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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 26.04.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191104260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19110426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19110426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-04
- Tag1911-04-26
- Monat1911-04
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S5 Mittwoch, den 2K April 1811 Frankenberger Tageblatt Bezirks Anzeiger begründet 1842. 70. Jahrgang Ankündigungen sind rechtzeitig auszugeben, und zwar größere Inserate bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens II Uhr mittags des jeweiligenAusgabetages. Für Aufnahme von Anzeige» an bestimmter Stell« kann eine Garantie nicht übernommen werden. Gsß- SI. Telegramme: Tageblatt Krankenbergsachsen. Erscheint an jedem Wochentag abends für den folgenden Tag. Bezugs. Preis vierteljährlich 1 50 H, monatlich 50 H. Trügerlohn extra. — Einzelnummern laufenden Monats 5 früherer Monate 10 Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe, stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslände Versand wöchentlich unter Kreuzband. Anzeigenpreis: Die "-gesp. Petitzeile oder deren Raum Ib bei Lokale Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeile 40 „Eingesandt" im Redaktionsteilc 35 H. Für schwierigen und tabellarischen Satz Ausschlag, für Wiederholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarts. Für Nachweis und Offerten-Annahme werden 2b H Extragebühr berechnet. Jnseraten-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen-Expeditionen. AMlatt fk die Königlich AMMlmmW Ma, das MM DlMich and den Sladlral zu IMMg i. Kn. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C. G- Roßberg in Frankenberg i. Sa. Nachstehend wird der 1. Nachtrag zur Schlachthosordnung für den hiesigen^Schlachthos zur allgemeinen Kenntnis gebracht und tritt sofort in Kraft. Frankenberg, am 24. April 1911. Der Stadtrat. I. Nachtrag zur Schlachthosordnung für den öffentlichen Schlachthof zu Frankenberg vom 2. August 1905. Schlachtvieh darf in den Schlachthof nur durch den an der Schlachthofstraße gelegenen Haupteingang eingebracht werden. Zuwiderhandelnde werden nach 8 12 der Schlachthosordnung bestraft. Frankenberg, am 5. April 1911. Der Stadtrat. 1^. 8. (gez.) »r Irmer, Bürgermeister. Versteigerung in Niederwiesa. Donnerstag, den 27. April 1SL1, von Vorm. 8 Uhr an sollen in der Schonkwirtschast „MM Beanhof" in Niederwiesa 1 Pianino, 1 Vertikow, 3 Kleider, schränke, 1 Wäscheschrank, 1 Ottomane, 1 Sofa, 1 Salonspie-el, 1 Pfeilerspiegel, 1 Kommode, 1 Ausziehtisch, 1 Nähmaschine, 1 Bettstelle mit Matratze und 1 Deckbett gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Frankenberg, am 25. April 1911. Der Gerichtsvollzieher. MschristsnlWgt Lohnlisten für Hit ÄM-FMck, nach den Vorlagen der Textil-Berufsgenossenschaft, jeder Bogen für die Jahreseinträge von 8 Arbeitern ausreichend, — der Bogen zu 10 Pf. —, hält vorrätig die Rotzbergfche« Papierhandlung, Markt 1. WNr in veneneicb. So kräftig Oesterreich-Ungarn in den letzten beiden Jahren nach außen hin austrat, nachdem es fast zu einer Macht zweiten Ranges degradiert zu sein schien, um so mehr machen die inneren Verhältnisse wieder den leitenden Persönlichkeiten zu schaffen, eine Krisis löst die andere ab, und die Donau monarchie will nie und niinm. r zur Ruhe kommen. Das ist in hohem Maße bedauerlich, weil gerade die inneren Wirren seinerzeit es verschuldet hatten, daß Oesterreich-Ungarn in seinem Einfluß nach außen ganz bedeutend herabging und die Gefahr besteht, daß bei abermaligen langandauernden inneren Wirren die energische und initiativenreiche Betätigung nach außen zum Schaden des ganzen Ländes eine beträchtliche Hemmung erfährt. Hauptgegenstand des Zwistes ist wieder einmal die Ausgleichsfrage, in der es zwischen den beiden ReichShälsten nicht zu einer Einigung kommen will. Ins besondere ist auch diesmal wieder der Widerstand von