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Müglitztal- und Geising-Bote : 30.12.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194112305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19411230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19411230
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1941
- Monat1941-12
- Tag1941-12-30
- Monat1941-12
- Jahr1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 30.12.1941
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MUM « AW-Mk Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich «dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbeilage: »Rund um den Geisingberg" Druck ««d Verlag: F. «. Kuntzsch «U-nberg/Ost-Erzg., Paul-Haucke-Slr. 3 Rus Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden 11811/ Postschließfach 15 Sie Selmatzettung für Altenberg, Bürenstein, Geising, Glashütte, Lauenstein unb die umliegenden Ortschaften Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Wienberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 5 Rpf, die 3gespaltene Text-Millimeterzeile oder deren Raum 15 Rps. Nachlaß nach Preis- liste Nr. 2 vom 1.11.1941. Nachlabstaffel Nr. 157 Mittwoch, den M. Dezember 1941 78. Achrgang Schänken «um Mreswechsel Die europüilche Front „Es ist mein unbeirrbarer Einschluß, dte europäisch« Front für jeden Feind unangreifbar zu machen." (Der Führer am 11. l2 1941.) Der Krieg ist die stärkste Form politischen Willens, er ist Werkzeug der Politik, ist Vollstrecker des Urteils Daraus sol- Dert der zwangsläufige Zusammenhang von Politik und Krieg, den man auch Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln genannt hat Eine verantwortungsbewußte politische Führung wird nur dann zum Kriege schreiten, wenn ihre als richtig erkannte und der Wohlfahrt der Allgemeinheit dienende Poli tik auf Schwierigkeiten stößt, die die nationale Sicherheit oder Ine nationale Zukunft von Volk und Staat gefährden Der jetzige Krieg ist der ungeschminkte Herrschaftsanspruch einer Internationalen Machtclique, die die Beherrschung der Welt, ihrer Völker und Reichtümer als oberstes Gesetz ausgestellt hat und es seit Jahrhunderten verfolgt Sie nannte Demokratie, was in Wahrheit Despotie ist Diese sogenannte Demokratie duldet keine andere Macht, duldet auch keine Verschiebung ihrer wirtschaftlichen Gesetze, ihrer kapitalistischen Methoden und ihrer gesteckten Ziele. Ihr jetziger Krieg gilt einzig und allein jenen neuen sozialen Bewegungen, unter welchen die jungen und starken Völker Lebensraum und Lebensrecht er streben. Der Kampf von heute geht somit zwischen Sozialis mus und Kapitalismus, zwischen VolkSrecht und Juden- diktatur. Je länger dieser Krieg dauert, um so klarer treten die politischen Hintergründe und personellen Drahtzieher an die Oeffentlichkeit. Je klarer erkennen aber auch die Völker, daß sie bisher in den Fesseln land- und blutfremder Elemente ein Elendsleben führen mußten Als im September 1939- der Krieg durch Polen zur Auslösung kam sahen dte meisten Völ ler zunächst nur den äußeren Fall des deutsch-polnischen Kon- Kikts. Erst nach Norwegen und vor allem nach dem West- seldzug erkannte man mehr und mehr die Zusammenhang«, die zu diesem Kriege geführt hatten, erkannte man die politi schen Zuhälter, die keinen nationalen Idealismus, sondern krassesten internationalen Materialismus vertreten Das Jahr 1941 hat diese Erkenntnis in jeder Hinsicht ge festigt. Die Vorgänge dieses geschichtlich bedeutsamsten Jahres haben zum erstenmal in der Geschichte Europas die Zwangs läufigkeit einer europäischen Gemeinschaft zur Ge wißheit werden lassen. Die ideenmäßige Verbindung von jüdischer Plütokratie und jüdischem Bolschewismus hat den selbstbewußten Völkern die Augen darüber geöffnet, welches Schicksal ihnen von diesem internationalen Untermenschentum -«gedacht wurde. Der Führer hat durch seine Taten und durch sein Pro gramm den Nachweis erbracht, daß sein politisches Ziel die Befreiung Deutschlands von den Fesseln politischer und wirt schaftlicher Abhängigkeit und die Sicherung des Lebens des deutschen Volkes in der Zukunft ist Er der den Weltkrieg in seinen schlimmsten Formen mitgekämpft hat. wollte die Siche rung des Friedens, Sicherung der Freiheit und die Un antastbarkeit der Grenzen des deutschen Lebensraumes. Seine gewaltigen Pläne konnten sich das hat er wiederhol« selbst erklärt, nur im Frieden entwickeln Was man zuerst im Ausland als leere Phantasie an den Plänen des Führers be- kritelt und verhöhnt hatte, gestaltete sich je länger je mehr zu einer Wirklichkeit von nie geahnter Wucht. Jetzt war es nicht mehr Phantasie, jetzt wurde es Realität, eine Realität, dl« nun plötzlich den Weltmachtplänen der Plütokratie im Wege stand. Diese Wellbedrücker können nur ohnmächtige, schwache Völker und Staaten in ihrer Umwelt haben Jede Regung »ach Kraft und Selbständigkeit haben sie schon in früheren Jahrhunderten zertreten. Sie duldeten auch den neuen Geist der Freiheit, Einigkeit und Ehre nicht, der sich ip Deutschland und Italien immer sichtbarer zeigte Das Jahr 1941 hat zwei grundlegende Erkenntnisse ge bracht: 1. den bolschewistischen Verrat an Deutschland und ihrer Verräters chen > man nämlich ihr teuslikche- angem genauesten« ver olgi die stärkste Waffe der der- an Europa und 2. die Entlarvung Roosevelts als den Haupt schuldigen am Kriege. In Moskau ist in diesem Sommer das Wort gefallen, daß man den Abschluß deS deutsch-sowjetischen Abkommens vom Herbst 1939 nur getätigt hatte, um Zeit zu gewinnen, Zeit, um die Rüstung gegen Deutschland in Rube vollenden zu können Roosevelt aber hat im abgelausenen Jahr die letzten Hemmungen sallenlassen und trotz seines feierlich gegebenen Wahlversprechen-, daß er da- amerikanische Volk nicht in den Krieg hinetnführen wollte, in Wahrheit diesen Krieg vorbereitet, organisiert und tatsächlich begonnen. Beide, der jüdische Bolschewismus wie der jüdische Pluto- kratismuS in Washington, haben in ihrer verräteri chen Knlissenarbeit eines übersehen, daß man Treiben aus deutscher Seit« seit 1« hatte. Die Ueberraschuna sollte die stärkste Wasse der »er- bundenen deutsch-bolschewistischen Plütokratie sein. Die poli tisch« Führung Deutschland- hat auch im Jahr« 1941 nicht geschlafen Sie hat sich weder durch schän« Reden noch durch diplomatisch« Drohungen irrefahren lassen Der Führer hat in seiner denkwürdigen RetchStaaSred« vom 11. 12 dem deutschen Volke berichtet, wie »r jedem Schach zug Stalin- einen Gegenzug solgen ließ und den «ngriss-- befebl gegen den Bolschewismus gab in dem «naenbltck al- die bolscAwistifchen Armeen in ihre Au-qang-ftelungen ein- rückten Der Führer war sich nach seinen eigenen Worten Immer aus der Wacht. Der deutsche Soldat schützt die Heimat, immer einsatzbereit den Blick seindwärts gerichtet. (Atlantic-Wag.) völlig darüber tm klaren, daß es sich in diesem Kamps um Sein oder Nichtsein nicht nur Deutschlands sondern Europas han delt. Er kannte aber seine Soldaten und wußte, daß sie auch diesen Kampf, den schwersten, den sie bisher zu führen batten siegreich beenden würden. Der deutsche Soldat und seine Füh rung haben das Vertrauen des Führers noch nicht einmal getäuscht Der Angriff gegen den Bolschewismus traf auf einen Gegner, der nicht nur zahlenmäßig, sondern auch in der Ausrüstung Deutschland weit überlegen war. Der So» wietarmist ist »in zäher, fanatischer und brutaler Kämpfer, für oen es eigcnltlch nur zwei Möglichkeiten gibt, durch die feind liche oder die Kommissar-Kugel zu fallen. Deutsche Gefan- genschaft bedeutete für ihn nach seinen politischen Instruktionen nur grausamer Tod. Der deutsche Soldat ist auch mit den Fanatikern Stalins fertig geworden. Dte rund 3,8 Millionen, die in deutsche Gefangenschaft gerieten, beweisen, welch ungeveure Menschenverluste die Sowjetarmee erlitten hat Unersetzlich ist die zertrümmerte oder erbeutete Ausrüstung der Sowiets Damit ist die Entscheidung im Osten tatsächlich gefallen Die restlose Vernichtung der Sowjetarmee vollzieht sich, selbst wenn sie zunächst durch die Witterungsverhältnisse gehemmt wurde, trotzdem zwangsläufig. Im nächsten Jahre wird vollendet werden, was der deutsche Soldat tm Jahre 1941 tn einem einmaligen geschichtlichen Siegeslauf begonnen hat. Damit verliert England, verliert di« D«mo-Plutokratie den letzten europäischen Festlandsdegen, verlieren sie eine ihrer umfassend sten Waffenschmieden Die Entlarvung Roosevelts als hemmungslosen Schritt macher der erstrebten jüdischen Weltmacht und als Exponent deS jüdischen Weltkapitalismus stellt di« Wett vor ein Pro blem, zu dem die einzelnen Völker und Staaten grundsätzlich Stellung nehmen müssen Der Führer bat dl« Notwendigkeiten ausgezesgt. dte im Interesse d«r Freiheit und der künftigen friedlichen Entwicklung der Völker zur Grundlage gemein samen Handelns gemacht werden müssen. Roosevelt forderte daS Schicksal heran-, er wollte, wie vor zwei Jahren Churchill, den Krieg, sie haben ihn jetzt beide Dte katastrophalen Schläge, dte Roosevelt schon tn den erste» vierzehn Tagen de» Kriege» in Ost asten etnstecken mußte, werden tbm wie England Nargemacht haben, daß dte Welwrdnung nicht mehr nach dess Planen der jüdisch-bolsche wistischen Plütokratie gestalte« wird, sondern daß nun da- Schwert de- Recht- entscheidet, „ob diese Erde nur sür den einen und nicht auch für den andern dasetn soll" Roosevelt und Lhurchill mögen sich dabei an da- Wort de- Führer- in seinem vorjährig»« Reujahrsaufruf erinnern: ,Ln diesem Kriege siegt nicht da- Glück, sondern endlich einmal da- Recht I" Venn wir tn der Einleitung feststellten. daß der Krieg nicht nur die stärkste Form de- vottittck«n «Nk-n» lr sind berelt! / Die Parole des Gauleiters für 1S42 Männer und Frauen des Sachsenganes! An ver Schwelle des Jahres 1942 blicken wir zurück auf ein Jahr, das «n seinem Ablauf zu den schwersten, aber auch stolzesten der deutschen Geschichte zählt. Im stürmischen SieaeS- lauk haben unsere Soldaten alles über den Hauten gerannt, was sich ihnen an konzentrierter feindlicher Mach« enraegen- stellle. Serbien, Griechenland. Kreta sind unveraeßl che Mark steine dieses Marsches deutscher Kratt Die Sowjetunion be reit zum tödlichen Angrtsf auf Deutschland, wurde in über menschlichen Anstrengungen ihrer gewalnaen Ofsensivkratt be raub« und aus der Entscheidung für diesen Krieg geworfen. Das große deutsche Vaterland ist frei unk unbedroht, un sere Kampf, und Verteidigungslinien stehen felsenfest an den Grenzen Europas Ein überwältigendes Zeugnis deutschen Heldentums nnd deutscher Leistungsfähigkeit! Ein solches Ergebnis wäre nicht möglich gewesen, chne die deutschen Wafsentaten der Jahre 1989 und 1949 aber auch nicht ohne die Leistungen und Opfer des gesamten deutsche« Volkes seit dem Jahr der Machtergreifung lieber alle mensch liche Vorstellungskrast hinaus hat sich das nationalsozialistiiche Deutschland im Lauf weniger Jahre unter der genialen unb vorausschauenden Lenkung durch unseren geklebten Führer er hoben. Mächtiger als je zuvor steht es heute im Endkampf um sein Schicksal. Schwer gerüstete Staaten wie Polen n«b Frankreich sind unter «einen Schlägen wie Kartenhäuser zu sammengebrochen. eine Weltmacht wie England ist hart ange schlagen. der größte Milttärapparat der Welt, die Sowiet- union, ist bis ins Mark getroffen. Von den Trabantenstaa,«« Churchills fiel einer nach dem anderen unseren wuchtige« Schlägen zum Opfer. Wo der deutsche Soldat kämpfte, da war der Sieg, wo er steht, da gibt es kein Zurück, sondern nur ein Vorwärts! Daran ändert auch nichts die gelegentliche und bewußte Zurücknahme bestimmter Kampfverbände in vorbereitete Stel lungen Eine Wehrmacht, die die größren Heere ver Wett zu Boven warf, die tausende Kilometer nach Norden uns Süden, nach Westen und Osten, kämpsend und marschierend croverre. kann es sich ohne Schaden leisten, da und dort vorgeschobene Truppenteile um einige Kilometer zurückzunehmen. Die Initiative bleibt in der Hand des Führers, der allein den Zeitpunkt bestimmt, an dem das deutsche Heer zum end gültigen Sieg antritt. Ans diesen Endsieg rüsten wir uns in der Wmterpanse. Wie unsere Wehrmacht in dieser Zett mit Männern «md Was- fen bis ins lebte und beste vorbereitet wird so soll auch sie Heimat ihre Leistung bis zu jedem nur möglichen Höchstmass steigern Was wir tun. muß unter dem alles beherrschende« Willen stehen, unseren kämpfenden Soldaten das Höchste an technischer und moralischer Rüstung zu leisten, für sic das unmöglich Scheinende möglich zu machen Hinter der unbändigen Stoßkraft und Unbesiegbarkeit der deutschen Wehrmacht darf die Heimat nicht um Haaresbreite an schaffendem Einsatz und moralischer Widerstandskraft zu rückbleiben. Ich weiß, daß sich der Führer auf seine Sachsen in Zukunft ebenso verlassen kann wie bisher, in der Heimat wie an der Front. So schreiten wir, ohne vie Schwere ves kommenden Waf- fenganges zu unterschätzen, aber auch cm vollen Vertrauen an die eigene Kratt unv an die Kräfte unserer Verbünveien, in das neue Jahr. Was dieses Jahr an Kämmen unv Erfolgen, gn Entscheidungen und Ueberrasckunaen bringen wird, willen wir nicht. Wir wissen aber, daß es unS bereit finden wird, alles, aber auch alles an den Endsieg zu setzen Alle Chancen sind auf unserer Seite. Wir müssen und werden sie nützen stärker als je zuvor. Das Tor zur deutschen Zutunst ist aufgestoßen. Diese Zukunft heißt. Freiheit und Ehre. Größe und Wohlstand. Es lebe der Führer, es lebe Grossdeutschland! «ougreaer eine« urteil- «st, dann ,risst da- für diesen Krieg in jeder Hinsicht zu. Politische Verbrecher, di« sich unter jüdischer Führung die Weltmacht anmatzten. hab«« diesen Krieg gewollt vorbereitet und auSgelöft. Der Krieg al- VoA- strecker de- WeltgerichtSurteilS Hai Heu,« bereit- gegen sie entschieden Statt der wetteren Zersplitterung ftaamcKr und völkischer Gemeinschaft«« Europa- ist der Geist einer euro» päifchen Gemeinschaft, di« Gemeinschaft de- neuen Europa lebendig geworden. Im Seifte de- Dreimächtepakte- wird stch neden dem geeinte« Europa eine neu« Front geg«n di« Welt» bedrück«« auch in Oftasie« bild««. Di« europäische Front steh,, und e- tft de- Führer- unbeirrbarer Entschluß, di« europäisch« Front für jeden Feind nnangreifbar zu machen. Du» Jahr l§42 mirb die devtsch« Wehrmacht siegreich an allen Front«« seh««. S1« wird da- neue Europa zum Au-gang-- puukt der neuen Weltorbnung festigen und die Srundlag« schaff«» für «in« neu« Völkerg«m«inschafi. di« sich aufbaut auf Recht, Freiheit uud Frieben.
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