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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 20.03.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192503203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19250320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19250320
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1925
- Monat1925-03
- Tag1925-03-20
- Monat1925-03
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Mn'veech-Anfchtutz: Amt Vresb« Fr. AI 307 tB^vdr.: Elbgaupeeff« LtMjevitz mit Loschwiher Anzeiger TageS^eltung für das östliche Dresden und seine Vororte. Deml^vvtvr S1«-t»«»I Vcesden, Sir.»«,« »Zemitz Fr. «» p»st<ch«ck»«mu»: Fr. »ir Oe««-« Zecnipr. aujgegeb werden, könn. vir Dieses Bkalt enthält die amtttÄen Bekanntmachungen des Rates zu Dresden für die Stadtteile vlafewitz, Loschwitz, Weiher Hirsch, Bühlau. Rochwlk und Laubegast (U. und M. Verwaltungsbezirk) der Gemeinden War»- witz, Niederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weitzig und Schönfeld, sowie der Amtshauptmannschaft Dresden. Ser1«q: ^k-gao-Vuch-nukeeei und Verü»--anst«tt D-rmm« Beyer » L».. vre-den.Malewitz. - Verantwortlich !2r Lo'ale« E«r« Orech». für den übrig m Intzatt Eugen Werner, beide m Dresden. chichein, täglich mit den Beilagen- Amts. Aremben-und Kurlist«. Leb«, im 2üd, Lqrar-Wart«. Radl--3«ttun-, l Anzeigen werden »ge,palten, Pettt-Zetle mit 20 Gold Pfennigen berechnet.Rektamen di« « getpatten« Zeiw Mußestunden. Aus alter und neuer Zett. Maden-Zeitung, Schniltmusterdoaen. Ver Sezuqspre,« beträgt frei ins Saus i mit 80 Svldpfennlgea. Anzeigen u. Reklamen mit Platzvorschriften und schwierigen Satzarten werden mitsoS t.«naki.Mk.t.SO. durch diepost ohne Zustellgebühr monatt Fit.,.-. ltzür M. näh.Gewair. , ^r,b/,ktlc»n unk Srvedition i Aufschia« berechnet. Schluß der «nzelgenannahme vorm. 11 Uhr. !^ür Erscheine» ,neq. Streitt ulw. hat der Sezleder feinen Anspruch auf Lieferung ^.Nachlieferung der ^vaklioN UN0 Ukpe0ttl0N -N Anzeigen an bestimmten La-en oder Plätzen, '»».e für te^phonische Aufträge w,rb Aeüuna ob Rückzah, d Lesegelde«. Vruik: Clemens LanbarafFachst.. Dresden-Arena, VlosptviÜ. FglskWstzor Atf. 4 leine Gewähr gelüstet. Iniertlon-beträg« sind sofort de. (s cheinen der Anr«.ge fäsi^. k«, unverl. ringe,andt Manuskripten ist Rückporto bei.ufL Mr Anzeigen, welch- durch > V M s L tV»yVN l^ei späterer Zatzlung wird der am Tage b« Zahlung g.ltige Ze.lenprei-m «nre nun- Zecnipr. aujgegeb werden, kdnn. wir eine Verantwort be».^r Richtigkeit nicht übernehm — Jahrgang ' gebracht. Rabattanspruch erlstcht: b. verspät. Zahlung, Kcageod.Konkm-d.«Ptraggeberch .^reiiag, den 20. März — -L92A Die abgeschlossene Kandidaturenlisie Sudgültig sieben Famen. - Sine achte, von -er Aufwertungspartei eingebracht« Kandidatur wir- abgelehnt. - Marr übernimmt -ie preußische Ministerpräsi-entschaft nicht. - Das End« -es EisenbahnarbeiterSreikes. - Lord Eurzon 1> . Die amtliche Liste Mit 12 Uhr in der Nacht vom DonnerStaa »nm Ircitaa war die Thrift fiir die Einreichung der Vorschläge zur Ncichspräsidentenwabl ab- aelauseu. Amtlich wurde kurz nach 12 Uhr folgende Meldung verbreitet: Die auf lkrund von Walnvorschläacn für den ersten Wahlgang der Netchspräsidcntenwahl zuae- lassenen Anwärter, deren Namen aus dem amtlichen Stimmzettel voracdruckt sind, sind folgende: 1. Otto Braun, preußischer Mintsiervräsident a. D. lBcrlinf. 