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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.08.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-190108257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19010825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19010825
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1901
- Monat1901-08
- Tag1901-08-25
- Monat1901-08
- Jahr1901
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 25.08.1901
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MWWMikMTyM früher Wochen- und Nachnchtsblatt Nr. 198 1901. zurückgezahlt. editionsstirnden: des vormittaKS—12 Uhr, nachmittag 2—4 Uhr. MMblWk: «ihsoch M somtea m 12—1 Ur. litte! die Landwirtschaft strebe nicht lltr.nt.Srm gemeldet, daß Marsche nach Telegrammadreffer Tageblatt. filL, 61. » v - ?1 «r. 8sns ro Pf. »s Büchler. as beste Geschäft, ließt, giebt einen auf. Der Vor- jedoch nicht nur heit zu gute. -Rundscharr, eich. OO Mark aus seinem elischen Gemeinde zu i als Beitrag zu den uen Kirche überweisen WE« < «., NvrtL» »et ». Al. >te -1 und Xreur. Lassen ^6rv6n-, iti?ebs Ueickev, k'lecbten, Uiiat- >tüek «lv R Ljx. i-.I-ielltenstein. rzellanturm soll en. Er soll in f der Stelle, wo erten abgerissene t. Mills 1511 billig bei Badergasse. rte Sonnabend -MM arl Kober ein jeder, da sei Personalkredit Wer sich einer Genossenschaft al Teil seiner eigenen Selbständigk teil, der daraus entspringe, kom ihm selbst, sondern der Allgeme Frankreich * Einen 45 Meter hohen die Umgegend von Paris erh Saint Cloud errichtet werden, die im letzten Kriege von den Bel Laterne des Diogenes gestanden Südafrika usprech-Anschlufl Rr. 7 Städtische Sparkasse Lichtenstein. Spareinlagen wechn an allen Wochentagen angenommen und chwaben, leBlatt- fen, Vo rn. vernehmen mit demselben den Weihrmarsch nach Süden sortzusetzen und nach der V^einigung mit Kruitzinger den Oberbefehl über die ^samte Streit macht der Buren, welche in die K^kolonie ein- dringen wird, zu übernehmen. j Auskommen zu finden. DasiZchwierigste für den Landwirt sei jedoch, seine Prchlukte auf den Markt zu bringen und gute Preist dafür zu erzielen. Da feien die Genossenschaften^ speziell die Berufs- genossenschaften von hohem Wert. Indem der Landwirt selbst thälig vorwärts strebe, müsse er sich mit anderen zusammentzließen, um seine Produkte richtig an den Mar zu bringen. Die Genossenschaften dienten dazu, Hen kleineren und mittleren Besitzern die nötiges Kapitalien zu be schaffen, aber nicht auf Hypoths; denn das könne 51. Jahrgang. Sonntag, den 25. August von Weiß; Neber den Wellen, Walzer von Rosas; Marsch und Chor der Priester a. d. Op.: „Die Zauberslöte" von Mozart ; Musinan, Marsch von Karl. *— Das gestern mittag in der großen Festhalle des „Goldnen Helm" abgehaltene „Königsfrüh stück" nahm einen großartigen Verlauf. Toaste ernsten und heiteren Inhalts wechselten in bunter Reihenfolge mit schönen Tafelliedern urkomischer Art. Herrliche Weisen vom Stadtmusikchor würzten ebenfalls das Mahl. Wohl einmütig sind alle Festteilnehmer von liefern Dankesgefühle durch drungen für das in so „reichem Maße" Gebotene. Die schön verlebten Stunden werden nie dem Ge dächtnis der Teilnehmer entweichen. Auch an dieser Stelle sei dem edlen Spender inniger Dank aus gesprochen. *— Wie uns heute Herr Haucke, Photo graph in Aue, von dort schreibt, schickt er morgen (Sonntag) einen Vertreter mit fertigen Bildern, welche er bei gelegentlicher Anwesenheit in seiner Vaterstadt am Montag von historischen Gruppen gemacht hat, zum Verkauf in Hauschild's Restau rant. Alles (Nähere siehe Inserat in heutiger Nummer.) Dresden. Mit dem am