Suche löschen...
Müglitztal- und Geising-Bote : 05.06.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194106058
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19410605
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19410605
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1941
- Monat1941-06
- Tag1941-06-05
- Monat1941-06
- Jahr1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 05.06.1941
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
MüMtal-MWgOote Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich (dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbeilaae: »Rund um den Geisingberg" Druck und Verlag: F- «- Kuntzsch, Altenberg Ost-Trzg . Paul-Haucke-Str. 3 Rus Lauenstein Sa. 427 Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden1l811 / Postschließfach 15 Dte KelMMuna für Altenberg, Bärenfteln, Geising, Glashütte, Lauenstetn und dte umliegenden Ortschaften Dieses Blatt ist für die Beröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Stadtbehorden Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein behördlicherseits bestimmt worden. Bezugspreis monatlich 1,l5 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen: Die Ogespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 4 Rpf, die 3 gespaltene Tert-Millimeterzeile oder deren Raum 12 Rps. Nachlaß nach Preis liste Nr. 5 vom 15.5. 1940 Nachlaßstaffel-V 7tz. Zahrgang Donnerstag, den 5. Amt Ml Nr. 67 Wilhelm ll. gestorben Dorn, 4. Juni. Der ehemalige Kaiser Wilhelm ll. ist heute vormittag um 11.30 Uhr im 83. Lebensjahr gestorben. Der Führer hat anläßlich des Todes des ehemaligen Kai sers Wilhelm II. telegraphisch der Gemahlin des Verstorbenen sowie dem Kronprinzen sein Beileid ausgesprochen. * Die Nachricht vom Tode des früheren Kaisers Wilhelmi!, ruft im deutschen V?lk die Erinnerung chach an den Glanz des Bismarck-Reiches und an das schwere Rinaen in den vier harten Jahren des Weltkrieges. Wilhelm II. wurde am 27. Januar 1859 in Potsdam geboren. Im Alter von 29 Jahren, viel früher, als es zu erwarten gewesen war, be stieg Wilhelm ll. als Nachfolger seines Vaters Friedrichs HI. und seines wenige Monate vorher gestorbenen Großvaters Wilhelms I. den deutschen Kaiserthron. Zu dieser Zeit stand Deutschland, dessen Ruder bei dem Eisernen Kanzler in fester Hand lag, m der Mitte Europas als ein Hort des Friedens. Im Jahre 1890 kam es zur Entlastung des Fürsten Bismarck. Von nun an begann Wilhelm II. unmittelbaren Einfluß auf die Politik des Reiches zu nehmen. Noch heute spricht man im Hinblick auf diese Zett von der „wilhelminischen Aera". Den Abschluß der Regierungszeit Wilhelms ll. bezeichnet der von den Feinden der deutschen Nation in langen Jahren vor bereitete Weltkrieg von 1914 brs 1918. Damals w'.e I eute hat England sich Deutschland in den Weg gestellt, damals wie heute war es England, das dem Deutschen Reich die Ent faltung in friedlichem Wettstreit versagen wollte. Nach dem Ausbruch der Revolte in der Heimat überschritt Wilhelm ll. am 10. November 1918 die holländische Grenze, wo er in Doorn Wohnung nahm. Am 28. November 1918 erklärte Wilhelm II. seinen offiziellen Thronverzicht. Die neue Generation, die nunmehr die deutsche Politik und das deutsche Leben gestaltet, hat kraftvoll alle Pläne der Feinde Deutschlands zunichte gemacht und dem Deutschen Reich end lich den Weg in die Freiheit gebahnt. So konnte Wilhelm ll. in seinen letzten Lebensjahren noch Zeuge sein eines neuen Aufstiegs des deutschen Volkes und neuer deutscher Siege, die die Zukunft unseres Reiches für alle Zeit sichern. Brauchttsch an die Kretassämvser VIW Hauptquartier OKH., 2. Juni 1941. Tagesbefehl an die auf Kreta angcsetzten Truppen des Heeres. Soldaten! Kreta ist fest in deutscher Hand. Ihr Gebirgsjäger, Pioniere und Kämpfer der anderen Waffen habt gemeinsam mit den