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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 05.08.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192508055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19250805
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19250805
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1925
- Monat1925-08
- Tag1925-08-05
- Monat1925-08
- Jahr1925
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SäMMe Mittwoch, den S. August 4S2S - Re. saa ' — ^S0 «richeint täglich mit den Setlagen: «mil. Fremden- und Kvfftft», Leb« sOG^sen^g«,^ Mußestunden, Au-aker und neuer 3»it,Mo-«-3e(tul^Scknitün^«»-a«n^O-r2er,»«-Pteis betragt frei me ymi. , mn «, ^iops«nng«.. monatl.Mt.l^dmch bi^oft cchneZustestnedShr monÄl M.r.-.MrA»«h«k.^*wo'k' . Krieg, (Streiks usw. hat der Seileher keinen Anspruch auf Lieferung d»w.Iochneforung der Zeitung ob. Rückzahl. b.Lese-elbe-. Druck: (Vemens Landgraf wachst., Dresden-Freitag Sei unverl. elngesandt. Menuskrhten ist Rückporto beizufua. Für Anzeigen, welche durch ! Fern,pr. aufgegeb. werden, k-nn. wir eine Verantwort, der. ver Dichtigkeit nicht ubenieym ' - - - - r^L^M2-L7!L2""««< Loschwiher Anzeiger Tageszeitung für das öflNche Dresden rmd seine Doeoeie. «,a« »«tkLtt die amtlichen Vekanntmachungen der Nate» zu Dresden für die Stadtteile Mas««rtz, --schwitz, WZ« «Uch. und 0°^-g°ft fL «^ Wach, witz. -iiedervonrik Aoiterwitz, Pillnihz, Weihig und Schönfeld, sowie der Amtshauptmannschaft Dresden. - , d' » «O v»esd«»Slafa«vtch - Sereniwortstch für Lskatas Aart Drache, fstr de« «Wrtgen Znhast Suge» Werner, beide in Dresden. Verlag: akbgau>Suchdr»Oerei me- SerlaMinstal« Swmwm Seyer » «» " uw Petit-Zett« mit 20 (Sotbpfemüae» berechnet, Reklamen di« 4 gespaltene Zeile gen «. Reklamen mit plahvortchrtstea und schwierig« Satzarten werden mit ZOK Ausschlag berechnt. Schluß dar «nz^genannadme »arm. 11 Uhr. Für das dr scheinen I Aedanlon und Erpeomon b„ An^en an desitmmwn Lagan od^plätz«, s«ü« für wlephonisch« Aufträge wird I Alaiplnilt Att 4 I kein« Gewähr geleistet. Insertionsdaträg« flnd sofort bei »scheinen der «aielge fällig. ^rUfLwly, 1 I spätem Zahttlng wird öer am La« d« Zadllmg gtlttg. Zeilenpreis in Snr« nung > 8/. Jahrgang ' gebracht. Rabattanspruch erlischt: b.verspät.Zahlung, Klag« ob.Konkurs d.Auftraggebers. Die Zusammenkunft Vriands mit Chamberlain verschoben Regierungsmaßnahmen zur Milderung de« Optantenelends. — Eeverings Schuld? — Reichstag. — Unwetterschäden im Reiche und im Ausland Schneidemühl Briands Heise nach London „Oeuvre" glaubt zu wissen daß die Reite Briands nach London wahrscheinlich am kom menden Montag, den >6. August erfolgen werde. Tie Morgenpresse betont übrigens, die Reise sei wegen der wichtigen Debatte verscho ben worden, die im englischen Unterhaus«! :n -erBcrgarbciterangelegenß.cit stattfinden werde. „Journal" hebt hervor, die Zusammenkunft zwischen Briand und Chamberlain sei das ein zige Mittel, um die allgemeine Konferenz in de, Sicherheitsfrage zu vermeiden, der der O.nan d'Orsay mißtrauisch gegeniiberstehe. Die Begegnung sei nach diesem Blatte nicht vor Beginn, sondern erst für das Ende der kommenden Woche in Aussicht genommen. Die deutschen Gegenmaßnahmen gegen Polen (Eigener Informationsdienst^ Wie wir hörerr, haben in den letzten Tagen bereits 59NN polnische Optanten freiwillig Deutschland verlassen, noch ehe die deutschen (Gegenmaßnahmen eingeleitet werden brauch ten. Für die deutschen Zwangsmaßregcln werden also zahlenmäßig nur sehr wenige polnische Optanten in Frage kommen. Unter den polnischen Optanten befinden sich zum großen Teil Industriearbeiter aus Rheinland und Pfalz, die jetzt Deutschland verlassen müssen. In den deutschen Regierungskreisen ist man entschlossen, weiterhin nach dem (Grundsatz zu verfahren, daß bei -er Durch führung der deutschen Gegenmaßnahmen mit der größten Rücksichtnahme und Milde vorge gangen wird. Teilweise