unga rischer Seite äußerst lebhaft und trotz vielfacher Konferenzen und Audienzen beim Kaiser war es bisher noch nicht möglich, zu einer Verständigung zu kommen. Man hofft zwar, daß in letzter Stunde sich eine Einigung ermöglichen lassen wird, aber andrerseits ist es immerhin be denklich, daß ein oft zu offiziösen Mitteilungen benutztes Monatsblatt erklärt, daß eine Demission beider Kabinette nicht gänzlich außerhalb des Bereiches der Möglichkeit liegt, ins besondere sei Herr von Bienerth aus vielen Gründen regrerungs müde. Andrerseits wünscht der Kaiser dringend, eine Krists zu vermeiden und hat ausdrücklich bei den Audienzen den Wunsch ausgesprochen, daß beide Minister schließlich doch eine Formel finden würden, damit die Verhandlungen nicht abgebrochen und bei den neuen Verhandlungen insbesondere der Abschluß der Militärvorlage weiter gefördert werden könne. Der Kaiser will selbst aus politischen Gründen für einige Zeil nach Budapest kommen und dort sein Hoflager anfschlagen, in der Hoffnung, daß die bei dieser Gelegenheit sich von selbst ergebendem Zusammenkünfte mit maßgebenden und einfluß reichen Politikern vielleicht dazu dienen werden, die Schwierig keiten der Situation zu mildern. In Budapest soll auch der Besuch König Peters von Serbien erfolgen, der ein für die Balkanpolitik vielleicht über aus folgenwichtiges Ereignis bildet.. Freilich erhebt sich in Serbien lebhafter Widerspruch gegen diesen Besuch, indem man einen Kotau vor Oesterreich erblickt, weshalb die chau vinistischen Blätter rasen und toben, mit dem Erfolge, daß die schon aus wirtschaftlichen Gründen wünschenswerten in timeren Beziehungen zwischen beiden Ländern nach der eben erfolgten Besserung wieder gestört werden. Hoffentlich macht die Erkrankung des greisen Kaisers, die an und für sich ja ungefährlich sein soll, nicht einen großen Strich durch die Rechnung auch hinsichtlich der inneren Krisis. Auch wir in Deutschland haben im Hinblick auf unser enges Verhältnis allen Grund zu wünschen, daß die Krisen nicht überhand nehmen und die Festigkeit der Donaumonarchie einer erneuten Erschütterung preisgeden. L * * Wien, 25. April. Der Friede zwischen der österreichischen und der ungarischen Regierung ist nunmehr abgeschlossen. Man einigte sich auf Grund eines Vermiitelungsvorschlages. Die Verständigung zwischen beiden Kabinetten ist nur noch Formsache, von der neue Schwierigkeiten nicht zu befürchten sind. O-tMelM MÄ MUMM. Frankenberg, 25. April 1911. Wahre Worte. An die Eltern „höherer Töchter" richtet, laut „Rheln.- Westf. Zig.", der Leiter der städtischen höheren Mädchenschule in Iserlohn, Direktor Klumpp, im Jahresbericht seiner Anstalt beherzigenswerte Worte, die es verdienen, wenigstens aus zugsweise weiteren Kreisen mrtgeteilt zu werden. Es heißt da: „Mit Rücksicht auf die Neuordnung des höheren Mädchen- schulwcsens und die hohen Ziele, die uns dadurch gesteckt sind, soll — gewiß zum Leidwesen vieler Eltern — noch einmal darauf hmgewiesen werden, daß wir nur solche Kinder versetzen können, die den Anforderungen der Klasse wirk lich genügen. Wir bitten die Eltern herzlich, sich darein zu schicken, und nicht immer wieder die Zumutung an uns zu stellen, daß wir Kinder versetzen sollen, die die erforderliche Reife noch nicht haben, nur um ihnen die „Schande" zu er sparen. Es ist eben keine Schande, wenn ein Kind nicht versetzt wird, weil es sich langsam entwickelt, wohl aber ein Ungl.