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Müglitztal- und Geising-Bote : 13.09.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194109137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19410913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19410913
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1941
- Monat1941-09
- Tag1941-09-13
- Monat1941-09
- Jahr1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 13.09.1941
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Me//>4st s»/ L»//7«/v< lfte/rc^ve^ - j >»v»hak^ - 4 olk-e/- - ,//»/»/»/»« env^uin MIM « WUMk Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Attenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein Sie Kelmatzeitung für Altenberg, Bsrenstein, Setting, SlaSWte, Lauenstein mb die umttegenben Ortschaften ekümmert was, wir den. Die ,en. Seit mmer so tt bei mir das Kind ichts habe tentor zu. id reichte. ch haben ie es her u machen. Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 5 Rpf, die 3 gespaltene Text-Mtllimeterzfile oder deren Raum 15 Rpf. Nachlaß nach Preis liste Nr. 6 vom 4.9. 1941. Nachlaßstassel Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich (dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbetlaae: .Rund um den Geifingberg" Drnck »d Verlag: F. V. Knntzsch, Altenberg/Ost-Erzg., Paul-Haucke-Str. 3 Rus Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden 11811 / Postschließfach 15 Megans Sonnabend, den 1Z. September Ml Rr.ua ' Krefzen tehn, abc dürfte iä zu schrei ung folgt) US lHNHllr, mper in ür^iAer mr ^vie- ab 14 4.) ;en8 ä Ukn Ukn VIV anwald, Dauer- itglieder immer immer egung). . an »Vieh Iden »ie mehren f. Nehma «schäft lefon 24 !ä >g»ri»a teckt «r ali»b«r Ailiariis Relchrvekwckr SntW im MnrSlMWM« Ribbentrop und der Chef des Ober »värtigen v. An den politischen und militärischen Besprechungen nahmen von deutscher Seite der Reichsminister des Aus- Wie aus Brisbane gemeldet wird, mußte der australische Mmisterpräsident Fadden eingestehen, daß Australiens neuer Staatshaushalt Rekordausgaben in Höhe von 1,05 Milliarden Dollar vorsehe. Davon entfallen allein 650 Millionen Dollar für Kriegsausgaben.' 3m Seifte alter »afteavrüderlchalt (DNB) Aus dem Führerhaupkquartier, 11. September Aus Einladung des Führers stattete der Reichsver- veser des Königreiches Ungarn von Horthy vom bis 10. September dem Führer in seinem Hauptquar- .ier an der Ostfront einen Besuch ab. Tie Besprechungen des Führers mit dem Reichsver- meser des Königreiches Ungarn, von Horthy, fanden am 10. September ihren Abschluß. Der Reichsverweser war begleitet von dem königlich ungarischen Ministerpräsidenten und Außenminister von Bardofsy sowie dem Chef des ungarischen Gcneral- stabes Feldmarschall Leutnant Szombathely. Der un garische Gesandte in Berlin. Feldmarfchall Leutnant Sztojay. sowie der deutsche Gesandte in Budapest, von I a q o w. nahmen gleichfalls an der Reife des Rcichsver- wesers teil. Während des Aufenthaltes fanden Besprechungen zwischen dem Führer und dem Reichsverweser über die politische und militärische Lage statt. Die Besprechungen waren getragen von dem Geist der traditionellen Waffen brüderschaft der beiden Bölter, die heute im gemeinsamen Kampf gegen den Bolschewismus ihre erneute Bewährung findet. Frage die Deinen im Felde: Sie lernten den Bolschewis mus ohne Maske kennnen! Die Gemeinschaft deines Volkes wird dir n ur um so teurer sein. Stärke sie durch dein Opfer für das Kriegs Winterhilfswerk! eisernen Ring um Leningrad