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Dresdner Anzeiger : 04.08.1839
- Erscheinungsdatum
- 1839-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1801253714-183908042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1801253714-18390804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1801253714-18390804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Anzeiger
- Jahr1839
- Monat1839-08
- Tag1839-08-04
- Monat1839-08
- Jahr1839
- Titel
- Dresdner Anzeiger : 04.08.1839
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Soudar '/ Hr. Hr. M-z- llehrer uchm. wendig, Ircß- , Hr. r aus r. 9. , Hr. Tel Dresdener Anzeiger erscheint triglich. Insertionen werden im Ä. S. pr. Adreßcomptoir VL ÜMr. 888. L VLQKZPQ) in den Erpeditionsnunden früh von halb 9 bis halb i Uhr und Nachmittags von halb bis 6 Uhr < Sonntags blos früh ) angenommen. Verordnungen und Bekanntmachungen. 1) dem Zimmerplatze, an der kleinen Ziegelgasse, hinter der Ziegelscheune, sollen 9 Klaftern altes Schaalholz und 1 Haufen Backenstücken Donnerstags, den 8. August d. I., Vormittags um 9 Uhr, öffentlich versteigert werden. Dresden, am 2. August 1839. Der Rath zu Dresden. 2) Bei der unterzeichneten Behörde ist I- Christian oder Johann August Benjamin Schmieder mit einem Erdtheile von jetzt noch 21. Thlr. 14 gl. 3 pf. aus Lem Nachlaß seiner 1797 zu Friedrichstadt-Dresden verstorbenen Mutter, Johannen Rosinen verw. Fischer, früher verw. Schmieder, im hiesigen Deposita dtsind- lich, als abwesend bezeichnet, welcher als Uhrmacher in Ettersburg gelebt, im Jahre 1798 die letzte Nach richt von sich gegeben, auch, jedoch nach ungewissen Nachrichten, im Jahre 1812 dort verstorben und eine Tochter, oder auch zwei Söhne gehabt haben soll, von denen dem Vernehmen nach der eine ebenfalls verstor ben und der andere verschollen ist; ferner befinden sich hier II. als verjährte Drposttalbistände: 1) 90 Thlr. 22 gl. 6 pf. aus dem Nachlaß des 1758 verstorbe nen P inzlichen Thürstehers Joseph Klenk, wahrschein lich Erbtheile seiner bereits 1782 abwesenden Söhne, Johanns und Ferdinands, welche wenigstens seit 1795 ohne Jemandes Widerspruch deponirt sind, und 2) 40 Thlr. 13 gl. 2 pf. seit 1794 unerhobene Percep- tionsraten Josephen Elisabethen llu Olovvacka gt'o. Wilk und Heinrich Georg Thomas Wilkens, Johann Friedrich Thielemanns, Rahelen Dorotheen Höhnelin, Friedrich Wilhelm Tüllmanns und Johann Gottlieb, Carl Friedrich und August Ludwig Prölßens aus dem zum Nachlaß des Hofmalers Johann Adolph Pöp pelmann ausgebrochenen Concurs; sodann hat III. der am 3. Januar 1839 in Friedrichstadt-Dresden ver storbene König!. Sachs, pensionirte Salzverwalter bei der hiesigen Salzniederlage, Johann Gotthelf Dietze, seinen sämmtlichen Palhen, bei denen er wahrend der Zeit, als er die Stelle eines Salzverwalters begleitet, vom Jahre 1823 bis zum Abschluß seines Testaments, dem 20. September 1831, für seine Person als Taufzeuqe ausgetreten, einem Jeden 50 Thaler in Staalspapieren nach dem Nennwerthe, drei Monate ruch seinem Tode zahlbar, vermacht; hiernächst ist IV- mit Eröffnung Concurses zum Vermögen 1) des Restaurateur Heinrich Giebel in Neustadt-Dresden und zum Nachlaß 2) des am 14. Mai 1839 ver storbenen hiesigen Schneidermeisters Johann Gerhardt Au aus Halberstadt zu verfahren gewesen, wogten V. zu Befestigung der unter den bekannten Gläubi gern über Verlheilung der Massen abgeschlossenen Ver gleiche alle unbekannte Anspruchsberechligte zum Ver mögen 1) Johann August Kellers, vormaligen Be sitzers des Gasthofs zum weißen Roß an der Dresden- Me-ßner Chaussee sammt Zubehör, und 2) des hiesi gen Speisewirths Christian Gottlob Seidel, ferner zum Nachlaß 3) des am 4. October 1838 verstorbe nen Hegereiters Friedrich Daniel Schulze auf dem Forsthause bei Plauen hiesigen Amtsbezirks, und 4) des am 2. Deccmber 1837 hier verstorbenen vorma ligen Rentbeamten zu Freiburg, Amts-Jnspectors Jo hann Gottlieb Müller, ingleichen 5) zu den von Jo hann Georg Ludewigen zu Mobschatz für seinen Va ter, Johann Gottlob Ludewigen daselbst, in den Jah ren 1818 ff. in Folge angelegter Verkümmerungen zum Depositum des vormaligen Procuratur-Amts Mei ßen eingezahlten Kaufstermingeldern ausgemittelt wer den sollen. Es ist daher, beziehentlich amtswegen und auf Antrag der Vetheiligten zu Ermittelung des Lebens oder Todes des abwesenden Schmieder und zu Auffin dung derjenigen Jnteress.nten, welche als Erden oder Gläubiger, oder aus andern Rechtsqründen, jedoch soviel den Dietzeschen Nachlaß unter III. betrifft, le diglich aus der gedachten letztwilligen Verfügung, be ziehentlich an Schmieders Nachlaß, oder an alle übri gen Verlassenschaften, Vermögens- und D-yosital- Massen Ansprüche zu haben vermeinen, in Gemäß heit der beiden Mandate vom 13. November 1779, in Ansehung Giebels und des Au'schen Nachlasses unter IV. aber nach dem Bankruttir-Mandate vom 20. December 1766 der Edictalprozeß zu eröffnen, und werden der Abwesende unter l und alle An spruchsberechtigte aus dessen Nachlaß, die übrigen Massen und die gedachten Dietzeschen Vermächtnisse, und zwar rücksichtlich des Giedelschen und Au'schen Concurses bekannte und unbekannte, im übrigen je doch nur diejenigen, welche bei den Akten ihren Per sonen und Ansprüchen nach noch nicht gnügend be kannt , ingleichen auch rücksichrlich der Angelegenheiten unter V., welche den abgeschlossenen Vergleichen noch nicht beigetreten, hiermit peremtousch, bei Verlust deS etwaigen Rechts auf Wiedereinsetzung in vorigen Stand, unter der Verwarnung, daß außerdem der abwesende Schmieder unter I. für todt, hiernächst alle, 216. Anzeiger. 4. August 1839. Palm, ttrier, cn a. ez a. Occ.
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