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Sächsische Staatszeitung : 26.06.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192106265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19210626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19210626
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1921
- Monat1921-06
- Tag1921-06-26
- Monat1921-06
- Jahr1921
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 26.06.1921
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Nr. 14VI Sonntag, 26. Juni j 1921 Die oberschlesische Geiselsrage. Note der Botschasterlonserenz. Berlin, 25. Juni. Dem deulschen Botschafter in Paris ist folgende von Cambon gezeichnete Note der Botschafter-Konferenz übergeben worden: Die Botschafter-Konferenz hat von einer Liste deutscher Geiseln Kenntnis erhalten, di« von den Insurgenten in Oberschlesien sestgenommen und nach Polen gebracht worden sein solle». Eie ist in einer Note vom 9. Juni bei der polnischen Regierung vorstellig geworden, um die Freilassung der willkürlich festgenommenen Personen zu erwirken. Die Konferenz hat die Pflicht, die Aufmerksamkeit der deutschen Regierung auf die Persönlichkeiten zu senken, die der Konferenz als in verschiedenen Lagern Deutschlands interniert gemeldet sind und die in der beigefügten Liste namentlich auf- geführt werden. Ich habe die Ehre, Sie nameus der Botschasterkonferenz zu bitten, bei Ihrer Regierung dahin vorstellig zu werden, daß diese alles unternimmt, um die Auslieferung der Geiseln sicher zu stellen. Eine derartige Maß nahme entspricht den elementarsten Regeln der Gerechtigkeit und trägt dazu bei, die Beruhigung herbeizusühren, welche die deutsche Regierung sicherlich wünscht. Der Note sind zwei Anlagen beigesügt, und zwar eine Liste der in Deutschland internierten Personen, die 73 Namen enthält. Eine weitere Liste enthält die Ramen von 44 Personen, die aus Polen stammen, ihren Wohnsitz m Oberschlesien haben, und sämtlich in Kottbus interniert sein sollen. Beschlüsse der Reparatio«skommissio». Paris, 25. Juni. Havas zufolge hat sich die Reparationskommission in ihrer heutigen Sitzung u. a. mit der Ausführung des Artikels 156 des Versailler Vertrages bezüglich der in der Provinz Schantung befindlichen deutschen Güter besaßt und hat endlich auf Grund des Artikels 134 de- Friedensvertrages den Wert des deutschen staat lichen Eigentums in den britischen KonzessionS- gebieten von Shameen auf 469 668 Goldmark fest gesetzt. Das Ende deS englische» Kohlenftreiks. Loudon, 25. Juni. Tcr „Times" zufolge steht das Ende des I3wöchigen Kohlenstreiks un mittelbar bevor. Ter Vollzugsausschuß der Berg arbeiter hat heute oder morgen eine Zusammen kunft mit den Vertretern der Bergwerksbefitzer und der Regierung. Britischer LnsttiensU von Kairo bis Namleh. London, 25. Juni. Eine amtliche Londoner Meldung besagt, die britischen Luslstreitkräfte haben einen neuen Luftdienst von Ramleh in Palästina bis nach Bagdad eingerichtet, das be deutet die Ausdehnung des bereits bestehenden Luftdienstes von Kairo bis Ramleh. Ter griechisch-türkische Konftikt. Paris, 25. Juni. HavaS meldet aus An gora: Die kemalistische Regierung hat telegraphisch von Bekir Sam Bey, der sich augenblicklich in Rom befindet, die Nachricht erhalten, daß die großen verbündeten Mächte sich mit der Absicht tragen, dengriechisch-türkischenKonfiiki ausdemVermittlungs- wege zu