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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 34.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454440Z3
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454440Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454440Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 17 (1. September 1909)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- XIII. Verbandstag des Central-Verbandes der Deutschen Uhrmacher in München vom 14. bis 18. August 1909
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 34.1909 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1909) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1909) 17
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1909) 33
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1909) 49
- AusgabeNr. 5 (1. März 1909) 65
- AusgabeNr. 6 (15. März 1909) 81
- AusgabeNr. 7 (1. April 1909) 97
- AusgabeNr. 8 (15. April 1909) 113
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1909) 129
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1909) 145
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1909) 161
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1909) 177
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1909) 193
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1909) 209
- AusgabeNr. 15 (1. August 1909) 225
- AusgabeNr. 16 (15. August 1909) 241
- AusgabeNr. 17 (1. September 1909) 265
- ArtikelCentral-Verband 265
- ArtikelXIII. Verbandstag des Central-Verbandes der Deutschen Uhrmacher ... 266
- ArtikelDie Münchener Verträge 271
- ArtikelUnd dann? 272
- ArtikelWelche Rechte hat der Uhrmacher, wenn die in Reparatur gegebene ... 273
- ArtikelAus der Werkstatt 274
- ArtikelUeber die Brille 275
- ArtikelAnglerglück 276
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten des Central-Verbandes der ... 277
- ArtikelVerschiedenes 278
- ArtikelKonkursnachrichten 279
- ArtikelVom Büchertisch 279
- ArtikelPatentbericht 279
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 279
- ArtikelInserate 280
- AbbildungGruppe von Teilnehmern am Verbandstag in München -
- AusgabeNr. 18 (15. September 1909) 281
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1909) 297
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1909) 313
- AusgabeNr. 21 (1. November 1909) 329
- AusgabeNr. 22 (15. November 1909) 345
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1909) 361
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1909) 377
- BandBand 34.1909 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Nr. 17. Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. 269 Bei dem Antrag Berlin: Aufnahme von Einzelmitgliedern, wird beschlossen: „Einzelmitglieder zahlen 6Mk., wofür sie das Verbands organ erhalten.“ Antrag Berlin und Rostock: „Unterverbände, die zu ihren Versammlungen ein Mitglied des Verbands-Vorstandes wünschen, möge der Verband die Kosten der Eisenbahnfahrt tragen und die Unterverbände die Tagegelder,“ wird angenommen. Dem Koll. Kohn, Würzburg, wird das Wort erteilt, um über die Uhrgläser-Detailpreise zu sprechen. Der Redner schlägt vor, eine Regelung anzustreben, in sofern das Gläsersyndikat verpflichtet sein soll, nur an Furnituren händler Gläser zu liefern, die ihre Abnehmer gegen Revers ver pflichten, das Glas nicht unter 50 Pfg. zu verkaufen. Herr Berger ergreift das Wort und versichert, dass seiner seits alles getan werden soll, um den Gedanken zu verwirklichen. Gleichzeitig dankt er für das Entgegenkommen, das er in unserem Kreis gefunden hat. Der Antrag Berlin, betreffend Markenuhren, hat sieh auf Hinweis des Koll. Bätge, Berlin, durch Annahme des Vertrages mit dem Grossistenverband erledigt. Es tritt eine 1V2 stündige Mittagspause ein. Wiedereintritt in die Verhandlungen 3 Uhr 20 Min. nach mittags. Antrag 5, Abs. d, des Vorstandes: Der Verbandstag wolle beschliessen, dass jedes Mitglied zum Abonnement auf das Verbandsorgan verpflichtet ist. Herr Koll. Jasch, Hannover, bezweifelt die Durchführbarkeit dieses Antrages. Die Versammlung teilt diese Ansicht, worauf der Vorstand seinen Antrag zurückzieht. •Antrag 5, Abs. c: Weiterbewilligung des Jahresbeitrages für die Deutsche Uhrmacherschule in Glashütte in Höhe von 1300 Mk. Die Versammlung beschliesst die Weiterzahlung. Herr Rieh. Lange dankt im Namen der Schule und empfiehlt dieselbe fernerem Wohlwollen. Beratung der Anträge der Innungen und Vereine. Der Altonaer Uhrmacherverein ersucht, in Verbindung mit dem Deutschen Uhrmacherbund, eine Einbruchsdiebstahl-Versicherung auf Gegenseitigkeit unter den deutschen Uhrmachern ins Leben zu rufen. Nachdem der Vorstand erklärt, dass es der Deutsche Uhrmacherbund abgelehnt hat, der Sache näher zu treten, der Antrag auch sonst keine Unterstützung findet, zieht Herr Koll. Sackmann, Altona, nachdem noch die Kollegen Neuhofer, Berlin, und Gockel, Remscheid, gesprochen haben, seinen Antrag zurück. Herr Koll. Schwank, Köln, empfiehlt die Gründung einer Unterstützungskasse für Kollegen, die von solchen Unfällen betroffen werden. Antrag 7, Verein Berlin: Schaffung einer Rechtsauskunftsstelle. Herr Redakteur König erklärt, dass die Firma Wilhelm Knapp in Halle a. S. eine gute Rechtsauskunftsstelle besitze und empfiehlt diese zur Benutzung. Herr Koll. Schwank, Köln, gibt der Versammlung bekannt, dass die Versammlung des Vorstandes und der Vertrauens männer beschlossen habe, jedem Mitgliede zu gestatten, in seinem Wohnorte in dringenden Fällen Rechtsauskunft an geeigneter Stelle einzuholen, wozu der Verband 2 / 3 , der Auskunftsuchende V3 der Kosten zu tragen hätte. Urlaub der Gehilfen unter Fortbezug des Gehaltes. Zu diesem Antrag spricht Herr Koll. Neuhofer, Berlin. Er fasst seine Ausführungen in folgender Resolution zusammen: „Nach Lage der Verhältnisse kann ein Recht der Gehilfen zu einer allgemeinen Forderung von Urlaub unter Fortbezug des Gehaltes nicht anerkannt werden, sondern es muss dem einzelnen Prinzipal selbst überlassen bleiben, zu entscheiden, ob er einen solchen Urlaub bewilligen kann oder nicht.“ Es sprechen noch die Herren Kollegen Hartmann und Bosse die wohlwollende Behandlung der Gehilfenfrage empfehlen. Herr Koll. Neuhofer beantragt, die Resolution in der vor gefassten Form anzunehmen. Die Versammlung nimmt die Resolution an. Antrag der Innung Braunschweig: Wiedereinführung der Hausierprämien. Der Vorstand erklärt, dass das Zahlen der Prämien wenig Erfolg gehabt habe, und indem er auf das zur Verwirklichung kommende Gesetz (Hausieren mit Grossuhren) hinweist, empfiehlt er Selbsthilfe der betreffenden Vereinigungen. Der Antrag wird darauf zurückgezogen. Antrag Breslau 1 und 2, dass den Pfandleihämtern der freiwillige Verkauf der Pfänder 'verboten wird. Damit ver bunden wird der Antrag Halle a. S. Die Herren Kollegen Schwank, Heckei und Haase sprechen zu dieser Sache. Herr Koll. Heckei verliest die Antwort auf eine Eingabe des Vereins Breslau an die Behörde. Herr Koll. Bätge empfiehlt die Ab sendung einer Petition im Sinne des Antrages Halle. Er schildert die uns schwer schädigenden Leihhausverhältnisse in Berlin. Die Anträge werden angenommen und der Beschluss gefasst, eine Petition im Verein mit dem Uhrmacherbunde und dem Grossisten- verbande abzusenden. Herr Koll. Hempel, Breslau, empfiehlt, bei den Handwerkskammern um Unterstützung unserer Petition nachzusuchen. Herr Koll. Schütze verweist an die Handwerks kammer zu Hannover, die als Vorort aller Kammern wesentlichen Einfluss auf die übrigen Kammern habe. Die Punkte, die die Petition umfassen soll, sind: 1. Den freihändigen Verkauf von Pfandscheinen oder verfallener Pfandobjekte zu verbieten, weil eine Kontrolle, ob es sich um lombardierte oder nicht lombardierte Sachen handelt, nicht durchführbar ist. 2. Die gleichzeitige Ausübung des Pfandleih - und des Handels gewerbes ist ein und derselben Person oder Firma nicht gestattet. 3. In den konzessionierten Räumen darf kein anderes Gewerbe, insbesondere das Handelsgewerbe, betrieben werden. Antrag Hannover: Anstellung eines Stenographen zu den Verhandlungen während des Verbandstages wird für die Folge abgelehnt. Antrag Herford: § 100 q des Gewerbegesetzes; es soll jede Gelegenheit benutzt werden, um dahin zu wirken, dass dieser Paragraph beseitigt wird. Antrag Mainz: Veröffentlichung von Listen der uns schädigenden Grossisten. Der Vorstand warnt davor, um dem Verband keine Prozesse wegen Gescbäftsschädigung zuzuziehen. Herr Koll. Bätge und Herr Red. Schultz sind der Meinung, dass dies mit der nötigen Vorsicht geschehen müsse. Mit Annahme des Antrages wird beschlossen, die Listen zu veröffentlichen. Antrag Meissen: „Die Fachzeitungen haben Firmen, die auch in Nicht fachzeitungen zu erkennen geben, dass sie mit illegitimen Händlern Geschäfte zu machen bestrebt sind, mit ihren An noncen abzuweisen.“ Es wird dem Antrag entsprechend beschlossen. Anträge München: 1. Veröffentlichung populärer Artikel über Uhren und Uhrenindustrie in Nichtfachzeitungen. Herr Koll. Huber bezeichnet unsere Redaktion als geeignet, solche Artikel zu schaffen. 2. Bei allen Handwerkskammern dahin zu wirken, dass für unser Gewerbe eine vierjährige Lehrzeit festgesetzt wird Schon im Jahre 1901 ist eine Petition in dieser Sache ab gegangen, diese kommt zur Verlesung und im Anschluss daran wird die Resolution Kohn, Würzburg, angenommen, Die Re solution lautet:
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