Die Kirche. Laut stkaJcn di« entflammten Chorgesänqe, In Lieb' und Andacht Ml Gebete glühen. Zum Himmel ftich'n im Sturm der ^c'odien Der hvhen Orgel vielverschlungne Klange. Es wandeln Heilige durch die TemMoanae, Die Engel lauschen froh den Hcnm.mn-n, So sie vom Himmel auf die Erde ziehen, Und Gottes Grift bewegt die fromme Menge. Von Heitger Stätte tönen Lebensworte, Von dem Altar strahlen Helle Kerzm, Denn Christi Leid und Blut wird dort genossen» Erschlossen prangt des Himmels goldne Pforte; Wir schaun mit remem Duck, mit reinem Herzen Empor der künftigen Herrlichkeit Genossen. Die Hoffnung an den Pilger. Frühling und Leben beginnt! Pilger, ergreife den Stab, Eh noch die Zett dir entrinnt. Die sich mit Biütym umgab! Kräftiger Sommer ist da, Pilger, und spare nicht Fleiß! Bald ist die Erndte dir nah, Rüstig! und wird dir auch heiß! Herbstlich entfärbt sich die Flur, Pilger, du gehst ja so matt! Spähest nach besserer Spur, Hast wohl das Wallen schon satt? Winterlich rauscht es herab, Pilger, beschließ den Lauf, lieber Vernichtung und Grab Schwebet der Frühling herauf! Die vier Jahreszeiten des Ehestandes. Der Frühling des Ehestandes ist die Dlüthezeit seines Glücks. Aber das Kind seines FrühlmgS und auch tue Kinder des Anfangs seines Sommer- erwachsen zu einer ganz reifen Frucht, wodurch die Sorgfalt der sie pflegenden Aeltern ganz belohnt ist, leider! erst bei der Annäherung seines Herbstes. Wahrend der Ehefrühttnge prangen dem neu ge, traueren Paare in ihren allegorischen Garten die großen Blüthen der Wünsche und der Hoffnungen, und auf hohen Daumen die Dlüthen, jener zwi*