2. Tr. Heinrich Held, bayrischer Minister präsident (Münchens. 8. Dr. Willn Hellvach, badischer StaatSvrS- sidcnt (Karlsruhes. LTr. Karl IarreS. Neichsmiuister a. D.. Oberbürgermeister kDuiSburqf. 5. Erich Ludendorsf. General d. Ins. kMlln- ckens. «.Wilhelm Marr. Reichskanzler a. D. «Berlins. 7. Ernst Thälmann. Transportarbeiter und M. d. N. (Berlins Eine abgelehnte S. Kandidatur Die Deutsche AuftvertungS- und Aufbau- Partei hat den Senatspräsidenten beim Teichsgericht Dr. Lob« als Kandidaten für die ReichSpräsidenbenschaft ausgestellt. Diese Kandidatur wäre die achte, nachdem Luden dorff als 7. Kandidat aufgestellt wurde. Die Kandidatur der Aufwertungspartei ent sprach jedoch nicht den vorgeschrtebsnen Vor aussetzungen, weshalb sie abgelehnt wurde. Vie Propagandareife Or. Hellpachs Ter demokratische Präsidentschaftskandidat. Staatspräsident Hellvach, spricht heute abend in Mannheim, am Ircitaa in Dortmund, am Sonnabend in Bremen und am Sonntag in Hamburg. Montag, den 28. März, spricht er in Dresden. Dienstag in Leipzig. Mittwoch in Breslau. Donnerstag, den 26. März, in Berlin im Sportva'aft. Ircitaa in Hannover und Sonnabend, den 28. März, am Tage vor der Wahl, in Magdeburg. Oie ungeklärte Situation in Preußen Marx tut nicht mehr mit Dr. Marr hat. wie wir in einem Teile unserer Auflage gestern schon unter „Letzte Meldungen" mitzuteilen in der Lage waren, die erneute Uebernahme des Postens eines preutzi'chen Ministerpräsidenten nunmehr a b- gelehnt. Die preul-i'che Kabinettskrise neibt nach diesem Schritte des Dr. Marr wieder völlig auf den Wellm der Ungewiß beit über ihre Dauer und über ihre Lösung. Die Weimarer Koalition obstruiert Am Schluffe der gestrigen Sitzung des preußischen Landtages beantragt die Deut sche Dolkspartci. auf die heutige Tagesord nung als ersten Punkt die Wahl des Mi nisterpräsidenten zu setzen. Die Fraktionen der Weimarer Koalition blieben der Ab stimmung über diesen Antrag fern, sodaß der Präsident die Abgabe von nur 180 Stimmen und damit die Beschlustunfähigkeit des Hauses feststellen mutzte. Damit war der Antrag gefallen. Die Feststellung de, Präsidenten wurde mit tosendem LLrm auf- genommen. Die Wirbelsturmkatastrophe in Amerika 20 Ortschaften vernichtet, 2000 Tote Ei« Schabe« von 8ll Millionen Dollar. Eine -er furchtbarsten Sturmkatastrophen ln der Geschichte Amerikas bat. wie wir gestern schon kurz berichteten. Mittwoch nachmitkaa den siibliche.r Teil des Staates Illinois, den west- lichcn Teil von Mississippi und Teile dcS Staates Missouri bis hinein nach Kansas beimgesncht. Ein zyk'onartiaer Tornado stürmte von Westen nach Osten über Hunderte von Ortschaften, die teilweise dem Erdboden gleichgemacht wurden. Um