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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 09.12.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191112096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19111209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19111209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite enth. falsche Ausgabenummer.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-12
- Tag1911-12-09
- Monat1911-12
- Jahr1911
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. DKW sm die Königlich MIj«q>iMitW Wa, inv MM Mgmch MS Sw Köln! z« IMMg i. Zi. Berantwortlicher Redakteur: Ernst Robberg in Frantendeeg Za. — Dru^ und Berlaz oou E Ä. Roßberg 1n Frankenberg t. Sa. Erscheint an jede« Wochentag abends für der folgenden Tag. R-zags- Press vierteljährlich 1 M H, nionntlich 60 Trägerlohn ex»ra. — Einzelnummern lautenden MonatL S früherer Monate 10 VeAennNneu Werver irr unserer Krschüstjftclle, vyn den Botet» und Ausgabe stellen, srwir von allen Dostanstalten Deutschlands und Oesterreich- angenommen. Nach dem Aukland« Versand wöchentlich unter Kreuzband. nlatkndtgnugea sind rechtzeitig auszvgeben, und zwar größere Inserat« bis 9 Uhr vorm'tt-g?, .einer« bis spälesteno 11 Uhr mittags des jeweiligen A tsgubetages Kür Vufvaqme von «n^cigen an bestnnmter Stell« kann «ine Garantie nicht übernomrver. werden. S1. T-t.zr.mm ': Tageblatt Frankenbergsachsen. ^»ronwros-etmealiiMiil »«'m W««M»WWNc»miEMW»» Unte'^enprei»: Die - «gesp. Petitzeil« oder deren Raum 1b S, bet Lokal- Anzeigen 19 Im amtliche.» T«U pro Zeil« 40 .Einaesaudt" im Reaakticnktetle 3b Für schwierigen und tabellarischen Satz Ausschlag, fü? WirderholnugSabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. Für Nachweis und Offerten-Annahme werden SS H Ertrageoühc berechnet. T«senaten-A«nahme auch durch alle deutschen Anuonreu-Expeditione«. Sereuerrillsge kiirüen neuen sselcdrug Die Nachricht, daß dem Deutschen Reichstag bald nach seinem Zusammentritt eine neue Borlage über Erbschafts steuer auf die Deszendenten vorgelegt werden solle, wird der „Rat. Ztg." von angeblich zuständiger Seite bestätigt. Die Vorlage soll dem neuen Reichstage mit Erleichterungen und AuSnahmebedingum u für den ländlichen Besitz vorgelegt werden. Ferner erwäg, man nach derselben Quelle, dem Reichstag die Aufhebung der Zündholz- und Fahr karten st euer vorzuschlagen und die Ausfälle aus diesen Steuern größtenteils durch dir Deszendenten-Brsteuerung zu decken Ferner sollen die Mehrerttägniss« der Deszendenten- Brsteuerung zum weiteren Ausbau der Flotte benutzt werden; in erster Linie ist eine vermehrte Kiellegung der großen Panzerkreuzer und die Indienststellung eines dritten Reserve- geschwaderS ins Auge gefaßt. veniicbr« mW ZScbrtrcdrt. Frankenberg, 8. Dezember 1911 Zeh« Gebote für de« Wtihuochts-Einkaxf mögen hier bekannt gegeben werden. Sie sind der Beachtung wohl wert! Also merke, teuere Leserin und verehrter Leser: 1. Fordere frühzeitig die Wunschzettel deiner Lieben ein, damit du nicht gezwungen bist, erst wenige Tage oder gar am letzten Tage vor dem Feste deine Einkäufe zu besorgen. 2. Kaufe möglichst an den Wochentagen, und dann auch nicht während der Abendstunden. Im SvnntagStrubel haben deine besonderen Wünsche wenig Aussicht auf Berücksichtigung. 3. Sei nach sichtig, wenn dir m»pt gleich passende Ware vorgelegt wird. Ein freundliches Wort wirkt Wunder. 4. Wähle beim Ein- kaus nicht endlos lange, sondern bedenke, daß noch mehr Käufer auf Abfertigung warten. 5. Gib Bestellungen aus Anfertigung von Warrn frühzeitig aus, nur dann hast du Garantie für rechtzeitige und güte Lieferung. 6. Handle und drücke, die Preise nicht. Der Geschäftsmann hat seine Preise kalkuliert und muß damit rechnen, wenn er zurechtkommen will. 7. Bezahl? sofort, waS du gekauft hast, selbst bei deinem ständigen Lebensmittel-Lieferanten. Gerade im Weihnachts geschäft ist kein Geschäftsmann ein Freund vom Kreditgeber«. 