soll sogar die Absicht bestehen, für besondere Verhältnisse Zugeständ nisse zu machen, sodaß Polen keinerlei Veran lassung haben wird, sich über das deutsche Vor gehen zu beschweren. Oer Ertrag der neuen Steuern Auf Grund der neuen Steuern die der Reichstag in den nächsten Tagen bewilligen soll, beläuft sich die Gesamteinnahme des Deutschen Reiches für das laufende Rech nungsjahr nach einer von der Rassischen Zei tung veröffentlichten llebersicht auf rund 7.705 Milliarden Mark. In diesem Be trage sind die von den Ländern und Ge meinden selbständig erhobenen Steuern nicht einbegriffen. Aufwertungsverbände und Sozial demokratie (Eigener Informationsdienst.) Wie wir hören, sind die Borstände der Arbeitsgemeinschaft der Aufwertnngs- nnd Sparer-Organisationen mit verschie denen politischen Parteien in Verhand lungen eingetreten, um gemeinsame Vor bereitungen für die Durchführung eines Volksbegehrens in der Aufwertungsfrage zu treffen. Da es in der Hauptsache dar auf aukvmmt, die notwendigen Stimmen zur Herbeiführung eines Volksentscheides aufzubringen, wird die Sozialdemokratie hierbei eine große Rolle spielen. Wie cs beißt, haben die Sozialdemokraten ihre Stellung davon abhängig gemacht, daß die Aufwertungsverbände sich mit den Links parteien auf einen gemeinsamen Pro- grammcntwurf einigen, der die neuen Attfwertungsforderungen enthalten soll. OieGpritgefchäste der Reichsmonopol' Verwaltung Die Zentrumsfraktion dcö Reichstages hat einen Antrag eingebracht, wegen der Vorfälle bet der Reichsmonopolverwal- Eine Erklärung des Auswärtigen Amtes Das Auswärtig Ami läßt erklären, d-ch " in der Frage dcr Abwanderung der deut chen Op' tantcn aus Polen durch seine Vertretungen dort- selbst von vornherein, d. h. m nde !cns seit vier Monaten, über di.' hl der in Frage kommenden Personen unterrichtet war und durch erheblich« Verstärkungen des Personals d.eser V.rtre ungen, durch Einrichtung mehrerer Adwandernngs eilen in Polen und durch entsprechend« finanz cllc Mah nahmen alles getan hat, um eine retbu: gz!o'c Ab wanderung der Optanten sjcherzu'tellen. All: d ese Vorbereitungen erso g en in engster Fühlungnahme mit den für die innere Verwaltung zu tändigen Ressorts, die ihrerseits für Weiterleitung. Unter bringung und Arbeitsdcschasfung der Optanten innerhalb des Reiches zu sorgen haben. Diese Stellen waren auch bereits seit Monaten übe die Zahl der abwanderungspflicht g n Personen durch das Auswärtige Amt unterrichtet. * Verspätete Hilfsmaßnahmen Di« neuen Maßnahmen, die der Innenminister Sevcrjng auf Grund seines B«suct>es im Lager Schneidcmiihl getroffen hat, erwemen besonders im Spiegel der Kritik d«r Rechtspresse den Ein druck, daß die Hilfsmaßnahmen für die Optanten zu spät eingesetzt haben und infolgedessen jetzt überstürzt nächgcholt werden müssen. Zur Frag« der Entfernung der polnischen Op tanten aus Deutschland wird von zuständ ger Seit« mitgetcilt, daß die bisherige Auswanderung deut scher Optanten aus Polen lediglich auf Auswei sungsbefehle zurückzuführen ist, die am 29. Fe bruar ausoegcbcn wurden. Solche Ausweisungs befehle sind sowohl allen deutschen Optanten in timst einen Ausschuß einzusetzen, der nach Wiederzusammentritt des Reichstages die Ursachen der Unregelmäßigkeiten seststcl- len und Vorschläge zur Abhilfe im Reichs tage unterbreiten soll. üm die Anerkennung -er VorkriegS' noien Eine Protestversammlung der Retchsbauk« gläubiger für Anerkennung der Vorkricgsno- tcn, die gestern in Berlin stattsand, nahm ei nen sehr stürmischen Verlauf. In der Ver sammlung wurden-heftige Angriffe gegen die Reichsbank und ihren Präsidenten Dr. Schacht vorgebracht. Es wurde zum Schluß eine Ent schließung angenommen, in der ein Eingreifen des Reichskanzlers gefordert wird, der die Rcichsbank zur Innehaltung ihrer Verbind lichkeiten anzuhalten habe. Die Direktoren der Reichsbank sollten vor den Ltaatsgerichts- hof gestellt werden und ein Untersuchungsaus schuß