Mitternacht wurde die .Zahl der Toten aus fünfzehnhundert, die der Berwundeten aus achttausend geschätzt. Ku- verlässige .Ziffern sind einstweilen aber uncr- hältlich. da die Telephon, und Telegraphen leitungen im Sturmacbict größtenteils zer. stört sind. Auch die Eisenbahnverbindungen sind teilweise unterbrochen. HUsScrvcditioneu sind am Werke. Ihre Arbeit ist jedoch unge heuer schwierig, da die betroffenen Ortschaften kilometerweit voneinander entfernt liegen. Tie Ortschaft Murphysboro. die derAuSaanaS- punkt des Sturmes gewesen ist. gleicht lebt einem Trümmerhaufen. Die Leichen liegen auf den Straßen und unter Schutt. Noch schwerer gelitten bat der Ort Parriih. wo nur drei von über fünfhundert Einwohnern leben geblieben sein sollen, während sämtliche Ge bäude buchstäblich wcaaeseat sind. In Benton riß der Sturm daS Schulgebäude um. in -em gerade 200 bis 800 Kinder versammelt waren. 75 Leichen sind bereits aus den Trümmern ge borgen worden. AuS Wcst-Irankfort werden vorlänfig 250 Tote gemeldet, aus Iackionville 6l>0. In verschiedenen Orten brachen IcucrS- brünste auS. die die NettungSarbcit noch mehr erschwerten. AnavoliS in Missouri meldet bis jetzt nur einen Toten, aber Hunderte von Schwerverletzten. Princeton ln Indiana mel- der 00 Tote. Allenthalben wurde das Militär mvbilgemacht. Alle verfügbaren Hospitäler sind überfüllt. Unbeschreibliche Schreckens- szcnen müllen sich abgespielt haben. Eine Mutter wurde mit ihrem fünf Mvuat« alten Kinde im Arme ansgesunden. beide tot. Bcra- tcutc eilten iu Verzweiflung aus den Gruben herbei, um ihre Iamilic« zu schützen, und suchten unter berzzerbrechcndcn Schreien Irauen und Kinder unter den Trümmern. Ganze Iamtiicn sind umS Leben gekommen. DaS Sturmacbict ist größtenteils von deutsch- amerikanischer Bevölkerung bewohnt. Der materielle Schaden wird aus über dreißig Mil lionen Dollar geschätzt. Die NettungSarbeitcu wurden die aanze Nacht durch fortgesetzt. Et wa 20 Ortschaften lieacn in Trümmer. Ein neues Kabclte'egramm meldet: Die .Zahl der durch den Wirbelsturm llmaekvm- menen beträgt säst zweitausend, die der Schwerverwundcten 68 000. Die .Zeitungen be- zeichnen diese Niescnkatastrovhe als die größte seit dem Erdbeben von San Iranztsko. Der Wirbelsturm richtete die erste Verwüstung in AnavoliS an. dann nahm er keinen Wea über den Mississippi nach Illinois, erreichte neuen 8 Uhr MurphnSboro und Dcioto. etwas später Carmi und Princeton, wo er an Kraft verlor. * Oie Anteilnahme Deutschlands Der Reichskanzler Dr. Luther bat in einem Telegramm an den Präsidenten der Vereinig- tcn Staaten von Amerika die Teilnahme Deutschlands an der großen Naturkatastrophe ausgesprochen, der so viele Menschenleben zum Opfer gefallen sind. datz Chamberlain auch nicht in der Lage sei. zu erklären, datz eine Verständigung in Aus sicht stehe. Die kleine Entente und die öst lichen Staaten übten einen beträchtlichen Druck auf Frankreich aus. damit er eine weniger negative Haltung einnetzme. Die Tatsache, datz es Reizung zeige, mit Deutsch- land zusammen zu arbeiten, werde