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Erzgebirgischer Volksfreund : 31.12.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188512319
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18851231
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18851231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seite 1282 als Seite 1082 gezählt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-12
- Tag1885-12-31
- Monat1885-12
- Jahr1885
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 31.12.1885
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1281 Feuilleton. Lebendig todt. Ryman von I. von Boettcher. 24. Fortsetzung. Jene schöne mondhelle Nacht, welche Kenneth unter so bitterem und verzweifelten Ringen durchwachte, hatte auch Vivian nur einen unterbrochenen, unruhigen Schlaf gebracht. Sie hatte sich nicht gleich, nachdem er gegangen, in ihr Zimmer zurückgezogen, sondern noch eine Zeitlang am offe nen Fenster gestanden und in die schöne italienische Nacht hinausgeschaut und ein Gefühl tiefer Traurigkeit hatte sie beschlichen. Daß sie oftmals traurig war, war nicht zu verwundern, wenn man ihr eigenthümltcheS Leben in Betracht zog, aber so groß auch der Kummer und Gram eines Menschen Vn mag, giebt es Zeiten, wo derselbe schwerer und hä ter zu tragen ist wie gewöhnlich, und so war eS heute mit ihr. Sie dachte aber nicht an sich. Sie dachte an Kenneth und fragte sich, ob er wohl einigermaßen das Gefühl zu verstehen im Stande sei, welches sie zu dem Entschlusse be wogen, daß Frank nie erfahren solle, daß die Frau, welche er begraben, nicht seine Gattin gewesen. War es wahrscheinlich, daß er eS verstand? War es wahrscheinlich, daß Jemand wissen konnte, denn wer konnte es wissen, was es für sie gewesen, mit einem Manne zu leben, der ihrer so schnell überdrüssig geworden? Der selbst gesagt hatte, daß er mit ihr nie glücklich sein könne? Aber wenn er es nicht verstehen konnte, was mußte er von ihr denken? ES mußte ihn schmerzlich überraschen, daß sie, Allan GroSvenor's Tochter, ein solches Leben eingeschlagen, solch lügenhaft, betrügerisches Leben, und obgleich er sie in seinem Herzen bemitleidete, mußte sich Verachtung und Ge ringschätzung mit diesem Mitleid vereinen und vielleicht Mochte er wünschen, daß sie lieber als Kind gestorben wäre. Thränen verdunkelten ihren Blick. Viel bester wäre es ge wesen, wenn er sie todt geglaubt hätte. Diese trüben Gedanken verfolgten sie auch im Schlafe. Im Traume versuchte sie vergeblich ihm Alles zu erklären und es ihm begreiflich zu machen, wenn auch nur etwas, aber er wollte sie nicht anhören, er wendete sich kalt und mit verächtlichem Blick von ihr ab, und sie rief ihm ver- zweiflungsvoll zu: „O, Kenneth, höre mich anl" bei die sem Rufe erwachtesie, ihr Gesicht war feucht von Thränen, und schlief wieder ein, um denselben Traum noch einmal zu träumen. Müde und unerquickt stand sie am Morgen auf, sie konnte die Erinnerung an diese Träume nicht los werden. Es war etwa eine Stunde vor Mittag, sie war allein im Wohnzimmer, als Kenneth eintrat. Mit einem etwas ver legenen Lächeln begrüßte sie ihn, und sah ihn halb kindlich, halb forschend in das Gesicht und seufzte erleichtert auf, als sie in seinen Augen keine Verachtung und um seinen Mund keinen Zug des Vorwurfs wahrnahm, wie sie es im Traume gesehen. Aber sie sah, wie bleich