des Reichstages die Schuld an der Infla tion ermitteln. Auch wurde verlangt, daß der Jnstizminister gegen die Direktoren der Reichsbank ein Verfahren wegen Betruges ein leiten soll. Oer Parteitag der sächsischen Sozialdemokraten Der Landesparteitag der sächsischen Sozial demokraten, der ursprünglich sechs Tage vor dem Reichspartcitage stattfindcn sollte, ist jetzt auf einen noch nicht näher bestimmten Termin nach dem Heidelberger Parteitag« verschoben worden. Hatte man ursprünglich beabsichtigt, den Ncichsparteitag vor fertige Beschlüße über den Konflikt mit den 23 gemäßigten Landtags abgeordneten zu stellen, so glaubt man jetzt wahrscheinlich, daß die Mehrheit in Heidel berg sich auf die Seite der — linkssozialistischcn — sächsischen Parteiorganisation schlagen werde, Polen als auch den polnischen Optanien in Deutsch land zuqestcllt word.'N. Die drutsch.n Optanten in Polen sind durch das schikanöse Verhüten der polnischen Verwaltung;: b Hörden zur Auswanderung genötigt worden. Polizeiliche Gewalt ist ihnen gegenüber nicht zur Anwendung gebracht worden. Das Recht dazu hü die polnische Regierung erst mit dem 3. August erhalten und die Regierung wartet derh lb, ehe sie polizeiliche Maßnahmen geg:n die ausgewiesencn polnischen Optanten er- grc.ft, auf Nachrichten, ob polizeiliche Maßnah men gcg n die noch in Polen verbliebenen Op tanten ergriffen word«n sind. Gegen die Einbürgerung von Polen in deutschen Städten Im Zusammenhänge mit dem völkischen Antrag jm Bayrischen Landtag auf Ausweisung der Po len aus Bayern nahm der Stadtrat in München einen nationalsozialistischen Antrag an, durch den bis auf weiteres Einbürgerungen von Polen in Münch«» nicht mehr vorgcnommen werden. Die ser Beschluß wird d:m Bayrischen und dem Deut schen Städtcbund zur Kenntnis gebracht mit dem Ersuchen, daß auch die and.ren Städte in glei- cl>ein Sinne verfahren mögen. * Amerikahilfe für Schneidemühl Der amerikanisch-dcutich« Liebesgadcndienst in Neuyork hat dem Kommandanten des Durchgangs lagers Schneidcmühl, Oberst Egelin, tft:grrpynch mitgeteilt, daß sich in Neuyork Hilfsstellen ge- bildet haben, die den besonders bedürftigen ver triebenen Optanten Liebcsqabenpakete senden wol- len. Di« gewünschten Adressen werden de» ge nannten Komiteestellen zur Verfügung gestellt werden. so daß dem sächsischen Parteitag nur noch übrig bleibe, das Strafgericht zu vollenden. Oie wirtschaftlichen Nöte des Rheinlandes In der Mitgliederversammlung des Ver eins für Wahrung der gemeinsamen wirt schaftlichen Interessen im Rheinland und in Westfalen ging der Vorsitzende aus die ichwerc.r Sorgen der Wirtschaft ein, die vor allem aus dem Grundstock der Industrie, Kohlen und Ei sen lasten und beweisen, daß die häufigen War nungen der Industrie, die Substanz zu uhvncn, nur allzu berechtigt waren. Die Zwangswirt schaft im Lohnwescn und die ins Ungeheuer liche gehende soziale Belastung könne von der Wirtschaft nicht länger ertragen werden. Die Mehrbelastung der deutschen Wirtschaft für soziale Fürsorge betrage nach Annahme der Steuergesctze 1,5 Milliarden Mark mehr ge genüber der Belastung von 1914. Vor allem habe anch die untragbare steuerliche Belastung diese Krise herbeigeführt. Dr. Krieger kriti sierte die Zwangswirtschaft in der Arbeits kraft, di« nicht abgebaut, soudern im Gegenteil immer mehr ausgebaut worden sei. Er stellte dem Steigen des Lcbcnshaltungsindcxes seit Jahresbeginn unverhältnismäßig gestiegene Löhne gegenüber und betont«, daß diese Ent wicklung dazu führen müsse, immer größere Teile der Industrie stillzulegen. Jm Gegen satz zu diesen Lohnsteigcrungen stehe eine dauernde Herabsetzung der Arbeitszeit. Llm die Aufhebung der Visa Nach einer Blättcrmelbung aus Wien hat die österreichische Regierung den Negierungen von Frankreich, der Tschechoslowakei und der Schweiz die Aushebung des Paßvffnms vorge schlagen. Wie verlautet, soll sich die italienische Regierung bereits grundsätzlich dazu