vergangenen Mittwoch nach längerem Leiden hier verstorbenen ehemaligen Intendanten der Königl. sächsischen Armee, General leutnant z. D. Schurig, scheidet einer der welligen Offiziere aus dem Verbände des sächsischen Heeres, die, dem alten Worte nach, den Marschallstab im Tornister, alle Rangstufen der militärischen Hierarchie, vom Gemeinen bis beinahe zur höchsten Generals stellung, durchlaufen haben. Aus einfachsten Ver hältnissen hervorgegangen, hat er es, wie sein ihm wenige Wochen im Tod vvrangegangener Bruder, der ehemalige Königl. sächsische Justizminister, seiner Thatkraft, Begabung und seinem eisernen Fleiße zu verdanken, wenn er die höchsten Ziele der er wählten Laufbahn erreichte. Leipzig. In dem Grundstück Bayrische Straße «7 erschoß der 58jährige Pantoffelhändler Wernicke seine 27 Jahre alte Frau und sich selbst. Das Ehepaar lebte in stetem Unfrieden. Die be hördlichen Erhebungen sind noch im Gange. Leipzig. Hier wurde ein hoffnungsvolles Früchtchen in einem 14jährigen Sckulknaben aus Neureudnitz von der Kriminalpolizei in Haft ge nommen. Er hatte während des Turnunterrichts dem Lehrer das Portemonnaie, in dem sich 22 M. befanden, gestohlen. Das Geld hatte er dann bis auf den letzten Pfennig verjubelt. Leipzig. Eine mutige That vollführte der Buchdrucker Bernhard Emil Zschöttge. Ein Stu dent vergnügte sich mit zwei Damen durch Kahn fahren auf dem Flutkanal — der Kahn schlug um und die Damen wären unrettbar verloren gewesen, wenn der wackere Mann nicht sofort ins Wasser gesprungen und die beiden Versunkenen wiederum herausgeholt hätte. Der Student rettete sich durch Schwimmen. Meerane. Eines plötzlichen Todes starb das hier allgemein beliebte Mitglied des Lehrerkollegiums Politische Tag Deutsches * Der Kaiser hat 1 Dispositionsfonds der ev Deutsch-Krone in Westpreu Kokten für den Bau einer uc Z Work »cr Wim» Itcn Runge« I NeberlrNU eichtzeit u Halttarkeit lrlche« Prelkn! AnJarde irEln neu I BeNrRelnt- terll» I Für bürgerliche u. o für Hchtel- u Rlchal»« geeignet! Jede« beliebige bnahme i «iqrgefaüenbe« R*U« zurückgetwminen. ekSeS Rr. 7» i. «efts-I. er geeigneter RettobeR«) »vrivkr»». Das Standesamt ist für dringliche Arbeiten von 9—10 Uhr vor mittags geöffnet. Hohndorf, den 24. August 1901. Der Gcmeindcrat Schaufuß, G.-V. Dieses Bla« erscheint läg lsh (anher Sonn- und Festtag») abends für den folgenden Tag. Merteljährlicher Bezugspreis l Mark 2S Pfennige. — Einzelne Nummer 10 Pfennige. Bestellungen nehmen außer Spedition in Lichtenstein, Markt 179,alle Kaiser!. Postanstalten, Postboten, sowie die Austräger entgegen. — Inserate werden die viergespaltene RrpuSzeile oder deren Raum mit 10 Pfennigen berechnet. — Annahme der Inserate täglich bis spätestens vormittag 10 Uhr. Im „AmtlichenDeil" wird die zweispaltige Zeile oder deren Raum mit 30 Pfennigen berechnet. Für auswärtige Inserenten kostet die 4gespaltene Zeile 15 Pfennig. anders an als jeder, der ein Gewerbe betriebe, nämlich ein anständiges Bekanntmachung. Wegen Reinigung der Vxpeditionsräume bleibt das Gemeindeamt unterzeichneten Gemeinderats für Montag, den 26. August d. I. Born Schützenfett „Welche Wonne, wenn die Funken sprühen, Wenn es kracht so Stoß auf Stoß, Und wenn hoch die Feuerräder glitten, Ja, dann ist der Teufel los!" . So lautet der Text der allbekaniten Feuer» Werks-Prlka und wahrlich, eine Wonn; war es, jt uvä in -tzzakl * Vom Kriegsschauplatz wir Dewet sowohl als Delarey auf d Süden seien mit der Absicht, die renze der Kap- kolonie, also den Oranjefluß, sobstd als' möglich zu erreichen, ihre Streitkräfte pit denjenigen Kruitzingers daselbst an verschieden» Punkten zu vereinigen und dann einen