Kameraden der Lufttpaffc diesen wichtigen Stützpunkt des Feindes in kürzester Zeit bezwungen. Bei ungewöhnlich lchwie- rigen Gelände- und Wctterverhältniffen hat sich in schweren Kämpfen und unter härtester Anstrengung eure Kampfkraft, Tapferkeit und Ueberkegenheit wiederum aufs höchste bewährt. Das ganze Heer ist stolz auf seine Kreta- Kämpfer. Ich danke euch und weiß, daß ihr weiter eure Pflicht erfüllen werdet überall dort, wohin der Befehl des Führers euch stellt. von Brauchitsch, Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber deS Heeres. Flugplätze auf Malta bombardiert Schiffe und Batterien in Tobruk getroffen. l)s>B. Rom, 4. Juni. Der italienische Wehrmachtbericht hat folgenden Wortlaut: „Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Unsere Flugzeuge bombardierten in der Nacht zum Mitt- woch Flugplätze der Insel Malta. In Rordafrika wurden dte Luftangriffe auf Tobrul wiederholt und Batterien und vor Anker liegende Schiffe ge troffen. Ein Dampfer wurde in Brand geworfen Ein wei terer Dampfer wurde östlich von Tobruk angegriffen und in Brand geworfen Im Luftraum von Sollum schaffen unsere Jäger zwei Hurrtcane ab. Ein feindlicher Bomber wurde von der Flak unserer Torpedoboote «-geschossen In der Nacht zum 3. hat der Feind einen Einflug aus Benghasi durchgeführt. In Oftafrtta hält der hartnäckige Widerstand und die unermüdliche Tätigkeit unserer Garnisonen und beweglichen Kolonnen allenthalben an. Im Gebiet von Galla und Sidamo Artillerietätigkeit am Omo Bottcgo." * Der italienische Wehrmachtsbericht vom Dienstag meldet u. a. „DaS Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Die Operationen aus der Insel Kreta sind beendet Auf det Insel wurden unsere Gefangenen befreit. Unsere Abteilungen setzen die Säuberung deS ihnen zugeteilten Abschnittes fort. In der Nacht zum 3 Juni hat eine unserer Flieger sonnattonen Flugplätze dee Insel Malta bombardiert. In Rordafrika an der Tobruk-Front beträchtlich, Arttaerieiättgkeit. Fliegerformationen haben im Hafen lie »ende Schiffe sowie die Hafenanlage« und Lagerhiiufer dieses Stützpunktes wiederholt bombardiert Ein Transporter wurd« versenkt. Unsere Jager haben zwei feindliche Flugzeuge ab geschaffen. Ein eigenes Flugzeug ist nicht zurückgekehrt. Der Griff an Englants Gurgel 74600« ML. im Mal vernichte! Erfolgreiche Zusammenarbeit der Kriegsmarine und der .Luftwaffe im Handelskrieg gegen England. — Fünf Han- detSfthiffe aus Geleilzügen versenkt. — Hafenanlagen an der Tyne- und Humber Mündung bombardiert. OkW. Berlin, 3. Juni. Das Oberkommando der Wehr- «acht gibt bekannt: ' , Kriegsmarine und Luftwaffe führten auch im Monat Mai de» Handelskrieg gegen Großbritannien mit gutem Erfolg. Der Feind verlor in diesem Monat insgesamt 746 000 BRT. Han- delSfchisfsraums. Hiervon wurden 479 000 BRT. durch die Unterseebootwaffe, 215 000 BRT. durch die Luftwafse, der Rest durch Ueberwafferstreitkräfte der Kriegsmarine versenkt. Die Verluste des Feindes durch Minen- Unternehmungen sind hierbei nicht berücksichtigt. Die Luftwaffe versenkte am gestrigen Tage und in der letzten Nacht bei Angriffen aus stark gesicherte Geleit- züge vor der britischen Ostküste fünf Handelsschiffe mit zu sammen 21 100 BRT. und beschädigte fünf weitere Frachter schwer. Fernkampfflugzeuge erzielten im Atlantik westlich der Färöer-Jnseln Bombentreffer auf einem großen Handelsschiff. Bei Tage wurden außerdem die Hafenanlagcn an der Tyne und Humbermündung bombardiert. In Rordafrika geringe Artillerietätigkeil vor Tobruk. Der Feind warf bei Tage mit einzelnen Flugzeugen im Schutze tief liegender Wolken Bomben in Schleswig-Hol- stein, die nur unerheblichen Schaden anrichteten Jäger schaffen dabei zwei britische Sampsflugzeuge ab. In der letz ten Nacht warf der Feind an verschiedenen Orten West- und NorddeutschlandS Brand- und Sprengbomben