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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 23.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194503232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450323
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450323
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDas Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
- Jahr1945
- Monat1945-03
- Tag1945-03-23
- Monat1945-03
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O^IL ßLIOSOlO»» L^L^^«LL» ME^ -MM MW M ME MM ME ME'M MM M — t-iainicben dndördllckar,«», beitimmt, Klatt und «N«K»I« 6«« 8»l-inntm»cdu»8«n d— »»lnanaamt«« in »»«nie»,«,. ' d, f^antcsnbs^g unci »a/n/c^sn Wehrmachtberlcht »»» D»nner»1>,: 17 bin bi) ckakrsn bat sieb inusrbalb aus - richten. Im Weste» ist es nicht viel anders. Dort mü Panzerschlacht vor Stettin / Die Bolschewisten verloren die Masse von drei Panzerbrigaden Li. Typhus im besetzten Aheillgebset Der Londoner Nachrichtendienst meldet Bolsche- Sowjets gerth aus Birkenhammer (Kreis Karlsbad) zu Karabinern und der Unteroffizier Neefe aus den Est- Schuldbestatignng im eigenen Land Die Stockholmer Zeitung „Erpressen" berichtet Außenseitern handelt, so ist es doch bemerkenswert, daß cs auch in England Leuts gibt, die aus der britischen Kriegsschuld kein Hehl machen. Wenn hier nur von einer Mitschuld Englands die Rede ist, so ist das aller dings erst ein bescheidenes Eingeständnis der Schuld, die di« Briten vor aller Welt auf sich geladen haben. Um der Garantie für Polen willen, dem Deutschland eine vernünftig« Lösung aller strittigen Fragen vorgeschlagen hatte, um der Aufrechterhaltung der Versailler Gewaltlösung willen also erklärte Eng land im Jahr« 1939 dem deutschen Volk erneut den Krieg und beschwor damit di« blutige Auseinander- sehung herauf, die sich zum zweiten Male zu einem Weltkrieg von größtem Ausmaß ausweiteie. land zum Maschinengewehr. Nach mehreren Feuerstößen und Schüssen, deren Trefferlago in der Kanzel gut be obachtet werden konnte, stürzte das feindliche Flug zeug 500 Meter weiter in «in« Baumgruppe und erplo- dierte. Die aus einem sowjetischen Oberleutnant und einen: Unteroffizier bestehende Besatzung wurde heraus geschleudert und später tot aufgefunden. Wie sich her ausstellte, war der Flugzeugführer durch eine» Kopf schuß' tödlich getroffen worden. Die Kopfverletzung rührte einwandfrei von einem Jnsanteriegeschoß her. Dieser Erfolg zeigt, daß es niemals umsonst ist, auf einem Tiefflieger selbst mit Handfeuerwaffin zu schießen. In Ungarn warf der Feind weitere schnell« Ver- bände in den Kampf und verstärkt« seine Durchbruchs- versuch« an der gesamten Front zwischen Platten see und Donau. Westlich des Sarvi,-Ka li als, beiderseits Stuhlweißenburg und B a r- palota sowie nördlich Tata wurden dis Angriffe der Sowjets, vor unsere» Linie» zum Stehe»'gebracht oder durch Gegenangriffe zurückgeworsen. Die Bolsche wisten verloren erneut 73 Panzer. An der slowakischen Ecbtrg,front wie sen unsere Truppe» südlich Neüsohl anhaltende starke Angriffe der Sowjets in rückwärtigen Stützpnnkien ab. In Oberschlesien ließ die Angriffstätigkeit des Feindes gegenüber den Vortagen nach. Beiderseits Neustadt und östlich Ziegen hals führten unsere Gegenangriffe zu Stellungsverbesserungen. Die neu aufgebaut« Front wurde gegen zahlreiche Einzelan- griffe der Bolschewisten behauptet. Von der Front zwischen Riesengebirge und Stettiner Haff werden nur südlich Forst und nördlich Franfurt an der Oder erfolglos« Aufklä- rungsvorstöße der Gegners gemeldet. DI« Abwehrschlacht