gelegt haben, auch unsere tapfe ren finnischen Verbündeten, die den Sowjets im Westen ven Weg verlegten. In harten Kämpfen arbeiteten die Finnen sich am Ladoga-See an Viipuri (Wibora) und an den Swir-Fluß heran, während die deutschen Divisionen vom Südwesten her in kräftigem Schwung die stark befestigte Stellung zwischen dem Peipus-See und dem Jlmen-See durchstießen und die Sowjets am Luga-Fluß überrannten. Das letzte Glied in der Kette der Einschließung bildete die Erreichung der Newa- Linie und die Erstürmung der Stadt Schlüsselburg, mit der Leningrad völlig von der Außenwelt vom Lande her abgeschnitten war. Schlüsselburg zählt rund 10 000 Ein wohner und liegt etwa ostwärts von Leningrad am Austriti der Newa ans dem Ladoga-See. In der Nähe von Schlüssel bürg befindet sich das aus Torf basierende Großkraftwerk von Dubrowka, das eine Kapazität von mehr als 200 000 Kilo Watt hat und den Hauptteil deS Stromes für die Energiever sorgung der Stadt Leningrad liefert. Nach dem Ausfall dei Wasserkraftwerke am Wolchow und Swir ist damit ein wct terer bedeutender Stromlieferant für die Leningrader In ' ^trie ansgekallcn. Mr 2000 Abschüsse Einzigartige Leistungen deS Jagdgeschwaders MölderS Das Jagdgeschwader Mölders errang am 8. Septem ber seinen 200«. Abschuß. Den 2001. Luftsieg konnte Major Bcckh durch Abschuß eines sowjetischen Jägers erringen. Bis zum 10. September wurden vom Jagdgeschwader Mölders insgesamt 2033 feindliche Flugzeuge abgeschofsen. da von im Osten 1357. Ferner wurden 188 Flugzeuge durch Bord waffen am Boden vernichtet und 110 Flugzeuge durch Bom ben am Boden beschädigt bzw. zerstört. 142 Panzerkampfwagen, 16 Geschütze, 34 Lokomotiven, 432 LKW., 75 Fahrzeuge aller Art und ein Panzerzug wurden vernichtet. 354 Tiefangriffe wurden auf feindliche Flugplätze, mar schierende Kolonnen. Batteriestellungen. Bereitstellungen ieind- lichcr Heeresgruppen. Eiscnbahnzüge und sonstige militärische Fiele durchgeführt. Dem Jagdgeschwader gehören 16 Ritter» kreuzträger an. Die obengenannten Erfolge wurden in 12 252 Flugstunden errungen. Das Jagdgeschwader Mölders hat hierdurch wesen» lich zur Niederringung der feindlichen Luftwaffe beigetragen und gleichzeitig erfolgreich in den Erdkampf eingegriffcn. kommandos der Wehrmacht. Gcneralfeldmarschall Kei tel, und von ungarischer Seite der königlich ungarische Ministerpräsident und Außenminister v. Bardossy und der Chef des ungarischen Generalstabes Feldmarfchall- Lcutnant Szombathely teil. Während seines Aufenthaltes im Hauptguarlier des Führers stattete Reichsvcrweser von Horthy dem Ober befehlshaber des Heeres, Generalfeldmarschall von Branchitsch. im Oberkommando des Heeres einen Be such ab und folgte zum Abschluß seines Aufenthaltes einer Einladung des Reichsmarschalls Göring in sein Haupt- quartier. Berleihuug des «menreuzes Der Führer verlieh in feierlicher Form dem Reichs verweser in dessen Eigenschaft als Oberster Befehlshaber der königlich ungarischen Wehrmacht das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Der Führer ehrte damit die Tapferkeit der königlich ungarischen Truppen, die in treuer, bewährter Waffen brüderschaft Seite an Seite mit den deutschen Soldaten gegen den bolschewistischen Feind europäischer Kultur im Felde stehen. Leningrad - MitgMe Sotvieisiadt MU runv vrel Millionen Einwohnern »st Lenin grad v7e zweitgrößte Stadt der Sowjetunion. Gründer dieser 3tadt ist der Zar Peter I., auch der Große, genannt, der <?eld vieler Sagen, der in Holland den Schiffsbau erlernte