regeln. Die Nationalversammlung ist unverzüglich einberufen worden. Im Verlause der Besprechung der augenblicklichen Lage er klärte der Volkskommissar kür auswärtige An» gGegenheüen, daß gewisse Anzeichen daraus Hinweisen, daß die Grieche» nicht abgeneigt seien, sich mit einer freundschaftlichen Lö sung der anatolischen Frage einverstanden zu erklären. Bei Erwähnung des Ein- greifens der Berbandsmächte erklärte der Kommissar für auswärtige Angelegenheiten, es sei ganz aus geschlossen, eine Lösung anzunehmen, welche die Unversehrheit der Türkei in nationaler Hinsicht nicht durchaus sicherstellt. Ter Sckritt der Ver bandsmächte könne ganz ausgezeichnete Ergebnisse zeitigen, aber nur unter der Bedingung, daß bei den Verhandlungen der Geist wahrer Ver söhnung walte. Der neue sächsische Justtzmiuiper. (di.) Landgerichtsrat vr. Zeiguer t« Leipzig hat den ihm angetragenen Posten drd filchsischen Zustijministers angenommen und wird fei» neues Amt am 1. August antreten Unterstützung deö oberschlefischeu Anfslanoes durch die polnische Armee Berlin, 24. Juni. Die deutsche Regiernng hat der Botschasterkonserenz folgende Note über mittelt, die auch den Regierungen in Paris, London und Rom übergeben worden ist. Die deutsche Regierung beehrt sich anbei eine Zu sammenstellung von Nachrichten zu übergeben, durch die erwiesen wird, daß die polnische Armee dru Aufstand in Vberfchlesie« mit allen Mitteln uuierstützt. Daraus ergibt sich das zirlbewußte Steeden der polnischen milttürischen Dienststellen in der Weise, die polnische Ausftandsbewegung zu fördern, gleichzeitig aber auch diese, dem Völkerrecht widersprechende nud den Erklärungen der polnischen Regierung entgegengesetzte Tätig keit nach Möglichkeit zu verschleiern. Bisher tonnte die Teilnahme von Angehörigen nach stehender polnischer Trnppenteile am Aufstand kimvandfrei sestgestellt werden: Zoll-Bataillon S sfrüher Etappe» - Bataillon 4), Infanterieregi ment 27, Infanterieregiment »8, Infanterie regiment 7», Infanterieregiment 155, Radio- telegraphifcheS Bataillon 23, Te<tgraphenabtei- lung, Ulanenregimeut 15. Gefangene sagen aus, daß auch geschlossene polnische Trnppenteile «ach Oderschlesien gesandt wnrden, von denen das zweite Bataillon Infanterieregiment 27 «nd eine Eskadron des Ulanenregimcnts 15 genannt werden. Ferner ist sestgestellt, daß in polnischen Truppen teilen Vorgesetzte ihre Untergebenen zur Meldung nach Lberschltsien ausgesordert und sich nicht ge scheut habe», den Befehl zum Abmarsch gr- schlosjener Einheiten nach Lberschlesien zu geben, wenn die Zahl der Freiwilligen den Erwartungen nicht entsprach. Leute, dir sich freiwillig nach Lbcrschlesien meldeten, e«tsernten sich mit Wisse« ihrer Vorgesetzten von der Truppe oder erhielten unbefristeten Urlaub. Beim Generalkommando in Posen empfangen solche Leute Zivilkleidung, dKld, falsche Papiere und Marschbefehle. Die Angehörigen der polnischen Armee müssen, soweit sie nicht von der Militärverwaltung in Zivil eingekleidet sind, die polnischen militärischen Ab zeichen von den Kleidern entjernc». Das über- schreiten der polnischen Grenze nach Lberschlesic« vollzieht sich für einzelne Leute geschlossen be- setzter Truppenteile und für den Nachschub noch immer ohne Schwierigkeit, obwohl «ach den Er klärungen der polnischen Regierung gegenüber den alliierten Regierungen die Grenze völlig ge sperrt werden soll. Besonders mutz