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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.12.1937
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-12-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19371227010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937122701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937122701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-12
- Tag1937-12-27
- Monat1937-12
- Jahr1937
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.12.1937
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nnsite, und die äußere wie wir ja i zu einem aS war das nachdachte, ein Fenster iß der nicht rite er den ind kam an »d er selbst eselbeu Ge- einmal eine n sein Rc- n auS dem : sprach von n Fuchs in » allmählich >> sie sich und Man», nm - Mühe, sie hnen einen in hatte die zn ihm, »nd krvchcn, und esehen halte, g. So lange r: zuweilen schneller ge brätele, und m einKind, sen, ganz in !vß, und ein er viel Geld r Baler aber der Diener sebüsch seien r aber habe wieder svrl- itte, ginn er d zog sie an,- da» er ans- isnete er das Winter, uud eine weihen, Iler in seiner form wieder id hängte sie en» er halte >n, »nd weil en konnte, sv ite und slarb »le er: „Die versunken in i der Kreuze ich will, das, i Tag in der r vorbeisulir, aer nicht vei illen. Dieser ner größeren >e ich als ein höchste Glück, ebc und ohne n die kleinen klebrig sind." izlichen Glanz n Recht seine nun freilich ?nngencntzün krank gelegen t dem Eislauf :r noch später hatte meinen ncderholt nach st und andere ad wohl svaar doch eigentlich simmerte mich n sraacn. Nur nna von seiner lich tu meinem Stadt lebte er, slolz, ritterlich, saleichcn. Ich Wunschbild in kam, was Sie z" bezeichneten. ie, die Freude mir gelungen n, danke ich cS idealen Eigen- hiihläuser ver- «orblld nie cr- lnsprltchcn stets Ausbund aller verstanden und > Pinsel längst kcn, ans seinem und Ohr. Bet ch seine klirren le er tief auf: ihm endlich der für Ihre gute i. Nun können :S gewesen . .. elbsttronte. „ES ge glänzt. Der s geht mir seht haben mir bas ste? Ost genug Ihnen wohl er st« uur, habe tch ei», als diese« i sollte, Ihren , zum Vorbild bitte, nicht ihre umer Erschütte- mt« gesletgerter Montag,«. tvrMmber IS»? «r. aa« Morgen-AuSgad« kll Nnzelgeiiptttl« U. PreNIiste «r.S: MlllimrteneUe w-, brkitl II,d «VI. NachlLIIc nach Llayel 0. zamlllenanjelgen u. Etellknvrluche MUlimrlkl- ikile 6 «ps. ZIllcrgkd. SO «Vs. — Nachdruck nur mit Ourllenangade Lrradnrr «achrichte». Unverlangte Lchristitücke werden nicht ausbewahrt er LvileNuna M, durch Poslbeiug ——«Pt. Postgeb. lohne ed-> bei siebenmal wöchentlich. Iniel-Nr. Id «PI., bei nlcichzeitig. d. «bend« u. Morgen-Auögabe Ib «ps. Gegrünöek 18AH Druck u. Verlag! Lirpsch Retchardt, Vre»den-A. l, Marten- strast«)S/42. Fernruf 25241. Postscheckkonto ISSS Dresden Die» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Dresden und de» Schiedsamtr» beim Vberversicherungsamt Dresden Deutsches WechnachtsW lm fernen Men Wehrmacht und KdF feierten gemeinsam in Neapel Neapel, 26. Dezember. Die 2500 deutschen Urlauber (darunter 450 aus dem Gau Sachsen), die sich mit der kdA-Alolte auf einer Jtalienreise befinden, feierten das Weihnachtssest gemeinsam mit den Besatzungen der «Deutschland" und der das Panzerschiff begleitenden vier deutschen Torpedoboote, die seit einigen Tagen in Neapel vor Anker liegen, in herzlicher Kameradschaft. Am Heiligen Abend sanden sich die Tchisfsbesatzungen und die Angehörigen der deutschen Kolonie