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Naunhofer Nachrichten : 30.05.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787848183-190905307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787848183-19090530
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787848183-19090530
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite enth. falsche Ausgabennummer.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNaunhofer Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-05
- Tag1909-05-30
- Monat1909-05
- Jahr1909
- Titel
- Naunhofer Nachrichten : 30.05.1909
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usfo^ nk chns 'smmoz chi . tßvjsg u-butS uötxfit -zvaä 'urlpirvtoaci srxvrs ;uu ltzsl as^p.^nau^ asq chij tzvq 'n^L Ä S? qun 'uschjsto^ msuls'q ur öpgu s^ tl-2 rürpsoS ,pu,qniq r>p ch (pog tznrötzöutzch Schein verloren nnd der Himmel sich trübe umzogen hätte, und atS ob auf die Blütenpracht draußen ein klüter Reif gefallen wär«. „Ich wußte es, Hanna, du bist eben meine kluge, verständige Tochter!" und zärtlich strich der Mutter Hand über HannaS blaffe Wange; „doch ich will jetzt gehen und Grete von deinem schwesterlichen Verzicht benachrichtigen." Ms Hanna das Festgewand fortlegte, fiel eine Träne auS ihren Augen darauf, und ihre Lippen flüsterten: „Vorbei! Alles vorbei!" — Dann ging sie im einfachen Hauskleid, ein weißes Latzschürzchen vorge- bunden, hinüber zur kranken Tante, deren Zimmer, noch ungetüftet, den Geruch von Baldriantropfen, Salmiak geist und dergleichen ausströmte. Die Tante, Frau Mara Morton, lag, gepeinigt von den heftigsten Kopfschmerzen, auf dem Divan, und zwar in der bekannten häßlichen Stimmung, in welcher die Fliege an der Wand Aergernis bereitet, und darum fiel die Antwort auf Hannas teilnehmende Frage: „Wie geht es dir, liebe Tante?" auch nicht besonders freundlich aus: „Schlecht, ganz schlecht! Und die Aus sig, den ganzen Festtag bei diesem herrlichen Wetter im Zimmer verbringen zu müssen, macht mich nicht ge sünder." „Du tust mir leid, Tantchen, aber soll ich nicht ein Fenster öffnen, damit die herrliche frische Morgen luft yereinströmen kann? Die wird dir sicher gut tun." „Nein, nein!" wehrte die Tante ab, „ich kann das Lärmen der Vögel nicht hören, das mich vom frühesten Morgen an nicht schlafen läßt!" „Dann mußt du aber etwas genießen; ich sehe, du hast deinen Tee noch nicht getrunken," und ohne erst eine Antwort abzuwarten, ging Hanna hinaus und kehrte bald mit dem Frühstück zurück, das sie zierlich auf dem vor Lautens Ruhebett stehenden Tische ordnete; ihre Gedanken flogen dabei aus dem dumpfigen Zimmer fort, hinaus zu den Ihren, die nun gewiß im frischen grünen Wald wanderten. Etwas von ihrer Waldessehnsucht mußte sich in ihrem Gesicht verraten haben, denn die Tante nahm die Hand der Nichte und sprach bedauernd: „Und nun muß ich dich, du armes Ding, auch noch um dein Psingstvergnügen bringen, du wirst einen schönen Aerger auf mich Störenfried haben." Hanna seufzte leise auf: „Ich kann es nicht leugnen, daß ich gerade heute sehr gern an der Partie teil genommen hätte; aber es hat wohl nicht sein sollen, darum mußtest du krank werden." „Ja, Hannchen, ich ahne, das war sehr dumm von mir, vielleicht aber läßt sich Versäumtes nachholen und — man weiß oft nich, zu was solch Strich durch die Rechnung gut ist." Hannchen hatte nur ein schwaches Lächeln für diesen Trost. Langsam verging der Vormittag mit dem Auflegen von kalten Kompressen. Nach eingenommenem Mittags mahl meinte auf einmal Frau Morton: „Ich weiß nicht, mir wird so angst; ich bekomme Schwindel, und es wird mir ganz schwarz vor den Augen, mein Gott, es wird doch kein Schlaganfall im Anzüge sein! Willst du nicht lieber mal zu eurem Hausarzt schicken?" „Gewiß, Tante, sogleich werde ich den Sanitäts rat Merten holen lassen!" Und eiligst stieg Hanna die Treppen zu der Mädchenkammer hinan, wo sie Christine, die Küchenfee, dabei antraf, die letzte Hand an ihre Festtoilette zu