und das alte Rußland der europäischen Kultur einzufügen versuchte. Die Grundsteinlegung erfolgte am 27. Mai 1703 mit dem Beginn des Baus der Peter-Pauls-Festung, die in vcm kurz zuvor den Schweden entrissenen Ingermanland ein Bollwerk gegen Westen bilden sollte. Leningrad ist also noch nicht einmal 240 Jahre alt. Einige Jahre nach der Eröffnung des Festungsbaus entschloß sich Peter l. sodann zu einer Er- Weiterung der Festungsanlage durch eine städtische Siedlung. Zufolge des sumpfigen Untergrundes in der Niede rung der Newa stellten sich den Banarbeiten große Schwierig keiten entgegen, auch mußten die Häuser vielfach auf einem Unterbau von Pfählen errichtet werden. 1712 wurde die nach ihrem Gründer Petersburg genannte Stadt zur Residenz er klärt. Im innersten Winkel des Finnischen Meerbusens gelegen, wurde Petersburg, das im Januar 1924 nach Lenin umbe nannt wurde, so etwas wie ein Fenster zur Ostsee. Die Bedeutung Leningrads ergibt sich daraus, daß diese Stadl zahlreiche Industrien beherbergt und den Knotenpunkt vieler Eisenbahnlinien sowie den Endpunkt mehrerer breiter Wasser straßen bildet. Der Anteil Leningrads an der Ausfuhr be trug im Jahresdurchschnitt vor dem Kriege etwa 29,4 Pro- zcnt, der an der Einfuhr 44,4 Prozent. Nachdem nunmehr bereits das Industriezentrum am Dnjepr-Bogen den Sowjets entrissen ist, muß die Lahmlegung der Leningrader Industrie, deren Produktion ja nach der Einschließung nicht mehr an die Haupllront verfrachtet werden kann, die Bolschewisten ' Schwer treffen. Insgesamt zählt Leningrad etwa 8 00 in dustrieller Werke, in denen u. a. die Kanonen der Sowjetarmee gegossen und die Schiffe der sowjetischen Kriegs- und Handelsflotte gebaut werden. Auch in der näheren Um gebung der Stadt sind zahlreiche Jndustriewerke zu finden, wie Leningrad übrigens 25 Prozent der Produktion des sowjetischen Maschinenbaus, 50 Prozent der elektrotechnischen Produktion und 75 Prozent der Schiffsbauproduktton der Sowjetunion bestreitet. Zn den größten Werken der Stadt gehören die Kirow-Werke, bekannter noch unter der früheren Firma Putilow, mit einer Belegschaft von 30 000 Arbeitern, die Gummifabrik ..Krasnyi Treugoljnik* mit 32 000 Arbeitern, >vie übrigens die Herstellung von Gummiwaren, besonders von Gummigaloschen, vor dem Weltkrieg eine weltbekannte Eigentümlichkeit der Petersburger Industrie war, und die Elektromaschinensabrik „Elektrosila" mit 10 000 Arbeitern Hinzu kommen Schiffswerften, Maschinenfabriken, Kessel- und Turbinenwerke, Gußstahl- und Elektrizitätswerke, Es versteht sich von selbst, daß die Lebensmittelversorgung Zeiner Stadt von drei Millionen Einwohnern nach ihrer Em- ischlietzung Schwierigkeiten in Hülle und Fülle bietet. Hinzu kkommt, daß sich in Leningrad auch noch gewaltige Massen sowjetischer Verbände befinden. Mit der Einschließung Lenin grads ist daher ein bedeutendes Rüstungs- und Industriezen trum von den übrigen Teilen der Sowjetunion abgeschlossen, zugleich sind dadurch starke sowjetische Heeres kräfte isoliert worden. Wie für das sowjetische Heer, so sind auch für die sowjetische Flotte, die sich nunmehr auf Kronstadt beschränkt sicht, die Konsequenzen schwer. Anteil an der Einschließung Leningrads haben mit den deutschen Truppen, die trotz des zähen Widerstandes der Sowjets einen Oben: Leningrad (Petersburg) und Kronstadt. — Rechts: Übergang über den Dnjepr. Nach Artillerievorbereitung setzen Pioniere in Floßsäcken übet. (PA. Hähle, Preffe-Hoffmann M.)
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