als hosf- nungsvolles Zeichen angesehen Oie Rentenbanklreditanstalt Der Reichsrat beschäftigte sich gestern mn dem Gesetzeutwurf über die Errichtung der Deutschen Rentenbankkreditansta t. Nach der Vorlage ist die Anstalt eine juristische Person -e- öffentlichen Rechtes unter Aussicht de» Reiches. Ihre Ausgabe ist die Beschaffung und Gewährung von Real- nnd Personalkredit kür die deutsche Landwirtschaft. Ter Berwaltunas- rat soll bestehen aus drei Vertretern dcS deut schen Landwirtlchastsrates. zwei Vertretern des Reichssinanzministerium». zwei Vertreter» der Bauernvereine, zwei Vertreter laudwirt- schaftlicher Gcuollenschasten und zwei Vertre tern von Raissitsenorgantsationen. Diele elf Mitglieder sollen von der Ncntcnbankanstalt berufen werden. Außerdem sollen 8 vom ReichSrat bestellte Personen dem Verwaltungs rat anachören. Die Ausschüsse hatten be schlossen. daß der ReichSrat ll Personen ia den VerwaltunaSrat entsenden solle. Iür Preußen stellt der Ministerialdirektor Ern» - tbrovel den Antrag, so acnde Bestimmung auf« zunehmcn: Hat daS Kapital der Nentenbank- kreditanstalt den Betrag von 500 Millionen erreicht, so ist dec Reingewinn an das Reich abzuführcn, daS ihn den Ländern zu landwirt schaftlichen .Zwecken zu überweisen hat. Der Antrag wurde mir 4t gegen 22 Stimmen an genommen. desgleichen ein bayrischer Abän- dcrunasantraa. Bor der Abstimmung in der Vollversammlung gab icdoch der bayrische Ge- Für ein Beamtcnlabinett Im preutzischcn Landtage fand:« gestern abend eingehende Verhandlungen der Frak tionen über die Neubildung der Negierung statt. Die Vertreter der Weimarer Koali- lion waren mit der Bildung eines Beamten- kabinett, grundsätzlich einverstanden. An der Spitze soll eine politische Persönlichkeit, mög lichst ein Parlamentarier stehen, der ein zu- verlässiger Republikaner sei. Bei den Ver handlungen zwischen den Vertretern der ein- zelnen Fraktionen konnte eine Einigung übrr einen Kandidaten für das Präsidium des zu bisdenden Beomtenkablnetts nicht er.ielt werden. Die Verhandlungen sollen beute nachn it ag f rtge'etzt werden. Mehrere B St- ter nehmen an. datz in der heutigen Sizung des Aeltcstenrates des Landtages ein An trag aus Vertagung der Regierungsbildung bis nach der Rcichsprüsidcntenwahl gestellt werden wird. Oer Eisenbahnerstreik been-ei Nachdem durch den Reichsarbeirsmin ster d « Der- dlndlfchkeitserklärung de» Cch.edsioruch » Im Lohn- bonsllßt bei der Relchsdahnzes lischest er o gt jst, hat dl« Dcu jche Retchsdehn krkNrt. daß s!« dm Inhalt de» Schlt-sjprubs. ausfützr.n w rd?. o'a- woh, erhebliche rechtliche u d j nanz.ell« Bedenken der Ausführung »n:gtgcn"iSnd.«. Di« am Lo!)n- und Arb«:t»zZ'ßoyst'kt bei der Reichsbahn detelliilc« G w rkjch f en Haden de n Relchrardeitsminister mitgeleil:. daß sie sich der DerdlnbUchkeitrerksänmg dc» Schicdslpruchc, fh- gen. Sollten j!ch gegen di« Arbeitsaufnahme Wi derstände demerkdar mach n. jo wü d.n die Ge- werlctchajten die materielle Unterstll «ag der S.rei benden venveioern. Dle Siferdahn rge» rstfchaste, forben» tn einem Flenner dl« Kreidende» Sit.ndohller «uf. ttch tchlojsrn zum Dienstantritt zu mel den. Im Au rufe heißt es: Der Ech edsspruch bringt nur einen Teilerfolg aus ma «riel'.em Ge- bretc. aber einen vollen Erjolg in moralischer y.ns.cht. Lord Lurron London. 