Neapels an Bord des Panzerschiffes „Deutschland" zu einem stimmungsvollen Weih nachtsabend zusammen. Am Morgen des l. WeihnachtsseiertageS kiesen die drei Schiffe der KdF-Flottc „Der D c u t s ch c", „S i e r r a Cor - doba" und „Oceana" in Neapel ein. Die schönen Schisse hatten über die Toppen geflaggt und führten ans ihren Mast- spiven Wcihnachtsbäumc, die am Abend in Hellem Lichterschcin erstrahlten. Am Nachmittag kam der Weihnachtsmann aus den drei Urlauberschiffen zu den zahlreichen Kindern, die die Mtttelmeerreise mitmichcn, und verteilte seine Gaben, wäh rend grost und klein das Weihnachtssest mit dem Gesang von deutschen Liedern ganz wie in der Heimat feierte. Am Abend fanden sich zahlreiche Mitglieder der deutschen Kolonie Noms, die eigens nach Neapel gekommen waren, ein, um zusammen mit den Volksgenossen aus der Heimat und den Kameraden aus Neapel das Weihnachtsfest zu verbringen. Tie Volksgenossen feierte» ans den Schiffen das Fest mit Tanz und fröhlicher Unterhaltung in de» mit strahlenden Ühristbänmen geschmückten Sälen. Der 2. Weihnachtsfeiertag führte weiter« Volksgenossen der deutschen Kolonie Rom nach Neapel, die vor allem die deutschen Kriegsschiffe besichtigten, während die KdF-Urlauber und die blanen Jungens Rundfahrten durch die Stadt Neapel machten, den sonnigen Tag auf der Insel Eapri, an den Hängen des Vesuvs oder an den Auügrabnngsstätten von Pompeji verbrachten. Wo immer die dcutschcn Jtalienfahrer austauchten, ob es nun die Männer der Krtegsschiffsbesatzilngen in ihren schmucken Uniformen oder die fröhlichen Gruppen der dent- Miinchen, 28. Dezember. Wie alljährlich, weilte der Führer auch in diesem Jahre zum Weihnachtssest im Kreise seiner alten Münchner Parteigenossen. Mehr als 1806 SA-Männer «nd alte Partei genossen hatten sich am Freitagmittag auf Einladung des Führers -um „Führer-Weih nachtsfest" in dem weihnachtlich geschmückten grossen Löwenbräusaal versammelt, in dem früher manche Bersammlungöschlacht ausgefochten wurde. Dieses Zusammensein mit dem Führer im engsten KretS seiner alten Kameraden war für alle Teilnehmer das schönste Weihnachtsgeschenk und die größte Festesfreude. Als der Führer gegen IS Uhr mit Obergruppenführer Brückner, der seit Jahren dieses Weihnachtssest vor- scheu Arbeiter waren, überall wurden sic von der Bevölke rung Neapels und Capris herzlich begrübt und willkommen geheißen. Die Festtage in -er Reichsbauptsta-t Vrahtmvläung unsoror vorllnor SostrUtloltung Berlin, 26. Dezember. Die Weihnachtsfeiertage haben in der Reichshauptstadl im allgemeinen einen ruhigen Verlauf genommen. Nur durch zwei größere Brände wurde die Feuerwehr alarmiert. Eine sehr unangenehme Feiertagsüberraschung. bei der gleich falls die Feuerwehr herbeigcrusen werde» mußte, erlebte die Filmschauspielerin Lil Dago vcr, als sie am ersten Feier tage nachmittags mit ihrem Auto aus ihrer Garage in der Arnsatlee in Eharlottenburg steuern wollte. Plötzlich stand infolge eines Vergascrbrandes der ganze Wagen in Hellen Flammen. Während das Auto zum größten Teil vernichtet wurde, erlitt Lil Tagovcr keinerlei Verletzungen. Eine besondere Ueberraschnng bereitete den Berlinern zwischen den beiden Weihuachtssciertagen noch das Wetter. Am zweiten Feiertage wurde plötzlich die bisher milde Tem peratur durch recht stabile Kälte abgclöst. Gegen Abend wur den in den Jnnenbezirlen der Ltadt 8 Grad unter Null gemessen. In der Umgebung ist der Temperatursturz noch erheblicher. An den Tagen des HauptweihnachlSvcrkchrs vom 26. bis 24. Dezember