an der Danziger Bucht nahm unter beiderseits hohen 'Verlusten weiter an Hef tigkeit zu. In Westprenßen dehnte der Feind seine Angriffe auch auf den Raun: beiderseits Hohen- ihr« betrogene» , , „ , halten, bezeugen uns täglich im Osten gefangene Ppb Erbittertes Ringen um den Brückenkopf an der Oder-Mündung Gesteigerter feindlicher Droll im oste» oad Westen Verstärkte feindliche Vurchbruchsverfuche zwischen Plattensee und Donau — 2n vberschlesien wurde die ne« aufgebaute Front behauptet — Sn der Danziger Bucht nahm die Abwehr schlacht an Heftigkeit zu - Heftiger Feindangriff auf Mainz 1. Di» gosamt« müaalieb« ksvüllioruog — Oouteobs und döutavb« Ktautaangsliörig« — iin ^ltor vor» k" ' " ' Seldenhaster Ansatz einer Mhrigeo Frau Sie hat Anteil an der Vernichtung von neun Panzem Aus dcm Führerhauptquartter, 22. 3. st «in aus. Zu schuxrc» Kämpf«» wurd« d«r Durch- (S.-Funk.) Das Oberkommando d«r Wehrmacht gibt bruch aus Gotenbafen und Danzig nach Ab- bekannt: schuß von 49 Sowjetpanzern bei geringem Geländever- just wiederum verhindert. Es wird einem bald über, sich immer wieder mit diesen Dingen zu beschäftige». Bei der Brutalität, mit der unsere Feind« — di« im Westen habe» mit uns genau dasselbe vor — ihr Ziel verfolgen, ist es aber unbedingt nötig, immer und immer wieder dar- an zu denke», was uns bevorstehen'würde, wenn wir die uns drohende Gefahr auch nur einen Augenblick lang aus dm Augen verlieren wollten und etwa schwach würden. Nein, es heißt für uns alle, gegen das Ssfsbl 1^.2 O-t» d«n 12. p«l>ru«r. lglb brachte, seine Befehle gibt und ihr Mann die sowjetischen Stahlkolofse anrichtet, bis sie als lodernde Wracks liegen bleiben. An der Vernich tung von 7 Panzern hat Hedwig Köttel An teil, ebenso wie an zwei weiteren, die am Nach mittag vernichtet liegen bleiben. Sie schleppte weiter Granaten und sorgte zwischen durch für die Verwundetest, vis auch sie durch Granat splitter verwundet wurde. Krieges das Elend der Völker in der ganzen Welt trostloser als je zuvor sein werde, dann ist dies ein« absolnte Bankerotterllärnng und das Eingeständnis der Ohnmacht, der chaotische» Zustände Herr zu werden, die die Engländer durch den von ihnen provozierten Krieg In weilen Teilen Europas bereits jetzt heraufbeschworen haben. Malan über die bolschewistische Gefahr für Afrika Stockholm, 22. 3. (S.-Funk.) Nach einer Reu termeldung aus Kapstadt erklärte der südafrikanisch« Oppositionsführer Dr. Malan im Parlament, wenn Afrika nicht der westlichen Zivilisation vorbehalten bleibe und die Sowjetunion die Macht in Europa und im Mittelmeerraum an sich reiße — wie sie es bereits im Begriff stehe, zu tun —, so werde der gesamte afrikanische Kontinent der bolschewistischen Agitation ausgesetzt sein. Mohin man blickt, überall steht der .feg» der Uhr kurz vor dem entscheidendm Zwölf-Uhr-Schlag. Es kommt alles darauf an, welches Volk vor diesem Schlag die Kraft und die Nerven verliert. 1918 war es das deutsche Volk, das fünf Minnien zu früh den Kampf aufgab und dann erfahren mußte, daß der Feind genau so kurz vor dom Erliegen stand. Dies mal wird das deutsche Volk die Waffen erst fünf Minuten nach dem Uhrschlag niederlegen, nachdem zuvor di« Feinde, das Vergebliche U>res Bemühens ein- gesehm haben, «m Volk von 90 Millionen Menschen, das der Welt km Lauf« seiner Geschichte so viel und so großes geschenkt hat, einfach amsrottm zu können. Munitlonsaufwand erstrebten Durchbruch der misten. Nordwestlich Doble» angreifende 48 8t»nd«n naeb Vorütkdotlichuag diesen Lolvlcls d«l d«r Lloberufungsstetl« 2» K-ckl O«l» Ä—tt Öz-KU«- Der Befehl des sowjetischen