20. März, 6 Uhr früh. Lord Curzon ist gestorben. Nur teilweise Veröffentlichung -es Berichtes der Z.A.M.K. Die der Londoncr Berichterstatter deS Echo be Paris meldet, besteht bei der französischen und enakischen Neaieruna Uebereinstimmuna darin, daß der Kontrvllbcricht über die Ent- wasfuna TerUscblarrbS zum Teil veröffentlicht werden soll. DenefchS Pläne finden in England Sympathie Der politische Berichterstatter der Dakln Mai glaubt, datz der Plan des tschecho-slcwa- kischen Autzemnini,lcrs Venesch betr. zwei be sondere Gruppen von Pakten snmpathische Erwägung gefunden habe und datz Cham berlain beim Kabinett darauf dringen werde, datz es seinen ganzen Einflutz für das Zu- standekommcu einer Konferenz zwischen Deutschland und Frankreich geltend mache. Datz die Vereinigten Staaten, wenn auch nur in beratender Eigenschaft an den Verhand lungen teilnchmen. sei üuherst wünschenswert. Bezüglich der Washingtoner Adrüstungskon- ferenz heihe e«. datz augenblicklich keine Ver ständigung zwischen Grotzbritannien und Frankreichs ln der heiklen Frage der Ein- icbränkuns de» U-Bootbaue» erzielt fei uud sandte von Prcacr. namens seiner Neaieruna die Erklärung ab. daß diese dem Entwurf nickt zustimmen könne. Schließlich nakm der Reichs- rat die Vorlage nach de» AuSscnußbcschlüllc» mit Mehrheit an. Angenommen wurde ferner ein Gesetzentwurf über Militärgerichte und Militäraertchtsverfghren. Mit den Beschlüsse» dcS Reichstages zur Verlängerung des Be- soldungSsperracsetzeS erklärte sich der Reicks rat einverstanden. Aufruf der SO'Rentenmarkscheine Durch Bekanntmachung vom 2Y. b. M. ruft die Deutsch« Rentrndank di« Rentendankschenia zu 50 Rentenmark mit dem Ausserligungsda um vom 1. November 1923 zur C^n i-huntz aus. Di» ausgrrusenen Schrine können bei den öffentlich:« Kaisen dl» zum 31. Mai 1325 in ba luny ge geben wcrdcn. der Vcn Kassen der Reichsdank aber dis zu n 33. Se-temb-r 1925 gegen cn er« Rentendantischeine ob r gegen «-e'e i che ba'elu l «- mitte» u nge.auscht w rden. Mit d m Adlius drs 30. September 1925 werden d e cuigerusenen Ren- tendankschein« kraftlos und es erl scht damit auch d,e Umtau ch- und Lialösuazspfiicht der Deutsche» Renteadank. Deutscher Reichstag Wenn die Verhandlungen des Reichstages einmal einen ruhigen Verlauf nehmen, dann fühlen sich die Kommunisten veranlatzt. ir gendeine Demonstration zu inszenieren oder einen Generalangriff gegen die Regierung zu unternehmen. So brachen sie auch in der heutigen Reichslagssitzung die Gelegenheit vom Zaune, um mit den hundertmal und öfter gehörten Schlagworten der Regierung und der Bourgeoisie wieder einmal ihr« Todfeindschaft zu bekunden. Wie nicht an der» zu erwarten war. endete der Dorstotz mit einem MitztraucaLvotum gegen dia
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