er war, und fragte, indem sie ihn einlud, an ihrer Seite Platz zu nehmen: „Sie haben diese Nacht nicht gut geschlafen, K-nneth,?" „Nein*, erwiderte er kurz. Er wagte es nicht, sie anzusehen. Sie war sihr bl-ich, und unter ihren Augen lagen tiefe Schatten. Er glaubte sie nie so hinfällig gesehen zu haben, und er war gekommen, um Abschied zu nehmen. Mit dem ihr eigenthümltchen, be zaubernden Lächeln wendete sie sich wieder zu ihm. „Auch ich habe nicht gut geschlafen, Kenneth, und das war Ihre Schuld. Ja, ja, so ist es, denn ich habe die ganze Nacht von Ihnen geträumt, und wie ich hier saß, ehe Sie kamen, dachte ich darüber nach, ob auch etwas Wahres an meinen Träumen sei." Und weil sie von dem Verlangen getrieben wurde, zu Wiste», ob er wirklich Verachtung für sie fühle, und weil seit ihren Kinderjahren sie daran gewöhnt war, ihm rück haltlos ihre Gedanken mitzutheilen, erzählte sie ihm auch den Inhalt ihrer Träume, und nur der Himmel allein wußte, wie schwer es ihm wurde, sie anzuhören, und ihr rächt zu sagen, wie innig er sie liebte, so daß in seinem Herzen kein Kaum für Vorwurf oder Tadel vorhanden. ' „Nicht wahr, Sie verstehen mich jetzt ein wenig, Ken neth? Sie verachten mich nicht?" fragte sie endlich schüch tern. „Wenn er mich im geringsten geliebt hätte, würde es anders gewesen sein, aber al- ich wußte, daß er glück licher sein würde ohne mich, wußte, daß wenn die Nachricht meines vermeinten Todes ihn erreicht, er in seinem Herzen gedacht haben mußte: »Es ist so am besten", konnte ich nicht wieder zu ihm zurückkehren, Kenneth, ich vermochte es nicht." Er sah sie nicht an, er wagte es nicht, er sah in die Sonne, die so grausam, erbarmungslos glänzend schien. »Ja, ich verstehe Sie, Vivian", sagte er, »glauben Sie niemals, daß ich im Herzen ein anderes Gefühl für Sie hegte, wie die innigste — die innigste Theilnahme." i Ihr da« sagen zu müssen, wo er vor Liebe zu ihr fast verging. Der Schweiß stand ihm in Hellen Tropfen auf der 1 Stirn. vielleicht erschienen ihr die Worte kurz und kalt, denn sie antwortete nicht, sondern lehnte sich «alt in ihren Stuhl zurück. Er fühlte, daß er ihr sagen müsse, weshalb er gekom men, ehe seine Kraft ihn verließ. Der Kampf der verflos sene« Nacht hatte ihn mehr erschöpft, wie er glaubte, und der Anblick ihres bleichen Gesichts wirkte fast erlähmend auf ihn ein. Er dachte darüber vach, welche Worte er gebrau chen, wie er ihr seinen Entschluß mtttheilen solle, als sie nach einer kurzen Pause zu ihm aufblickte. „Kenneth, heute Morgen sprach MrS. Ostrander davon, nach Florenz zu gehen. Wenn wir wirklich gehen sollten, würden Sie uns doch dorthin begleiten, nicht wahr?" „Vivian", seine Stimme klang fremd und unnatürlich, „ich bin gekommen, um Ihnen mitzutheilen, daß ich nach Amerika zurückzugehen beabsichtige." „Sie wollen zurück nach Amerika? Wann, Kenneth?" „Ich werde heute noch abreisen." „Heute", wiederholte sie, als habe sie ihn nicht recht verstanden. „Und warum? Sie haben doch nicht beab sichtigt, so plötzlich und so bald Rom zu verlassen? Sie haben mir gestern Abend kein Wort davon gesagt." „Nein, gestern Abend wußte ich es noch nicht. Jetzt — jetzt — muß ich gehen — es bleibt mir nichts Anderes übrig." Sie würde seine Aufregung! und das Fremdartige seiner Worte bemerkt haben, w- nn sich ihrer nicht ein Gefühl des Schmerzes und des Bedauerns