Suche löschen...
Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 02.01.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-01-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-185401026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18540102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18540102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1854
- Monat1854-01
- Tag1854-01-02
- Monat1854-01
- Jahr1854
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 02.01.1854
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
- EI 777^7 X». I. Montag, -en 2. Januar oder 51 Mark Die ganze Form dieses als Tafelaufsatz dienen ¬ den sechs nisch - nartigen Vertiefungen die drei Hauptarbeiten beim inen die Reihenfolge der Erklärung mit der Lild- Wir beg Fördererwag kraft zu Tag, es ganzen K stepräsentantc oder Hunden aufgehäust und durch Maschinen- gcbracht wird. Ist das Erz zu Tage gefördert, erblicken wir zuerst als die eigentlichen Träger rpers sechs vorweltliche Thiere (I^aanaüail) als rM- EiVi so beginnt «i Aufbereitung und zwar, wie im vierten Bilde gezeigt'wirds entweder auf trockenem Wege durch Scheiden mit der Hand odn durchs Pochen mit Maschinen, oder, wie es sich auf dem firnen Bilde darstellt, .aüf nassem Wege durch Ver waschen auf stössherden. Im sechsten Bilde endlich- sehen wir durch den Hsstcnmamr das Endresultat der vielen mühsamen Arbeiten mit km Silberblicke auf dem Treibheerde gekrönt. schaffen, was nicht nur ihnen selbst zur großen Ehre, sondern Lem ganzen sächsischen Lande zur Zierde gereicht. Gleichzeitig fand auch die Ueberreichung eines Gedichtes statt, Welches in sprachlicher Kunst die bergmännische Anhänglichkeit an das an gestammte Fürstenhaus auSdrücken soll, wie es Lie Hruchtschale in plastischer Form zu thun bestimmt ist. (Dr. I.) Ler Urwelt. Die hierauf ruhende Hauptmasse .stellt unser ergangführendes Gebirge dar, und es sind hier in Die Fruchtschale in Silber ausleführt, welche von Len Gruben der Freiberger Bergamtsrefies Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Albert, Herzog zu Sachsen, »m Hochzeitsgeschenk am 28. December überreif worden ist, h t eine Höhe von 18 Zoll; der Durchmesser der eigentlichen Sale beträgt 26 Zoll; ihr Gewicht ist 25Vr Pfund den Gefäßes l steht aus drei Abtheilungen r aus dem Fuße, dem Mütrlstücke' o er dem Halse und aus der eigentlichen Schale selbst. lohnt reicher Anbruch die darauf grwendBen Mst^n u sten. Darum soll auch durch Len starkm Epheubaum, seine kräftigen Wurzel« über Lie Erdoberfläche zieht, angedeuttt werden, dessen unser alter Bergbau noch iutmet ist. Ebenso verschlingen sich noch oberhalb seine Aeste im testen Laube zu einer Blätterkrone, um hierdurch trotz seines Alters die Jugendfrische anzudeuten. Doch nicht der Stamm mit seinen Aestrn und die Btättdr^ kröne allein soll den Obertheil des Gefäßes trtzM,daz« sind drei rüstige Bergleute angeordnet, Liest Ehre zu theilen, den» dieser Obertheil trägt ja an seinem Halst dst Name« der Hohen Empfänger mit ihren Wappenschilden, welche letztere mit den Genien der Liebe und des Glückes umgeben sind. De» Schluß bildet ein kräftiges und herzliches „Glückaus"-allrr Knappen, sowie der Gewerken, welche letztere dieses Andenken dem hohen Fürstenpaare zur Erkmierung an Sachsens Bergbau überreichem Der Entwurf zu diesem Gefäße ist vom Professor Heuch ler in Freiberg, dgs Modell in Ghps und Älachs von Lem be kannten Bildhauer Beyer in Dresden frei ausgeführt, die Ar beit in Silber von den Juwelieren Strube und Sohn in Leipzig lichen DarW mg eines Haspels als der ersten Vorrichtung zur Eröffnung eii er Grube. Im zweiten Bilde sehen wir die Häu erarbeiten , u d zwar die Gewinnung mit Schlägel und Eisen und mit Bo ren und Schießen oder Sprengen. Das dritte Bild zeigt ms ein Füllort im Schachte, woselbst das durch vorige Arbeit» gewonnene Gestein oder Erz mittelst englischer Tagesgeschichle. Görlitz, 26. Dec. Unsere Tuchmanufactur, bekannckM der Hauptnahrungszweig, harrt mit ängstlicher Spannung^ex Entwickelung der orientalischen Angelegenheit Mgegtz». Sitzt Rußland und erwirbt es sich die Donaufürstenthümer, danit ist Auf dm sechs vorspringenden Ecken dieses Fußes sind-ab- es um dm Flor unserer Tuchmanufactuv. geschehen. Henn un ¬ wechselnd drei Bergleute mit ihren Mulden auf den Achseln, sere Fabrikate gehen vorzugsweise nach der WalÄK von worin sie Prob« ihrer Erze, nämlich Blei, Kupfer und Silber, da weiter nach der Levante. Zieht.sich aber der " e Gürtel trägen,- mit drä andern Bergleuten, die mit jenen zusammen, der russischen Grenzsperre von Memel W ans Dovaumün- weil sie ihr Dielst nicht in die Grube fesselt, in Paradekleiduug düngen, vielleicht,- wenn Mittel- und Westeuropa der Vergrö- . scheinen, aufgeMt. Sie «präsentsten gleichsam die Knappschaft, ßerung Rußlands nicht thätig, sonder» dmchMiches Npteuschrei- Seit sieben Jahrhunderten wird aber schön in Freibergs ben entgegentreten, noch weiter, dann sind wir offenbar nicht d der Bergsau ununterbrochen betrieben und noch immer blos von den Donaufürstenthümern, Lie uns bisher so nützlich Erscheint jeden Wochentag..früh 9 Uhr. Preis vierteljährlich 15 Ngr. — Inserate «erden M de» Wochentage» nur L für die nächsterscheinende Nummer angenommen und die gespaltene Zeile mit 5 Pfennigen berechnet. Tageblatt. Betriebe des Bergbaues dargestellt, nämlich Lie Gewinnung, Lie Förderung m) die Aufbereitung.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite