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Müglitztal- und Geising-Bote : 25.09.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-09-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194109250
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19410925
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19410925
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1941
- Monat1941-09
- Tag1941-09-25
- Monat1941-09
- Jahr1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 25.09.1941
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t1 4:1 übe: holte sich nen hohen Jena wu konnte Ti- (2:0) üb« t Spiel eS treffen agewöhnlj, i mehreren verschafiu . In vn Führung Eine M S Gegnett richter gib r verwän de- LSÄ darauf be male- 19 n n der der lllen Stas- en: uen gegen Koncorvia lauen geg. >.-SV. 2:2. f. Zwickau SG. Zwik- 01 Chem- gegen SC. iönau 2:2, emnitz «eg eipzta geg. : BC. 0:2, tfr. Mark- )zig gegen ekla gegen »l: FC. nig aegen . Mittwei- resden: , Straßen- esven gea 2:1, VfB ben gegen reital 0:7 »sklasse die Favo- raus hohe g Polizei die Ta- Fortuno Dresden Riesaei aftssprel e 6.-0 P, e 6:0 P e 2:0 P e 4:2 P e 2LP r 4:4 P - 4:4 P e 2:6 P ' 2:6 P t 0:8 P MIM W AM-M Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein Die KMatzettung für Altenberg, Bürenftein, Geising, Glashütte, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich «dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbeilaae: »Rund um den Geifingberg" Druck „d Verlag: F. A. Kuntzsch, Alteaberg/Ost-Erzg., Paul-Haucke-Str. 3 Auf Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden 11811 / Postschließfach 15 Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Iustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 5 Rpf, die 3 gespaltene Text-Mtllimeterzeile oder deren Raum 15 Rpf. Nachlaß nach Preis- liste Nr. 6 vom 4.9. 1941. Nachlaßstaffel Slr.m 7K. Sahrgang Donnerstag, den 2Z. Eevtember 1941 Kem Entkommen mehr sm -ie Sowjetheere! MOOOO Gefangene - LhaottsAe Zustände In zwei Restkefseln zusammengepreßt. — Volltreffer an; Schlachtschiffen und Zerstörer. — Bomben auf England. l)!^k AuS dem Führerhauptquartier, 24. September — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum ostwärts Kiew wurden gestern weitere Teile des FcindeS vernichtet Der Rest ist in zwei eng um schlossene Kessel zusammengctriebcn, deren Luftbild chao tische Verhältnisse aufzeigt In wenigen Tagen kann mit der völligen Beseitigung dieser Kräfte gerechnet werden In der Kronftädter Bucht erzielten Kampf- nnd Sturzkampfflugzeuge Bombenvolttresfer auf Schlachtschiffen und einem Zerstörer der Sowjets Im Küstengebiet deS Weißen McercS vernichtete ein Kampffliegerverband ein Großkraftwerk. Nachtangriffe der Luftwaffe richteten sich wirk sam gegen militärische Anlagen in Leningrad und Moskau Im Kampf gegen Großbritannien bomb"r- vierten Kampffliegerkräfte in der letzten Nacht Hafcnankagcu ,'in St.-Georgs Kanal sowie an der Südlüste der Insel Größere Brände u a in Milfordhaven ließen den Erfolg dieser Angriffe erkennen Kampfhandlungen dcö Feindes über dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei Nacht statt. DIW. Aus dem Führerhauptquartier, 23 September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nachdem die Ausbruchsversuche der im Raum ostwärts Kiew zusammengedrängten Kräfte erfolglos blieben, machen sich, wie durch Sondetmeldung bekanntgegeben, zuneh mende Auflösungserscheinungen des Feindes be merkbar. Au vielen Stellen haben die Offiziere und Kommis sare der Sowjets in seiger Flucht die Truppe verlassen, um sich einzeln in Sicherheit zu bringen. Trotzdem konnten sie ihrem Schicksal nicht entgehen. Die Zahl der Gefangenen aus dieser Schlacht hat sich inzwischen auf r u n d 3 8 0 tt 0 0 erhöht. Mehr als 5 7II Pan zerkampfwagen und 210 0 Geschütze wurden bisher als Beute eingebracht oder vernichtet. Diese Zahlen sind noch ständig im Wachsen. 