Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 22.06.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-06-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187206226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18720622
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18720622
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-06
- Tag1872-06-22
- Monat1872-06
- Jahr1872
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Sonnabend, den 22. Juni MMMger Wnchlsblatl Slocal. »ipunkt Vorst der Strick- und Nähschule, die Anstellung und Durchführung der ersten hiesigen Gewerbeausstellung 1646 weil, k naell Katte, ssvater, n Ver- uerken nadeuä Juni l. : Behau- itzunge» >ngen an Zahlung tbaoll- n, äon . Juni l. >er Merz, i Gras en sösor- 1 werdcn. nten Ru- , werden gemach», , später iechnung stirenden zu oben zen, in- e Schul- Wendung »and. Erscheint wöchentlich drei Mal- Pierteljiihrlich 10 ZA^r. —Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post'-Expeditionen. »eite Quartal unsers Blattes. Das dritte Quartal, für das wir zu zahlreichen Nm^ > eine Äcnderuqg bringe», als wir von diesem an jeder Sonnabendnummer eine beso«- in der boll nms äu die Erzählungen, die bisher in den allgemeinen Theil eingereiht Gerste K 000 Kilo 58 Thlr. 15 Ngr. der Strick- und Nähschule, die Anstellung und Durchführung der ersten hiesigen Gewerbeausstellung 1846—1847, verschieden^ Reformen des Weberinnungswesens, die Einführung des Jacquardwebstuhls. Möge Ihm, der oft ohne Dank, aber unverdrossen gearbeitet, viel erlebt und Sein Interesse an dem Gemeindewesew bis in Seine ältesten Tage wach gehalten hat, die Erde leicht sein; möge Sein Gedächtniß in der Bürgerschaft treu und freundlich bewahrt bleiben und möge dieser Dankesnachruf, der Ihm gilt, anderen Strebenden ein Zeichen sein, daß Bürgex^ tugend nicht verdunkelt werden kann und Anerkennung und Ehre, wenn oft spät, doch sicher findet. Frankenberg, am 20. Juni 1872. > Der Stadtrat h. — - , Meltzer, Yrgrmstr. O er t l Z,ch e s «Franks n b e rg, 20. Juni. I r Nacht früh it W haD D , Mit nächster Woche endet das diesjähr abonttemeüts hiermit ergebenst eiuladen, wird ii dE Unterhalt unasbeilage gebe» Wei Heute in der Frühnacht ist Herr Karl Friedrich Schmidt so», seit 31. Mai 1805 Bürger, seit 31. Mai 1855 Ehrenbürger unserer Äadt, iiy 89. Lebensjahre verschieden. Zur Zeit das älteste, ist Er zu Seiner Zeit sowohl als Industrieller, wie im öffentlichen Gemeindeinteresse ein über aus rühriges, thätiges und uneigennütziges Mitglied der Bürgerschaft gewesen und hat verschieden^ städtische Aemter — die Function eines Rathsmitgliedes von 1839 bis 1844 — mit erfolg- und segensreicher Arbeit bekleidet. Ihm verdankt unser Gemeindewesen die Anregung und Begründung der Weber- und der Sonntagsschule 1832, dtp Förderung des Bürgerschulwesens von 1835 an und des Armenwesens, die Regulirung des Brauwesens, die Anregung und 2. M NaMMM-tst N RMsihMpW' aber entweder von den Inhabern im Stande zu erhalten, oher wenn dieselben verfallen, , MMWng des Klkchmvorstaiws hinwsgzüijehmen sind; so wipd meß hiermit zur öffentlichen Kensttiß gebracht, unser dsm Bemerken, daß man sich im gegebenen Falle an Herrn Kirchenvorsteher Stadt« rath Cmw zu wenden Utzv Reclam/ttipnest'hinfiWich solHi-r Kreuze, welche bereits zu entfernen gewesen und aufbewahrt worden sind , bis zUM 30. Y. M- bei demfelbrti anEmgetz M. ' > Fräst lest b e r g, Yen i I7.Jum 1872. EiMnchsdicbstahl. Zufolge Anzeige pom löten Juni dieses Jahres ist in der Nacht vom Ilten zum I2ten dieses Monates, in der Küche eines in Ober« wiisa gelegenen GebäuPeS, eingehrochen u»d sind hgrauS die nachstehend verzeichnete« Gegenstände gestohlen worden. Zur Entdeckung her Diebe und Wiedererlangung deS Gestohlenen wixb btep hiermit bekannt gemacht. Frankenberg, den 2V. Juni 1872. K ö n i g l i ch e S G e r t ch t S a m t. , Wiegand. Ein gsvßeS, leinenes, noch gut erhaltenes Tischtuch, mit „0. IL. 3" in rother Stickerei gezeichnet, die Buchstaben sind in einander ge schlungen — ein leineizeS Kuchenhandtgch — eine Mißpordellanene Butterbüchse mit Butter — l großes Speisemeffer mit hölzernem, schwärzeste Heft Und ausgeschweifter Rückseite der Klinge — l Salznäpschen — I Zuckerzange — eine große verzinnte Blechschüssel — ein braunes Kaffee- drei, l blecherner Rahmloffel eine ziemlich neue Kaffeemühle von Holz und Messing — ein halbes Dutzend Blechlöffcl mit blechernem Besteck — ein schwarz und weißes Körbchen von! Wcidengesiecht. zum Zusammenklappcn mit 2 Henkeln — eine Kindcrserviette — ein Stückchen Heise. wären unddaheroft uns selbst UllanaelieliiiieNrößcre Pause erfahren wußten, neben sonstigen unterhaltenden Aufsätzen Aufnahme finden sollen, ohne -aß der Preis des Mattis dadürch eine Erhöhung erfsihrt. Wir beginnen ine neue Einrichtung mit dem Abdrucke des letzten schriftstellert-- scheu Werkes Friedrich Gerstäcker's, der spannenden Erzählung: „Der Plagiar". Vie Lrpeäition äe8 krsakeabergor MvdrivdttzdsLttes. Zekamtmachung. ' Da nach Beschlüssen des hiesigen Kirchen,Vorstands, bi« Erhaltung deS alten GotteSackerS bis zu dessen bereinftiger völliger Säkularisa tion betr., . l. die eingesunkenen Reihegräber einzuebnen uyd hse etwa darauf befindlichen umgefallenen Kreuze und Denkmäler den nächsten An« Zeit nach schweren Leiden und großer Schwäche, er sich in seiner Jugend als wandernder Weber- die Augen des jetzigen ältesten Bürgers der gesell weit in der Welt umgesehen und dab?! reiche Erfahrungen gesammelt, die er später Ä borg. öhmen lannt, 15 Ngr. R. , 2 Thlr. atteS.
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