Ortskommandanten hat «bre weit über seinen Ortsbereich hi »ausgehende Be- deutung. Er muß auch den Letzten unter uns hellhörig machen und ihn über das Schicksal ausllären, das 'dem gesamten deutsche» Volk bescher» wäre, mü de «s den Bolschewisten gelingen, den bekannten Ausspruch Stalin» in di« Tat umzusetz«»: „Die deutsche» Tie « Und Menschenfresser müssen vernichtet werden." Zn «dem anderen To» kann der Machtlmber de» Kreml mit seinem Völkergemlsch nicht ^en. Er muß ihnen, die meist weder lesen noch scheibe:, geschweige den» denke» sondern nur saufen, morde» und plündern können, die Deutschen als „Tiere und Menschenfresser" hinstellen, um sie, unterstützt durch die nötigen Mengen Alkohol, immer wieder in das Feuer der deutschen Soldaten zu jagen. Was kümmert sich dies« Ausgeburt von Bru- talität darum, daß dabei Millionen verbluten. Sie stehen ihm als willenlose Sklaven zur Genüge zur Ver fügung. Und dazu findet v«r ja immer wieder ver blendet« und verbrecherischt Negierungen, die ihm ihre Völker leichtfertig für sei e Zwe e zur Verfügung sie len. Aber auch der stärkste Menschenstrom versiegt einmnl. Di« deutsche Verteidigung reißt derartige Lücken in die Masken Stalins, die auch er schwer zu spüre » be- koinmt. Für Sibirien braucht Moskau Arbeitssklaven in unbegrenzter Zahl. Was daher im Plane des bol schewistischen Ausrottungsprozesses des deutschen Vol kes von der viehischen sowjetischen Soldateska an Männern nicht ermordet wird, das soll nach Sibirien verschleppt werden. Die deutsch?» Frauen sollen nach Auftrag von höchster Stelle in der Heimat geschändet und mißhandelt werden. Auf diese Weise hofft mm, bas ganze deutsche Volk für all« Zelte» auszurotten, Drei Weltkriege, da» Werk London» Stockholm, 22. Z. (S.-Funk.) Der br tische Außenm'nßter Eden hl.lt aus einer Konferenz der schott'schen Konservativen ein« Rede, »le besonder» be achtlich ist wegen der Eingestänonlsse, d'e f'e über die verbrecherische Krleg»polltlk der Br'ten en Hilt. Ed n stellte nicht mehr und nicht weniger f«ft, al» daß Eng land brr« t» drei Weltkriege gegen die Ew'gung Eu ropa» gesüh t hat. Er bekannte sich ausdrücklich auch siir den j«tz gen Krieg zu dieser Pollt'k, al» deren letzte Lhaiire er d'r Konferenz von Franci»co bezeichnete. Den Gipfel britischer Heuchelei stellte Eden» Er klärung dar, daß es gegen jede Tradition der briti schen Politik sei, zuzulasscn, daß die Einigung unter den Großmächten ein Mittel zur Tyrannisierung der kleineren Nationen wird. Die Behauptung, daß Eng land um den Schuh 8«r kleinen Nationen besonders besorgt sei, schlägt der britischen Polilik geradezu ins Gesicht, wurden doch in Dumbarton Oaks und Jalta jetzt erst wieder die kleinen Nationen restlos an die Wand gedrückt. ' Bemerkenswert war aber anch rin weiteres Einge ständnis Edens. Er erklärte, daß es heute für eine einzeln« Macht weniger denn je möglich sei, die Meer« wurden in: Hanptlampsseld anfgefangen. An: Mittelrhei » hält der starke Druck der Ame rikaner nach Norden vor allen: östlich Bonn an. Ihre Versuche, den Nebergang über die untere Sieg zu erzwingen, scheitert« jedoch Im Abwehrfeuer aller Waf fen. Anch östlich Könrgswinter und Honnef blieben die angreifenden amerikanische» Bataillone nach der Einnahme einiger Ortschaften in unserem Feuer liegen. In Bingen dauern di« h«ftigen Straßen- kämps« an. Unser« Sicherungen ln Rheinhessen haben sich nach Abschuß von zahlreichen Panzern von der Selz auf den Brückenkopf Mainz zurückgckämpft, den der Feind seit gestern heftig angreift. Bei Oppen heim wurden feindliche Panzerspitzen vernichtet. In Worms wird erbittert gekämpft. Südlich davon :st der Gegner in den Raun: Frankenthal vorgesto- Unsere Tlüppen am Frischen Haff hielten, von eigene» Seestreitkräften unterstützt, dem ununterbroche nen Ansturn: des vielfach überlegenen Gegners stand und vernichteten erneut 36 Panzer. Unsere Kurland-Kämpfer vereitelten auch ge stern den beiderseits Frauen bürg unter höchsten: deutschland erscheint. Das Trommelfeuer begann in den Morgenstun den des Donnerstag in einer Massierung, die selbst nach allen Osterfahrungen ungewöhnlich erschien. Hunderte von Rohren spien ihre schweren Granaten brüllend auf die deutschen Stellungen und zerwühlte:: den Boden. Als dann die Panzer zum Vorstoß antraten, ver hinderte starker Nebel die deutschen Grenadiere an einer wirksamen Bekämpfung. Doch da roll ten schon die eigenen Panzer und Sturmge- schütze heran, und es emwiMte sich eine mehr stündige heftige Panzerschlacht, die in erster Lime von den Verbänden einer rheinisch-west- des Widerstandes. Die Bolschewisten versuchten, die zahlenmäßige Ueberlegenheit ihrer Panzer und Infanteristen zu Ueberslügeluugen und Um fassungen auszunuhen, aber immer weder wur den ihre Durchbrüche von der wachsamen deut schen 'Abwehr zerschlagen. So vernichtete eine einz:ge Sturmgeschüh-Kompanie in kürzester Zeit 17 Feindpanzer. Ein Oberfeldwebel schoß mit nur drei Granaten drei T 34 ab, und bald war das Kampfseld mit brennenden Panzerwracks übersät, öl Panzer mußte der Geguer abbuchen, ein ganzes Viertelhundert an einem Tage, allein im Bereich einer" deutschen Division die 'Masse von drei Panzerbrigaden innerhalb der Gren zen eines Armeekorps. Die Schlacht um den Brückenkopf ist noch nicht entschieden. Zwar haben sich die Angreifer blutige Köpfe geholt, doch werden sie nicht nach lassen, in ihrem Bemühen, an den Stadtkern heranzukommen und die Oderbrücken möglichst ßen, bli«b dann aber vor neu aufg«baut«n Stellungen liegen. In der mittlere» Rheinpfalz haben sich di« Kämpf« an den Ostrand der Hardt bei Bad Dürk heim und Neustadt an der Wein st raße v«r- lagert. Weiter südwestlich stehen unsere aus der Saa r- Pfalz zurückgeführten Verbände in Kämpfen mit den: aus dem Raum beiderseits Kaiserslautern nach Süden drängenden Gegner. Im Kampfabschnitt von Weißenburg in: Elsaß scheiterten di« Durch bruchsversuche der 7. amerikanischen Armee an unseren Westbefestlgungen. In der Rhein Pfalz haben un sere Truppen gestern 69 Panzerfahrzeuge vernichtet. In M i t t e l i ta l I e n blieben feindliche Vorstöße an der ligurischen Küste südlich Massa erfolg los. Im etruskischen Apennin dauert die lebhafte bei derseitige Aufklärungstätigkeit an. Aus dem Kampfraum Bihar in. Westkroatien werd«:: heftige Kämpfe mit Banden gemeldet, die von Süden her angreisen. Die Berge im Gebiet südlich Sarajewo werden von: Feind gesäubert. Bei starker feindlicher Lufttätigkeit über dem Reichs gebiet wurden an: Tage neben Bremen und Plauen besonders Orte im Rheinland, West falen und In Südostdeutlchland betroffen. Durch britische Terrorangriff« in der Nacht entstand«» Schäden vor allem in Hamburg. Schwächere Ver bände warfen Bomben auf Berlin. Luftverteidi- gungskräste brachten nach bisherigen Meldungen 46 meist viermotorige Bomber zum Absturz. * Besonder» ««»gezeichnet , Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet:' Leutnant Hanstein, Zugführer in e'ner Sturm- artillerlcbrigade der 1. Marineinfanteriedivijion, schoß in den schweren Kämpfen südöstlich Stettin aus einem Rudel von 28 angreifenden sowjetischen Panzern in 15 Minuten sieben ab und zerschlug damit den ganzen Angriff. Diese