Intelligenz - Blatt H der Churfürstlich - Sächsisch - Boirtlandischen Kreis-Stadt Plauen. Dreizehnter Jahrgang. Viertes Vierteljahr. No. 42. Freitags, den l6. Oktober I8oi. Allgemeiner Friede. ndlich hatte die Erde das langentbehrte Glück einer allgemeinen Ruhe wieder. Nur zwei große Mächie, Frankreich und England, standen noch gerüstet auf dem Kampfplatze; aber auch diese stnd nun ab getreten. Am ersten Oktober wurden zu London die Friedenöprälimrnarien unter zeichnet und der Jubel, den diese Begeben heit in beiden Staaten, so wie allenthalben, erze igte, ist unbeschreiblich. Ein Congreß zu Amiens soll das ganze Friedenswerk vollends beendigen. Von den Bedingun gen ist noch nichts Zuverläßigeö bekannt, einige Blatter behaupten, daß England Alle> zurückgebe, an Frankreich und Holland ihre auswärtigen Besitzungen, an Spanien Minorka, den Malte sern Malta; auch die Pforte behalt Aegypten allein. England behalt nur die Insel Ceylon und St. Trinidad. Ueber die Angelegenheiten des Vesten Landes soll in diesem Frieden nichts bestimmt seyn. Teutschland. Am 7. ist der Crzh. An ton auch zum Erzbischoffvon Cölln erwählt worden. Alles ist aufmerksam darauf, wie sich Preußen dabei nehmen werde. Was verliert Teutschland durch den Traktat von Luncville? (Fortsetzung.) xr-iv. Der Graf von Bentink. , HM., Einw. , Fl. Emk. Die Herrschaft Bimbrich in Jülich. j ^1 75«! 6ovo X^V.