Dazu kommen 30 Zivilpersonen, die in den letzten Monaten des Krieges durch Bombenabwürfe und Tieffliegerangriffe ums Leben kamen, darunter Lokomotiv führer und Heizer, die auf dem Bahnhofsgelände in Nossen getötet wurden, die Schrankenwärterin vom Posten 72 in Eula, 4 Personen, die beim Bombenabwurf auf Freiberger Straße 16, und 10 Personen, die beim Abwurf auf Freiberger Straße 41 ums Leben kamen, Flüchtlinge und Kinder, die unterwegs den Mordgelüsten der Tiefflieger zum Opfer fielen, und der Tierarzt, der mit seinem französischen Fahrer auf einer Dienstfahrt getötet wurde. Da Nossen von der Sowjetarmee im Kampfe genommen werden mußte, fanden hier noch 12 Angehörige der deutschen Wehrmacht und 46 Sowjetsoldaten ihre letzte Ruhestätte. Geburten-und Sterbefälle von 1939-1955