bereit erklärt haben. Ruhe nach -em Sturm im Kann in -en Gtä-ten spar samer gewirtschaftet werden? In der Frage des Finanzausgleiches zwischen Reich, Ländern und Gemeinden ist das letzte Wort noch immer nicht gesprochen Die Länderregierungen wie die Gemeindeverwaltungen beharren auf ihren Forderungen gegenüber der Reichsfinanzverwaltung, indem sie be streiten, daß es ihnen möglich sei, eine sparsamere Wirtschaft zu treiben. In dem nachstehenden Artikel, der von einem hervorragenden Mitglied einer großen westlichen Stadtverwaltung herrührt, wird im Gegensatz zu dieser offiziellen Stellungnahme der Standpunkt vertre ten, daß die Kommunen sich den durch die Gesamtlage de- Reiches und der Wirtschaft bedingten Notwendigkeit« unweigerlich anzupassen hätten. Die Red. Durch den neuen Finanzausgleich sollen die Länder und besonders die Gemeinden zur größeren Sparsamkeit in ihrer Ausgabewirtschaft angehalt« werden. TaS war auch der Grund, warum diese Neuregelung sich zu einem schweren Konflikt zwi schen Reich, Ländern und Gemeinden auszuwachsen drohte. Aber die Gemeinden müssen doch schließlich einsehen, daß eine Erleichterung der im Ausmaße des Wahres 1924 einfach nicht weiter tragbaren Steuerlasten unbedingt erfolgen muß. Wie eine Abordnung des Rcichsverbandes der Deutschen In dustrie kürzlich bei einem Empfang durch den Reichskanzler darlegte, sind im Jahre 1924 elf Milliarden Goldmark an Steuern bezahlt worden, und zwar größtenteils nicht mis dem Ertrag, son dern mis durch Kredite mobilisierter Substanz. Aus den aus der Substanz der Wirtschaft heraus geholten Steuereingängen, also aus laufenden Mit teln, haben viele Gemeinden ihrerseits ihre Sub stanz vermehrt, durch Bau von Theatern, Stadions, Messe- und Ausstellungshallen, Haftnerweiterung, Ankauf von Landgütern und Weingütern, Einrich tung von Ratskellern, reichlichen Ankäufen von Baugrundstücken und dergleichen mehr. Für die Ausgabcnübertreibung der Gemeinden liefert eine von kommunaler Seite vorgenommene stanitiscve üi'nd'ragc bei 87 Städten des Ruhr- gebieres mtercnante Belege. Danach stiegen gegen« üver der Vorkriegszeit die Aufwendungen für P-Ii-iuausgaben der Gemeinden um 72 Prozent, di: Aufwendungen für freiwillige Ausgaben um 157 Prozent. Der Zuschußbedarf für Wohlfahrts zwecke stieg von 3,17 Mark in 1914 auf 12,34 Mark pro Kopf im Jahre 1925. Der Zuschuß bedarf für Schulen ist um 55 Prozent, von 12 auf 18 Mark pro Kopf gestiegen, obwohl der preußische Staat infolge der Erhöhung des Staatsanteils an den Volksschullasten bereits an Mehrausgaben für das Volksschulwesen nicht weniger als 258 Millio nen Mark zu tragen hat. Die Gesamtausgaben der untersuchten Gemeinden sind um 74,5 Prozent gestiegen, die Gewerbesteuerbelastung ist von 24 auf 79 Millionen Mark angeschwollcn. Aehnlich wie bei den Gemeinden des Ruhrgebiets liegen auch die Verhältnisse bei den anderen Städten. Gewiß ist es nicht zu leugnen, daß infolge des Krieges und der Währungszerrüttung besonders die Auf gaben und Ausgaben der städtischen Verwaltung gestiegen sind und daß neue, auch angesichts un serer schwierigen Wirtschaftslage nicht auischiebbarc Pflichten den Gemeinden zufallen, aber die großen Gesichtspunkte, die von den Vertretern der Industrie geltend gemacht wurden (Vereinfachung der Ver- waltungs- und Geschgebungsarbcit, Beschränkung der Gemeinden auf kulturellem Gebiet, Verschiebung aller nützlichen, aber nicht lebensnotwendigen Auf gaben und Projekte auf eine bessere Zcitl finden zweifellos in der gesamten Bevölkerung lebhafte- Echo. Deshalb ist es ein peinliches Schauspiel, zu sehen, wie gerade die Vertreter der größten Länder und die Oberbürgermeister der größten Städte die vom Gesamtinteresse des deutschen Volkes gebotenen Finanznotwcndigkeiten mit erstaunlicher Hartnäckig keit und Rücksichtslosigkeit gegenüber dem ausge pumpten Steuerzahler bekämpfen. Manche Leiter
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