50 Sowjetdivisionen können als völlig vernichtet gelten. Unter den Gefangenen befindet sich der Oberbefehlshaber der 5. russischen Armee. Außer den bereits genannten Armeen sind an dem glück lichen Verlauf der Schlacht auch die Armeen des General oberst Freiherr von Weichs und des Generals der Infan terie von Stülpnagel hervorragend beteiligt. Im Kamps gegen sowjetische Scestreitkräfte und Trans- portschifse hatte die Luftwaffe auch gestern große Erfolge. Sturzkampfflugzeuge warfen südlich Odessa einen Kreuzer in Brand, trafen ein Torpedoboot und ein Vorpostenboot schwer und zerstörten neun Frachter mit zusammen 15 000 Brutto-Register-Tonnen. Im Seegebiet von Kronstadt versenkte die Luftwaffe einen Kreuzer und einen Zerstörer. Auf einem weiteren Kreuzer und zwei Zerstörern wurden Bombentreffer erzielt. Ein Tanker geriet in Brand. Weitere wirksame Luftangriffe richteten sich gegen mili tärische Anlagen in Leningrad, ferner gegen Eisenbahn- Verbindungen des Feindes um Brjansk und Charkow sowie in der Krim. Kampfhandlungen des Feindes Uber dem Reichsgebiet fanden weder bei Tage noch bei Nacht statt. Staatsakt für Generaloberst Ritter von Schobert. Mit einem feierlichen Staatsakt vor dem Heeresmuseum in München ehrte der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehr macht den gefallenen Generaloberst von Schobert, der als Ober befehlshaber einer Armee im Osten für Führer und Volk sein Leben hingab — Generaloberst Fromm hält die Gedächtnis rede. — Weltbild-Wagcnborg — M. Einbruch ln Leningrader Befestigungen Volltreffer auf einen Bahnhof bei Charkow. — An einem Tage SO Kilometer kämpfend und marschierend zurückgelegt Nach heftigen Kämpfen nahmen deutsche Truppen am 23. September weitere Teile der Befestigungsanlagen vor Leningrad. Eine deutsche Division drang tief in die durch Bunker verstärkte sowjetische Feldstellung ein und er oberte nach harten Häuser- und Straßenkämpfen einen größe ren Ort vor Leningrad. Eine andere Division stieß mitten in einen in Gang befindlichen sowjetischen Angriff hinein und erreichte kämpfend einen Panzergraben am Rande eiver Ortschaft. An allen Stellen der Front vor Leningrad, an der auch sonst erbitterte Häuserkämpfe stattfanden, griffen auch Einheiten der deutschen Luftwaffe erfolgreich in den Erdkampf ein. Deutsche schwere Artillerie brachte zwei sowjetische Kriegsschiffe, darunter ein Schlachtschiff, die von dem Hasen von Kronstadt aus in die Landkämpfe einzugreifen ver- suchten, zum Schweigen. Oestlich der Insel Süursaari wurde ein sowjetisches Minenräumboot von 500 Tonnen von einem finnischen Motortorpedoboot versenkt. Vor Oe sei wurde ein sowjetisches Kriegsschiff, das sich der Insel zu nähern versuchte, von deutschen Küstenbatterien in Brand ge schossen, so daß es bewegungsunfähig liegenblieb. Welche gewaltigen Marsch- und Kampfleistungen die deut schen Truppen bei den Operationen ostwärts Kiew vollbracht haben, wird z. B. dadurch illustriert, daß ein deutsches In- fanterieregiment am 21. September aus schlechtesten Wegen und in teilweise wegelosem Gelände eine Strecke von 90 Kilometern kämpfend und marschierend zurückgelegt hat. Am gleichen Tage setzten die Sowjets zwei Kavallerieschwadronen ein, deren Attacke im konzen trierten Feuer der deutschen Abwehrwaffen zusammenbrach Die Schwadronen wurden bis auf wenige Ueberlebende, die verwundet in deutsche Gefangenschaft gerieten, vollständio vernicklet. Verzweifelte Ausbruchsversuche der Sowjets Im Lause des 23. 