswegen auS- rotten wollen, weil sie auf anderem geschichtlichem oder welt anschaulichem Boden erwachsen sind. Wahre Kunstwertung fordert Ehrfurcht vor allen großen Leistungen unserer Ver gangenheit. Nun ist nicht abzuleugncn, daß ein Mangel an künst lerischen Qualitäten in der Gegenwart spürbar geworden ist. Adolf Hitler erkennt zwei Gründe dafür. Er sührt mit feinstem Verständnis für den Unterschieb voi« Wort und Tat, Kunst und Erleben aus, daß gegenwärtig viele schöpferische Naturen von dem ungeheuren geschichtlichen Werden in den Strom des heldischen Mitwirkens hineingerissen worden sind, statt ihrem Drange nach künstlerischer Gestaltung der Wirklichkeit in Ton, Wort oder Bild nachzugeben. „Der Feuergeist unserer Jugend findet seit über einem Bicrteljahrhundert «vahrhastig genug andere Möglichkeiten, um sich auszuleben, als die des nur wiedergcbenden, dichterischen Ueberschwanges ober der musikalischen Gestaltung." — Auf ber anderen Sette rechnet ber Führer den Literaten die Hauptschuld am Verfall der Künste zu, da sie die Schassenden irregeleitet und die ge sunde Kunst durch Förderung ber Primitivität und der Ort- ginalttätSsucht zerstört hätten. Je mehr das Kunstliteraten tum zunahm, um so mehr sing die Zahl der wirklich großen Heute Gartenbeilay«: Garten, Blumenfenster und Rleintierzucht Seite r
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