legen, und daher erst einen Seinen Sturm der Entrüstung niederschlagen mußte, ehe sie ihre Bitte erfüllt sah. Dann nahm sie seufzend ihren Posten als Krankenpflegerill wieder ein. Da er klang nach einer Welle draußen die Schelle; gewiß war es der Doktor, und sie eilte hinaus, dem alten Hausarzt auszuschließen. Ganz erschrocken fuhr sie aber zurück, denn der da vor ihr stand, das war nicht die kleine behäbige Figur des Sanitätsrates, sondern ein hoher, schöner, schlanker Mann; sie glaubte zu träumen, und zaghaft entfuhren ihr die Worte: „Sie, Sie, Herr Doktor Felden?" " „Ist es Ihnen unangenehm, Fräulein Halden, daß ich an Stelle Ihres Hausarztes komme?" und der Doktor richtete leine ernsten Augen fragend auf ihr mit tiefer Röte bedecktes Gesicht; „Ihr Mädchen hatte den Sani tätsrat nicht mehr vorgefunden, und, da ich ihr auf ihrem erfolglosen Gange begegnete, mich ersucht, an seiner Stelle hier zu erscheinen. — Sie haben eine Patientin im Haus?" „Ja, meine Tante, aber — ich glaube — sie ist gar nicht so krank — aber sie bestand darauf — einen Arzt —" Doktor Felden lächelte: „Schon gut, Fräulein, bitte, führen Sie mich zu der Dame." Frau Morton schaute mit Interesse den schönen Mann an, den ihr die Nichte in sichtlicher Verwirrung zuführte und vorstellte, und trotz allen Unwohlseins huschte ein verstehendes Lächeln über ihr müdes Gesicht. Doktor Felden hatte sich neben der Patientin nieder gelassen und hörte geduldig deren langen Leidensbericht an, während seine Augen auf Hannas gesenktem Köpf chen ruhten. „Sie leiden an Migräne, gnädige Frau, kein Wunder, daß es Ihnen hier in der Stickluft des Zimmers nicht besser wird," und er ging zu dem verhangenen Fenster und öffnete es weit. „Tante wollte es nicht," erklärte Hanna leise, welche die Worte des Doktors für einen an sie gerichteten Vor wurf nahm. „Ja, die Tante war eigensinnig und hat ihrer lieben Pflegerin das Leben schwergemacht, hat sie unaufhör lich mit Kompressenauflegen geplagt, die leider nicht viel geholfen haben." „So lassen wir die Kompressen weg, und Sie nehmen einen Schlaftrunk, gnädige Frau, daß Ihre Nerven zur Ruhe kommen. — Fräulein Halden, wollen Sie so freundlich sein und mir ein Glas Wasser reichen? Ich habe solche Schlafpulver bei mir." Rasch mischte er den Trank und setzte ihn an die Lippen der Patientin. „So, schnell austrinken, und nun müssen Sie absolute Ruhe haben; in einer Viertel stunde werden Sie eingeschlafen sein, und wenn Sie nach einigen Stunden erwachen, sind Sie wieder ge sund und können den voraussichtlich schönen Abend im Freien verbringen. Ihnen aber, Fräulein Halden, die Sie so matt und angegriffen aussehen, verordne ich kraft meines Amtes als Arzt hier einen schleunigen Aufenthalt in frischer, freier Luft, also kommen Sie mit mir!" „Recht so, Herr Doktor, daß Sie meine Nichte mir entfiihren wollen, denn ohne Ihr Machtwort wäre sie wohl hier im Krankenzimmer sitzengeblieben, das arme Kind ist ja ohnedies durch mich um ihre ganze Pfingst freude gekommen." Ein glückliches Lächeln überflog Hannas Gesicht, als sie an des Doktors Seite das Zimmer verließ und die Treppen hinunterstieg; zugleich aber erfaßte sie ein schmerzliches Gefühl, denn nun, nun würde er sie ja gleich verlassen und — gehen. Doch der Doktor tat nicht dergleichen; plaudernd schritt er mit ihr nach dem Garten, zu der schattigen Laube hin, wo er sich neben ihr niederließ. Verwundert schaute sie zu ihm auf urw fragte: „Wie kommt es, Herr Doktor, daß Sie nicht zu der Waldpartie gegangen sind?" „Daß ich es nicht konnte, lag daran, weil mich ein alter Studienfreund telegraphisch zu einer Besprechung für nachmittag 2 ll.hr auf den Bahnhof bestellt hatte; ich grollte diesem Zufall nicht schlecht, der mich zum Hierbleiben verdammt«, aber — nur bis vor einer Stunde; ich wußte ja nicht, welche Entschädigung er mir Vorbehalten hatte. — llnd nun, Fräulein Halden, gestatten Sie mir eine Frage, die mir schon lange auf dem Herzen liegt, und deren aufrichtige Beantwortung ich von Ihnen erbitte: Haben Sie sich manchmal unseres letzten Zusammenseins erinnert?" — Der Doktor beugte rote Humor zu Pfingsten. Aufschrei ertönte es. weiter? — licheren Provinzen, in Schleswig, in Holstein und in Fries, land pflegt man noch heute das Ringstechen, daS so manch» Verwandtschaft mit den alten Ritterspielen verrät. Hölzerne oder eiserne Scheiben mit je fünf Löchern werden frei an einem Stricke zwischen zwei Bäumen aufgehängt, im wilden Galopp, einen runden hölzernen Stecher in der Hand, stürmen die Burschen unter dem Selle durch und versuchen die Löcher der Scheibe zu treffen. In einer bestimmten Reihenfolge müssen sie „gestochen" werden und unter lautem Jubel wird der zum Sieger gekrönt, der als erster die schwierige Tat vollbringt. Im Jnnkreise wird ein einfacher Metallring an einer Schnur quer über oie Straße gespannt und mit einer spitzen Lanze versuchen die Reiter in schnellem Trabe den Ring zu treffen und von der Schnur loszureißen. Meist krönt ein Mädchen dann den Sieger und ein seidenes Tüchlein oder dergleichen wird zum Preise, um dessen Besitz alle Genossen den Glücklichen beneiden. Und was geschah dann ?a für den groß« marztes nennen? sich vor, aiS dürfe ihm kein Zug in Hannas Gesicht entgehen. — Nun, Fräulein Halden, wollen Sie mir nicht antworten?" Ein Gefühl von Scheu und Glückseligkeit ließ diese erbeben, und leise sprach sie: „Ja!" „Und, Fräulein Hanna, haben Sie gern daran gedacht, so wie an etwas Liebes, das man sich zurück wünscht ?" Leise hatte seine Hand bei dieser Frage die ihre er griffen. Hannas Blick blieb einen Moment an seinen Augen hangen, und was sie darin las, es machte ihr Mut, das von ihr verlangte Bekenntnis abzulegen, und abermals flüsterte sie: „Ja!" „Nun dann, Hanna, noch eine, die letzte Frage," durch des Doktors sonore Stimme klang etwas wie ver haltener Jubel, „Hanna, sage mir, kannst du mich älteren ernsten Gesellen liebhaben? lieb für alle Zeit, als meine liebe, holde, Keine Frau?" Da antwortete ihm nicht, wie vorher, ein leises, schüchternes Ja, nein, wie ein jubelnder, glückseliger Die Vöglein, die drüben auf dem blühenden Hollunderbaum saßen und zugeschaut hatten, die haben gedacht: Die Menschen sind doch geradeso närrisch, wie wir in der herrlichen Frühlingszeit, in den schönen Tagen der Pfingsten! — Ms aber am Abend Frau Halden mit Grete vom Pfingstausflug zurückkamen, bot sich ihnen ein überraschendes Bild: In der durch traulichen Lampenschein erhellten Laube, am Tische mit der duften den Maibowle, saß Tante Morton gesund und vergnügt und neben ihr der von Grete tagsüber schmerzlich ver mißte Doktor Felden, und von seinem Arm innig um schlungen, das Köpfchen an seine Schulter gelehnt — Hanna. Die Tante hob eben fröhlich lachend ihr Glas und rief: „Ein Hoch meiner Krankheit! Die aus zwei heim lich verliebten Leutchen ein glückliches Brautpaar ge schaffen hat!" Die Zeiten haben sich geäi de t; auch junge Damen find nicht mehr so empfindlich wie früher. Am Freitag vor Pfingsten trifft Fräulein Erna ihre Busenfreundin Fräulein Anna. Nach der ersten warmen Begrüßung stockt plötzlich die Unterhaltung, bis Fräulein Erna mit mokantem Lachen ausruft: „weich' herrliche Zähne du hast, liebe Annal* „Ja", antwortet diese mit dem glücklichen Lächeln höchster Unbefangenheit, «sie find ein Geschenk von Pfingstausflug! Soll ich dir die Adresse meines teilt sind, dann knallt ein Schuh und der Spaßmacher beginnt nun allein ein Rennen. Mit Hilfe einer Leiter besteigt er seine edle Mähre, fällt herunter, trabt weiter, füttert seinen Gaul wieder, beginnt schließlich mit dem Sieger einen wilden Streit um die Fahne, bis er schließlich durch den üblichen Lohn, ein paar Päckchen Schnupf- und Rauchtabak, von dem Gekrönten sich beschwichtigen läßt. — In der Umgegend von Pilsen spielt man das Königsspiel, das mit den schwäbischen Pfingstritten so manche Gemeinsamkeit zeigt. Ueber Nacht ersteht im Dorfe eine Laubhütte ohne Eingang und am Nach