ück, wenn es in eine Klasse versetzt wird, für die es die Leise noch-.nicht besitzt, sodaß schließlich alle FHidjgkeit^ und alle Befriedigung an der Arbeit verloren gehen muß. Noch verfehlter ist es, uns Kinder nur deshalb für drei oder vier Jahre zuzuschicken, damit,sie „die Töchterschule be sucht haben". Eltern, die von vornherein gesonnen sind, ihre Kinder nach Vollendung des 14. Lebensjahres aus der Schule zu nehmen, können wir nur dringend raten, statt einer solchen halb- oder weniger als halbfertigen sog. höheren Bildung die einfachere, aber m sich abgeschlossene Volks- fchulbildung für ihre Kinder zu wählen. . . . Unentbehr lich ist uns die Mitwirkung der Eltern auch in dem Kampfe gegen die Schmutzliteratur. Da bitten wir um zweierlei: Erstens, hemmen Sie nach Kräften oie in gewissen Lebensaltern wie eine Leuche grassierende Lesewut. Selbst die vom sittlichen Standpunkt aus durchaus harmlose Kränzchen-, Pensions geschichten- und Backfitch-Lueratar ist im allgemeinen schäd lich, überhaupt jede Biellescrei, da sie durch einseitige För derung des Phantasielebens der strengen Gcisteszucht dec - chulc schadet. Kinder, die viel lesen, haben im allgemeinen wenig Lust zu der strengen Schulung der Mathematik oder der Grammatik, überhaupt zn ernster Arbeit. Zum zweiten arbten Sie darauf, daß Ihre Kinder kein Buch lesen, das Sie nichr selbst geprüft haben. Nur so kann verhütet werden, daß der Schmutz Eingang in den Familien findet. . . . Eins bedeutende Entlastung, namentlich nervöser oder schwächlicher Kinder, wäre es, wenn sie vom Klavierunterricht ver schont blieben. Es kann unmöglich das Richtige sein, daß in den Mittel- und Oberklassen etwa 90 Prozent aller Schülerinnen Klavierunterricht haben zu ihrer eigenen und ihrer Mitmenschen Qual, und daß selbst notorisch linmusika- lische Schülerinnen täglich durchschnittlich eine Stunde, oft mehr als für die häuslichen Arbeiten, darauf verwenden ..." Diesem vernünftigen Mahnruf kann man weiter nichts hinzu fügen, als daß er in den meisten seiner Punkte nicht nur den .Eltern „höherer Töchter", sondern auch denen „höherer Söhne" zur Nachachlung empfohlen werden kann. * f* Bom Souutagsverkrhr. Am vergangenen Sonntag wurden aus hiesigem Bahnhof 1355 Fahrkarten verkauft, darunter 663 nach Cbemnitz. Aus der Realschule. Zu der am 24. April ab- gehalienen Aufnahmeprüfung waren 30 Schüler angemeldet worden. Hiervon wurden 22 in die 6., 2 in die 5., 2 in die 4., 3 in die 3. und 1 in die 1. Klasse ausgenommen. Demnach wird die Anstalt gegenwärtig von 134 Schülern besucht. fL. Königliches Lehrersemtuar. Die Aufnahme der diesjährigen Srxtaner gestaltete sich besonders feierlich, waren doch am 20. April zehn Jahre vergangen, seit die Anstalt ins Leben trat. Nach dem allgemeinen Gesang dreier Strophen des Liedes: „Lobet den Herren, den mächtigen König der Ehren" und nach Verlesung des 23. Psalms sang der Männerchor unter Leitung des Herrn Oberlehrer Bormann die Hcchtsche Motette: ^Jauchzet dem Herrn alle Welt!" Hieraus gab Herr Schulrat Dr. Hözel einen Rückblick über die wichtigsten Ereignisse des vergangenen 1. Jahrzehnts der Anstaltsgeschtchte. Zunächst ge dachte er der drei Männer, unter deren Obhut und Leitung die Anstalt gegründet wurde: Sr. Majestät des Königs Albert, Sr. Exzellenz des Herrn Kultusminister v. Sevdcwitz und des Herrn Geheimen Schulrat Grüllich. Im Gefühl schuldiger Ehr erbietung und ausrichtigen Dankes habe er ihre lordrerumrahmtcn Bildnisse zur Feier des Tages nn Festiaal auistellen lassen. So dann schilderte der Herr Redner den Wandel im Lehrerkollegium und in der Schülerschaft. 33 Lehrer habe er Angewiesen, 14 ver ¬ abschiedet, 1 sei der Anstalt durch den Tod entrissen worden, 5 Vikare hätten dein Kollegium für kürzere Zeit angehört. 437 Schüler seien ausgenommen worden, 310 abgegangen, von ihnen 240 als Schulamtskandidaten; 3 seien als Seminaristen, 3 als junge Lehrer gestorben. In der Seminarschule seien 261 Kinder ausgenommen, 106 mit dem Zeugnis der erfüllten Schulpflicht ent lassen worden, nur 1 Kind sei gestorben. Hierauf beglückwünschte der Anstaltsprimus Hö risch Herrn Schulrat Dr. Hözel und teilte mit, daß die Schülerschaft dem Danke gegen thre Bildungsstä'te durch Stiftung dreier bunter Glasiertster für das Treppenhaus Ausdruck geben wolle. Nach herzlichem Danke des Herrn Schul rat verkündete dieser, daß er — ebenfalls auS Anlaß des zehn jährigen Bestehens der Anstalt — 60 seiner Reden und Ansprachen als Bekenntmsfe. eines alternden Schulmanns an seine Schüler . Habx drucken jassen, und daS Honorar dafür, 400 Mark, der Kandi- datenstiitüng