Suche löschen...
Müglitztal- und Geising-Bote : 22.12.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194112223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19411222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19411222
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1941
- Monat1941-12
- Tag1941-12-22
- Monat1941-12
- Jahr1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 22.12.1941
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
MWW- MS WWE Montas, den 22. Dezember 19« 76. Mrgang Nr. M Schwer» Kamps» a» -»» mittl»r»n Ostfront IlttIIsIIttIIIIIllIIIlIIIIlIIsIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIiIi.ini Prrsse.Hoffmann M. UNNNttNNNMttMMtMNMMMMUMMNIM! nada, wurde 'eschlacht bei Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein Die Kelmatzeltung für Altenberg, Bürenstein, Geising, SlaMNe, Lauenstein nab bie «mltegenben Ortschaften t uns ein n denen, > Aroken stocke un- Lruders, ants L ^Vort, :u trösten nken. In n die 8e- ekallenen sein ein er in un- "reunden er trauer rmelster ine Neimst knde Dank, ilt in Lottes lief pritz kinaet nders statt. General Dietl, der Held oon Narvik, berichtet dem Führer viel weniger erfolg erwarten konnte Wie Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich (dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsdeilage: »Rund um den Geisingberg- Druck und Verlag: F. A. Kuntzsch Altenberg/Ost-Er-g., Paul-Haucke-Str. 3 Ruf Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden 11811/ Postschließfach 15 vier Jahren Krieg in keiner Sekunde an der Lvievereryeoun, meines Boltes gezweifelt und es mit meinem fanatischen Wil- llen als einfacher deutscher Soldat fertigqebracht, die ganze deutsche Ration nach mehr als 15jähriger Arbeit wieder zis- ^ammcnzuschließcn und von dem Todesurteil von Versailles zu betreten. Meine Soldaten! Ihr werdet cs daher verstehen, daß mein Herz ganz Euch gehört, daß mein Wille und meine Arbeit unbeirrbar der Gröhe meines und Eures Volkes dienen vast mein Verstand und meine Entschlustkraft aber nur die Vernichtung des Gegners kennen, d. h die siegreiche Beendigung dieses Krieges. Was ich für Euch tun kann, meine Soldaten des Heeres und der Waffen SS. in der Fürsorge und in der Führung, wird ge schehen Was ihr für mich tun könnt und tun werdet das weist ich. Mir in Treue und Gehorsam solgen bis zur end gültigen Rettung des Reiches und damit unseres deutschen Volkes. Der Herrgott aber wird den Sieg seinen tapfersten Soldaten nickt verweigern! Führerhauptgunrticr. den 19. Dezember 1941. Adolf Hitler. > war. als man vernünftigerweise e das passieren? Der Verlust der Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegrblihr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 5 Rpf, die 3gespaltene Text-Millimeterzeile oder deren Raum 15 Rpf. Nachlaß nach Preis liste Nr. 2 vom 1.11. 1941. Nachlaßstaffel Nier Kanbelsschiffe tm Atlanttk vernichtet Aus dem Führerhauptquartier. 20 Dezember Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im mittleren Abschnitt der Ostfront dauern die schweren Kämpfe an. Der Gegner erlitt neue, starke Verluste. Kamps-, Sturzkampf- und Iagdfliegerverbände vernichteten feindliche Feld- und Batterie stellungen und zersprengten durch Bombenwurf und Beschuß mit Bordwaffen berittene und motorisierte sowjetische Kolonnen. Weitere wirksame Lustangriffe richteten sich gegen Flugstühpunkte und Eisenbahnanlagen. Ein Frachter erhielt in der Barents-See Bom- benoolltreffer schweren Kalibers. In der Barents-See kam es zu einem nächtlichen Seegefecht zwischen deutschen und sowjetischen Zerstörern. Ein feindlicher Zer störer wurde durch Torpedotreffer versenkt, ein anderer durch Ar tillerietreffer beschädigt. Die deutschen Zerstörer liefen nach erfolg reichem Gefecht unbeschädigt in einen Stützpunkt ein. Im Kampf gegen die britische Bersorgungsschiffahrt versenkten U-Boote im Atlantik vier feindliche Schiffe mit zusammen 17000 BAT. Außerdem wurden zwei Tanker und ein Frachter durch Torpedo treffer beschädigt. Im St.-Georg-Kanal vernichteten Flugzeuge, die zu bewaffneter Seeaufklärung eingesetzt waren, in der vergangenen Nacht aus einem Geleitzug heraus einen Tanker von 8000 BRT. In Nordafrika setzten sich die deutschen und italienischen Trup pen nach Abwehr feindlicher Angriffe planmäßig vom Gegner ab. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der Nacht zum 20. 12. mit guter Trefferlage militärische Anlagen im Hafen von Tobruk. t gesake» Ostfront de, In unwidrr- griffen aus«, eie. Als vt« rluste an Hei- rangrifs über, wknotenpunkt al de Carolis adel traf ihn s spornte Vie In unwider- n Widerstand iben hat maus inigt, daß sie kennung aber, -Gruppe, die 26 Arbeits- ift wehren wie 1 weg von der e kurze Szene eisen, dah die a»S Männern eworden find haben sie im ederall folgten l Arbeitsgerät, md Umleitun- und der Gruß und Schützen- ihrem stärksten lugen an AulhinNordafrika Hauern bleKämpfe an Aus dem Führerhauptquartter, 21. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Kämpfe im mittleren Abschnitt der Ostfront halten mit unverminderter Härte an. Mehrere starke Angriffe des Geg ners wurden abgeschlagen. Im Abschnitt eines Armeekorps wurden hierbei 20 sowjetische Panzer vernichtet. Auch an der Einschließungs- front oon Leningrad wurden heftige, von Panzern unterstützte Ausbruchsversuche unter erheblichen Verlusten für den Gegner ab gewiesen. Hierbei wurden 19 feindliche Panzer abgeschossen. Die Luftwaffe bekämpfte mit starker Wirkung feindliche Trup pen und Fahrzeugkolonnen, Panzeransammlungen, Batterie- und Bunkerstellungen. Im nördlichen und im finnischen Abschnitt der Ostfront wurden Transportbewegungen des Feindes durch Ver nichtung oon Nachschubmaterial, Eisenbahnzügen und Gleisanlagen erfolgreich zerstört. An der englischen Ostküste erzielte die Luftwaffe in der letzten Nacht Bombenoolltreffer in einem großen Industriewerk. Aufklä rungsflugzeuge beschädigten im Seegebiet um England zwei feind liche Schüfe durch Bombentreffer. In Nordafrika dauern die Kämpfe unter heldenhaftem Einsatz aller Erd- und Luftstreitkräfte der Verbündeten an. Ein deutscher Kampffliegeroerband vernichtete berm Angriff auf einen britischen Flugplatz und auf Fahrzeugansammlungen des Feindes mehrere Flugzeuge und zahlreiche Lastkraftwagen. In der Zeit vom 13. bis 19. Dezember verlor die sowjetische Luftwaffe 81 Flugzeuge, davon wurden 45 in Lustkämpfen und 30 durch Flakartillerie abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 18 eigene Flug zeuge verloren. Mer »es Meers BMI Der Führer übernimmt bas Sberkvm manöv hes Keereö Als der Führer am 4. Februar 1938 die Befehlsgemäß über die geiamte Wehrmacht persönlich übernahm, geschah Vies in der Sorge vor der schon damals drohenden militärischen Auseinandersetzung um die Freiheit des deutschen Volkes. Du Staatsräson verlangte gebieterisch die Zusammen fas sang aller Kräfte in einer Hand. Nur so konnte die Vorbereitung auf einen erfolgreichen Widerstand gelingen, von dem man mutzte, dah er noch weit mehr als der von den gleichen Gegnern dem deutschen Voll ausgezwunaene Weltkrieg 1914 bis 1918 zu einem „totalen Krieg" führen würde. Außerdem sprach aber noch das Bewußt sein einer inneren Berufung und der ihm eigene Wille zur Verantwortung mit. als sich der Staatsmann Adolf Hitler entschloß sein eigener Feldherr zu sein. Der Verlauf dieses Krieges hat die Richtigkeit dieser Er- kenmniS mehr und mehr bestätigt. In vollem Matz setzte sie fick aber erst durch. alS mit dem Feldzug tm Osten der Krieg Ausmatze annahm die alle bisherigen Vorstellungen überirafen. Tie Größe der Kriegsschauplätze die enge Verflechtung oer operativen Landkriegführung mit den politischen und kriegs wirtschaftlichen Zielen sowie der zahlenmäßige Umfang des Heeres im Verhältnis zu den anderen Wehrmachtteilen dräng ten den Führer, die Operationen und die Rüstung des Heeres leinen Intuitionen folgend, auf das stärkste zu beeinflussen und sich alle wesentlichen Entschlüsse auf diesem Gebiet persön lich vorzubehalten. In folgerichtiger Wetterführung seines Entschlusses vom 4 Februar 1938 hat sich der Führer daher am 19. Dezembei 1941 entschlossen, unter voller Würdigung der Verdienste des bisherigen Oberbefehlshabers des HeereS Generalfeldmarschall ». Brauchitsch, die Führung der Gesamtwehrmacht mit dem Oberkommando deS Heeres in feiner Hand zn vereinigen Aus diesem Anlaß hat er nachstehenden Aufruf an die Soldaten des Heeres und der Waffen-SS erlassen: Soldaten de; Heere; nad »er Mahen-SS! Der Kampf nm die Freiheit unseres Batte» zur Sicherung seiner Erislenzbedingungen für die Zukunft, zur Beseitigung der Möglichkeit, «ns alle 2V oder 25 Sahre unter einem neuen Bor, wand — aber im tiefsten Grunde stets au» den gleichen jüdisch- kapitalistischen Interessen heran» — mit Krieg zu überziehen, geht seinem Höhe- und Wendepunkt entgegen. Dem Deutschen Reich und Italien sowie den bisher mit uns verbbündeten Staaten würde das Glück zuteil, in Japan eine Weltmacht als neuen Freund und Kampfgenossen erhalten zu haben. Es sollte unter den gleichen Vorwänden und Formen adgedrosselt werden, wie wir selbst. Mit der blitzschnellen Ver nichtung der amerikanischen Paziflksiotte sowie der britischen Streitkräfte in Singapur, der Besetzung zahlreicher enatttch- amerikanischer Stützpunkte in Ostasien durch die japanische Wehr macht tritt nun dieser Krieg in ein neues, für uns gün stiges Stadium. Damit stehen nun aber auch wir vor Entscheidungen von Weltweiter Bedeutung. Die Armeen im Osten müssen, nach ihren unvergänglichen und in der Weltgeschichte noch nie dage- »esenen Siegen gegen den gefährlichsten Feind aller Zeiten, »unmehr unter der Einwirkung des plötzlichen Wintereinbruchs aus dem Zug der Bewegung in eine Stellungsfront gebracht werden. Ihre Aufgabe ist es bis zum Anbruch des Frühjahrs ge nau so fanatisch und zäh das zu halten und zu verteidigen, was sie bisher mit.einem unermeßlichen Heldenmut und unter »Prince of Wales" und der „Repulse" hätte trotzdem unsere Stellung in Malaya nicht schwächen dürfen. Die Deutschen haben uns im vergangenen Jahr von Norwegen ohne irgendeine Ueberlegenhett zur See abgewehrt. Aber es sieht so aus, als ob wir aus der Lehre mit den Deutschen kaum etwas gelernt haben. „Die USA. können nicht mehr genügend Waren