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Zwönitztaler Anzeiger : 21.11.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-11-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-191311214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19131121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19131121
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1913
- Monat1913-11
- Tag1913-11-21
- Monat1913-11
- Jahr1913
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 21.11.1913
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WEckr AilMr ' Erscheint wöchentlich viermal (Dienstag, Donnerstag, Sonnabend und Sonntag) und ist durch alle Postanstalten für vierteljährlich 1 Mark 65 Pfg. mit Zu stellungsgebühr, sowie durch die Erped. und deren Austräger für monatl. 50 Pfg. frei ins Haus zu beziehen. Druck und Verlag: Buchdruckerei T. Bernhard Ott. Verantwortlich für die Schrifileitung: Earl Beruh. Ott, Zwönitz. für das Königliche Amtsgericht und die städtischen Behörden in Zwönitz. Anzeiger Anzeigen: Die fünfgespaltene Kleinzeile (Korpus) oder deren Raum 12 Pfg., für Familienanzeigen 15 Pfg., die gespaltene Zeile im amtl. Teile 40 Pfg. Bei Wiederholung Rabatt nach Verein barung. — Die Anzeigen werden einen Tag vor dem jedesmaligen Erscheinen des Blattes bis mittags 12 Uhr erbeten. Bei Konkursen,Klagen,Vergleichen rc. fällt der auf Anzeige" gewährte Rabatt weg. lKeschäftsst.:Zwönitz, Kühnhaiderstr. 73 ö. Fernspr.Nr.23. Postscheckkonto 48l4 Lpzg. für Zwönitz, Mederzwömh, Kühnhaide, Äenkersboy, Dorfchemnitz, Günsdors und die Ortschaften im Zwönitztale. Freitag, den 21. November 1913. 38. Iahrg. Nr. 177. Das Neueste. Durch Großfeuer ist die graste Holzschleiferei vv» A. Wilisch (Schneeberg-Neustädtel) eingeäschert worden. Ter P an a m a kn » a l wurde am Dienstag erst malig durchfahren. Der Aus st and der Grubenarbeiter in Frankreich hat sich weiter ausgedehnt. Nach neueren Meldungen streiken etwa 15 000 Arbeiter. Die Zahl Der in Petersburg in den Ans st and getretenen Fabrikarbeiter ist auf 65 000 gestiegen. Die mexikanischen Insurgenten haben die Stadt Victoria eingenommen und die Garnison nie- dergcmehelt. Oesterreich-Ungarn entlässt seine Reservisten. Anlässlich des 65 jährigen Rcgicrungsjubiläums des Kaisers Franz Joses soll ein D r c i b u n d s d e n k m al in Gestalt einer Ruhmeshalle oder einer Gedächtnis halle errichtet werden. Bodenbach. Tie gerichtliche Untersuchung in dem Schadcnersalzprozest gegen die sächsische Staats- bahn schreitet fort. Am Montag weilte wiederum eine UutersuchuttgSkommission iu dem von dem Felssturz völlig demolierte« Hause von Tamve. Wie erinner lich, ist die Wäscherin Tenfel durch einen herabstürzen- den Felsblock schwer verletzt unter den "Trümmern des Hauses hervorgezogeu worden. Tie Sächsische Slaats- bahn lehnt jeden Schadenersatz und jeden Vergleich ab. Die Verwaltung vertritt den Standpunkt, dass eine höhere Gewalt vorliege, für die sie nicht ver antwortlich gemacht werden könne. Dem Kläger wurde wegen der ausserordentlich hohen Prozestkosten gestat tet, ans Armenrecht zu klagen. Tcm Vertreter der Sächsischen Staatsbahn wurde eine vierwöchige Frist zur Klagebcantwortnng eiugeränmt. Ncuhork, 20. Nov. Tie Lage in Mexiko scheint nach den letzten Meldungen in den letzten 21 Stun den »vieder kritischer geworden zn sein. Drei znr Zeit vor der östlichen Insel der Antillengrnppe befindliche englische Kreuzer erhielten Beseht, mit Volldampf nach Veracruz abzufahreu. Reuhork, 20. Nov. Ter deutsche Kreuzer „Bre men" ist »ach der Meldung i» Thampico angekommen, nm den deutschen Untertanen, die Mexiko verlassen, ein Ashl zu bieten. Ncuhork, 20. Nov. Turch eine Explosion aus einer Zeche in Alabama der Fnl-Jron Comvagun iu (Acton (Alabama) wurde» 40 Arbeiter verschüttet. Bis her wurde» drei lebe«sgefährlich Verletzte »»d sieben Tote geborgen. Merkliches und Sächsisches. Zwönitz, den 20. November l!)13. — Ehejubiläen. Zwei seltene Feste konnten Angehörige unseres Kirchspieles am Tounerstag be gehen. Herr Kirchenvorsteher Friedrich Wilhelm Nen kirchner, Webermeister in Kühnhaide, nnd seine Ehe frau Wilhelmine Ernestine Kaufmann feierten das Fest der diamantenen Hochzeit in körperlicher nnd geisti ger Frische. Sie wurden nm 12 Uhr in der Kirche ein- gesegnet. Au der schöne» Feier »ahme» zahlreiche Ver wandte, die Vertreter des KirchenvorstandeS und Gc- meindemitglieder teil. Tein Jubelpaar wurde ein Guadeugcscheuk Sr. Mas. des Königs und eine Gabe der Kirchengemcindc cingehändigt. An: selben Tage erfüllten sich 50 Jahre, dass der langjährige Gemeinde- älteste in Nicdcrzwönitz, Herr Karl Friedrich Weinert, und seine Ehefrau Auguste Wilhelmine Hanstein, ihren Lebensbund wie das obgenannte Jubelpaar iu der Kirche zu Niederzwönitz geschlossen haben. Sie woh nen seit Jahresfrist in Zwönitz nnd wurden von einer Abordnung des Kirchenvorstandes in ihrer Wohnung beglückwünscht. — K i r ch en m n s i k a ti s ch e Aufs ü h r u n g. Tie am Totensonntag, nachmittags 5 Uhr, in der Triui- tatiskirche zn Zwönitz bei mäßigen Preisen stattfin- dendc kirchcnmnsikalische Anfführnng ist als „erwei terte Motette" bezeichnet nnd auf den Leitgedanken zusammengestellt: „Elend, Not, Kreuz, Schmach und Tod soll mich, ob ich viel muß leiden, nicht von Jesu scheiden". Der inhaltlichen Einheit liegt in musi kalischer Hinsicht die Idee einer „Bachfeier" zugrunde, nm auch unsere Stadt, iu der vou jeher die musica sacra iu würdiger Weise gepflegt worden ist, in die Reihen der Pslegstätten der hehren Kunst Johan» Se bastian Bachs zn bringen, des größten Meisters aller Zeiten und Völker, dessen musikalische Minsk immer der Ausdruck eines tiefempfindenden Gemütes war, des.hervorragendsten, bis hente unerreichten Meisters auf dem Gebiete der Orgelkomposition. Dementspre chend bringt das Programm Werke für Orgel, Chor- nnd Sologesang mit eingestreuten (Äemeindcgesängen, die sämtliche von Joh. Seb. Bach komponiert sind; auch die von der Gemeinde mitzusingenden Choräle werden in Bachschcr Bearbeitung auf der Orgel be gleitet, die nicht wenig znm Verständnis Bachschcr Kunst beitragen werden, die — klassische Master vier stimmigen Chorsatzes — bei aller kontrapunktischen Knnst doch so natürlich nnd tiefwirkend sind. Um größere Ausgabe» zu vermeiden, wird die Ansführung nur von einheimischen Kräften ausgesührt, was sicherlich auch ciuen gewissen Reiz beanspruchen dürfte. Herr Pfarrer Löscher wirkt als Litnrg mit und gibt die entsprechende Verbindung zwischen einzelnen Gliedern des Programms. Außer deu a» Innigkeit sehr reichen Solo-Liedern „Ich halte treulich still", „Vergiß mein nicht" und „Komm, süßer Tod", die den Hörer in die nnanssprechliche Tiefe einer gcmütsvvllcn, from men Seele blicken lassen, werden noch die zwei schwie rigen, aber sehr stimnningsvollen, an Schönheiten über aus reichen Arien ans der Matthäus-Passion geboten: „Mache dich mein Herze rein" und „Ich will dir mein Herze schenken". Ausführendc: Frl. Olga Arnold, Frl. Meta Nestler und Kantor K. Hahn. Ter Chor macht an zwei Stellen des Programms die Bitte» der So listen „Vergiß mein nicht" und „Komm, süßer Tod" zn den seinen nnd bringt mit diesen Gaben Chvrsätze von ganz besonderer Wirkung zu Ole hör. Auch das Lieblingslied der Familie Bach „Gib dich zufrieden nnd sei stille" gehört zn den vom Chore zu lösende« Aufgabe«. Jedoch das Hcniptwerk für de« Chor ist Bachs fünfstimmige, aus mehreren Gliedern bestehende Motette „Jesn, meine Freude", womit ein Griff nach znm Teil sehr