sür erholungsbedürftige Schüler zugewiesen habe. Hieraus wandte er sich an dir 51 neuen Sextauer und sprach zu ihnen über die Verbindung von Schule und H a^S, indem : er sie mahnte, die Verbindung mit dem Elternhaus als dankbare ! und gehorsame Söhne zu unterhalten, ihnen ferner Anweisung gab, dabei die Beziehungen zwischen Schule und Haus zu pflegen, und endlich die Erwartung aussprach, daß auch die Eltern auf der Grundlage deS Vertrauens die Verbindung mit der Schule suchen möchten. Diesen beherzigenswerten Worten folgte die Verpflich tung der Eintretenden auf das Gelöbnis der Wahrhaftigkeit, des Gehorsams und des Fleißes. Zum Schluß hieß der Herr Redner den neuen Hilfslehrer, Herrn oauä. pasä. Artur Ulbricht, herz lich willkommen und versprach ihm seine und deS Kollegiums tätige Hilse bet seinem schweren und verantwortungsreichen Amte als Hauslehrer Nachdem die Klassenersten Herrn Ulbricht mit Handschlag versichert hatten, daß die Schülerschast auch ihm gegen über sich wahrbaitig, gehorsam und fleißig erweisen wolle, wurde die Feier mit Gebet und Choralgesang geschlossen. — Nachmittags 3 Uhr fand die Ausnahme der für die Seminarschule angemeldeten Kinder statt, wobei Herr Scminarlehrer Lohse zu den Eltern über das Arbeitsprinzip im modernen Elementarunterricht sprach. — Beschlossen wurde der Tag durch eine musikalische Abendunter- haltung, zu der Frau Oberlehrer Müller und Herr Seminar- lebrer Richter, die Herren Oberlehrer Bormann und Müller, sowie die Herren Kneisel und Ba deck von der Stadtkapelle reiche und schöne Gaben beisteuerlen. Es folgten einander: 1. Fest- Präludium für Orgel von Jos. Gruber (Herr Oberlehrer Bor mann). 2. Lieder am Klavier: a) „Verborgenheit" von H. Wolf; b) „Feldeinsamkeit" von I Brahms (Frau Oberlehrer Müller). 3. Elegie für Violoncello und Orgel von Jos. Rheinberger (die Herren Badeck und Oberlehrer Bormann). 4. Lieder am Klavier: a) „Der Lenz" von E. Hildach; d) „Wenn der Frühling auf die Berge steigt" von R. Becker Herr Seminarlehrer Richter). 5. Ita lienisches Konzert von Seb. Bach (Herr Oberlehrer Müller). 6. Lieder am Klavier: .Nachtlied" und „Ständchen" von R. Franz (Frau Oberlehrer Müller). 7. Trio Nr. 6 in I) von Jos. Haydn: Allegro — ^näaatk — Xlltzbro ms. äolcs (die Herren Oberlehrer Bormann, Kneisel und Bnbeck). Reicher Beifall lohnte die Vor tragenden für ihre ausgezeichneten Darbietungen. f* Et» Freiballon war am Sonntag nachmittag gegen 3 Uhr von hier aus sichtbar. Es war der Ballon „Plauen", der am Vormittag mit vier Insassen in Plauen ausgestiegen war. Bei BerthelSdocf in der Nähe des Streitholzes landete der Ballon glatt Er wurde auf dem Bahnhof Hainichen verladen. fss. Landes-Lotterie. In die Kollektion der Firma Dähne u. H rrlan hier siel gestern ein Gewinn von 1000 Mk. aus Nr. 784. — Will Fortuna die Frankenberger Kollektionen diesmal noch etwas ausputzen mit größeren Gewinn n, so wird cs höchste Zeit, denn Fortuna schtreßi mit dem 2. Mat daS große Leipziger Füllhorn wieder. t Die Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge ist innerhalb des deutschen Reichs-Gebietes nach einem einheitlichen Plane geordnet. Preußen führt die Ziffer I und für die einzelnen Provinzen die Buchstuben X, 0, v, L, 8, X, 6, Ll, k, 8, D, X, und 2; Bayern: die Ziffer II und Buchstaben ö Mw.; Sachsen: Vie Ziffern I, II, III, IV und V nach den Kreishauptmannschasien Bautzen, Dresden, Leipzig, Chem nitz und Zwickau; Württemberg: die Ziffer III und Buch staben X, ü usw.; Baden; Ziffer IV und Buchstaben X, L usw.; Hessen: Ziffer V und Buchstaben X, L usw.; Mecklenburg-Schwerin: K I; Großhcrzogtum Sachsen: 8; Mecklenburg-Strrlitz: LI II; Oldenburg: 0 I, II, III; Braunschweig: ö; Sachsen-Meiningen: 8 LI; Sachsen-Alten burg: 8X; Sachien-Coburg-Golha 6 0; Anhalt: X; Schwarz burg-Rudolstadt: 8 R; Schwarzburg-SonderShausen: 8 8; Waldeck: IV; Reuß ä. L.: Ii X; Reuß j. L: -8 3; Schaum burg-Lippe: 8 D; Lippe: D; Lübeck: 8 D; Bremen: 8 ö;
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