bemächtigt hätte, das stärker war, wie Alles, was sie je empfunden. Er ging. Sie wußte nicht, daß sie ihn liebte, wie sie ihren Gatten nie geliebt hatte, daß er in ihr die ganze, starke und hingehende Liebe erweckt, welcher ihre Natur fähig war und welche Frank niemals hatte erwecken, oder auch nur verstehen können, aber sie wußte, daß ohne ihn sie jetzt einsamer und verlassener sein würde, wie jemals, und mit einem leisen Klageton legte sie ihre gefalteten Hände auf seinen Arm. „Ach, Kenneth, gehen Sie nicht. Ich werde ohne Sie so verlaffen sein, Sie wissen nicht, wie verlaffen! Sie ha ben mich so getröstet — und Sie wissen, wie trüb und selt sam mein Leben ist. Bleiben Sie hier — o, bleiben Sie." Die Berührung ihrer Hände, der Ton ihrer flehenden Stimme, die Wärme ihres Athems, der seine Wange streifte, ließ jede Fiber in ihm erbeben. Die Leidenschaft, welche er glaubte erdrückt zu haben, erhob sich mit erneuerter Kraft in ihm, ein unwiderstehlicher Drang erfaßte ihn, seine Arme um sie zu schlingen, und durch seine Küsse wieder die Farbe m ihr bleiches Gesicht zurück zu rufen. Plötzlich stand er auf. Noch ein Moment, und er würde jenem Verlangen nachgegeben haben; er war nur ein Mann, und Männer, eben so redlich und stark wie er, sind nicht immer stark genug gewesen, ihre Leidenschaften zu besiegen. „Ich muß gehen, ich muß noch heute abreisev," sagte er mechanisch. Sie erhob sich von ihrem Stuhle und näherte sich ihm, die Hände noch immer gefaltet, und dis Augen mit leidenschaftlich flehendem Blick zu ihm erhoben. „Kenneth, Kenneth," sagte sie mit leiser, bittender, von Thränen erstickter Stimme, „verlassen Sie mich nicht, gehen Sie nicht fort, o, bleiben Sie bei mir." Sie wußte kaum, was sie sagte, es war ihr nur, als könne sie ihn nicht von hinnen gehen lassen. Er hörte ihre leidenschaftlichen Worte, er sah die Liebe, welche aus ihren seelenvollen Augen sprach, die Liebe zu ihm. In dem Leben eines liebenden Weibes giebt es einen Moment der Schwäche, wenn die wilden Schläge ihres Herzens lauter werden, wie die Stimme ihres Gewissens, wenn die Leidenschaft stärker ist, wie die Vernunft, und dieser Moment, welcher für so viele Frauen schon die ver- häugnißoolle Klippe geworden, an welcher sie gescheitert, war jetzt für Vivian gekommen, und Kenneth wußte es, wußte, daß, wenn er sie jetzt in seine Arme schließen und seiner lang zurückgehaltsnen Liebe in Worten und brennenden Küssen Ausdruck geben und ihr ihr eigenes Herz enthüllen würde, sie sich an ihn schmiegen, den Kopf an seine Brust lehnen und nicht vor ihm zurückwetchen würde, wenn er ihr zuflüsterte, welch ein Leben sie zusammen führen wollten. Es war eine furchtbare Versuchung. Er wußte nicht, wie lange es gewährt, vielleicht nur eine Minute, vielleicht fünf oder zehn, wo er unschlüssig vor ihr gestanden, während der Geist des Guten und des Bösen in ihm um den Besitz seiner Seele kämpften. Er war bleich wie der Tod, ein blauer Schatten legte sich um seinen Mund, und er ballte die Hände, daß die Nägel sich tief in das Fleisch eingruben. Er holte schwer Athem. „Ich kann nicht hier bleiben, Vivian," sagte er sanft. ,,Jch muß nach Amerika zurückkehren." Sie sank in einen Sessel und ließ den Kopf gegen die Kiste« zurückfallen und schloß die Augen. Zwei groß« Thränen drängten sich unter den geschloffenen Lidern hervor und rollte« langsam