sind von den Fahrkartenausgaben der Berliner Fernbahnhösc 436 858 Fahrkarten ansgegebcn worden Um Vorjahre 425 776 Fahrkarten). Die Zahl der eingesetzten Vor-, Nach- und Urlanberzüge hat sich erheblich vergrößert. bereitet, und Gauleiter Adolf Wagner (Münchens den Saal betrat, grüßten ihn seine alten Kampfgenossen mit einem Sieg Heil! Neben dem Führer sah man im Kreise der alten Parteigenossen die Neichsleitcr Schwarz, Fiehler und Dr. Dietrich, Korpssührer H ü hnlein, Ministerpräsident Siebert, die ii-Obcrgruppenstthrcr Sepp Dietrich und von Eberstein und zahlreiche weitere führende Münchner Parteigenossen, ferner die Spender, die auch in diesem Jahr zu dem reichhaltigen Gabentisch für bedürftige SA-Männer und Parteigenossen beigetragen hatten, und Mitglieder der NS-Fraucnschast, die an der Ausgestaltung der Feier be teiligt waren. Aus der kleinen Weihnachtsbescherung von einst ist die wunderbare Feier der Kameradschaft geworden, die den großen KretS der alten Münch ner SA-Männer und Partei genossen alljährlich zum Weih nachtsfest mit dem Führer vereint. In der Zeit der Not und des Kampfes ist diese Feier entstanden, darum ge hört sie auch heute zn den schönsten Erlebnissen der Alten Garde des Führers. Gauleiter Wagner sprach dem Führer im Namen der versammelten t82ü alten SA- Kameraden und Partctgcnos- en seine herzlichen Wünsche ür das Weihnachtssest ans und gab der Freude der alten Münchner Parteigenossen Aus druck, daß der Führer auch zu diesem Weihuachtsscst wieder in ihrer Mitte weile. In fast etnstündigen Aus- slihrungeu sprach daun der Führerzu seinen alten Ka meraden. Er gab einen Rück blick auf den Weg der Wieder herstellung der deutschen Macht und einen Ausblick in die Zukunft und die Ausgaben, die sic uns stellt. Minuten langer Jubel «mbrandetc den Führer, als er geendet hatte. Durch ein Spalier erhobener Arme verließ der Führer die Weihnachtsfeier seiner alten Kampfgenossen, denen er durch seine Worte die schönste Wcih- nachtösreube bereitet hatte. tL-rct Alts Die Fußball-Punktspiele der sächsische« Gauliga am 2. Feiertag verliefen ohne ausgesprochene Ueberrafchunge«. Der Dresdner SE bezog durch Spielvg. Leipzig mit S: 1 seine zweite Niederlage und steht jetzt punktgleich mit Fortuna Leipzig und dem BE Hartha, die beide siegreich blieben. For» tuna schlug Polizei Chemnitz 2:0 aus dem Feld, und dl« Harthaer setzten sich 4:2 gegen Guts Muts Dresden durch. Der SC Planitz und der VsB Leipzig trennten sich 1:1. Tara Leipzig fertigte den SV Grüna 5:1 ab. Die Wintersportler kamen durch de« Witterungs» Umschwung doch noch ans ihre Rechnung, und so sanden in fast allen Gebirgen fki» und eissportliche Veranstaltungen statt. sAussührliche Berichte im Sportteil.) Wechnachtsansprache -es englischen Königs London, 2«. Dezember. Vom Schloß Landringkam aus hielt König Georg VI. am 1. Wcihnachisscieriag eine N u n d s u n k a n s p r a ch c an die Völker des Britischen Weltreichs, die in alle Teile des Empire übertrage» wurde. König Georg gab zunächst zu verstehen, daß er zahlreichen Bitten stattgcgeben habe, die Wcihnachtsansprachc zn halten, daß er aber nicht beabsichtige, diese Tradition seines Vaters auch künftig sortzusetzen. Nach Worten des Tankes für die Liebe und Ergebenheit des britischen Volkes sagte König Georg: Wenn wir zurückblicken auf das jetzt zur Neige gehende Jahr, so sehen wir über Teilen der Welt die Schatten der Feindschaft und der Furcht. Wir wollen uns aber zu der Botschaft vvm Frieden und guten Willen hinwenden, die