Eiu- zelne Flugzeuge drangen bis Berlin vor. Die Angriffe for derten geringe Verluste an Toten und Verletzten und verursachten Gebäudeschäden in Wohnvierteln Militärischer oder wehrwtrtschuftlicher Schaden entstand picht Nachtjäger und Flakartillerie schaffen drei der angreifcnden britischen Flugzeuge ab » , „ Während der Kümpfe auf Kreta zeichnete sich eine Ge- vlrgsjägerkompanie unter Führung von Oberleutnant Wal- 1e r besonders auS. Die Kompanie stieß tief in den Rücken des Feindes vor, nahm eine zur Sprengung vorbereitete Brücke und sicherte sie für die anschließenden Verfolgungs- ' kämvie. - Wie das Overkommando der Wehrmacht bckanntgegeben hat, sind auch im Mai 1941 wieder N Millionen Tonnen englischen Schiffsraumes vernichtet worden. Diese Tatsache gibt Veranlassung, sich an Hand der bisherigen Versenkungen einqzal eine Vorstellung von der englischen Versorgungslage zu machen. Bis zum 1. November 1940 waren 7 162 000 BRT. englischen und englanddienstbaren Schiffsraumes versenkt worden. Bis zum 1. März 1941 war diese Zahl gestiegen auf 9 l99 000 BRT. Bis zum 1. April 1941 waren es schon 9 917 000, bis 1. Mai 10 917 000 und bis 1. Juni 11 664 000 Bruttoregistertonnen. Seit Februar d. I. sind also in jedem Monat über 700 000 BRT. versenkt worden. Scheidet man den April mit den besonderen Erfolgen m den Kämpfen um Griechenland aus, so ergibt sich vom Februar bis Mai ein monatlicher Durchschnitt von 730 000 BRT. Diese Ziffer entspricht etwa 1022 000 Gewichtstonnenladung. Somit sind seit dem 1. Fe bruar täglich über 34 000 Tonnen wertvollsten Kriegsmate rials und lebensnotwendigster Nahrungsmittel versenkt wor- den! Für deren Abtansport wären täglich Güterzüge von 2260 großen 15-Tonnen-Waggons erforderlich gewesen, die, aneinandergereiht, eine Länge von 15 Kilometer täglich er reicht hätten. Es wäre nun verfehlt, versenkte Tonneü des Jahres 1940 gleichzusetzen mit solchen des Jahres 1941. Denn je höher die Verluste der britischen Handelsschiffahrt werden, um so emp findlicher wirkt sich heute der Verlust jeder einzelnen Vernich- teten Tonne aus. Nach amerikanischen Schätzungen hatte Großbritannien einschließlich der znsammengestohlenen Han- delsflotten etwa 23 bis 25 Millionen Tonnen Schiffsraum in Dienst. Zieht man hiervon etwa 3 Millionen Tonnen ab, die als Hilfskreuzer, Truppentransporter usw. verwendet worden sind, so ha, Großbritannien am 1. Juni 1941 bestimmt mehr als die Hälfte seiner gesamten Zufuhrtonnage eingebüßt. ES ist einleuchtend, daß heute jede versenkte Tonne un- endlich schwer wiegt. Der englische Schiffsraum schrumpft ständig lebensgefährlich zusammen, und die Weltreserven, die England aus irgendeinem Grunde noch zur Verfügung stehen könnten, sind zweifellos so gut als ausgeschöpft zu betrachten Newyorker Dchiffahrtskreise geben laut Associated Preß die Torpedierung von weiteren sieben großen britischen Frach- tern bekannt. Versenkt wurden danach det Tanker „San Feliz" <13 036 BRT ), der Frachter „Rothermere" (5356 BRT ), der Tanker „Security" (7VVV0 BRT), der Frachter „Darlington Court" (4974 BRT ), der Frachter „Rammilies" (4553 BRT.», der Frachter „Star Croß" (4662 BRT.) und der Frachter „Sil verjew" (6373 BRT.). Englands MiegWtten-Berluste lmMai Spürbare Schwächung seiner Flottcnlampskrasr — Nicht, mindere Verringerung des Gclcitzugschutzcs ' VX8. Berlin, 4. Juni. Wie die Bilanz der versenkten Handelsschiffe Englands bildet auch die Verlustliste seiner Kriegsschiffe im vergangenen! Monat ein überaus trübes B^ld für das Jnselreich. England verlor im Mai l941 folgende Einheiten: Versenkt wurden von dcntschen See- und Luftstreitkräf1e»:> 1 Schlachtkreuzer, 7 Kreuzer, 11 Zerstörer, 7 Schnellboote, 3 Hilfskreuzer, 4 Unterfeeboote, 6 Vorposten- und Wachboote, von italienischen See- und Luststreitkräftcn: 5 Kreuzer, 2 Unter seeboote, 