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Der sächsische Erzähler : 09.12.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735960349-187112096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735960349-18711209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735960349-18711209
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1871
- Monat1871-12
- Tag1871-12-09
- Monat1871-12
- Jahr1871
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 09.12.1871
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- k)> ÄS k>-2 Mnie NoreG^gesu^ M rM u n DerrE^ die öner in den Concerten von l Damen und — „., lange schon zu nde nach dem Bslcön der Signora lenkten, djt -Sirene geworden, deren Gesang mqn tauschte, und sie wußte es wohl, in näherer; itenDr WGll. ^ie^stMn^Ämehr Srhnsucht ünp Wehmuth sich geM W Wen Gesang, wie wenn die Ahnung bes^wHhrigt ^em wolle, daß ungekanntes Leid heim- AuH. Violanta sang ihre Lieder, wie allabend lich, UM nie hatte iE schönerem den Concerten von NorerL^gesuM«. 'Mitten auf dem See' sammelten üch rzM uEvach die Barken mit den Damen und Nerrer^die Ihre Spazierfahrt seit lange schon zu Keser VMnde nach dem Bslcön der Signora lenkteu. Äe rM die -Sirene geworden, deren Gesang mcm jevemMg Manschte, und sie wußte es wohl, W»W es astch bisher keinem dieser Fremden, trotz Mdntchftiher Versuche, gelungen, in näheren PmgaMmir jdM jungen Ehepaar zu treten, so sdllte dM zum.höchsten Verdruß Fortunatas einest TageSM/Bereiksamung gestört werden, in welch« er sich so gliWch fühlte, und er Violanta zufrieden wähnten Auf dem Dampfschiff, mit dem sie von einem Ausflug nach dem oberen Theil des See's zurück kehrten, trafen sie mit dem Marchese Careggi zu sammen, einem der lebenslustigsten und interessantesten Cavaliere von Florenz, der sowohl zu den Verehrern Fortunato's wie auch zu den bevorzugten Anbetern Biolanta's gehört hatte. Er kam eben von einer Reise aus der Schweiz zurück und wollte am Comer- See den Rest des Sommers verleben. Mit freudigster Ueberraschung begrüßte er das junge Paar, und Währmd dieWgeMau-M die schönen Erinnerungen ihrer ersten Ruhmeszeit in der Hauptstadt Italiens im GHmäH nut «dem galanten Marchese zurückrief, komM Krkunc^h. nur, wollte er nicht ohne Grund unartiHeW/Mt^Wene zum bösen Spiel machen. Ein HWÄgeWMur- macher ViolanDs war ihm jedenfalls' M vMdÄß- lichste aller Begegnungen, die er Hi«' MHH-fMntil. Indessen / es Mx nichts VernünMes bägeM eitt- m Bellag- zuwenden, daß Wreggi sich als alt« GGrünMstlit Violanta unterhielt und ebensowchig, daß^M ist Candenabbia zu bleiben erklärte. Er lüv siH sogär7 ohne Umstände fchWHr denselben Wend ein , und nachdem tue junge Fräst ihr Vergnügen darüber ohne Zögern und Rückhalt kundgegeben, konnte Fortunato füglich nicht anderS/Ms mit verstellter Freundlichkeit darin einzustimmen. Der Marchese blieb in dem großen Gasthof an der Landungsstelle von Candenabbia, die kleine Villa, welche das junge Paar bewohnte, hatte ihm Violanta gezeigt, als sie an derselben vorüberfuhren, und sie hatte ihm genau den Weg beschrieben , den er von der Promenade am Ufer einschlagen müsse, um aus das Haus zu treffen. Fortunato, als er wieder allein mit seiner Frau, diesen Weg an ihrer Seite zurücklegte, wollte ihr wegen Allem, was geschehen, Borwürfe machen. ES kam ihm vor, als sei nun mit einmal die Glück seligkeit der Flitterwochen getrübt und als sei Vio lanta schuld daran. Aber er schämte sich, zu sagen, was ihn bedrückte; er fürchtete , sich lächerlich zu machen und konnte auch bei einigem Nachdenken nicht begreifen, weshalb er mit seiner Frau zürnen sollte. Eine heilige Scheu hielt ihn zurück, den ersten Miß ton durch Fn peinliches Gespräch in die justge Ehe zu bringen; er begriff, wie schwer es zu verantworten sei, ohne, triftigen Grund die Geliebte aNzuklagen und damit einen'Unfrieden vom Zaun zu brechen. Und überdies war Violanta so lieb, so freundlich so anschmiegend wie immer. Sie verhehltd dabet nicht, wie angenehm ihr die Unterhaltung mit dem zum stWWn GrWler. gemeinnützigen Unterhaltung für alle StäkVf Per Vettelmufikant. Eine italienische Novelle von Schmidt-Weißenfels. (Fortsetzung.) Er bemerkte es nicht und gab überhaupt auf hie sonderbare Veränderung Biolanta's nicht Acht war doch auch schnell, wie der Hauch vom po- Hn Stahl, der Eindruck verschwunden, unter den sich aestellkMühlt. Zärtlich, wie sonst/ hing sie an seinen MM, und er üprte nicht einmal, daß fehlen. GenW an den Werken ringsumher nicht ZsWsteff § ' "" däS dWe?tz des See's Mlk -7- , kein WUkchen hm reinen Himmel, n Windstoß/ Oer bie glätte Fläche ^.Juhe setzte.« . . Lyu uMlirck fächelte M ÄWßvHd^vdm Waffm HGOet/ der' volle Mond ergost Wsten Äbergkanz M Kie schneeigen Firneli und übMüe LäWschast, die siGMMber n giö. UMFn der? anderen Küsttz W Äarenüa aufbaut. ' WSrHernde WWr und stauß Eddm Baltön, auf nVMcmtck Wen, Hand in kk der Schönheit der mächtigen und spWe. Ö, Whervolles Herz zu erleichtern, MeWteN, die er phantastisch den P ringt sich das Lied von glück- yenrer M-e; aNWtonti welchewWortlMto LandfWe vefMen Natur, h Er M^sie sanft zy sich und in das Zimmer. Ach,ienNih«volles Herz zu erleichtern, 'öne/ üe Melodien, die er phantastisch den tltzckte, sie klangen chie die klagenden Lieder SA ringt sich das Lied von glück- M W^Mmer in heiteren , scherzenden
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