8. Uebergib nur größere Pakete dem Gefchäftsvesteüdienst zur Besorgung an deine Adresse. 9. Zum Umtausch benutze unter allen Umstände« den Vormittag, denn am Nachmittag hat daS GrschästSpersonal die Kauflustigen zu bedienen. 10. Be handle die Verkäufer und Verkäuferinnen als Menschen, und nicht; als Ardeitsmaschmen, und. denke, daran, daß auch sie ebenjo wie du sich auf das Weihuachtsfest freuen und denen nicht ftmmklich gesinnt sein können, die ihnen di« Weihnachts freude durch unangebrachtes Nörgeln v rgällen. * f 9-llhr-GMytz. Aon heute Freitag an bis zum 24. Dezember ist' für die „offenen Geschälte die Verkaufszeit bis abends 9 Uhr fr'eigegebeu. f* Für b» «ür§rr»eister HeHcr-Sttftv»-,. Auch in diesem Jahre wieder wird Gelegenheit gegeben, dürch einen BMgß zsu Meltzir-,Stift'ng sich-von den Neujohrsgrutüla- tio'nq, abzulösen. Der Bote beginnt jetzt mit der Sammlung, es Wird erhofft und ist auch erwünscht, daß der wohltätigen Stiftung recht viele nüd möglichst' höhe Beträge zugefübrt werden. Die Liste der Zeichner wird in übliche W-ise in der SilVestern ummrr des Tageblattes veröffentlicht. f Persönliches Der König hat den Reichstazsabge- ordneten des 9. sächsischen Reichstagswahlkreises, Herrn Land- gerichtSrat Pr. Wagürr, mit der Wrkung vom 1. Dezem ber. d. I. an zum Landgerlchtsdirektor beim Kgl. Land gericht Dresden ernannt. f v«^o» de ««ritzte» entschädigt sich. Als der päpstliche Gcheimkämmerer Baron dL Matthie - m seiner Schn st: „Wir Katholiken und die,— Anderen" die schwersten Beleidigungen gegen den katholischen sächsischen König erhoben halte, bedurfte es erst des energischen Auftretens der fachst- fcW Regierung der römischen Kufte gegenüber, um bin Baron zum Widerruf und zu einer ziemlich wektflüchtigen Entschul digung zu veranlaßen. Jetzt ist die Matthirssche Broschüre unter dem veränderten Titel „Wir Katholiken und unsere Gegner* in zweiter Auslage erschienen und von dem Verfas ser mit einem Vorwort versehen, das er mit den Worten be ginnt: »Ja der ersten, «in wem« anders betitelten Auslage dieser Schrift war rin Urteil des Verfassers über einen deut schen BundesfÜrsten enthalten, welches in weiten Kreisen als belrütigend bezeichnet wurde. Der Verfasser hat zwar sofort «och «scheinen der Broschüre dem Bruder diese» Fürsten, einem katholischen Priester, über die Wahl jenes Ausdruckes fein Leda:,:rn »mSgesprochen, und ebenso hat er öffentlich in einigen Zeitungen erklärt, daß er eine persönliche Beleidigung nicht im Sm.ie gehabt habe und ven betreffenden PnssüO in einer Neuauflage ändern W-rde, aber dir Tag-spr-sse schien sich oamit nicht beruhigen zu Woller, Darauf hat der Ver fasser nach dem Wunsche Sr. Heiligkeit des Papst. - noch einmal eine entschuldigende Erklärung abgegrbn., ur.d zwar auf der apostolischen Nunziatur in München Diese Erklä rung ist dann von dem diplomatisch«« Vertreter jenes Mon archen angenommen morden. Damit Mußte d.r Verfasser die Angelegenheit als erledigt betrachte»,. E> venutz» indes gern die Gelegenheit, jetzt beim Erscheinen de- zweiten Ausluge nochmcls zu versichern, daß eS ihm bn. rr, «inen deutschen und außerdem katholischen Fürsten u. d ^efs m Untertanen ver letzt zu haben.- Das ultramo:-iM tOrgo» Sachsens „Die sächsische Volkszeitung- sagt dazu, do''' der Wille des Pap stes, der seinerzeit in dem Handschre. n an den sächsischen Bischof Schaefer ausgesprochen war, auf öffentlichen Wider ruf und allgemeine Entschuldigung gelautet habe. Dieses wäre in vollem Umfange füglich erst in einer zweiten Auf lage des BncheL tunlich gewesen. Die Aufrichtigkeit dieses öffentlich ausgesprochenen Bedauerns sei nicht anzuzweifeln. f Die Zieh««- der 2. Geldlotterie zum Besten der Königin Carola-Gedächtnis-Stiftung findet am 15. und 18. Dezember 1911 mit