schicken- Der Londoner Korrespondent des Madrider Blattes „ABC schreibt, in London habe man den Eindruck, daß der Krieg in die entscheidenste und erbittertste Phase getreten sei. Di« USL würden künftig nicht mehr genügend Waren herüberschtcten können. Die Rationierung werd« in England bald erheblich verstärkt werden, zumal — wie „Eventna Sian- dard" feststellt — Japans Angriff auf Hawai und aus di« eng- lischen Schlachtkreuzer zugleich ein direkter Angrtsf auf die Speisekammer G r o tz b r i 1 a n n l e n S gewesen sei. „Wir werden aus unserer Insel noch weniger Lebensmittel haben!". sei der angstvolle Ruf dieser Zeitung. Di« Anftren- gungen, die die USA machten, um ihren VeNeibigungSzuftand zu verbessern, würden sich unmittelbar aus Englaüd selbst aus wirken England müsse seine eigen« Produktion weiter »u steigern verwchen, daS Land bester bestellen und di« Bevölke rung auf noch mehr Entbehrungen als bisher vor- bereuen . In den USA. beginn« man — wie tu England — EUen ellt, ein In rausbrechende n eine Ueber- digem Feuer- rn auf. Die des Arbeits- beten blieben . 50 Pferde, Waffen als hsten Morgen aber losbrach/ en — Neben! eilung stehen, Einsatzes 1 ganz allein nommen. ew wird ein nner bei der rnges Feuer- sigenen Kraft ne^ Handvoll nd viele Tote, schweren Aptern errampst yaoen rwn oer neuen ^nrronl un»u dabei nichts anderes erwartet als was die deutschen Soldaten einst vor 25 Jahren in vier russischen Kriegswintern schon gelei stet hatten. Jeder deutsche Soldat muß daber Vas Vorbild für unsere treuen Verbündeten sein Darüber hinaus aber werden, so wie im vergangenen Win ter, ne»e Verbände aufgestellt und vor allem neue und bessere Waffen ausgegeben. Der Schutz der Front nach dem Westen wird von Kirkenes bis zur spanischen Grenze ver stärkt. Die Schwierigkeiten der Organisation der Verbindungen dieser Front, die heute einen ganzen Kontinent umspannen und bis nach Nordafrika reichen, sind zu überwinden. Auch dies wird gelingen. Die Vorbereitungen zur sofortigen Wiederaufnahme des offensiven Kampfes im Frühjahr bis zur endgültigen Vernich tung des Gegners im Osten müssen unvermittelt getroffen wer den. Die Einleitungen entscheidender anderer Kriegsmahnahmen steht bevor. Diese Aufgaben erfordern es. dah Wehrmacht nnd Heimat zur höchsten Leistung angespannt und zum gemeinsamen Einsatz gebracht werden Der hauptfächlichste Träger des Kamp fes der Wehrmacht aber ist das Heer. Ich habe mich deshalb unter diesen Umständen heute ent schlossen, als Oberster Befehlshaber der deutschen Wehrmacht die Führung des Heeres selbst zu übernehmen. Soldaten! Ich kenne den Krieg schon aus den vier Jahren des gewaltigen Ringens im Westen 1914/18. Ich habe veu Schrecken fast aller großen Materialschlachten als einfacher Soldat selbst miterlcbt. Zweimal wurde ick verwundet und drohte endlich zu erblinden Mir ist daher nichts fremd, was muck Euch quält, belastet und bedrückt. Allein^.ich Habe nach Wie loante -as vakfieren? Englands Sorge um Ostafien — Sin kleinlauter Reuter- Kommentar Etwas kleinlaut und resigniert klingt folgender Reuter- Kommentar aus London: „Die allgemeine Aufmerksamkeit Englands richtet sich im Augenblick vornehmlich nach Ostafien. Und das ist natürlich, nicht nur, weil die Schlüsselstel- l u n g e n, um Vie es dort für uns geht, von größter Bedeutung für das britische Empire sind sondern weil unsere Verteidigung
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite