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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 26.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192506268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19250626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19250626
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1925
- Monat1925-06
- Tag1925-06-26
- Monat1925-06
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SäAUiHe DmWlW ms WglluMk Hemsprech-Vnfchstch: Amt Dresden Ur. S1SV7 ... r, Stedttzan» Dresden, Sirokaffe Blasewitz Ar. ass Le« Adr.: «t-auyreffe Marwitz NM L,0stYV1yer ANZelgef p.fistheck-«»nt»: Nr. 511 Dresden Tageszeitung für das östliche Dresden und seine Vororte. Dieses Vlatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Rates zu Dresden für die Stadtteile Glasewitz, Loschwitz, Weiher Hirsch, Bühlau, Rochwitz und Laubegast (ll. und IL Verwaltungsbezirk) der Gemeinden Wach witz, Niederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weihig und Schönfeld, sowie der Amtshauptmannschaft Dresden. Verlag : El-gau-Buch-ruckerei und Vertagsanfialt Hermann Beyer » So., Dreeden-Blasewitz. - Verantwortlich sür Lokales Carl Drache, für den übrigen Inhalt Sugen Werner, beide in Dresden. Erichcint täglich mit den Beilagen: Amtl. Fremden, und .Kurliste, Leb«, im Bild, Agrar-Wart«, Radio-Zeitung, I Anzeigen werben die «gespaltene Petit-Zeile mit 20 Soldpsennigen berechnet, Reklamen die 4 gespaltene Zeile Mußestunden, Au< alter und neuer Zeit, Moden.Zei«unq,Gchniitmusterboqen. Der Bezugspreis beträgt frei In-Haus I mit S0 Golbpfennigen. Anzeigen u. ReNamen mit plahvorschriften und schwierigen Satzarten werden mit 50^ monatl. Mk.1.90, durch diepost ohne Zustellgebühr monätl Mk.2.-. Für Fäste höh.Gewalt, ..«X . Aufschlag berechnet. Schluß der Anzeigenannahme dorm. 11 Uhr. Für das Erscheinen Krieg, Streiks usw. hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung bzw.Nachlieferung der I ncoakUon uNE l der Anzeigen an bestimmten Tagen ober Plätzen, sowie für telephonische Aufträge wirb Zeitung ob.Rückzahl b. LesegelbeS. Druck: Clemens Landgraf Nachfl., Dresden.Freital. I Rln^ptNltt Afl* 4 ! keine Gewähr geleistet. ZnsertionSbeträge find sofort bei Erscheinen der Anzeige fällig. Dei unverl. elngesandt. Manuskripten ist Rückporto beizusua. Für Anzeigen, welche durch I I Vei späterer Zahlung wird der am Taae der Zahlung giliige Zeilenpreis in Anre: nung Fernspr aufgegeb. werben, könn. wir eine Verantwort, bez. der Richtigkeit nicht übernehm ————— 87. Jahrgang >> > gebracht. Rabattanspruch erlischt: b. verspät.Zahlung, Mage ob. Konkurs b. Auftraggebers. Freitag, -en 26. Zuni 146 1V2S Eine Militärrevolte in Griechenland Oie Aufständischen erzwingen den Rücktritt der Regierung In London liegen Meldungen vor, nach denen in Griechenland eine Militärrevolu ion ansgebro- >hen sei. Nationalbolschewistische Offiziere unier Führung des Generals Pangalos hat.en heute nach? einen Staatsstreich unternommen, der vollkom men geglückt sei. 2-äm liche öffentlichen Gebäude in Athen seien in den Händen der Revolu.ionüre. General Pangalos sei Herr der Stadt und fordere ocn sofortigen Rück.ritt des Kabinetts Michala- «üpulos. Sie Militärdiktatur wu^dc proklamiert. Grose Teile der Marine sollen sich den Reoolu- uonüren angeschlossen haben. General Pangalos ..»klärte, er werde endlich der die Bevölkerung >o unerhört bedrückenden finanziellen Mißwir- ühaft ein Ende machen und Griechenland zur Ge sundung führen. Weitere Nachrich en fehlen bisher, da wahrscheinlich die Revolutionäre den Tele graplienapparat in Händen haben. Bei der grie chischen Gesandtschaft in Berlin ist gestern abend ein Telegramm aus Athen eingelaufen, wonach die Lage vollkommen ruhig wäre. Seitdem ist die Gesandtschaft ohne weitere Nachrichten gbleben. Dem Militäraufstand hat sich auch die Flotte angeschlossen. Die Aufständischen haben eine Pro klamation erlassen, in der sie die Regierung als abgeietzt erklären. Saloniki soll sich in den Hän den der Aufständischen befinden. Aus den übrigen Teilen Griechenlands liegen noch keine genauen Berichte vor, obwohl in den ersten Meldungen behauptet wird, daß die Revolutionäre im ganzen Londe die Oberhand gewonnen hätten. * Oie Demission des griechischen Kabinetts Havas belichtet aus Athen: Infolge des mili- lärischen Aufstandes hat das Ministerium Michala- copulos seine Demission eingereicht. Der Führer aer Partei der republikanischen Union Papanastasiu hat die Kabinettsbildung übernommen. Er soll Sen militärischen Führern der Aufständischen, Ge neral Pangalos und Admiral Hadjikinakas, ange boren haben, in sein Kabinett einzutreten. Lloyd Georges in Krönt Trotz des persönlichen Erfolges, den Cham- berlein mit seiner gestern wiedergegebenen Rede im Unterhause als taktischer Redner davongetragen hat, läßt sich sagen, daß es ihm wohl kaum gelungen sein dürfte, die Argumente seiner Gegner zu widerlegen. Die Opposition ist nicht überzeugt. Es wird dar auf ankommen, ob in den in den nächsten Wochen stattfindenden Verhandlungen der Widerstand der Paktgegner gebrochen wer den kann. Das Ereignis des gestrigen Tages ist je doch die Rede Lloyd Georges. Seine Zu rückhaltung kann als Beweis dafür angesehen werden, daß Lloyd George weitgehende po litische Pläne hat, wie er denn auch in ein- geweihten Kreisen als der kommende Mi nisterpräsident angesehen wird. Die Regie rung. so meint man, werde das Budget nicht überleben. Oie deutsch,SsterreichifchenBeziehungen In der Grazer Tagespost schreibt der österreichische Gesandte in Berlin, Dr. Frank, über die Beziehungen zwischen Oesterreich und Dnltschland u. a.: Dre Genfer Sanierungs- politit Oesterreichs hat die politische Ent schlußfähigkeit Oesterreichs nicht weiter ein geengt, als es die Friedensverträge ohnehin chon taten. Die Kage der Wiederaufrich- ung unserer Volkswirtschaft ist noch zu lö- en. Auch die Aktion, die eine Erleichterung ur unsere industrielle Produktion durch un- ere Nachbarstaaten anstrebt, kann nicht als der Ausfluß einer gegen Deutschland gerich teten Wirtschaftspolitik gedacht sein, sicher ist. daß keine österreichische Regierung die Hand oazu bieten könnte, Verpflichtungen Das Reichskabinett einmütig Es werden Rückfragen gehalten. — Volle Handlungsfreiheit gegenüber den anderen Staaten, besonders gegenüber Rußland DaS Reichskabinett, das — wie bereits ge meldet — schon am Mittwochabend die Ant wortnote Briands beraten hat, setzte am Don nerstagabend in einer zweiten Sitzung diese Beratungen fort und ist dabet zu einer vorläufigen abichließende« Stellungnahme gelaugt. Diese ist in doppelter Hinsicht sowohl nach ihrer außenpolitischen als auch nach ihrer innenpolitischen Bedeutung von Wichtigkeit. Die Briand-Note hat bekanntlich ebenso wie die Rede Chamberlains noch erhebliche Unklarheiten und manche offene Frage im Nahmen des gesamten Sicherheitsproblems gelassen, und schon aus diesem Grunde konnte die Rcichsregierung vorläufig zu keinem an deren Beschluß gelangen, als zunächst durch eine diplomatische Fühlung nahme und eine Reihe vou Rückfragen über die noch strittigen Fragen die not wendige Klarheit herbelzuführen. Es halldelt sich dabei vor allkm um die von Frankreich verlangte einseitige Garantie der mit den östlichen Staaten in Aussicht genom menen Schiedsverträge, die Priorität des Böl. kerbundsstatutes vor diesen Schiedsverträgen und anderes mehr. Jedenfalls kann aber jetzt damit gerechnet werden, daß die Initiative, die von der Ne gierung am 9. Februar ausgenommen wurde, trotz der inzwischen eingctretenen Komplika tionen weitergeführt wird, obwohl sich diese aktive Politik bis auf weiteres im wesentlichen einzugehen, die ihre Spitze gegen Deutschland richtet. Vielleicht noch wichtiger als die Festigung der wirtschaftlichen Bande ist die Erhaktuna der kulturellen Gemeinschaft. Oesterreich *'ört in dem Augenblick auf ein Kulturstaat zu sein, in dem es den Zusam menhang mit dem deutschen Geistesleben ver liert. Solange nicht der Anschluß Oester reichs vollzogen ist. muß es die Aufgabe sein, den Weg zur Vereinigung offen zu halten und die wechselseitigen Beziehungen auf kul turellem und wirtschaftlichem Gebiet mög lichst eng zu gestalten. Oer Achtstundentag im Eisenbahnbetriebe undurchführbar Auf dem Internationalen Eisenbahnkon» greß wurde mit 90 gegen 35 Stimmen eine Entschließung angenommen, worin die starre Durchführung des Achtstundentages mit Rück sicht auf die Verschiedenartigkeit der örtlichen Verhältnisse für undurchführbar erklärt wird. Schiedsspruch für die nordwestdeutsche Schwerindustrie Im Lohnstretk der Nordwestgruppe der Eisen- und Stahlindustrie wurde heute unter dem Vorsitz des Reichs- un- Staatskommissars Mehlich ein Schiedsspruch gefällt, der unter grundsätzlicher Beibehaltung des bisherigen Lohntarises den Lohn mit Wirkung vom 1. Juli 1925 sür Hilfsarbeiter auf 55 Pfg., sür Facharbeiter auf 70 Pfg. festsetzt. Akkord- und Prämienarbetter sollen einen Zuschlag von 3 Pfg. pro Stunde erhallen. Die Arbeit geber erklärten, daß sie den Schiedsspruch ab lehnten. Oie Aussperrung im Holzgewerbe Die Gauletterkonserenz des deutschen Holz, arbeiterverbanöe- billigte einmütig die Maß nahmen, die der Hanptvorstand des Verban des bei den gestrigen Verhandlungen mit den Arbeitgebervertrelern vereinbart hatte. Ent- sprechend diesen Maßnahmen werden die Ber- auf das Gebiet -er Klarstellung gewisser Vor bedingungen für internationale Verhandlun gen beschränken muß. Ferner versteht es sich von selbst, daß die weitere Behandlung dieses Problems jetzt mit Vorsicht geführt werden muß, schon in Rücksicht daraus, daß — wie be reits früher betont wurde — die deutsche Negierung sich ihre »olle Handlungsfreiheit tu ihren Beziehungen zu allen anderen Staaten, so zum Beispiel zu Rußland, vorbehalten muß. Gerade die Unklarheiten und die von fran zösischer Seite in die ganze Frage hinein getragenen Schwierigkeiten waren es auch, die eine sehr verschiedenartige Beurteilung der ganzen Angelegenheit bet den Parteien hervorgerusen haben. Um so wichtiger ist es, daß daS Reichs kabinett in seiner zweitäqigen Beratung z« einer durchaus einmütigen Auffassung darüber gelangt ist, daß der bisher iu dieser Frage verfolgte Kurs und die ge samte Außenpolitik überhaupt in den bis herigen Bahnen weitcrgeführt werden solle». Darin liegt die inncrpolittsche Bedeutung des Ergebnisses der Kabtnettsberatungen. Die Beschlüsse der Rcichsregierung werden zunächst im Laufe des Freitags dem Reichs präsidenten v. Hindenburg unterbreitet wer den und voraussichtlich wird dann am Freitag, abend ein amtliches Kommunique über diese ganze Angelegenheit veröffentlicht werden. Handlungen zur Beilegung der Aussperrung im Holzgcwerbe nicht zentral, sondern bezirks weise geführt werden. Oie franzSsischen Sozialisten gegen die Sanierungspläne Eaillaux Gestern nachmittag sind die vier Kartellgruppen der französischen Kammer auf Veranlassung der Sozealesten zu einer Besprechung zusammengetre ten. Die sozialistischen Wor sichrer gaben das Er gebnis des gestrigen Referendums bekannt, unter Hinweis-d arauf, daß neun Zehntel der S.immen sieb auf die Anträge Compere Morells und Renau- dels verteilen, dsc beide im Grunde genommen auf Einstellung der Unterstützungspolitik ausgehen. Die Sozialisten hoben ferner hervor, daß ihre Gruppe außerstande sei, die Auffassung des Finanz ministers über die Lösung der Finanzprcbleme zu teilen. Der Bericht der Sozialisten schloß mit der Aufforderung an die übrigen Gruppen, ihre Hal tung gegenüber den Finanzproblemen und der von Eaillaux in Aussicht genommenen Lösung unzwei deutig bekanntzugeben. Die Sitzung dauert noch fort. Oer neue Rathenauprozeß In der gestrigen Verhandlung wurde in der Vernehmung des Angeklagten Brand fortgefahren und dann in die Zcugein>ernehinung eingctreten. Vernommen wurden zuerst der Landwirt Stein- deck, der im Tcchomprozcs; freiaesprochen worden war, und Ernst Werner Techow, der zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt ist. Dann wurde die Verhandlung auf Freitag vertagt. Schunnann in Berlin eingetroffen Der amerikanische Botschafter Lchurmann ist mit Gattin und Tochter gestern nachmittag in Berlin eingetroffen. Oer Großhandelsindex Die quk den Stichtag, den 24. Juni, bereck>- f.ctt Großyandelszlffer des Statistischen RcichiamteS i gegenüber dc,u Ltande vom 17. Juni (1333) um 0,7 v. H. auf 1312 gestiegen. Don den Haitpt- »ruppen Haden di« Ledensmittelerzeugnijse von 132,4 aus 133L, oder um 1,1 v. H. angezog«^. Die Iudustriestoffe blieben mit 134,9 unverändert. Sächsischer Landtag Sin deutfchnationaler Mißtrauens antrag gegen den sächsischen Finanz. Minister 14S. Sikuua vom LS. Juni. Präsident Winkler gibt vor Eintritt in die Tagesordnung eine Richtigstellung einer vom Abg. Menke in der sozialdemo kratischen Presse ausgestellten Behauptung ad. Auf der Tagesordnung stehen zunächst einige Haushaltplankaftitel. Landtag Abg. Göldner tSoz.) beantragt bei Kapitel 14 (Landtag) namens des Haush.iltaus schusses die Reueinstellung eines Oberiekrc- tärs, eines Oberwächters und einige Abände rungen, im übrigen Genehmigung der Cinstel- lungen. Die Ausschußanträge werden einstimmig genehmigt. Sunstzwecke Abg. Frau Büttner (Sozi berichtet für den Ausschuß über Kapitel 32 (Kunftzweckei und beantragt bei Kapitel 32a (Kunstakademie Dresden) den Zuschuß in Höhe von 211000 .« zu genehmigen, bei Kapitel 32b (Allgemeine Kunsrzwccke) den Zuschuß in Höhe von 117 500 Mark zu genehmigen und die Negre-ung zu ersuchen, ungesäumt Verhandlungen zur bau lichen Erhaltung der Annenkirche in Anna- berg einzuleiten. Die Anträge des Ausschusses wurden ein stimmig genehmigt. Bad Elfte, Abg. Anders (D. Vp.) berichtet für den Haushaltausschuß I. über Kapitel 4 (Elster bad) und beantragt, das Kapitel mit einer kleinen Abänderung nach der Vorlage zu ge nehmigen, die Einstellung- bei Titel 1 des außerordentlichen Haushaltplanes nach der Vorlage zu bewilligen. Abg. Ziller (Tnat. Vp.): Die Zukunft von Bad Elster könne nicht als sehr hoffnungsvoll angesehen werden. Zwei Ursachen seien hier- für verantwortlich: die allgemeine wirtschaft liche Entwicklung sowie die nnvcrständige Ein stellung der Regierung. Der zwar gutgc- meinte soziale Gedanke, die Bäder allen Schichten des Volkes frei zu machen, sei doch eine Ueberspannung der Möglichkeit. Die all- gemeinen Beamten- und Erholungsheime wirkten störend auf das reine Badelebsn ein, benachteiligten die Wirtschaft, namentlich die Hotelindustrie und setzen die Wirtschaftlichkeit der Bäder herab. Unverständlich ici, wie die Negierung jetzt in Bad Elster ein Hotel in eigene Regie nehme, zu einer Zeit, in der die Hotelindustrie eine^grotze Krisis durchlebe. In der Lösung eines Pachtvertrages mit einer Hoteiaktiengesellschast sei der Staat nicht vor nehm genug vorgegangen. Hier müsse Wandel geschaffen werden. Die hohen Pachtsummen für Hotels und Kaffees zwängen diese zu übernormalen, den Fremden abschreckenden Preisen. Was die Negierung jetzt in Bad Elster tue, trage nicht den Zug praktischer Wirtschaft. Oberregicrungsrat Brunst erklärte für die die Regierung: Die Pachtsummen in Elster sind nicht zu hoch. Was die Uebernahme des Hotels Sachsenhof in eigene Regie des Staa tes anlangt, so war der Grund die geringe Höhe der eingenommenen Pachtsummen. Abg. Lieberasch (Komm.) tritt dem Vor. rcdner scharf entgegen und beantragt, Bad Elsttr in vollem Umfange zu einem Volks bade für die Minder, und Unbemittelten zu machen, un- alle Beamten, Angestellten und Arbeiter mindestens in Gruppe 6 einzw- reihen. Abg. Dr. Schminke (Komm ): Mit seinen Ausführungen hat Abg. Ziller bewiesen, daß die Dcutschnationale Partei eine Feindin der Volksgesundheit ist. Er hat jeden sozialen Ge danken beiseite geschoben, hat sich iogar gc^cn die Kinderheime in Bad Elster ausgesprochen
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