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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 30.05.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186005309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18600530
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18600530
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1860
- Monat1860-05
- Tag1860-05-30
- Monat1860-05
- Jahr1860
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 30.05.1860
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"irr Mittwoch, den 3V. Mai. 123. die andere deutsche Großmacht. »-.,6 deren Raum mit !i Pf. berechnet. Hainichen, 25. Mai. Das hiesige Gcllcrthaus, ein Rettungs- Hans für arme verwaiste, sittlich verwahrloste Kinder, ist seit Kurzem ins Leben getreten, indem zwei Knaben in demselben der Mein« Herren! Mit Vergnügen nehme ich den Degen an, den Sie mir in Ihrem Namen, sowie im Namen Ihrer römischen Mit bürger in Veranlassung des italienischen Krieges überreicht haben. Diese aus eigenem Antriebe erfolgte Kundgebung Ihrer Gefühle mußte mich uni so tiefer rühren, als die Regierung des heiligen VaterG Ihre Zustimmung dazu crlhcilt hatte. Empfange« Sie daher meinen auf richtigsten Dank, und seien Sie, ich bitte darum, meine Dolmetscher bei Denjenigen, welche sich Ihrem Vorhaben anzuschließen die Freund lichkeit, hgtten. Seien Sie, meine Herren, vollkommen von meiner ausgesprochen und aus allen Gegenden Deutschlands sind seitdem Gaben der Liebe für dasselbe cingcgangcn; fo besonders reichlich ans Dresden, Leipzig, Pegau, Bautzen, Zwickau, sowie aus Hai nichen selbst. Es sind jedoch zu Fortführung und Erweiterung der »nA uns ->6 * . rrit „i koste Tagesgeschichte. Dresden, 26. Mai. Das Dr. I. berichtet: Bekanntlich schwe- ben gegenwärtig zwischen der k. sächsischen Regierung und dem fürst lichen und gräfl. Gesammthause Schönburg Verhandlungen über . die bisher noch beanstandete Durchführung des, die künftige Ein richtung der Behörden erster Instanz für Rechtspflege und Ver waltung betreffenden Gesetzes vom 11. August 1855 in den schön- burgischen Receßherrschaften. Bei dem Interesse, welches diese Verhandlungen nicht bloS für die unmittelbar dabei Bctheiligtcn haben, wird es vielseitig zu großer Befriedigung gereichen, zu er fahre», daß sic insofern einen baldigen, günstigen Abschluß hoffen lassen, als die Negierung, auf Grund der bestehenden Neceffe, da für möglichst billige Vorschläge gethan, das Gcsammthaus Schön burg aber darauf einzugchen sich geneigt erklärt hat, so daß es sich zunächst nur noch um die speciellen Fragen der Ausführung handeln wird. nungen anfänglich auf ungefähr dritthalb hundert Kinder; es sind aufrichtigen HoHqHtunz üheszeugt. „^apoleon." jedoch nur 91 mit ihren Vätern und Müttern einge^vgen. Für Aus Steapel, 23. Mai, direct in Wien eingegakaene ttttM- dlese hat der freundliche Hauswirth einen besonder« Turn- und. phische Nachrichten melden: Ungeachtet-er am W.' Mai bei Eala-. Spielplatz anlegen lassen und er ergötzt sich dort an dvm heitern- taff,m "erlittenen Schlappe ist es der Bande Garibaldi's gelungen, Gclummcl -er „kleinen Leute". Um ihm auch eine Freude zu sich wieder zu sammeln und verstärkt durch eiuiae tausend Jnsur- machen, wurde in einer Generalversammlung beschlossen, dem Halis- genten bis auf wenige Migkien vor PüteMo vormdringen. Am vater zu seinem bevorstehenden Geburtstage eine gemeinsame Ueber- 21. ds. Mts. jedoch wurde dieselbe ^rch zwei Bataillone der t. Kinder aus Hainichen, sondern auch für verwahrloste anderer Ge- , . ... . , „ _ mcindcn eine Pflanzstätte des Guten werden soll. Den entworfenen legende System mit bestimmten Vorschlägen hervottrete, sowie die- Statuten zufolge ist jede Person, die sich auf drei hintereinander- ... . folgende Jahre zn einem jährlichen Beitrag von mindestens 1 Thlr. verpflichtet, Mitglied des Verwaltungsraths. jenigen Bundesregierungen, welche etwa den Wunsch hegen möch ten, die Beräthungen dieses Ausschusses noch durch besondere, auf ihre Kosten zu bestellende sachverständige Kommissare zu beschicken, zu einer binnen sechs Wochen darüber abzugebenden Acußerung ver anlassen. Die Annahme deS Antrags mußte um so weniger zwei felhaft erscheinen, als diesmal die preußische Regierung sich herbei gelassen hatte, sich im Vorhinein damit einverstanden zu erklären; er ist indeß, wie oben bemerkt, in der heutigen Sitzung gar nicht zur Vorlage gekommen, sondern auf 14 Tage, wie wir höben, zurückgestellt worden. . . Aus