hierbei ans die Tatsache hingrwiefen werde«, datz nach Aussage eines Angehörigen der 25 polnischen Telegraphen- abteilung eine für militärische Zwecke neu an gelegte unterirdische Fernsprechverbindung von Sosnowiee nach cberjchlesien besteht. Aus «rund dieser einwandfrei erwiesenen Tatsachen erhebt die deutsche Regierung erneut nachdrücklichsten Ein spruch gegen die Unterstützung des polnischen Ausstandes in Lberschlesir« durch Dienststellen und Angehörige der polnischen Armee. Sie er sucht dringend, daß sie an ihre Regierungen nun mehr dnrch geeignete Maßnahmen die endgültige Sperrung der oberschlesischen Grenze sicherstellen und damit den geschilderte« Übertritten polnischer Soldaten und Truppenteile, sowie dem Nach schübe über die Grenze rin Ende bereiten. Gleich- zeilig darf sie erwarten, datz seitens der »er- blindete« Regierungen drr polnischen Regierung nachdrücklichst und wirksam jede fernere, wenn auch nur verschleierte Unterstützung des Aufstande» m cderschwsien untersagt wird. Drr Rote ist eine Reitze von Anlagen beigesügt, die de» schlüssigen Beweis für die vrhauptnngr« der deutsche« Negierung liefern. Eine öffeutliche Rüge für Admiral Sim«. Waschington, 25. Juni. Der Marine- slaatssekrrlDr Denby erteiUe dem Admiral SimS str fein« «nglandsrrundlich« Rede, di« er in London gehalten Hot, eine öffentliche Rüge. Der Reichstarisvertrag sür Bank wesen. Berlin, 24. Juni. Der vom Reichsarbeiis- mimsterium >ür die Erneuerung des Reichstaris vertrages eingesetzte Schlichtungsausschuß hat, wie der Deutsche Bankbeamtenverein mitteilt, einen Schiedsspruch gefällt, der folgendes vorsieht: Er höhung der Teuerungszulagen für sämtliche An gestellte, Arbeiter und Bureauburschen sowie der Haushallzulage um 400 M, Steigerung der festen Einkvmmensbezüge für kaufmännische Angestellte vom 6. bis 15. Berufsjahre um 1000 M., vom 16. bis 20. Berufsjahre um 2000 M., für ge werbliche Angestellte und Arbeiter vom 6. bis 15. Dienstiahre um 500 M, vom 16. bis 25. Dienst jahre um 1000 M. und vom 26. bis 30. Dienst jahre nm 2000 M., Erhöhung der Teuerungs zulagen für Lehrlinge von 1800 knS 2000 M. lind der Üinderzulage auf 1000 bez. 1200 bez. 1500 M. Polnische Kontributionen. Berlin, 24. Juni. Nach einer Meldung aus Rybnik hat die dortige polnische Ausstandsbehörde wegen der Explosion aus dein Güterbahnhof den deutschen Kaufleuten eine Kontribution von 17 Mill M. auferlegt. Das Geld soll dis Sonnabend 6 llhr bezahlt sein. Die Aufständischen haben fünf der wohlhabendsten Kaufleute verhaftet und drohen, sie zu erschießen, falls die geforderten 17 Mill, nicht bezahlt würden. Einer Meldung aus Tarnowitz zufolge hat der dort eingesetzte neue polnische Magistrat die Zahlung einer Kon tribution von 2 Mill M. zugunsten der In- surgentenarmee verfügt. Polnisch - italienischer Z»sam«t»- ft-ß. Oppel«, 24. Juni. Rach hier vorliegenden Meldungen hat sich südlich Cosel in der Nähe von Sleinnensa ein heftiger Zusammenstoß zwischen italienischen Truppen und polnischen Insurgenten ereignet. Einzelheiten fehlen noch I« Nvbnik H ist eine Kompanie polnischer Pioniere zu Auf räumungsarbeiten eingetroffen. Die von den Polen aus Anlaß der Kricgsbedarsscntladung ver hafteten Deutschen mußten freigelassen werden, da jelbst die Insurgenten sich von der völligen Schuld losigkeit der Verbasteten überzeugt haben Londoner Kundgebung zur Unter- stntznng des Völkerbundes. London, 