behördlicher Aufsicht im Vortragssaale, Zimmer Nr. 154, des Neuen Rathauses zu Dresden-Altstadt statt. Daselbst erfolgt auch tags vorher, am 14. Dezember 1911 nachmittags 5 Uhr, die Einlegung der Gewmnröllchen und Losnummern in dir Trommeln. — Hatlliche». Dieser Tage erfolgte in Gegenwart einer Anzahl Ehrengäste die feierliche Grundsteinlegung zu dem ersten Hause der von der gemeinnützigen Baugenossenschaft geplante»; Gartenstadt. Die üblichen drei Hammerschläge wurden vollzogen von dem Vorsitzenden des Vorstands, Herrn Rechtsanwalt Mitteuzwci, vow stellvertretenden Vorsitzenden des Aussichtsrats, Herrn Fabrikbesitzer Anderlik, von den Herren Bürgermeister Schulz, Pfarrer Püschmann und von dem Architekien der Baugenossenschaft, Herrn M. Ulbrich aus Dresden. — Mittweida. Arn Donnerstag morgen wurde der in der Gartenstraße wohnhafte 68 Jahre alte Privatier Heinrich Ludwig und seine 67 Jahre alte Ehefrau in ihrer Wohnung bewußtlos aufgesunden. Es stellte sich heraus, daß Gas vergiftung vorlag, obwohl im Hause selbst keine Gasleitung Vorhände»» war. Auf der Straße war eiu Gasrohr gebrochen, und das Gas war durch das Erdreich in die Wohnung ge drungen. — Mittweida. Gegen die Stimmen der Sozialdemo kraten nahm das StadtverorLneienk.Uegium eine RatSvorlage an, nach welcher bei der hiesigen allgemeinen Fortbildungs schule der Turnunterricht (wöchentlich eine Stunde) obligatorisch einzuföhren ist. Den Unterricht sollen Vorturner deS hiesigen Turnvereins „Deutsche Turnerschaft- erteilen. — Bargstadt. Täglich 69 Kubikmeter Wasser weniger als sonst liefert gegenwärtig unsere städtische Wasserleitung. Das bereitet eine bedenkliche Tatsache und Sorge um die nötige Wasserzufuhr — Dresdev. Ein schwerer Unglücksfall mit tödlichem Ausgange trug sich Donnerstag vormittag in der Schiffs werft Ueblgau zu. In der dortigen Probierstution wurde rin Windluslkcffel auf seine Widerstandsfähigkeit geprüft. Plötzlich explodier'? er aber unter lautem Knalle und riß dem dort beschäftigten Kupserschmiedegchilfen Hermann Schra der die rechte Hand und den rechten Oberschenkel völlig vom Leibe, so daß der Tod des Unglücklichen, ein-s 45 Jahre alten Familienvaters, der in der Zingkstraße 5 wohnhaft war, auf der Stelle eintrat Dem Verunglückten wird die Schuld selbst beigemrssen. — Oschatz. Gestern nachmittag um Uhr entgleisten von dem um diese Zeit aus Bahnhof Oschatz einfahrrndcn Strehlaer Zuge vier Güterwagen an der Kurve zwischen der Eisenbahnbrückr und der Bahnhosstraße. Die Wagen stürzten um und wurden teilweise stark beschädigt. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. — Letpztg. In dem Spionagepr.zeß gegen den Z6jährigen Schiffhäudler Schultz auS S uthamplon, die 34jährizen Ingenieure Hipssisch und Wulff, die 27jährige Wirtschafterin Jdu Eckermann und den 00jährigen Kaufmann Erns» v. Maack, sämtlich aus Bremen, wurde die Oeffentlich- leit aus Antrag des Reichsanwaltes wegen Gefährdung der Staatssicherheit ausgeschlossen. Die Verhandlung wird vor aussichtlich drei Tage dauern Nach dem EiöffnungSbeschluß w d d«n Ang-ktagt-n zur Last gelegt, in den Jahren 1910 bis 1911 im Jntandc und in England Pläne, Zeichnungen und andere Gegenstände, de.en Geheimhaltung im Interesse der Reichssicherheit lag, zur Kenntnis und in dra Besitz drS englischen NachrichtenbureanS gebracht zu Haber.. Die Ver teidigung für die Angeklagten führen drei Leipziger und ein Bremer Rechtsanwalt. - LachÄrlz. Als de- Fabrikant H. von hier mit seinem Automobil di« Karlsbader Straße entlang fuhr, rannte das vierjährig« Töcvterchen Ke- Invalid.