britisch« Kriegspokitik, die die barbarische Ver nichtung des deutschen Volke» zum Ziele hat und dar über hinaus die Verelendung ganz Europas, die Ver nichtung seiner Kultur betreibt, schreckt heute selbst da vor nicht zurück, den ganz«:.europäischen Kontinent dem Bolschewismus guszuliefern und damit das Schicksal Europas zu besiegeln. Zu den eifrigsten Inspira toren der britische» Kriegspolitik gehört Rooseeelt, der schon 1937 mit seine» Kriegsbemühungen ei stetste, als er st: seiner berühmten Quarantäne-Rede ganz offen die kommenden kriegerische:: Ausei mndcrsetzunge» anlündigte und verlangt«, daß di« Achsenmächte unter Quarantäne gestellt werden. In der Folgezeit hat er planmäßig diese Politik fortgesetzt und alles getan, um Polen, Frankreich und England in den Krieg zu Hetze:,. Der undultfain« Kr-ml. Auf Befehl der sowjetischen Militärbehörden in Bukarest darf kein ameri tonisches Flugzeug mehr in Rumänien landen oder von dort starten. Die Beamten der USA. in Rumänien sind darüber empört, denn sie erkennen immer mehr, daß di« Jalta-Beschlüsse von den bolschewi iischen Militärs absolut ignoriert werden. Der Kreml dulde nicht di« geringste amerikanische Einmischung in die politische» und wirtschaftlichen Angelegenheiten des Landes. Scharfschütze erledigte 61 Bolschewisten Berlin, 22. 3. (S.-Funk) Der erfolgreiche Scharf schütze in der hartumkämpfte» Festung Küstrin, der 43- jährige Grenadier Fritz Baumgart«» aus Essen/ Ruhr, erhöhte die Zahl der von ihm erledigten Bol schewisten auf 61. Seine jüngsten Abschüsse erzielte er trotz Verwundung. Dabei harrte er solang« auf sei nem Posten aus, bis er ins Lazarett geschickt wurde. Grenadier Baumgarten, der während der Angriffe auf Küstrin dis Kampfstärke «iner ganzen sowjetischen Kom panie vernichtet hat, ist Eaubereichsleiter der NSDAP, in Westdeutschland. Tiefflieger mit der Handwaffe abgeschossen Berlin, 22. 3. (S.-Funk) Daß jeder feindlich« Tiefflieger mit Karabiner und Maschinengewehren be kämpft wird, gehört zur Selbstverständlichkeit eines jeden Frontsoldat«::. Als kürzlich östlich Frauenburg «in sowjetisches Schlachtflug im Ticfflug di« Sieb lung eines Flugmeldetrupps überflog, griffen Feld webel Willy Sonnen wakd aus Deutsch-Lylau (Kreis Rosenberg) und der Obergefreite Raimund S i e- swoolm livgwtrioruag uock glslekasitigor öbosn- daag »ur Arbeit «u cnvldvn. 2. ölw Mobilisiert«» bub«» auüor ibro» Ksrao- aalausvsis«» kolgovdo 6ogs»»tür.do mitrubriogsn: voUatitvdlg« Wintvrkteiduog und kebubrsup, mio- dsstsns 2 Oaroiturs» Hvtorndisciw.kottrougfÜock«, Datzov, 8troks»ob und lckopftzcsson), psrsünllck« 8sd»rfsartibol (Loobgsadnrr, lüübsstsob usw.) «ovi« Vorpüsguo» Ülr mindsstons 10—15 Dogs. 3. l)or »lvldspniekt bei dor'büuborufuogsstoHo «lud all« vootaoksn und deutschen 8t»atsangskö- rigsn müuullebsa Qosodlovbts dar genannten dabr- güng» uutsrvorksu. Kol Riodtbvkolguog dieses 8«s«bls und »lebt rookts«itlg«m Orsedslnen vordon di« kokuldigvn «ur Vorantvortung gosogov und d«m Xrivgsgoriakt Nbergsdsu. l-»ut Kekvhl dos ^rovtodorbonnnundo« aird di« gesamt« männlich« Ksvüllreruug deutscher Vnlks- odsr 8t»»ts»ug«körlglr»it «um tlrdoitsdionst mo- bllislsrt. ttisrru bsfsftis ieft: Englands Treiben gegen die Einigung Europas Eingeständnisse Churchill» kennen soll. Mindesten, 19 bekannt« Männkl und nnt die Liquidierung der englischen ^"Herrschaft ZU- Uukenkeitern bandelt, so iit es dock bemerkenswert, das» Wenn er zum Schluß erklärte, daß am Ende dieses unversehrt zu gewinnen. Schrittweise ist die deutsche Perteitngung zurückgegangen, um gün stigere Stellungen zu beziehen, aber das Gesetz des