9. wurden bei verzweifelten Ausbruchs versuchen aus dem Kessel ostwärts Kiew wiederum starke sowjetische Kräfte vernichtet. In diesen Kämpfen fiel der Kommandierende General des 46. sowjetischen Armeekorps. Der Führer einer deutschen Aufklärungsstaffel, die im Ge biet der großen Einkeffelung der Sowjets ostwärts des Raumes um Kiew eingesetzt war, berichtet von den Bildern der grauenvollen Niederlage, die die Sowjets in zügellose Flucht trieb Die deutsche Staffel stürmte in geringer Höher über das Gelände hin. Auf den Straßen des sowjetischen Rückzuges zogen bis zu vier Ko lonnen nebeneinander daher. Die wenigen Eisenbahnstränge waren von ungezählten Transportzügen besetzt, die sich nach Osten in Bewegung zu bringen versuchten. Offenbar waren diese starken sowjetischen Verbände des Glaubens, nach dieser Seite noch entkommen zu können. Sie mußten aber bald be merken, daß auch dieser Weg endgültig verlegt war. Von allen Seiten aus dem Ring der deutschen Ar tillerie unter Feuer genommen, richtete vor allem die deutsche Luftwaffe, mit starken Verbänden eingesetzt, den entscheidenden Vernichtungsangrisf gegen sie. In den Wäldern zu beiden Seiten der Bahnstrecke zeigen sich schon einzelne Brandherde. Auf einer parallel zum Schienenstrang laufenden Straße brennen in rotglühenden Fgrben bolschewistische Panzer und Lastwagen. Hin und wie der raffen sich die Sowjets noch zur Abwehr zusammen. Aber mitten in den Wölkchen Hunderter Flakschüsse setzten die deut schen Bombenflieger mutig zum Sturz an und säen Tod und Feuer unter den Flüchtenden. Was dreser Ver nichtung entgeht, findet sich später in den Kolonnen sowjetischer Gefangener, die in endloser Reihe den mit Hunderttausenden gefüllten Lagern zuaeführt werden. Raum von Charkow unter deutschem Bombenhagel Die rückwärtigen Verbindungen der Sowjets am südlichen Kampfabschnitt ver Ostfront waren am 23. September erneut das Fiel starker Angriffe deutscher Flugzeuge. In ununter brochenen Einsätzen wurden Eisenbahnlinien und Straßen im Raum von Charkow angegriffen. Dabei wurden 38 Eisenbahnzüge durch zahlreiche Bomben getroffen und zum Teil zerstört. An vielen Stellen wurden die Gleiie un terbrochen und für den Verkehr unbrauchbar gemacht In der Nähe von Charkow bombardierten deutsch, Kampfflugzeuge einen Bahnhof, der mit 15 abgesteltten Trans portzügen vollgepfropft war. Die Wirkung deS deutschen An- griffs war katastrophal. 150 Eisenbahnwagen wurden zer stört oder schwer beschädigt, die Gleise aufgertfsen. Dir Tank wagen explodierten, wobei die Explofionswolke« eine Höhi von 1400 Metern erreichten. Auf der Krim-Landbrücke wurden bolschewistische Feld- und Artilleriestellungen von deutschen Bombern schwer getroffen. Bei einem Angriff auf einen Flugplatz wurden hier zehn Flugzeuge am Boden vernichtet. Im südlichsten Teil der Front verloren die Sowjets bei Gegenangriffen 17 Panzerkampfwaaen; 2200 Bolschewisten traten von hier auS den Weg in die Gefangenschaft an. In einem anderen Ab schnitt der Ostfront schoß der Kommodore eines Jaadgeschwa- ders einen feindlichen Panzerzug bewegungsunfähig. vMe BernichttmssschlaAf aller Men Mehr als zwei Jahrzehnte hmvurch hat Moskau sich auf Iden Krieg vorbereitet, haben die Sowjets die Bevölkerung rück- IsichtsloS für die Produktion einer ungeheuerlichen Menge von Kriegsmaterial eingesetzt. Zu Tausenden und aber Taufen- Ken wurden Tanks, darunter Kolosse schwerster Art. Flugzeuge Kind Geschütze hergestellt. Der Zweck aller dieser Rüstungen sivar die Zertrümmerung der europäischen Nationalstaaten und Kie Niederwerfung der Kulturvölker unter den Bolschewis mus. Als die britischen Plutokraten sich auf Gedeih und Ver derb mit Moskau verbündeten, da geschah das in der Hoff nung, daß, wenn die gewaltigen Kriegsvorbereitungen der Sowjets schließlich noch nicht zu einem Siege ausreichen soll- len, so sie doch zumindest Deutschland für geraume Zeit in Schach halten müßten. Nun aber, wo es im Ostest ernst ae- worden ist, bricht der gewaltige Krtegsapparat der Bolsche- misten krachend zusammen. Wenn jetzt in Moskau britischc Lords, nordamerikanische Geschäftemacher und blutbefleckte Bolschewisten über die Bereitstellung von Material aus dem „Arsenal der Demokratien- für die So- wjetunion verhandeln, dann lag eine solche Konferenz sichei nicht in dem Programm der Churchillschen Kriegführung. Eng- lands Absicht dürfte es kaum gewesen sein, die Sowjetunion mit Material zu unterstützen, vielmehr hat Enaland von der Sowjets eine eigene Entlastung erwartet. Ueber den Fortgang der Kämpfe tm Osten teilt der OKW.- Bericht vom 24. September mit, daß im Raum ostwärts dei Hauptstadt der Ukraine, Kiew, weitere Teile des Feindes ver nichtet und der Rest der dort eingesetzten Sowjettruppen in »wei Kesseln, die eng umschloßen sind und chaotische Verhält- misse bieten, zusammengetrieben wurden. Die völlige Ver- Vuchtung dieser sowjetischen Truppen ist in wenigen Tagen erwarten. Daraus folgt also, daß die Beulezahlen der Kämpfe bei Kiew, die bereits außerordentlich hoch sind, weiter- hin ansteigen werden. Damit wird die Schlacht ostwärts Kiew zur größten VernichtungSschlacht der Welt- geschickte. Das gilt sowohl im Hinblick auf die Zahl der Truppen, die in diesem grandiosen Ringen ihre Kräfte ge messen haben, als auch im Hinblick auf die Beute und aus die Ausdehnung des Schlachtfeldes Wir erinnern daran, daß, als in der ruhmvollen Schlacht von Tannenberg im August 1914 in dreitägigem, hartem Ringen dank der genia len Strategie Hindenburgs und Ludendorffs und der Tapfer keit der alten Frontsoldaten 93000 Gefangene eingebracht wurden, ein Sturm der Begeisterung das deutsche Volk er faßte. Und das mit Recht: denn jener Sieg im Osten war in der Tai ein weltgeschichtliches Ereignis, nämlich die Einleitung der Zertrümmerung der stärksten feindlichen Macht, die gegen Deutschland das Schwert gezogen hatte. Im fetzigen j Kriege gaben die Kämpfe bei Kutno im Polenfeldzug einen ^Begriff von dem, was heute unter einer Vernichtungsschlachi Izu verstehen ist. Aus der Vernichtnngsschlacku bei Kutno muß- ften nicht weniger als 300 000 Polen den Marsch in die Ge fangenschaft antreten. Noch größer war die Gefangenenzahl in der Doppelschlacht von Ä i a l v st o k und Minsk, die in , diesem Sommer die stolze Serie deutscher Triumphe über den Feind der europäischen Völker einleitete. Während die Zahl der Gefangenen bei Bialvstok und Minsk 320 000 ausmachte, sind bereits jetzt in ven noch nicht abgeschlossenen Kämpfen ostwärts Kiew 380 000 Gefangene gemacht worden. Vergleichs weise sei noch erwähnt, daß z. B. im Juni 1940 in Flandern und im Artois rund 330 000 Engländer und Franzosen ge- fanaenaenommen wurden. Daß Verluste von der gewaltigen Höhe wie die, die die Sowjets in den ersten drei Mickaten dieses Feldzugs erlitten haben, durch Hilfeleistungen über riesige Entfernungen und die Weltmeere hinweg nicht wieder wettgemacht werden können, haben wir bereits mehrfach in den letzten Tagen be- wnt. Selbstverständlich werden England und Nordamerika den Versuch machen, die Sowjets möglichst lange tm Treffen zu halten, und sei eS nut durch Versprechungen für die Zu- I tunst. Wie sehr die Not den Briten auf den Nägeln brennt, I kann man daraus entnehmen, daß in einer Meldung der nord- I amerikanischen Nachrichtenagentur United Preß davon gespro- I chcn wird, eS sei nickt ausgeschlossen, daß das britische Ober- I kommando sich entswsieße, vom Kaukasus aus leine „besten I Truppen" „Seite an Seite mit den Sowjets" kämpfen zu Ilasfen, und sei eS nur, um das Oelgebiet, das für die So- Iwieis von vitaler Bedeutung für den Brennstosfbedarf ihrer »Armee sei. wenn es schon nicht verteidigt werden könne, wenig- I stens zu zerstören Bezeichnend für den Pessimismus tm I Lager der Kriegshetzer ist, daß nun auch der nordamerikanische Marineminister Knox anerkennen mußte, „nach den jüngsten Ereignissen im Osten" seien die „Aussichten auf einen Sieg nur gering". Trotzdem aber wollen die Kriegshetzer den Kampf fortsetzen, weil England in den Sowjets nur billiges Kanonen futter steht, während das gleiche England für Roosevelt wie- derum ebenfalls nur ein Landsknecht ist, den man kaltherzig aufzuopfern gedenkt. Infanteristische Großleisturtg gegen Feindflugzeuge. In den letzten Wochen haben deutsche Infanteristen wieder- holt feinbliche Flugzeuge lediglich mit ihren Infanteriewaffen abgeschossen. Nicht nur von der Ostfront liegen solche Meldungen vor, sondern ebenso von der Kanalküste und auS Norda frtka. !
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