« Hilarius von der steilen Alten Schlettauer Sl.aße herab direkt in das Auto hinein. Das Kind erlitt ei »er. Bruch des sinken Beines und auch noch sonstige Verletzungen. Der Kraftwagen geriet bei dem plötzlichen AnOweichen in ein eben vorüberfahrendes Geschirr, wodurch ei" Pferd erheblich verletzt wurde. — Zwick«». Donnerstag morgen um 10 Uhr ereignete sich bei Mosel ein schw-reS Antomobilunglöck. Der Kaufmann Apel-Zwickau wollte mit feiner Ehefrau, seiner Schwiegermutter, Frau Kratz auS Wiesbaden, und der Gattin dss Putzgeschästsinhavers Max Richter-Zwickau in einem Au tomobil nach Leipzig fahren. Als das Fahrzeug den Mose-, ler Berg hinauffuhr, rannte plötzlich ein Knabe quer über den Weg. Der Lenker wollte ausbiegen und geriet mit dem lin ken Hinterrad des Automobils in den Graben. Um einen Sturz zu vermeiden, lenkte er sofort nach recht». Dabet prallte der Wagen an daS Hans deS Gutsbesitzers Jubelt an. Frau Richter war auf der Stelle tot. Frau Kratz er litt einen schweren Schädelbruch, während Herr Apel schwere innere Verletzungen davontrug. Seine Gattin blieb unver letzt. Die Verwundeten wurden in daS StadtkrankeuhauS zu Zwickau gebracht, während die Leiche der Frau Richter nach dem Friedhof übergesührt wurde. — Werda». Mittwoch nachmittag verunglückt« in der C. E. Ditterschm Maschinenfabrik -der 19jährige Dreher Mar tin aus Stemple.'» tödlich. An einer Schmirgelfcheibe mit Schleifen beschäftigt, zersprang dieselbe während des Ganges, wobei dem jungen Martin ein Stück an da» Kinn flog und derselbe beim Rückwärtsfallen mit dem Kopf« an di« Wand schlug, was seinen sofortigen Tod verursachte. cagergerediciue. Deutsche» Reich. — Der Kaiser trifft heute Freitag von Primkenau, wo er zum Besuch des Herzogs Ernst Günther von Schleswig- Holstein eingetroffen war, wieder in Potsdam ein. — DaS Befinden der Kaiserin ist wieder befriedigend. Die Erkältung, die die hohe Frau sich zugezogen hatte, ist verschwunden. — Zur Auflösung deS Reichstag« schreibt die „Nordd. Allg. Ztg.": In der Presse werden vielfach Erör terungen an den Umstand geknüpft, daß der Reichstag an. 5. Dezember geschlossen und nicht ausgelöst ist, obschon eine Auslösung im Hinblick auf die bevorstehenden Neuwahlen setzlich geboren sei. Der Grund für dieses im Einvernehmen mit dem Präsidenten des Reichstags gewählte Vorgehen lie^t einfach darin, daß bei der großen Zahl wichtiger Gesetz?, die am letzten SitzungSrage des Reichstag« noch zur Annahme gelangten, dem Präsidium Zeit gelassen werden mußte, die Beglaubigungen der Beschlüsse vo»zunehmen und die sonstigen Geschäfte des Reichstags ordnungsmäkig abzuwickel-i. Der Erlaß einer Kaiserlichen Verordnung üver die Auflösung deS Reichstags und über den Zeitpunkt der Neuwahlen steht un mittelbar bevor. — Kommt eine Reichserbschaftssteuer? Noch einen kräftigen Rack haben wir nötig, und di« Hauptarbeit ist getan. Diese Aeußerung des Schatzsekretärs Wermuth in der Montag Sitzung des Reichstags wurde als die Ankündigung einer Erbschaftssteuer gedeutet, Wege», deren Ablehnung 1909 Fürst Bülow ging und der damalige Block zersprang. Die „Tägl. Nundsch." glaubt nun mit Bestimmtheit versichern zu können, daß die genannte Treuer der kräftige Ruck sri, den wir noch tun müssen. Die Regierung trägt sich tatsächlich mit dem Gedanken und dem Vorsatz, den neuen Reichstag vor das alte Problem zu stellen. Ja, nach den Ansichten, die an maßgebenden Stellen zurzeit herrschen, und nach den vorläufigen Beschlüssen, dir zurzeit gefaßt sind, will die Ne gierung die Erbschaftssteuer im nächsten Jahre in derselben Form dem Reichstag wieder absordern, die ihr der schwarz- blaue Block vor zwei Jahrm zerschmettcrt hat. — Schweben derartige Pläne wirklich, dann wird die Regierung sich da rüber auch noch vor den Neuwahlen äußern. — Urber den Ausbau der be-rtschrn Flotte stellt in der „Voss. Ztg - Kontreadmiral z. D. Stiege Be trachtungen an. Er erörtert den Ausbau der Panzertceazer- geschwaoer, die Reorganisation der Linienschiffs Reftrve-Dim- stoncn und dir Vermehrung der Torpedo- und Unterseeboot« und kommt dann zu solgend-m Schluß: Kei« Wettrüsten mit
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