Handelns hat sie behalten. Unermüdlich .... .... , kämpfen die deutschen Panzergrenadiere, unbe- fälischen Panzerdivision getragen wurde. Vier irrt schiessen die Sturmgeschütz«, von Stunde Panzerbrigaden und vier Schützendivisionen des zu Stunde steigen ihre Abschußnieldungen. Sd wer Feindes warfen sich den bewährten deutschen ist der Kampf aber schon jetzt steht jesth Einzelkämpfern entgegen. Ihr Dtvistonskomman- daß das Vorfeld von Stettin zu einen: Massen- mandeur führte sic :n vorderster Front, wies grab für di« bolschewistischen Pamzer gewor« jeden Mann persönlich ein und war die Seele den ist^ Bon Kriegsberichter Hans Bor gelt. D N B. ..., 22. 3. (PK.) Im Wasser des Odcrstroins spiegeln sich die Brände, das Dröhnen der Abschüsse und Einschläge dringt bis, in tn'c stillsten Winkel der Pommerschen Hauptstadt, deren Antlitz täglich stärker von den Furchen des Krieges gezeichnet wird. Die große Schlacht um den Brückenkopf Stettin hat begonnen, und der Aufwand, mit dem die Bolschewisten sie führen, belveist wie wichtig ihnen der Besitz der Stadt und damit des Schlüssels zu Nord- BLrlin, 22. 3. (S.-Funk.). Durch Panzer- «lärm wurde auch die 30jährige Hedwig Köttel furchtbar« Schicksal und endlos« Elend, das die Feint« in Geifenhaaen aufgeschreckt. Für sie gab es unserem Volk« zugedacht haben, täglich und stündlich allerdings kein langes Uoberlegen. Ihr Mann neu alle Kräfte zusammen zu nehmen und in uns stand als Richtschütze eines Flakgeschützes in «inen Haß gegen unser« P«michter ausreife» zu lassen, einem Panzergraben vor der Stadt. Mit dem der unser« Wut über dies« Teufel t» Menschengestalt Fahrrad ist sie kurz darauf dort. Die Männer und unser« Kraft, sie von dem geheiltgten deutschen find zunächst erstaunt. Der Geschützführer und Boden zu vertreibe», ins Maßlose steigert. der Kanonier Köttel wollen sie hetmschickcn, aber Daß di« feindliche Führung all«» unternehmen muß, sch^etzlich darf sie bleiben und wird zum holen ihr« betrogen» Sollten noch v«: der Stange zu von Munition einaestE Als dl« Sowjetpanzer halt«:,, bezeuge» uns täglich im Osten gefangene Ppl- angreifen und die Granaten Er das Feld schewisten, die von immer härter werdendem Terror fegen, lernt sie Deckung nehmen, aufspringen de? Kommissare gegen wankend« Sowjetarmeen be- und unter Beschuh Munition he^ »Nr«.. 5» Wes»" ist nicht -i-l anders. D-rt müs- einer der Kanoniere verwundet wird, versorgt sie sen die durch den harten deutsche:: Widerstand enttäusch- 'L", "M dann gleich wieder Granaten an das ten amerikanischen Soldaten durch besondere Armeebe- Geschütz zu schaffen, zu dem Unteroffizier Herbert fehle vertröstet werden. Man halt« ihnen ja so viel, Zunge aus Berlin, der uste berichtet, an zwei von einem vergnüglichen Krieg, erzählt und ih ie» khon Tagen l? , volschewchisHe Pa:^ im Oktober die Heimreise bis spätestens zum Weih nachtsfest versprochen. Statt dessen müssen s e kämp fen und bluten und das alles nur, damit di« MaU- strectjuden immer fettere Kriegsgewstme einstecken können. Aus England liege» eine ganze Reih« Stimm?» vor, die berichten, dich man auf dieser Ins«! seine ganze Hoffnung auf «Inen baldigen Zusammenbruch Deutsch lands setzt, denn auch drüben übern Kanal sind die Kräfte bis aufs äußerste angespannt. Der Londoner Nachrichtendienst meldet au» dem nll'terten Hauptquartier^ daß im besetzten deutschen Geb et westlich de» Rhein« «ine Typhu»ep'dem-« aus- aeb ochen >st. Die ameri «misch« Ant'typhurkomm'ssion beschränk« stch darauf, di« alliierten Truppen vor An steckung zu schützen.
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