über ihre Wangen herab. Eine« Augenblick blieb er flehen, und sah sie an. In seinen Zügen drückte sich der tiefste, hoffnungsloseste Schmerz au», aber es lag etwa» wahrhaft Erhabene», Göttliche» in denselben. Dann wandte er sich ab und stürzte hinaus. (Forts, fol^.) * Einen hochfestltchen Anblick boten zum Weihnacht»- fest die Kirchhöfe Berlin». Ein ganzer Nadelholzwald war auf den Gräbern über Nacht emporgewachsen. Weiße und bunte Rosen schmückten die Spitzen der Zweige, manche» Bäumchen trug sogar Lichter und Weihnachtsschmuck und in der Krone eines Baumes schwebte selbst ein Wachsengel. Manche Erbbegräbnisse waren von grünen Nadelbäume« förmlich umstellt, andere mit Tannengewlnden umsponnen und um ein Grab zogen sich Ketten von buntem Papier. Auf ven Gräbern leuchteten Früpling-Rüthen: Tulpen, Maiglöckchen und Primeln, kurz, der Frühling schien auf unseren Friedhöfen eingekehrt zu sein. So hatten Tausende der Lieben, die draußen unter dem kühlen Rasen schlummern, gedacht, ehe sie daheim den Weihnachtstisch deckten. * Ein nicht erfüllter Weihnachtswunsch war das Motiv, welches einen zehn Jahre alten Knaben zum Selbstmord ver anlaßte. Der Knabe, der Soh« Ines in der Lutsenstadt wohnhaften Kaufmanns, hatte sich als Weihnachtsgeschenk ein Theater gewünscht. Als er seinen Wunsch am Weihnachts abend nicht erfüllt sah, entfernte er sich, wieder „B. B. K." berichtet, unbemerkt aus dem Zimmer, wo die Bescheerung stattfand. Bald darauf von seinen Angehörigen vermißt, fand man ihn in einem zur Wohnung gehörigen Dienst boten-Schlafraum an einem Haken hängend. Nachdem der jugendliche, bereits bewußtlose Selbstmörder abgeschnitten worden, gelang eS, ihn wieder ins Leben zurückzurufen. Der Knabe hatte vor einem Jahre, als er mit einer schlechten Zensur aus der Schule heimkehrte, schon einmal den Versuch gemacht, sich zu erhängen, ist aber damals ebenfalls noch rechtzeitig abgeschnitten und gerettet worden. * Das Provinzialschulkollegium von Hannover hat sich veranlaßt gesehen, an die ihm unterstehenden Gymnastal-Direk- toren eine Verfügung hinsichtlich der Abiturientenprüfungen zu richten, in der es heißt: „Um der Entlaffungsprüfung ihren eigenthümltchen Charakter zu sichern und sie lediglich als einen Schulakt erscheinen zu lassen, welcher den Unter richt der ersten Klassen einfach abschließt, wolle die Direk tion fortan den Abiturienten zu erkennen geben, daß sie zur mündlichen Prüfung in der gewohnten Kleidung, somit nicht im Frack, mit Cylinder und weißen Handschuhen zu erschei nen haben." Kirchennachrichten für Schneeberg. «m Sylvester abends 5 Uhr Predigt: Archiv. Blanckmeister. Am Neujahrstage vormittags 8 Uhr Beichte und heiliges Abend mahl: Archiv. Blanckmeister; 9 Uhr Predigt: Sup. Noth; abends 6 Uhr in der Hospitalkirche Predigt: Diac. Mathe. Am Sonntage nach Neujahr vormittags 8 Uhr Beichte und heil. Abendmahl: Diac. Mathe; 9 Uhr Predigt Archiv. Blanckmeister; abends 6 Uhr in der Hospitalkirche MisfionSvortrag: Diac Mathe. Mittwoch, den 6. Januar als am Epiphanienfeste vormittag« 9 Uhr Predigt: Sup. Roth; abends 8 Uhr in der HoSpitalkirche Predigt: Archiv. Blanckmeister. Am Epiphanienfeste früh und abends K o l l e k t e für die Mis sion unter den Heiden. Für die Zeit vom 3. bis 9. Januar sind Taufen, Aufgebote, Trauungen und Begräbnisse anzumelden im Archidiakonat. Kirchennachrichten für Griesbach. Am Neujahrstage vormittags halb 10 Uhr Predigt: Past. Mathe. K o l l e kte für die Mission unter den Heiden. Kirchennachrichten für Lößnitz. Donnerstag, den 31. Dezbr. Nachm. 