schwerer Kost für Aussübrende wie Zuhörer getan worden ist. Tie schlichte erste Strophe dieser Motette mit dem bis zn kühner Höbe steigen den Tenor, der, wie so ost bei Bach, in seiner melo dischen Führung de« innigen Inhalt znm Ausdruck bringt, klingt so einfach nnd ist doch so kunstvoll. Tie sich anschließende zweite Strophe „Unter deinen Schirmen", aus der ein hoher Mut im Kampfe gegen die Stürme des Lebens herausklingt, deutet mit der Füusstimmigkeit schon die Steigerung an. Aber auch die Führung der einzelnen Stimmen gibt ihr ein besonderes Gepräge. Tie Baß Stimme deutet mit ihrcu sanggehalteneu Noten am Anfänge jeder Cboralzeile das felsenfeste Gottvertrane» an. «'ährend Tenor nnd Alt in ihren Bewegungen das stürmische Leben malen sollen. Geradezu dramatisch wird der Ausdruck sämt licher Stimmen beim „Krachen und Blitzen der Hölle", wonach wieder die Schsnßzeile „Jesus will mich decken" herrlich weiche Töne anschlägt. Nach einem Terzett anf das Bibeswort „Tenn das Oiesetz des Okistes hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde nnd des Todes", gesungen vom dreistimmigen Frauenchor, folgt die dritte Strophe des Kirchenliedes, die in ihren musikalischen Ausdrncksmitteln noch gewaltiger ist als die zweite Strophe. Sie bietet Trotz dem asten Dra chen, dem Tode nnd der tobenden Welt nnd singt von der sicheren Rnh, in der die von Gottes Macht Be schützten stehen. Hier hat Bach einen Cborsatz ge schaffen. der zn dein Genialsten gehört, was -seine unerschöpfliche Knnst hinterlassen hat. In dem sich anschließenden eigenartigen Eboralsatz soll durch die Achtesbewegung der untersten drei Stimmen das sich „Wegwenden" von de» eitlen Schätzen dargestellt wer den, während in dem nun folgenden Terzett mit sei ner schnellen Scchzcbntclbcwcgnng zwischen Alt. Tenor und Baß gleichsam das Wehen des lebenspendenden Geistes an denen zu spüren ist, in denen Christus ist, wodurch die Anregung gegeben wird, dem sündhaften Wesen „Gute Narbt" z» sagen, was in dem Qnartett zwischen zwei Sopranen, Alt und Tenor musikalisch zum Ausdruck kommt. — Ganz gewiß wäre eine rechte Bach-Feier unvollkommen ohne ausgiebige Huldigung an de» größten Orgesmeister. Darum wird Herr Or ganist Wetzel außer den Begleitungen zn den Choral- nnd Sologesängen die einzige Passacaglia in Omoll, die schwierige tt-moll Fuge und ein Choralvorspiel über „Schmücke dich, o liebe Seele" interpretieren. — Mit dem Wunsche, daß der erste Bach-Abend recht zahlreiche Zuhörer gleichsam zu einer „Bachgemeinde" in unserer Kirche vereinigen mag, sei die Einsührnng in das Programm beendet. Nur möchte an dieser Stelle noch daranf hingewiescn werden, daß Interes senten über das Musik nnd Familienleben Bachs einen Artikel im kommenden „Sonntags-Boten" unserer Zeitung nachlesen können. — K ö n i g Fr ied r i ch A u g u st a n s d c r Gc m s - jagd. Wie ans Tarvis gemeldet wird, erlegte König Friedrich Augnst am Dienstag im Jagdgebiet derRaibl vier Gemsböckc nnd fuhr abends nach Tarvis zurück. Mittwoch früh begab sich der Monarch ins Jagdgebiet Wolfsbach. Niederzwönitz. (Ungültige Ortskrankenkasse «wählen) Tie Ausschußwahlen zur Allgemeinen Ortskrankenkasse für Niederzwönitz mit Gntsbezirk sind vom Versiche- rmigsamt der Kgl. Amtshauptmannschaft Stollberg für ungültig erklärt worden. Es müssen sowohl die Wahlen für die Arbeitgeber als anch für die Versicher- ten nochmals vorgenommen werden; sie finden am 8. Dezember statt. Lößnitz. (Stiftun g.) Ter Fabrikant Ernst Köthner stiftete seiner Vaterstadt Lößnitz 5000 Mark zu gemeinnützi- gen Zwecken nnd ebenso viel zum Wohle der Arbei- terschaft seiner hier 50 Jahre bestehenden Firma. Stollberg. (Groß feuer.) Iu Mitteldorf wurde das große Wohngebäude des Schlosjermeisters Oskar Hcrrmauu vollständig eingeüschcrt. Tie Bewohner vermochte« nur ihr nacktes Leben zn retten. Elterlein. (St a d t r a t s w a h l.) Tie bisherigen Stadträte Fabrikant Kreißel und Wirtschaftsbesitzer Viertel wur den auch für die nächste Wahlperiode für diese Ehren- ümter wicdcrgewählt. Schönfeld Wicsa. (Zugentgleisung.) Ter letzte Personenwagen des am Mittwoch mittags 1,20 Uhr von Schönfeld- Wiesa nach Geher fahrenden Personenznges sprang gleich hinter der Station Schönfeld aus den Schienen. Tem Lokomotivführer gelang es, den Zug znm Hal ten zn bringen, bevor der Wagen nmstürzte. Ta aber durch das Entgleisen die Strecke erheblich beschädigt war, «rußte sie für eine Zeit lang gesperrt werden. Personen sind bei dem Unfall nicht verletzt worden. Hainichen. (Am Sarge des Bräutigams vergiftet.) Ter aus Italien stammende Techniker Mohwinkel hat sich hier vergiftet. Als nun am Mittwoch die Beer- dignng stattfand, zn der auch die Eltern aus Mai land eingetrofsen waren, hat sich in der Friedhofs halle am Sarge des Oieliebten dessen Braut, das 18- jährige Mädchen M. Fischer, ebenfalls vergiftet. Rochlitz. (Schwerer Unfall einer Gutsbesitzers- t achter.' In Gröbschütz erhielt die 16 jährige Tochter des Gutsbesitzers Naumann von einem jungen Pferde einen heftige« H«sschlag gegen den Kopf. Tie innere Hirnschale wiirde vollständig sreigelegt. Tie Verun glückte mußte iu das Rochlitzer Krankenhaus über geführt werden, wo sic hoffnungslos darnicdcrliegt. Planen im Vogtl. (lieber fall auf einen Briefträger.) In der Nähe von Schwand wurde ein Briefträger von zwei unbekannten Männern überfallen, die ihm die Posttasche, in der sie einen größeren Geldbetrag ver- milteten, entrissen. Ter Briefträger war aber vorsich tig genug gewesen, einen Betrag von 150 Mark, den er zn bestellen hatte, in dem Schafte seines Stiefels zn verbergen. Auf die Hilferufe des Uebcrfallenen entflohen die Räuber und entkamen unerkannt. Dresden. (Ter T o t s ch l a g s p r o z e ß M a s che k.) Vor dem Schwurgericht hatte fich an: Montag die 19 jährige Friseuse Martha Maschek wegen des aufsehenerregen den Mordes zu verantworten, der Ende Augnst 1913 in der sächsischen Hauptstadt und im ganzen Königreich die Bevölkerung in Atem hielt. Martha Mafchek, eine gebürtige Pragerin, hatte am Abend des 29. Augnst ihren Geliebten, einen jungen Kaufmann, der sich schnell zu einer leitenden Stelle hatte cmporschwingen kön nen, in seiner Wohnung erschossen. Sie selbst ver suchte alsdann, durch Ciuatmcn von Leuchtgas und durch Oessnc« der Pulsader sich das Leben zn nehmen. Bevor sie aber ihre letzte Absicht auSsühren konnte, wurde sie gefundeu und cs gelang, sie in das Leben zurückzurufen und vollständig wieder herzustellen. Die Anklage gegen Martha Maschek, eine mittelgroße, schlanke Tttttkelblvnde, deren blasses Anssehen eigen artig von ihrer schwarzen Kleidung abstach, vertrat Staatsanwalt v. Ehrenstein. Tie Verteidigung lag in den Händcn des Rechtsanwalts Fleischhauer. Als Zeu ge« waren acht Personen geladen, die über das Ver hältnis der Angeklagten zu den, erschossenen Gelieb ten, den Kaufmann Johannes Cecil Henschel, ausfagen sollten. Tancben waren eitrige Sachverständige ge laden, unter ihnen Geheimrat Tr. Jlbcrg-Pirna, der leitende Arzt des Sanatorium aus dem Sonnenstein, der die Angeklagte anf den Geisteszustand untersucht hatte. Nach Verlesung des Anklagebeschlusses wurde die Oessentlichkeit aus Antrag des Staatsanwalts ans- geschlosscn. In später Nachmittagsstunde wurde das Urteil verkündet: Martha Maschek wurde unter An nahme mildernder Umstände wegen Totschlags zn drei Jahren 3 Monaten Gefängnis verurteilt, wovon zwei Monate durch die Untersuchungshaft als verbüßt er achtet wurden.
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