neuen »großen Einfall in das britische Gebiet auszufühtm. Christian Dewet soll im Herzen des Freistaats an bisher noch unlekannter Stelle auf den näh Süden vor rückenden General Delarey warten,) um im Ein- Die Volkchibliothek zu Callnbera ist Sonnabends unlUMittwochs nachmittags 1—2 Uhr geöffnet. ükwrl - Pb 0 Pfg, . Lietzmann. das gestrige in allen seinen Teilen brillante Feuer werk mit anzusehen und nach Schluß desselben schien auf dem Platze auch rein „der Teufel los" zu fein. Das Gewoge, das Gedränge, riesengroß die Menschenmenge — ganz Lichtenstein und Um gegend war sicher auf den Beinen und allen wird der gestrige Tag in dauernder Erinnerung bleiben. Daß selbstverständlich auch die gesamtenSchausteller rc. bei dem Trubel profitierten, ist klar, und so war es auch nicht anders möglich, daß es in der großen Bergner'schen Variete-Loge sehr lebhaft und ani miert zuginz, was bei der Aufführung des „Unterbreit'!" natürlich wieder den Höhepunkt er reichte. Uebermütiger Humor und Scherz ist das Beste gegen Trübsal und darnach handeln die Künstler bei der Darstellung des Schwankes, welcher nur aus Witz, Blödsinn, Humor, Ausgelassenheit u. s. w. besteht. Niemand sollte es versäumen, diese Schlußnummer des Junghans'schen Künstler- Ensembles mit durchzukosten. — Aber auch sämt liche anderen Nummern des Programms sind stets bemüht, immer das Beste und Neues zu bieten. Frl. Martha Arnold als neckische, erst 17 Jahre alte und das Küssen noch nicht verstehende Soubrette Die kleine, reizende Cäthe Schmidt mit ihrer Taubendressur und kühnen Evolutionen am Trapez, Emil Buschmann, der unverwüstliche, der mit seinem „Wenn ich ein Mädel wär", aber auch mit seinen sonstigen Gaben stürmische Heiterkeit erzielt. Franzi und Richard Norden, die beliebten graziösen Duettisten brachten gestern eine reizende, aber auch geistreiche Parodie der „schönen Helena und König Menelaus", mit welcher sie ein immer durchschlagenden Erfolg erzielten. Daß Herr Majo, der Musik-Clown, ein besonderer Liebling des Publikums ist, beweist der ihnr gespendete reiche Applaus. Ja, ja, es ist schwer, nachdem man erst mit Dum-Dum-Kugeln angeschossen war, vorn den Riesen marsch zublasen und gleichzeitig von der angeschossenen Seite aus „ohne Noten" zu begleiten. — Herr Renardo, der elegante Jongleur und Balanceur arbeitet stets zur Ueberraschung des Publikums und hat auch er über den „hörbaren" Erfolg nicht zu klagen. Ueber die Leistungen der neuengagier ten Kraft, „des weißen Dämon", Leporello, sprachen wir gestern schon und können nur nochmals wie derholen: „Seht selbst die Wunder von mensch lichem Können". Die Begleitung des großen Pro gramms durch Herrn Kapellmeister Becker ist eine große und vorzügliche Leistung, darum auch ihm volle Anerkennung. Zum Schluß wollen wir auf die morgen Sonntag stattfindenden Vorstellungen, welche wohl die letzten sein dürften, aufmerksam machen und all denen, welche Bergner s Varietö- Theater noch nicht besucht hatten, den Besuch dieses Etalissements angelegentlichst zu empfehlen. kV Ass Gtadt and Land. 8tchte«stei», 24. August. *— Programm für die morgen Sonntag auf dem Marktplatz stattfindende Platzmusik: Marsch Friedrich der Große; Andacht, Stimmungsbild zugleich HeMls-AnM M Mn-orf, Mdlitz, Zernsdorf, Küsdors, St- Wien, Keinrichsort, Ummu n. Wsea. Amtsblatt für den Stadlrat M Kichtenstein lassen. ß * Auf dem Verbandshtze der deutschen land wirtschaftlichen Genossenschasvr in München hat der bayrische Thronfolger, Pqnz Ludwig, eine beachtenswerte Rede über dioBedeutung der Ge- nosfenschaften gehalten. Derfirinz bemerkte darin,
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