mittage, nach dem Gottesdienste, erscheinen dann die Burschen zu Pferde, mit den buntesten Bändern «schmückt, zarte Gaben ihrer Liebsten, die ihren höchsten darin sehen, ihren Burschen aufs prächtigste herausgepuB zu haben. Der König trägt einen riesigen binsengeflochtenen Hut, an seiner Seite prangt ein Säbel, und ein Richter, ein Ausrufer und die Wer reiter, alle mit Schwertern gegürtet, bilden sein Gefolge. Als Spaßmacher reitet der Froschschindcr im " Strümpfe, Holzpantoffeln, Sporen aus Stroh und statt des Sattels ein Kopfkissen, statt der Bügel Stricke sind die In- signien seines ScharfrichteramteS. Langsam reitet der Trupp zur Hütte, umsonst sucht der König nach einem Eingang und lauter Jubel ertönt, wenn er schließlich sein Schwert zieht und sich durch das Laub einen Weg ins Inner« bahnt. Drinnen steht ein Stuhl bereit und von von hier aus hält er nun Ge richt und bedenkt feine Nachbarn und die Mädchen und Bur schen des Dorfes mit allerlei lustigen und bisweilen auch kernigen Sinnsprüchen, die dann jubelnd wiederholt werden. Zum Schlüsse aber tritt der Froschschinder hervor, in einem Vogelbauer weist er seine Delinquenten vor und treibt aller hand Mlotria. Schließlich wirft er die Frösche in die Menge und kreischend fahren die Mädchen auseinander. Ein großes Wett rennen beschließt dann das Fest, der König reitet um seine Krone, und wenn er verliert, so wird er mit Haselruten ge züchtigt und muß am Abend alle Burschen des Dorfes im Kruge freihalten. Pfingstspieke einst und jetzt. Gebräuche in Deutschland. Ueber die alten reizvollen Bräuche, die mit dem Pfingst fest« auch den Einzug des Sommers verbanden, der mit fest lichen Umritten, mit fröhlichem Spiel, mit heiterem Trünke, allerlei Wettkämpfen und nicht zuletzt der Errichtung des Maibaumes gefeiert wurde, ist das städtische Leben mit seinem hastigen Treiben schnell hinweggeschritten und nur hier und da erinnern einige Maien an Hut oder Wagen an die lustige Feiertagsstimmung, in der unsere Vorfahren das heitere Fest willkommen hießen. Nur draußen auf dem Lande noch, wo die alten, von den Vätern übernommenen Traditionen eigen williger und zäher sich behaupten, kann man auch heute noch lebendige Rest« jener frohen Bräuche beobachten, in vielen Gegenden behauptet der Maibaum noch seinen Ehrenplatz, umreiten die Honoratioren des Dorfes gemessen den Bann kreis ihres Besitzes oder tummeln die jungen Burschen, bunte Bänder am Hute, in tollem Uebermut ihre Pferde. Die Thü ringer brauen ihr Pfingstbier, die Mädchen schmücken ihre Burschen mit den buntesten Farben und in ausgelassener Sommerfreude wirbeln die Paare tanzend beim Klange der Dorfmufik um den Maibaum. Allerlei Wettspiele, bei denen neben der körperlichen Gewandtheit und dem Uebermut der Jugend auch der Humor des Volkes zu seinem Rechte kommt, werden veranstaltet; noch heute rüsten sich die Burschen in vielen Gegenden mit Eifer zum Ringstechen oder zum Mann stechen, und im lustigen Wettrennen erproben die jungen Bauernsöhne ihre Gewandtheit und die Schnelligkeit ihrer Pferde. Im Harz, in manchen Dörfern Sachsens und in der Mark ist das Pfingstreiten nicht ausgestorben; in den nürd- Aus dem Böhmerwald und Pilse«. Im Böhmerwalde sind es Wettrennen, die den Mittel punkt der Pfingstfeier bilden und von weither strömt daS Landvolk zusammen, um dem Kampfe betzuwohnen und sich über die Scherze und Tollheiten des grotesken Spaßmachers, des „Gschboasmocha", der um keinen Preis fetzten darf, zu lachen. Diese wunderlich« Verkörperung kernigen Volkshumors hockt dann, aufs phantastischste ausgeputzt, auf der erbärm lichsten Mähre des Dorfes. Er scheint rückwärts auf seinem Tiere zu sitzen, denn aus Stroh hat man dem braven Gaul an der Schwanzseite einen künstlichen Hals und Kopf ge macht und ebenso die Kopfseite durch Strohbekleidung zur Kruppe umgewandelt. Wenn dann die Burschen ihren Wett kampf ausgetragen haben und all die lockenden Preise ver-
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