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Müglitztal- und Geising-Bote : 18.10.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-10-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194110183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19411018
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19411018
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1941
- Monat1941-10
- Tag1941-10-18
- Monat1941-10
- Jahr1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 18.10.1941
- Autor
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eroor, n,Z »rgreifen^ es Mann« r die Fm »n die sei^ vom erste gehörst d »u lebst i. und Ar hatte, di ücklich ode^ Mit eine^ »ren Scho! >e zu ih^ rung fotgl) MiW- W» WIM « Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich (dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbeilaae: .Rund um den Geifingberg* Dem«» Verlag: F. A. Kautzsch, Altenberg/Ost-Trzg., Paul-Haucke-Stt. 3 Ruf Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden 11811 / Postschließfach 15 Die betmatzettung für Altenberg, Bürenftetn, Geising, SIMMe, Lauenstein mb die umliegenden Ortschaften Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 5 Rpf, die 3 gespaltene Text'Millimeterzeile oder deren Raum 15 Rpf. Nachlaß nach Preis liste Nr. 1 vom 4.9. 1941. Nachlaßstasfel Nr. 125 Sonnabend, den 18. Oktober 1941 76. FabrgMg ront aber Beteil Ubt. Beruf ang „Te<t ing umso« Fette, g:ui und Eise! , Werkst« und Wem assige Leit rgangsdau dem die ZI un8 clie 6 black- knsucbt iser Zu- lxer,3er ^uveren Uerlanc! e r ieAel mci ölüdius Sen. W fort gesucs »resden' e »era- Glar Hütt vird gebe chdrucken e,. geget n. Faseleien von „EnllalMngSoftenlive" „Finstere Tage" find für die Bolschewisten angebrochen, wie es in einem Moskauer Aufruf zum Heckenschützenkrieg hieß. Selbst die Aaitationsmaschine Churchills unternimmt nur noch Rückzugsgefechte. Da ist zunächst der typisch britischer Heuchelei entsprungene Versuch zu verzeichnen, nachträglich noch beträchtliche Hilfelei stungsbemühungen der Engländer vorzutäuschen. Das einzige, was die Herren unternahmen, um ihren neuen Verbündeten aus der Klemme zu helfen, war eine Mauloffensive der dümmsten Lügen und zum anderen die Nonsens-Offen sive. die Non-Stop-Verlufte mit sich brachte. Jetzt aber kreuzt Churchill mit der Behauptung aus, ..infolge der englischen Luftangriffe sehe fick die deutsche Kriegführung genötigt, die Hälfte ihrer Luftwaffe nach dem Westen zu verlegen" (!j. Es ist das ein wirklich nicht geistreicher Entlastungsversuch der Engländer gegenüber ihren m hofftvngsloser Lage befind lichen bolschewistischen Freunden: denn tatsächlich haben die Inselbewohner wenig Veranlassung, den Tag l> erbeizuwünschen, an dem dir deutsche Luftwaffe im Westen verstärkt wird. Die zurückgelassenen Ver lande haben auf jeden Fall vollauf genügt, den Engländern blutigste Verluste beizubringen. Nicht weniger einfältig ist die großmäulige Behauptung, lie Engländer hätten sage und schreibe tausend Flugzeuge ein- cesetzt. um die Angriffe auf Nürnbergs konzentneren. Die Stadt sei völlig vernichtet! Es nimmt nicht wunder, daß die alte deutsche Stadt Nürnberg m!t ihren herrlichen Bauten aus dem Mittelalter von den Mordsliegern der RAF für ein ..mili tärisches Ziel- erklärt wird. Aber Londons Wünsche entsprechen selten der Wirklichkeit. Und so ist bezeichnend, baß die Zahl der beklagenswerten Opfer britischer Bomben sogar im ganzen l Kreis Nurnbera in zwei Nackten nur zehn betrug. l 'lleberhaupt scheint sich wenigstens ein Teil der britischen Oeffentlichkeit auf ein schlimmes Ende aller lowietifchen Illusionen einzustellen Zum Schluß sei noch erwähnt, daß die Engländer sogar den „General Winter" seines Postens entheben mußten. Es hat sich herausqestellt, daß er nicht auf der Seite Großbritanniens und seiner Verbündeten marschiert, son dern für die bösen Deutschen sei. Wie der Londoner Nachrichten dienst nämlich mitteilte, sei die eingetretene Kälte ein Grund für die deutschen Erfolge, weil dadurch di« Straßen trocken geworden seien. — O weh England! NovskveltS Kegemechmmg Benützung sämtlicher britischer Stützpunkte durch die US«. Die Vereinigten Staaten haben jetzt England ihre Gegen- rechnung für das Pacht- und Leihmaterial überreicht. Wie die USA -Agentur INS. aus gut unterrichteter Quelle erfährt, bemüht sich das Staatsdepartement auf Roosevelts An- Weisung hin, von der englischen Regierung die baldige Zu- snmmung zu einem Abkommen zu erlangen, worin die Entschädigungen für das von den USA. an Großbritannien auf Grund des Pacht- und Leihgesetzes gelieferte Material bindend festgesetzt wird. Washington verlangt laut INS. als Gegenleistung das Recht zur Benützung sämtlicher Stützpunkte des ganzen britischen Empire, ganz gleich wo und zu jeder Zeit, einschließlich der Stützpunkte, die England etwa künftig irgendwo erwerben sollte. Die zweite Bedingung ist die Gleichschaltung der englischen Handels- Politik mu dem von Hull eingeführten System der unbe dingten und möglichst unbegrenzten Meistbegünstigung. Die englische Regierung soll aus diese Borsch age, die Anfang Sep tember unterbreitet wurden, bisher nicht geantwortet haben. S-effa von Rumänen genommen Drutscht^ Maiirnverlag M. Großer Erfolg unserer Verbündeten Am Donnerstag abend gab der Großdeutsche Rund funk folgende Sondermeldung bekannt, an die anschließend die rumänische Nationalhymne gespielt wurde: Aus dem Führerhauptquartier, 16. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nach Mitteilung des rumänischen Hauptquartiers sind die Truppen der Vierten rumänischen Armee heute zum Angriss aus Odessa angetreten und haben die letzten Wi- derstandslinien durchbrochen. In den Nachmiltagstunden erfolgte der Einmarsch in Odessa. Die Bevölkerung emp fing die rumänisch-deutschen Truppen mit Begeisterung. * Der Wehrmachtsbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: VWU.ßAus dem Führerhauptquartier, 17. Oktober. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unter dem Oberbefehl des Staatsführers von Rumä nien, Marschall Antonescu, hat eine rumänische Armee, geführt von Korpsgeneral Iacobiei, und unterstützt von SSgMe Artillerilte» erpelte» »wei MMlle Mit dem Gewehr -egen Sowjetsln-ren-e Bei den Kämpfen, die sich Mitte September am Dnjepr abspielten, haben Artilleristen eines sächsischen Artil- lerierigments zwei sowjetische Kampfflugzeuge mit Ge wehren und Maschinengewehr abgeschossen. Das Artillerie-Regiment machte vor der lleoerquerung eines Flußlaufes eine Marschpause. Herbei wurde es von drei Sowjet- oombern angegriffen, dre aus den Bordwaffen auf die Artille risten feuerten. Kanoniere eröffneten sofort mit dem Maschinen gewehr und mit erbeuteten sowjetischen Schnellfeuergewehren ein heftiges Abwehrfeuer. An der Leuchtspurbahn der Geschosse sahen sie, daß die Geschoßgarben die Flugzeuge trafen. Schon nach kurzer Zeit schlugen aus einer Sowietmaschme kleine Flammen. Sie flog noch drei Kilometer weit und stürzte dann vrennend in ein Kornfeld. Die beiden anderen Maschinen dreh ten daraufhin sofort ab. Eine Woche später, als die Dernichtungsschlacht von Kiew sich ihrem Ende näherte, wurde eine arwere Batterie dieses sächsischen Artillerie-Regiments von zwei sowjetischen Aufklä rungsflugzeugen in geringer Höbe überflogen. Ein Wachtmeister und zwei Gefreite auf vorgeschobener Beobachtungsstelle der Batterie eröffneten mit ihren Karabinern sofort das Feuer auf die beiden Flugzeuge. Eines von ihnen verlor bereits nach wenigen Schüssen an Höhe und kippte über die linke Tragfläche ab. In einer Entfernung von mer Kilometern schlug es auf dem Boden auf. Es stellte sich später heraus, daß die Gewehrschüsse der Artil. leristen das Hintere Leitwerk des Flugzeuges getroffen und zer stört batten. Nach dem Aufschlagen des Sowsetflugzeuges ver- suchte der Flugzeugführer zu fliehen. Er wurde von einem Kraft- fahrzeug der Batterie einaeholt und gefangengenommen. Es war ein Hauptmann und Staffelführer im 52. sowjetischen Auf- klärunasaeschwader. Sowjettscher Feldflugplatz genommen Bei den Kämpfen ostwärts Kiew hat in der zweiten Sep temberhälfte die Vorausabteilung einer deutschen Infanterie-Division durch schnelles Vordringen und entschlossenes Niederkämpfen bolschewistischen Widerstandes be sondere Erfolge errungen. Der Führer der vorgehenden Vorausabteilung beobachtete In der Nähe eines kleinen Ortes, der noch von den Bolschewisten besetzt war, startende Sowjet-Flugzeuge und erkannte einen bis her nicht festgestellten Feldflugplatz der Sowjets. Ohne Rück sicht auf die bolschewistischen Kräfte, die den Flugplatz sicherten und die sofort ein heftiges Feuer aus die zahlenmäßig schwache deutsche Abteilung eröffneten, griff die Vorausabteilung den Platz sofort an. Dem Kommandeur der Vorausabteilung stan den für dieses Unternehmen nur wenige Kradschützen, zwei Maschinengewehre und eine Panzerabwehrkanone zur Verfü gung. Das schneidige Vorgehen der deutschen Soldaten hatte Er folg. Drei Sowjetfluazeuge wurden am Boden zerstört, zwei weitere beim Start aogeschossen. Die sowjetischen Sicherungsmannschaften und das Boden personal des Feldflugplatzes waren durch den Angriff der wenigen deutschen Soldaten so verstört, daß sie nach kurzem Feuergefecht die Flucht ergriffen und die gesamte Flugplatzein- richtung den deutschen Soldaten in die Hände fallen ließen. Die Vorausabteilung stellte auf diesem Platz ein Vetriebsstofflaaer, großen Mengen von Munition und zahlreiche Bomben aller Kauber sicher. Unmittelbar nach der Eroberung des Flugplatzes griff die Vorausabteilung den nahegelegenen Ort an. Im Nahkampf eroberten die 120 deutschen Soldaten den Ort und verlegten damit den ostwärts Kiew eingeschlossenen Sowjetkräften einen der letzten Rückzugswege. Im Verlaufe der Kämpfe wurde e i n sowjetisches Bataillon vollständig vernich tet. Die Vorausabteilung machte 300 Gefangene, außerdem blieben 400 Sowjetsoldaten auf dem Kampffeld zurück. les ea- »auktl ju kaufet an die ashütte 11 Kgd. Reinisch!. Uhr Kgd. r10 Kgd. Reinisch), edenkfeier , 10 Uhr Luchau, Uhr Eo. »tMerstag der-d. Links: Dnrch Schl««« «ud Dreck in Ostkarelien. Ein Bild vom Vormarsch der finnischen Truppen. Die verwahrlosten sowjetischen Straßen stnd völlig ver schlammt. «Scherl, M.) Rechts: Immer näher an Lenin- Orak Hera«. Die Kampf, stellungen werden ständig weiter vorgeschoben. Hier erkunden Männer der Waf fen^ von einem völlig zer störten Haus aus die feind lichen Widerstandsnester. (SS-PK. Schulz, Atlanlir, M,)
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