Florenz wird dem „Corriere mercantile" von dem lei tenden SubscriptionsauSschusse für den Ehrendegen, welcher dem Kaiser der Franzosen im Namen der Römer überreicht worden, folgender Brief zur Veröffentlichung mitgetheilt: „Palast der Tuilerien, 2V. April 1S6V Oschatz, 22. Mai. Am gestrigen Tage fand im Rathhause allhicr eine Versammlung städtischer Abgeordneter statt, behufs -der Berathung über gemachte Vorschläge zur Errichtung einer städtischen Hypothekenbank für das Königreich Sachsen und über Centralisation der sächsischen Sparkassen. Aus unsrer Pflege waren dabei vertre ten Frankenberg, Hainichen, Oederan, Mittweida, Döbeln und Leis nig. Nach vierstündiger sehr lebendiger und interessanter Debatte verschütt man znr Wahl einer Deputation mit dem Auftrage: „zu erwägen, in welcher Weise ein Institut zu gründen sei, durch welches der Realcrcdit der Städte besser als seither gewahrt werde, dabei aber zugleich auch die Eentralisation der Sparkassen ins Ange zu fassen und nach Erfolg dieser Erwägungen Bericht an die städtischen Gemeinden zu geben." Die Wahl in diese Deputation traf die Herren Bürgermeister vr. Hertel aus Dresden, Haberkorn aus Zittau, Stübel aus Oschatz, sowie Stadtrath Advocat Schelcher und Hypothekenbuchführer Förster, beide ebenfalls aus Oschatz. raschung zu machen. Da jedoch die Wände dieses Hauses gleich falls Ohren haben, so hat das alte Geburtstagskind davon gehört, und zuvorkommend erfolgte nun die Einladung zu einer solennen Geburtstagsfeier im benachbarte» Tempelhof. Nicht in vielen Berliner Häusern dürfte ein so patriarchalisches Verhältniß zwischen Wirth und kinderreichen Miethern herrschen. ' - - LüU't! MM'.' Der Karlsruher Zeitung wird aus Stuttgart vom 23. Mai geschrieben: „Bekanntlich wies der Württembergische StaatS-An- zeiger jüngst auf die Kräfte der deutschen Mittel- und Kleiisstäatrn hin, die, zusammengefaßt, eine sehr respectable Macht darstellen und dem deutschen Nationalgefühl eine erhebliche Stütze deS Trostes und Vertrauens bieten würden. Es gehl jetzt das Gerücht, daß Bemühungen im Gange seien, diesen Gedanken Fleisch und Blut werden zu lassen durch ein engeres Aneinanderschließeu der Mittel und Kleinstaaten, natürlich streng auf dem Boden des BundeSrechtS und ohne Feindseligkeit oder Hinterhältigkeit gegen die eine oder Z Uhr für die nächst- erscheinende Nummer angenommen. ^2" AVkAtkKt? dar bi» Nachmittag Ullb , gespaltene Zelle »der Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts zu Wiberg, sowie der König!. Gerichtsancher urch^',^ der Stadtrathe zu Freiberg, Sayda und Brand. 4 > ' >IM ' -f.U'I - .. .. . s, ! . 14.1114, Bom Main, 24. Mai. (Fr. Pz.) Der interessanteste Gegen stand, der aus der Tagesordnung der heMigen Sitzung der Bundes versammlung stand, ist vor der Hand davon zurückgezogen.' Sie „ lverden sich erinnern, daß die Beräthungen der in Würzburg ver- Erzwhnng eines geeigneten Ehepaars "übergeben worden sind. Der , treten gewesenen Regierungen auch die Einführung gleichen MaßeS Gedanke eines solchen Hauses ward im October 1857 öffentlich und Gewichts in sämmtlichen deutsche» Bundesstaaten in ANSstcht nahmen; die betreffenden Regierungen haben sich seitdem über die Details eines darauf bezüglichen Antrags geeinigt und für heute war die Einbringung dieses Antrags auf die Tagesordnung gesetzt. Es geht derselbe dem Vernehmen nach dahin, die BundesversamM- Anstalt noch anderweit Geldmittel"«»! so mehr erforderlich, als das lu»g wolle die Niedersetzung eines Ausschusses beschließen, welcher Eomit« wünscht und bezweckt, daß das Gellerthau» nicht blvs für den Gegenstand einer allseitigen Prüfung unterziehe und namentlich Kinder aus Hainichen, sondern auch für verwahrloste ««derer Ge- auch über das dem einheitlichen Maß und Gewicht zu Grunde zu Die Neue Preußische Zeitung erzählt aus Berlin von einem dortigen Rentier, der im Gegensätze zu andern kinderschcuen Eigenthümern die Wohnungen in seinem große» Hause sämmtlich nur an Familien mit je nicht weniger als fünf Kindern zu vsr- miethcn gedachte. Er rechnete im Zahlenverhältniß zü seinen Koh- nungen anfänglich auf ungefähr dritthalb hundert Kinder; cs sind "" - '— . > Für "'^ÄusMapel, 23i Mas Turn- und phische Nachrichten melden: II dvm heitmi- taff,m ^erlittenen Schlappe ist Bande Ganbaldi'S gelungen, . . k dnM eiMe ttnstnd Znfffr- genten bis auf wenige Mtgkien vorMenNo vorzudringen. Am 21. ds. Mts. irdoch wurde dieselbe durch zwei Bataillone der l.
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