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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 17.05.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191905175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19190517
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19190517
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1919
- Monat1919-05
- Tag1919-05-17
- Monat1919-05
- Jahr1919
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 17.05.1919
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tun läßt sich ab« g zu einem 4. ver- inen ausgeführten »Keit. Die sehr er- n, daß gewünscht n Planes. Jeder je und feine Be- Mit Dankeswort chenrat Neumann iolke die Möglich» l lassen will. l zu harter Fron- l Entrinnen gibt, t. mwelt beschlossen. r Keine Ji««- d Kriegshlnter» d. änzlich vernichten Ichzeitig will man » an das deutsche )1e Deutschland ll, deren Leistung unserer Grenz» jugesprochcn, dem ept. mter Mißachtung »mach u. Schande, n ohne weiteres os und ehrlos > der Schmach M Ms U evßeill. Oskar Apel« diesjährige lug hiermit ergebenst vorstand. Zt. Obermeister, n der Innungs- swahl des Bor- von Innungs- sche kann mit nnabend jeden »werden. Die i und zu Bau- elsnitz L olslls ;en Nachnahme ^rch« ' ibe der Einfach- rt r«be»ah le» i Früher Wochen- u«d NaHrichtsblatt Magedlalt M Wftkls, MU LmM Was K Wo, KÄüiKrTRmkM MM, vltawÄns, Wki ÄMM, StZM 8. Mck kimE tkm MoM» AMGel M NM« UmtsblM W das .Amtsgericht and den Stadtrat zu Lichtenstein - ' - — — s». Jnhrganq. . -— - — Rr. 112. L-SNLMM. Sonnabend, den 17. Mai 19! 9 Jahrmarkt i« Lichteustei» am 22 und 23. Mai. Lichtenstein. Eieenerkanf in der Berkaufsstrlle Bürgerschule auf Abschnitt 1 der Eier barte Sonnabend vorm. von 9—lO Uhr Nr. 649—960, 10—11 Uhr Nr. 901—1150, 11-12 Uhr Nr. 1151-1400, 12-1 Uhr 1401 bis 1515, 1 Stück 55 Pfg. Um Andrang zu vermeiden, wird gebeten, die Nummersolge streng einzuhalten Der Peel'« für Kok wird vom heutigen Tage an auf 4,SO Mark slr das bl erhöht. Sasanstaltsverwaltung Lichtenstein, am 16. Mai 1919. B«11er»Derkauf: Sonnabend, den 17. Mai. 50 Gr. 66 Pfg. gegen Spkisefettbarte - Marke P — Nr. 1 bis 600 vorm. 8 bis 9 Uhr, Nr. 601 bis 1400 vorm. 9 bis 10 Uhr, Nr 1401 bis 2100 vorm. 10 bis 11 Uhr, Nr. 2101 bis Schluß vorm. 11 bis 12 Uhr. WerKanf von Heringe«: Sonnabend, den 17. Mai, 1 Stück 65 Pfg. Nr. 1 bis 700 vorm. 8 bis 9 Ubr, Nr. 701 bis 1400 vorm 9 bis 10 Uhr, Nr. 1401 bis 2100 vorm 10 bis 11 Uhr, Nr. 2100 bis Schluß vorm 11 bis 12 Uhr. Brotkarte vorlege«! Aleifchverkanf: Sonnabend den 17. Mai. 150 Gramm für Erwachsene, 75 Gramm für Kinder unter 6 Jahren. Gastwirte ««d Urlauber nnr bei Schram«. Der Lrtserniihr«ngsaussch«tz sür Eallnberg. Bezirksverband. K.-L-Nr.: 736. M. Glauchau, am 14. Mai 1919. Reisebrotmarken. Ab 16 Mai kommen Reisebrotmarken neuem Musters zur Ausgabe. Die bisherigen Reisebrotmarken behalten Giltigkeit bis zum 30. Juni. Nach I dem 30. Juni 1919 ist ein Umtausch nicht mehr zulässig, es sei denn, daß I der Verbraucher einen Lebensmittelkartenabmeldescheln oder sonstigen Aus- I weis vorlegt, Inhalts dessen er über den 30. Juni 1919 hinaus mit Reise- brotmorken anstatt mit örtlichen Brotkarten zu seiner Brotoersorgung ver sehen ist. Amtshauptmann Freiherr v. Welch. Bezirksoerband. K.-L-Nr : 742. M. Das von der Reichsgetreidestelle überwiesene Mehl ist brutto für netto gesackt. Da Umsackung aus technischen Gründen nicht überall durchführbar ist, werden die Mühlenbesij-er und Mehlgrctzhändlcr ersucht, „Reichsgetreide- und Bezirksmehl" ab 19. Moi 1919 nur noch mit 148 Pfund je Sack 74 kg: an den Bäcker und Mrhlkleinhändler abzugeben und auf 148 Pfund Inhalt zu berechnen. Die Blicker «vd Mehlklei«hikndler haben daher ans einen Roggen klebebogen (148 Pfund Mehl) 204 Brotmarken, auf einen Weizenklebebogen (49'/.j Pfund Mehl) 258 Weizenbrotmarken zu kleben. Da die Lieferungen der Reichsgetreidestelle zum Teil auch in Weizen mehl bestehen, kann ab 19. Moi 1919 auf die, auf /, Pfund Brot lautende Marke Nr. 3 Weißbrot oder Mehl bezogen werden, sodaß bis auf weiteres jeder Brotkartcninhaber wöchentlich Pjund Weißbrot oder 192 Gramm Meh) erhält. Glauchau, am 14. Mai 1919. Amtshauptmann Freiherr von Welch. Kurze wichtige Nachrichte». *Tie Eröffnung der sächsischen Landessynode ist süc Dienstag, den 20. Mai, in Aussicht genommen Die Mredigt wird Oberhofprcdiger Dr. Dibelius in dec Eophjenkirche in Dresden hatten. * Ter Tozialisicrungskommissar Tr. Neurilh ist tzr München verhaftet werden. * Es werden bereits allerlei Einmarschp'äue der Entente bekannt, die zur Aussülrung kommu s"lln wenn Deutschland den Friedensvirtrag nicht unrer- »eichnet. * 'Clemenceuan hat die Aniwart der: Alliierten «Uf die deutsche Note über das Arbeiterrecht über- reichen lassen Tie Forderung der Einberufuna e ucr Arbeiterfriedenskonferenz gleichzeitig mit der divlo- matischcn Konrerenz in Versailles wird abg-lehnt. * Ter bayrische Landtag Hai eine einstimmig- Ent schließung gefaßt, wonach der Gewalnrieden der Entente nicht angenommen werden soll. * Die Unabhängigen von Goldap uns Ber.ibw g soroern die Regierung auf, den Eewalstriedrn nichr zu unterzeichnen, die Haltung derselben isi also nicht einheitlich. * Ter oberste Polnische Voltsrat sür Scktt'i-n in «us Grund des Velago ungogesehes aufgelöst worden. * Der Vnrerrat nimmt nenrrdings >ine den Wün- jchen Italiens in der Atriasrgge entgegenkommendere Haltung ein. * Die französischen Besahungsbehörden h ibm w-e j derum zwanzig Deutsche aus dem Saarreni - all ' - -ewjessn. * 'Der Münckencr Spartakisteusübr-r Ax-ttos ist in Tirol verhaltet Und an Bayern ausgett-strt wor den. * Der Altouacr Fjschdamvser „Hansa" Ost L5 Mcjlen westlich von .Helgoland auf eine Mstw gr- stoßen und in die Lnft geflogen. Tie Befagung list «ußer zwei Heizern und einem Netzmachw gwcttrt. * Dje österreichische Friedensdclegalion ist in Lt. Äernloin iingeüofsen. - Ter „Temvs" Melde«: T.r- Kammr-rausschuß für Aaswärtiges vc> tagte seine Vrsprechuugen über c cn Ariedcnsvcrtrag bis zum 'Abschluß der linkerhand Zungen mit Deutschland. Dadurch ist die B Alx echnag der sozialdemokratischen Jnterpettativn über die Be- oingungen ittr Deutschland im jetzigen Stad mm d k Verhandlungen unmöglich gemacht worden. * Tie Alliierten wollen beim HeimhanZport unserer Kriegsgefangenen keine Unterstützung gewähren. * Ter Kommunist Levine Nissen ist im MLnctwncr Worcrt Hridbausen verhaftet worden * Die L-iche des Kaufmanns Wendelstredt. Ob-nna,- verlr-ter der Berliner Firma Pomuiery, ward-- in: Flur teir. » V'-ohnung Kursürstendaiuw 1>'-l8o en, - gefunden. Er ist ermordet worden. Volk m s?ot. Ter einmütige Wille des deutschen Volle? Ab lehnung de« scheußlichen Machwerkes, das ii--b Vcr- sailler Fried-m nennt, kommt in Tanserwen Kund- gebnngen zum Ausdruck und hat vor a(>e, ge Pro-eststimmnng doe dcutsien Natio lelo rs inimsn-'g träitige, A fslaiitlernde ' storm gesunoeu. Vs l ewnil nun alles darauf au, die Welle dieser ttn.sh:a > >, - beit iibcra'l'nn, bis ins kleinste deutsche T.> ß hjs in die letzte Fabrik bineiuzutrag-u. Baii'rn Zlr- beiter. jung rind alt, Manu und strau, de^ Dlug-itt uno oas Schultind müssen selbst urtcil-n. T-r WeVfet- valg dieses Wilsonsriebens ist, wie kein? sst-rnw.-nbr Rese sonst, giw'gilet den (srimm in ievcin Tratschen ausznrufen. den eiern liber so satanischen Wo iüenü, io abgrnndt'ew Unsittlichictt nnd l' vtt n'>-ntdung wachzuruirn. In Millionen von BläNe>s' müßten die Einzelheiten dieses ausgeklügelten Rau'h.'z.-e.i des an -einem 7t! Millionenvolt znsammengestelit an? larz erläojert lorrd-e». lleberalltiin verbreitet, iveern oiefe ^Anezstge jedermann ins Herz prägen N- s nnsercr -> W Bukunft harrt, tvic wir verh-' -o en inicssen, 'n Lklavereiketten uno hinle' e'usst!,'ns- gittern, alle, alle Vertonim-n niiisscii in hottanug- loser Irm nna grausamer Toriur, ivei'i, ->.i- diese Verzichtlristuug auf uusc't'e Existenz inner ei.' e.-u. Ter inncrx Streik muß ruhen. Cs s.nd d -m g.-jad durch ihn geung Wafseu geltestrt worden Tw Vee rranen auf fremde -Hilfe, anr international'-, Vrr- steoen iin bürgnälichen Uder sozialiüischen Aa.stan^ daxf uns nicht ttingne irresnhcen. Ä-.'gl ,i.ch t selbständiges Interesse an der Erhaltung Deutschs lands, nnd wirs bloß der allgemeine, im Krcegs- haß »iicht völlig untergegangene Vkxnschei N'et'stand, der den Wabniinn der Versailler Forderungen ein- siebt: loir noirden d'est' leisen nnd schwache^ stccund»> lichen Vegnngen selbst unterdrücken, wenn -vir durch die schmach'.'o'l Verächtliche Tat unserer Unter werfung den Ciemenzisten und Imperialisten d>'n Sieg 'A'.nesköuden. Nknr Zvir selbst können uns by- ireien. Wir >ind iii der st'ag-e der Aussens ett- >8'2 osapolron i>! Vkostan einzog. Ter Oteist g*ni-»er Väter von l8>:! muß nb>r uns kommen, wenik'kman uns Iio:-n >o!l, ^uu zfist-'e Kuudgebungx! u:e!'t als h.loße lecre Werte eindrncksvott an den Ohren der br.rig.. selb axn Börsenncensch. n. die in Verseiltes jenen lniuiasten aller Wucb.r- nnd Crpreis'N'erkrägc vrrioßien, 'errbeiranschen sollen. Uns bleibt, wenn alles es,Were nicbt liilit. lAoe eins: sie 'ege »nil- schcibrnbe rot. Nichts vassive-s Dulden, wenn die gseinor, iß doch ivagen sollten r^s in der Ze'.»r einer w'-list >. iicben Straierbebilieni de» Eretn'ar zn senden, snbrl allein zum Ijeß Man muß nlf -Peris oie lü.nä'lieit liobeu, daß b^s „siein" bes h>"'.'>.be>r Bolles Irsgeu nach kicb zieltt, die auch ij.^ bie d>ict aufg.nn.uhie ^.bliadeureclmung leine Hossuuna bißt. Tos ist! dr:- -einzige, sür das man drrn'V-rständuis haben 'vi kg Treib! mau» inls zur Vle-rztveiit-ing. so soll !::ou erleben, baß Vrrziveüel.e ench ais Ver- ziveiselte z-'^eln, baß ein Valk, des u:an nickt leben losten will, eb-er sieb unsr den Trüni-n.-n! seiner W-ruckast begräbt, als sich den N- nb gc allen läßt. B'ir g-ost-n nicht d> öl en, aber wir lrolleu uns auch nicht testest belügen. Wir Irauchen, entwaffnet, erscböuil von ckr .Hnngerblackade. den Frieden nm! n»fe>-.' armen beiangeuen, unserer seibst und unserer stnkuust willen, so bitter net. daß wir hx ' icl.ir.ren' Iri -deü ^>r l I VuuNe. wenn er uns wirklich^ x.e.'ech'- N'ird a.nd '-.'Ns leben uub e.rbeilen läßt, aus uns nehmen wollen. Aus lieier 'Vot erheben wir unst-ra Sfimme Z'u Eon: ans ihn basten witfund in Z'e-i'g Hand l.gcu nur 'uustr oh-icluck Aber n>euu uns. re steinde aö:Aicbes und menjcbliches Wecht mst stüsgu treten, Dren und Wlanben rcrniclstc», und stett st 's e-
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