25. Juni. Heute nachmittag findet im Hyde-Park eine große von der Völkerbunds- union veranstaltete Kundgebung zur Unterstützung des Völkerbundes statt. Acht Prozessionen, an denen Hunderte von Vertretern fremder Länder in ihren Rationalkostümen tcilnchmen werden, werden nach dem Hyde-Park gehen. Bon den Rednertribünen im Parke werden Reden in 17 Sprachen zugunsten des Bundes gehalten werden. Auch in den übrigen Teilen des Landes tverden von 550 Zweigstellen der Völkerbundsunion Kundgebungen zugunsten des Bundes veranstaltet. Der Vorsitzende der Union, Lord Grey, veröffentlicht eine Erklärung, in der die Notwendigkeit der Beibehaltung des Bundes betont wird als wesenUichev Werkzeug zur Wahrung deS Weltfriedens. Auf dem Esten der Völkerbunds- union, das Mittwoch abend unter Vorsitz Lord GrcyS stattfindet, werden General Smuts und Lord Robert Cecil Reden halten. Die Antwort des Königs der Hellenen an die Verbündeten. London, 25. Juni. „Daily Expreß" meldet aus Athen, daß der Ministerrat den Wortlaut der Antwort des König» an die Verbündeten, die heute überreicht wird, gebilligt hat. Den griechischen Blättern zufolge wird die Antwort di« Erklärung enthalten, daß die Regierung auf keinen Fall demAbbruch oder einer Verschiebung der militSrifchen Aktion gegen di« türklschen Rationalisten zustimmen werde. Di« Fassung der Antwort wird die Über mittelung der in Paris ausgestellten Bedingungen der Verbündeten unwahrscheinlich macke« Ein Wendepunkt in Ober- schlefien. Es unterliegt nunmehr keinem Zweifel, daß die von der Regierung entsandic Kommission nach Oberschlesien, die voll Mitgliedern der Koalitions- Parteien begleitet war, die Aufgabe hatte, die Ver handlungen zwischen dem englischen General Hcn- necker und dem Führer des deutschen Selbstschutzes General Hoefer zu fördern. Die Kommission tonnt« nämlich, nach Berlin zurück-gekehrt, den Bericht mitbringen, daß nunmehr zwischen General Hennecker und General Hoefer ein Übereinkommen über die Räuniung erzielt worden ist. Nach dem Bericht der Kommission ist diese Vereinbarung für den deutschen Selbstschutz außerordentlich günstig, denn sie legt zunächst den Ausrührern die Räumung auf, während der Selbstschutz sich erst dann zurück zuziehen hat, wenn die Ausrührer der Aufforde rung zur Räumung bestimmter Linien nackgckom- men sind. Und erst dann soll sich der deutsche Selbstschutz auflöien, wenn sie sich bis zur Grenze zurückgezogen haben und das Gebiet von englischen Truppen besetzt worden ist. T e Engländer haben die Absicht, das von den Aufrührern und vom deutschen Selbstschutz besetzte Gebiet zu schützen und dafür zu sorgen, daß innerhalb achr Tagen ganz Lbcrschlesien von jeder Ausstandsbewegung frei ist. Diese von General Hennecker übernom mene Verpflichtung ist außerordentlich wichtig und wertvoll. Tic deutime Kommission vertritt die unbedingte Anschauung, daß man fick auf General Hennecker verlajsen könne und demnach endlich An fang Juli die Stunde kommt, da die erste schwierige Frage im oberschlesischen Konflikt gelöst ist. Im übrigen deuten auch alle Meldungen aus Lberschlesien daher, daß man sich aus die Befrei ung rüstet. Sckon jetzt ist der Verkehr mit zahl- reichen Städten, die Bocken hindurch völlig von der Außenwelt abgescknitten waren, ausgenommen worden. Und heute liegen die ersten Berichte vor, daß fick die Aufrührer in der ersten Zone zurück zuziehen beginnen, wahrend der deutsche Selbst- schutz in Versotg der Abmachungen mit General Hennecker sich aus seine rückwärtigen Stellungen begibt. Das ist endlich ein Lichtblick in der traurigen Zeit, die Oberschlesien erlebt hat. Em Lichtblick, der unbedingt aus die Aufrechterhaltung des Gcne- rats Hoefer und der Festigkeit des deutschen Selbst schutzes zurückgesührt werden muß. Gewiß mag die Regierungskommissivn ihren Teil zu der Ver ständigung teigetragen haben aber es ist un verkennbar, daß General Hoefer derartige Bedin- gungen, wenn sie ihm früher gestellt wurden, an genommen hätte. Die Vorschläge des englischen Oberkommandierenden bedeuten endlich das Aus dämmern des Verständnisses sür die Auf gabe des deutschen Selbstschutzes und stimmen schließlich überein mit zenen Erklärungen, die Llovd George wiederholt abgegeben ha«. Es überrascht in keiner Weise, daß die Franzosen hier bei ganz ausgesckaltct werden und tatenlos bleiben. Nach Berichten aus Lberschlesien ist die englische Besatzung stark genug, um die Säuberungsaktion allein durchzusühren und die Besetzung kraftvoll vorzunchmen. Immerhin verdienen jene Stimmen Beachtung, die infolge dieses englischen Eingehens auf deutsche Winke einen nahen Konflikt zwischen den Franzosen und Engländern ankündigen Selbst verständlich werden die Franzosen wenig von diesen englischen Maßnahmen erbaut sein und in letzter Stunde versuchen, ihrerseits die Säuderungsaktwn zu verh'ndern. Man ist aber in Oberschlesien da- von überzeugt, daß sich die Engländer nun nicht mehr von den Franzosen beirren lasten, sondern im Ansehen des englischen Prestige zu Taten über gehen. Jedenfalls vermutet man nicht unrecht, wenn man in der Vereinbarung des Generals Hennecker einen Wink aus London sucht, eS steht ohne Ztveifel, daß Mitte Juli der Oberst« Rat di« oderschlesische Frage erörtern wird und daß Lloyd George bestrebt ist, bis dahin die Anführerherr schaft zu beseitigen, um schließlich nur die Ent scheidung darüber zu haben, wie die Zuteilung Oberschlesiens erfolgen soll Auch in dieser Hin sicht kursieren nicht von der Hand zu weisende Ge- rüchte, die wiederum eine günstige Stimmung für Deutschland in England erkennen lasten Englischer - seit» liegen neue Vorschläge vor, die durchaus der Erwägung wert sind. Sie gehen dahin, daß Deutsch- land und Polen in direkte Verhandlungen zur Ld- SächsischeStaatszeilung Staatsan^eiger für den Freistaat Sachsen Zeitweise RebenblLtter: Landtags-Beilage, Synodal-Beilage, Ziehungslisten der Verwaltung der Staatsschulden und der Landeskulturrentenbank, Jahresbericht und RechnungSabschUch der LandeS-BrandversicherungSanstalt, Berkaustliste von Holzpflanze» auf den Staatsforstrevieren. Beauftragt mit der Oberleitung (und preßgesetzlichen Vertretung für den schriftstellerischen Teil): Regierungsrat DoengeS in Dresden. Erscheint Werktags nachmittag» mit dem Datum de» folgenden Tage». Bezugspreis: Unmittelbar oder durch di« Postanstalten bM.monatl. Einzelne Nrn.20 Pf. Fernsprecher: Geschäftsstelle Nr. 21295, Schristleitung Nr. 14574. Postscheckkonto Dresden Rr. 2486. Ankündigungen: Die 32 nun breite Grundzelle oder deren Raum im Ankündigung»- teile 2 M., di« SS mm breite Grundzeile oder deren Raum im amtlichen Teil« 4 R., unter Eingesandt 5 M. — Ermäßigung auf Geschäst»anzeigen. Schluß der Annahme vormittags 10 Uhr.
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