5 Uhr hält Hr. Oberpf. Steininger die Zimmermann-Siftungspredigt im Sylvestsrgottesdienst. Musik: „Verleih uns Frieden gnädiglich-, v. M. Schletterer. Am Neujahrsfeste predigen Vorm. Hr. Diak. Schmidt, (Römer 8, 24—28.) Nachm. Hr. Oberpf. Steininger, (Luc. 12, 5—9.) Die Beichtrede hält Hr. Diak. Schmidt. Musik: „Herr Gott, du bist unsere ficht", Motette für Männeichor v. B. Klein, Am Sonntag nach Neujahr predigen Vorm. Hr. Oberpf. Stei ninger, (Tit. 3, 4—7.) Nachm. Hr. Diak. Schmidt, (Luc. 2, 33—40.) Die Beichtrede hält Hr. Oberpf. Steininger. Nachmittag S Uhr Kindergottesdienst Hr. Oberpf. Steininger. Kirchennachrichten für Johanngeorgenstadt. Am Sylvester-Abend 5, Uhr predigt- Herr P. Werner über Jes. 2, 3. Am Neujabrstage früh 9 Uhr predigt- Herr P. Werner über Röm. 8, 24—28. Am Sonntag nach Neujahr früh 8 Uhr hl. Abendmahl, 9 Uhr predigt- Herr P. Werner über Tit. 3, 4—7. Berichtigung. .Im dreizehnten Absatz unserer letz ten Wochenschau mußte es heißen: „hinsichtlich der durch den Krieg für Bulgarien" statt: „durch de« König von Bulgarien". Müller s Gasthof Wildbach. Am Neujahrstage, von Nachmittag 4 Uhr an ,egeben vom hiesigen Gesangverein. Abends Ball. Mit ff. Bairisch-, Lager- und Einfach-Bier wird bestens aufwarten s Gastwirth Müller. Rathsleller Neustädtel. Am Neujahrsfeiertag, von Nach mittag 4 Uhr an Tanzmusik, wozu ergebenst einladet Feodor Voigt. «tum Sticker auf 3reihig sucht Beruh. Härtel, Schneeberg. Einige exaoto 8tioksr auf '/. und sucht für sofort loder später IHet«rich Bluth fr., Schneeberg. Frisches guter Dchs-nsteifch, wie «a^b-, Schweine- und SchSpsenfteisch empfiehlt Wilhelm Fischer sm., Schneeberg, Rittergaffe. Am NeujahrStag öffentliche Tanzmusik, wozu ergebenst einladet Fr. Stietzel, Gasthof zum Förstel, Gesucht wird ein Fädler (Nach- mittag»schüler), von Aliu« Llantz, Schneeberg. Ein Hausgrundstück- mit flottgehender Schmiederei, auch zur Schlosseret paffend, in einem gröberen Dorfe, dicht an der Stadt gelegen, größtentheils Bauerwirth- schaften, sowie Steinbrüche u. s. w. vorhanden, Miethertrag 180 Mart, ist für ,6000 Mark bei geringer Anzahlung veränderungshalber so fort zu verkaufen. Nähere Aus kunft ertheilt kostenfrei 3 Christian Tetchmau«, Agent u. Auktionator in Wilkau b. Zwickau. ist gesunden worden, abzuholen bei Wilhelm Richter, Etreitwald. Schellfisch, frisch angekommen. Hermann Werner, Schwarzenberg. Eine Oberstube ist »u vermiethen bet A. Markert, Schwarzenberg. Zum NeujahrStag Anstich von ff. Bockbier, wozu ergebenst Unladet A. Laudgraf, Lößnitz. Gasthof zur Eisenhütte in Erla. Am NeujahrStag Tanzmusik, wozu einladet H «delmamr. MngeulamrryL lick (I. Dopp) Haide, Holstein, k Von heute an L Lookdior und vockwürstcheu bei Otto Wagner, Oberschlema. Verlöre» am2.Feierlag in der Vorstadt Schwar zenbergs I weißes, große» Gt-Mdlls tnch, abzugeben gegen Belohnung bei Färber Miesel, Neumarkt. Reiheschank in Schneeberg. Braunbter schänken: Frau verw. Meyer, Kirchhof und DrechSler- meifter Westland, Badergaffe. Lagerbier schänkt: Böttcher Ficker, Zwtckauerstcaße. Weißbier schänkt: Bergarbeiter Un ger, Webergasse.
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