Weihnachlen bringt. Wir wollen uns bemühen, daß dieser Geist schließlich überwiegt. Jeder von uns kann helfen, wenn er diese unsterbliche Botschaft zur Richtlinie seines tägliche» Lebens macht. Die Londoner Sonntagsblätter geben die Weihnachtöbot- schast des Königs in großer Aufmachung wieder, wobei sie insbesondere hervorkeben, daß cs sich nm die erste und letzte Botschaft des neuen Königs handele. * Präsident de Valcra richtete am 1. Weihnachtöseiertag eine Ansprache an das irische 'Volk, in der er die neue irische Verfassung als das Ergebnis jahrhundertelanger schwerer Opfer bezeichnete. Die neue Verfassung bringe die Befreiung von auscrlegten Bürden. Das irische Volk beginne jetzt eine neue Zeit. Die Kämpfe um Leruel -auern an Salamauka, 20. Dezember. Der nationale Heeresbericht meldete den weiteren Fort gang der Operationen im Abschnitt von Terucl wie folgt: „Die Bevölkerung leistete den Angriffen der Bolsche wisten heldenhaften Widerstand und fügte ihnen zahlreiche Verluste zu. 4» Gefangene sind das Ergebnis des Freitags, ferner gingen 35 Milizen zn den nationalen Truppen über." Am Sonnabend, dem 25. Dezember, wurden die Angriffe von bolschewistischer Seite aus Terucl mit großen Verlusten für den Gegner von den Nationalen znrückgewlesen. Die natio nalen Operationen in der Umgebung der Stabt werde» fortgesetzt. General Oneipo de Llano teilte in einer Nnnb- sunkansprachc mit, daß die Nachrichten der nationalen Trup pen von Terucl günstig lauteten. Obgleich einige Viertel der Vororte in der Gewalt der Roten seien, bleibe die eigentliche Stadt Terucl tn nationaler Hand n»d werde energisch ver teidigt. Oneipo de Llano gab der Zuversicht Ausdruck, baß die Abwehr des bolschewistischen Angriffes gelingen würde. Vran- tn einer französischen Srrenanttatt Paris, 2«. Dezember. Im Irrenhaus von Montredon, einer der größten französischen Anstalten dieser Art, brach am Sonnabend, wahrscheinlich dnrch Kurzschluß, Feuer aus. Die Feuer wehr aus der 8 Kilometer entsernten Stadt Du Puy eilte auf den Alarm hin sosort herbei, konnte aber nicht mehr verhin dern, daß ein Gebäude, in dem 185 Kranke uutergebracht waren, niederbrannte. Bisher wurden neun Leichen ge sunde». Es läßt sich noch nicht übersehen, ob noch mehr Per» sonen umgekommen sind, da noch nicht seststcht, wieviel« Kranke bei der allgemeinen Verwirrung entwichen sind. Nur dem Umstand, baß die einzelnen Gebäude der An stalt, die mit 8<M Kranken belegt ist, durch hohe Mauern von einander getrennt sind, ist es zn verdanken, daß der Brand nicht auch aus andere Gebäude übcrgriss. Die Wärter hatten große Mühe, die Irren tn Schach zn halten. Gegen 28 Uhr siel et» Fnnkenregen, der auf eine bisher ungeklärte Ex plosion znrückzuführen ist, in einen Hof, In dem mehrere Irr« versammelt waren. Hierdurch entstand eine Panik, bet der zwölf gefährliche Irre die F l u ch t c r g rt s s e n. Sie werde» von einem Polizeiaufgebot tn der Umgebung gesucht. 287 Thphuskranke in Croydon. Aus Croydon bei Lonbo» werden zwei neue Typhusvpser gemeldet. Damit ist die Zahl der Todesfälle aus 28 gestiegen. Erkrankt sind insgesamt 287 Personen. -uln, 8c>irN-tNI<t«iate»»t Der Führer mlt seinen alten Mitkämpfern an der weihnachtstafel. K.tnk» vom Führer Maulelter Adolf IVauner und ganz link« Obergruppenführer Brückner. Necht« von Adolf Hitler Retchoschaymetster Schwarz Wie -er Führer das WeihliMsfelt feierte Vet -en Münchner Parteigenossen un- SA Mannern - Ansprache an -te alten Kämpfer
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