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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 21.02.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-185402212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18540221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18540221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1854
- Monat1854-02
- Tag1854-02-21
- Monat1854-02
- Jahr1854
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 21.02.1854
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Dienstag, den 21. Februar 1854. M 43 und Mil > ist wir üller ü VN rüa Al- Erscheint jeden Wochentag früh S Uhr. Preis vierteljährlich 15 Ngr. — Inserate werden an den Wochentage» nur bl, Nachmittag 3 Uhr für die nächsterscheinende Nummer angenommen und die gespaltene Zeile mit 5 Pfennige» berechnet. - sind a„ r Find» angevus. 632 ai- Freiberger Anzeiger und Tageblatt. Herein- uar, Zorstand. ag, tar, punl Dorfschaften, nicht minder die von den Besitzern der Rittergüter Frcibergsdorf, Friedeburg, Halsbach und Niederschöna mit Hetz- Krbert. tie verschn ch dafür ii sten Zeit abzuhaltende Generalversammlung des Hausbesitzer- wn. Vereins die Betricbsergebnisse bei dem Düngerexport und der rotscher. . m._ Erbse Jahr 1SLZ. n an. P verbreitete Gerücht, als wäre das Feuer durch Selbstentzündung lf. rzlieftrungU inkohlrnfund >es nicht gchörig geschmierten Räderwerks entstanden, kann eben mr als Vermuthung betrachtet werden. Gewiß ist, daß gleich Guanofabrikation während der drei letzten Monate (November und December 1853 und Januar 1854). Hiernach hat bei dem Düngerexport die Ausgabe 2342 Thlr. 28 Ngr. 9 Pf. und die Einnahme 1775 Thlr. 18 Ngr. 4 Pf. betragen, so daß sich ein Verlust dorf zeither inne gehabten Gerichtsbarkeiten über genannte Orte, welche von denselben ebenfalls dem Staatsfiscus zur Uebernahme offerirt worden waren, von dem hierzu abgeordneten Königl. Commissar, Herrn Appellationsrath v. Könnerktz, unter Auflö- wurde die vor Stadtgemeinde 2406 Thlr. 2 Ngr. t Pf. und Einnahme 4050 Thlr. incl. eines Vorrathsbestandes von 2700 Ctr. (ä 1'/? Thlr.) sächsischem Guano, was einen Mehrertrag von 1643 Thlr. 27 Ngr. 1 Pf. und bezüglich der Jnspection des Hospitals St. Johannis hier- elbst dem Staatsfiscus zur Uebernahme angcbotcne Gerichts barkeit über unsere Stadt, sowie über die hierzu gehörigen zehn Hörde mit der Benennung „Königl. Landgericht" in dem festlich geschmückten Saale des hierzu neu eingerichteten Landgerichts- Gebäudes, unter Einweisung der hierbei angestellten Beamten, Subalternen und Diener, feierlich eröffnet. Dresden, 15. Februar. Die Vorstände des Hausbesitzer vereins für die Grubcnräumung und der sächsischen Guanocom pagnie veröffentlichen unter Bezugnahme auf eine in der näch- rieses Ll» rn AdM i, so hii tucllen Reingewinn von 1076 Thlr. 17 Ngr. 4 Pf. ergiebt. Leipzig, den 15. Februar. Die Entstehung des Brandes Tagesgeschichte. Freiberg, 18. Februar. Heute Vormittag einiger Zeit von den Vertretern der hiesigen )r idvvx. Februai Mg der genannten Behörden in ihren zeithcrigcn Eigenschaften, neubackm an den Staat übernommen und die hieraus, sowie aus dem iz ergeben gleichzeitig aufgelösten Kreisamte hiersclbst gebildete neue Be- GräÄ "VN 567 Thlr. 10 Ngr. 5 Pf. herausgestellt hat. Die Ergeb- ' nisse der Guanofabrikation sind folgende gewesen: Ausgabe izrn: An« ... »z von Sch' und nach Abrechnung des Verlustes bei dem Export einen even- »nu»^—S in der Thomasmühle scheint, soweit es uns gelang, Erkundi gungen einzuziehen, unermittelt zu bleiben, und das am meisten beim Ausbruch des Brandes derselbe mit solch rasender Schnel ligkeit wuchs, daß die ganze Mühle alsbald in vollen Flam men stand. Die Glut war dabei so entsetzlich, daß die Spei chen der noch treibenden Räder, sobald sie aus dem Wasser auftauchten, gleich in Hellen Brand geriethen; auf der Prome nade hatte sich trotz der nächtlichen Kälte eine ganz erträgliche Temperatur entwickelt. Die Masse des verbrannten Getreides soll nicht unbeträchtlich sein; auch ließ sich dies schon aus dem fortwährenden Feuerrezen schließen, der in sofern nicht ohne Gefahr war, als sich die brennende Frucht oft zu faustgroßen Klumpen zusammenballte. Die aus ihrem ruhigen Wohnsitze aufgeschreckten Tauben sah man häufig mit brennendem Gefie der noch-hoch in die Luft steigen und dann erst herabstürzen. Den ganzen Montag über wurde noch gelöscht und am Abend dieses Tages schlugen die Flammen noch immer aus dem Hampfenden Schutte hervor. — Am 12. Febr. feierte die hiesige deutschkatholische Gemeinde im Saale des Restaurateurs Poppe ihr Stiftungsfest durch eine gesellige Zusammenkunft; etwa 140 Personen hatten sich dazu eingefunden, Mitglieder und Freunde der Gemeinde, und verbrachten den Abend in ebenso würdiger als gesellig-heiterer Stimmung. (D. A. Z.) Berlin, 16. Februar. Ueber die Truppensendungen nach dem Orient, deren Ausrüstung gegenwärtig die englische und französische Regierung beschäftigt, kann aus zuverlässiger Quelle Folgendes mktgetheilt werden. Das Rendezvous der englischen und französischen Expedition ist auf den 6. März sechs LieueS südlich von Konstantinopel, woselbst die Truppen ein Lager be ziehen werden, verabredet worden. Die Zahl des von England zur Einschiffung bestimmten Corps wird auf 9000 Mann, daS französische Contingent, hauptsächlich aus Regimentern bestehend, die seit den von der gegenwärtigen Regierung getroffenen An ordnungen, in Algerien entbehrlich, bei weitem zahlreicher ange geben. Gleichzeitig wird die Entsendung einer vereinigten eng lisch-französischen Escadre stattfinden, deren Erscheinung im Hafen ein beneidenswerthes Schauspiel für Helstngör sein wird. Diese für das Baltische Meer bestimmte Flotte wird neben ei ner großen Anzahl von Fregatten 15 englische und 14 franzö sische Linienschiffe, meist Dampfer, in Bewegung setzen. Der Oberbefehlshaber ist noch nicht ernannt, die Entscheidung soll noch zwischen Charles Napier und William Parker schwanken. Ob die englischen Truppen durch Frankreich marschiren werden, steht noch dahin. Jedenfalls hat die Annahme, daß ihr Weg
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