1 Zerstörer. Beschädigt wurden im Mai außerdem von deutschen und italienischen See- und Lustttreitkrasteu durch Spreng und Brandwirkuna 2 Schlachtschiffe, 2 Flugzeugträger so wie eine größere Anzahl Kreuzer, Zerstörer und andere leichte britische Seestreitkräfte. Bei der seit Monaten bestehenden Ucbexbeanspruchung sämtlicher britischer Flotteneinbeiten sind diese Verluste für Großbritannien unersetzlich. Sie wirken sich direkt in einer allgemeinen Schwächung der Flottenkampskrast und indirekt in der mehr und mehr verringerten Sicherung der nach England fahrenden Gcleitzüge aus, deren starker Schutz für England einen entscheidenden Faktor in der Schlacht im Atlantik darstellt. 12««« Gefangene ans Kreta Zahlreiche Panzerkampswagen und Geschütze erbeutet. — Bomben auf englische Häfen und Industrieanlagen. O!M. Berlin, 4. Juni. Tas Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Bei den Kämpfen aus der Insel Kreta wurden nach bisherigen Feststellungen mehr als 8000 Briten und rund 4000 Griechen gesangengenommen. Zahlreiche Panzerkampswagen und Geschütze sowie große Mengen an Munition, Bekleidung und Lebensmitteln konnten erbeutet werden. Die Lustwasse bombardierte am gestrigen Tage In- dustrieanlagen in der Grafschaft Essex und in Südengland. Nordostwärts der Orkney-Inseln versenkten Kampsslug- zenge in der letzten Nacht ein Handelsschiff von 4000 BRT. und beschädigten vor der Nordlüste Schottlands zwei große Frachtschiffe schwer. In der Nacht zum 3. Juni erzielten Tor- pedoslugzeuge zwei Treffer auf ein größeres britisches Kriegs schiff. Wirksame Angriffe der Luftwaffe richteten sich in der letzten Nacht gegen den Versorgungshafon Hull und gegen Hafenanlagcn an der englischen Süd- und Ostküste. In Rordafrika lebhafte beiderseitige Artillerietätigkeit vor Tobruk. Verbände deutscher Sturzkampf- und Zerstörer- slugzeuge griffen am 2. Juni wiederholt Ziele um Tobruk an, vernichteten im Hafen ein Transportschiff und erzletten Treffer in einer britischen Flakstellung. Der Feind slog weder bei Tage noch bei Nacht kn daS Reichsgebiet ein. In der Zeit vom 29. Mai bis 3. Juni verlor der Feind 20 Flugzeuge. Hiervon wurden 14 Flugzeuge im Luftkamps, durch Nachtjäger und Flakartillerie, 2 durch Minensuchboote abaeschoffen, der Rest am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen 10 eigene Flugzeuge verloren. Sie wollen -le Wachen erfahren Unterhausabgeordnete fordern genauen Bericht über die Niederlage auf Kreta Unter den englischen Preffestimmen. die nach der jüngsten britischen Niederlage auf Krem die Verantwortlichen einer scharfen Kritik unterwerfen, führt „Daily Herold" aus, daß bet' dem Zusammentritt des Parlaments eine Reihe von Abgeord neten Genaueres über die Ursachen der Niederlage wisse» wollten. „Unter den Abgeordneten", so schreibt das Londoner Blatt, „sei großes Unbehagen sestzustellen, da sie die Verluste auf mangelnde Voraussicht zurückführtcn." „Daily Expreß", der anscheinend voraussteht, daß Chur chill sich vor einem sür ihn als Haupwerantwortlichen höchst peinlichen Rechenschastsbericht drücken möchte, versucht de» Premierminister festzunageln und gibt kurzerhand bekannt,^ „daß Churchill im Unterhaus eine Erklärung über Kreta ab-, geben und sich dem Sturm der Fragen stellen würde." Angesichts vieles vielfachen Drängens baut Churchill, wie üblich vor und läßt durch Reuters sogenannten „parlamentari schen Berichterstatter" vorsichtig Mitteilen, daß bei dem nächste» Zusammentritt im Unterhaus „sicherlich" eine Debatte über den „Ruckzug aus Kreta" stattfinden würde. Es sei nicht aus geschlossen, daß Churchill sowohl wie Attlee „an dieser Stt-, zung teilnähmen". „Die Evakniervng Kretas", so schreibt der- „parlamenta rische Berichterstatter" alias Churchill weiter, „habe in der bri-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite