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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 21.06.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-06-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186006216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18600621
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18600621
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1860
- Monat1860-06
- Tag1860-06-21
- Monat1860-06
- Jahr1860
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 21.06.1860
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vor- ow. echer. schncll it liebe bittend kn mir mrn eine die M. h die nteren z Gott m und chricht. Ii ^irvStchii,N> Amtsblatt des König«. Bezirksgericht». jL Srelberg, sowie der «önigl. Sierichtsimter und 142. Donnerstag, den St. Juni. ÄÜ iir'lü't L N ' ttts IiS'k , -.i' 1860. des«, RaW^nit^ berechnet. -i— nimstm ledtu rSptheäSi- früh 0 Uhr. Inserate wer»" den bi» Nachmittag , Uhr für die nächst, erscheinende Nummer angenommen. 'ri1»e-,^^A «, der Stadträthe M Freiberg, Eüyda und Brand. Freiberger Auzeiger i . -ilhb gespaltene Zelle »Ar GO-evlatt. . I»: ' >. - ' i" ' . i.it ... iverde. > Verantwortl. Redaeteur: I. B. Wolf. j i nE Drt»kaltnde-r. ' Der Artikel spricht dattn von den verschiedenen Brtzeminnaen und schließt mit dem Süße: Sonach müssen Mr, welche die Wieder- Bureau täglich geöffnet von hchh 7 Uhr bi» Da« offtciöse „Journal de« DöbatS" sagt: „Für ven Augen blick nehmen weniger die ficilianischen Angelegenheiten, als die Zu sammenkunft in Baden den ersten Rang in der öffentliche ^Auf merksamkeit ein. Da wir nicht glauben können, daß die Fürsten zweier so großen Länder, wie Frankreich und Deutschland, zu einem der Erhaltung des Friedens feindlichen Zwecke zusammenkommen, so können wir auch die Befürchtungen der „Times" nicht thetlep, 's bevorstehenden Kne- berstellung des Vertrauens, die Fortdauer der guten internationalen Beziehung«» wünschen, sich zu der Conferenz Glück wünschen, welche den Friedest Europas befestigt. schlagen habe, und hoffe, daß sich auf demselben immer mehr deutsche Regierungen mit ihm vereinigen würden. Die Könige von Sachsen und Hannover werden morgen früh abreisen. Das Dr. I. bemerkt zu dieser demselben über Berlin zuge« gangenen Meldung: Wir geben dieses Telegramm hier wortgetreu wieder, weil wir vmmiSschen, haß dasselbe, di« Rnüüt durch alle größere Zeitungen machen wird,'wmtck jedoch liW unterlassen, auf den Umstand aufmerksam zu machen, daß -ei der bettenden Ver sammlung außer den betheifigten FWen gewesen fein wird, daß ferner die a«ize MSldunH JA RA PWen Stellen ohnehin der inner» Wahrscheinlichkeit in hohem Grave ermangelt, offenbar den Charakter einer tendenziösen ^Ah»imn«ststellung -p sich trägt. Nach den uns direct zugegangene»W«hrichtrn hat am 18. Juni außer mehrer» andern Lcreimgungen der in Baden anwe senden Ämveräne allerdings NachnyttAgs 4 Uhr buch eine solche beim Prinz-Reaenten vstN Preüsicn 1t<Mgefuuden, m^ welcher Se. köuigl. Hoheit denselben seinen Dank für ihre. Anwesenheit ausge sprochen und ihnen zugleich im Zusammenhänge mit dem Ereignisse des Tages Beweise von Vertrauen gegeben hat, fD von denselben in gleicher Weise erwidert wurden. .' 5. > . , Parrs, Montag, 16. Ium. Der Kaffer^tst tzinte MvtMn IS Uhr aus Baden-Baden eingetroffen unL hat sofort einem Minister- rathe devgewohnt. . - ster ^lewvtel äes Krttorwntes ^Ivin- jtorsäovk, b« Mz«ulvL ^Mvo^. IieL -IIÜtt« 4>. vnut«u u»tv»HÄt von ttsteineu, vuctrslenpiMtzü, .Vüasberplatte» 4tc. bst «vd A Ilivvlsi. .n ^a>i ?> !, auch keinen Unterschied und wird gewiß nicht die vorräthige Masse europäischer Tugen- vermindern." DaS „Pslmerston'sche „Chro- nielc" opsrirt etwas Heine« ass dieES jucht die Politik des Prinz-Regenten zu verdächtigen, indem eS seine Stellung mit dn-des Kaisers dahin i-vutistcirt, Lqß eS beide als „verkannte MDnnev" anstcht, die Wb mA den ^kleindeutschen" Fürsten auS- einandersctzen müssen. Der Kaffer — davon ist das „Chronicle" fest überzeugt — will den Rhein so wenig wie den Mond in die Tasche stecken; und wenn auch Lie veÄeutndungssüchoge «matHe Presse unvervesserlich bleibe, ein deutscher Gentleman, wie der Prinz- Regent, werde dem Kaiser Gerechtigkeit widerfahren lassen. Bern, 18. Juni. Der Bundesrath hat in einer Note an die französische Regierung die früher» Proteste 'gegen Hie Einverleibung Savoyens erneut. Den andern Mächten wird di« AM PWtheitt und damit das Ersuchen um Beschickung, beziehentlich Beschleuni gung der gewünschte» Confe«nz zur SieglUirllng Lkrssr'Frage ver bunden, Die sardinischen Zollwächter an der savoyisch-schweize- rischen Grenze haben ihren Posten verlasse» und sind sofort durch französische Gendarmen, nicht Zollwächter, ersitzt woiden, woraus man schließt, daß die Zollgrenze sofort zur 'Ausführung kvmmen der Badener Zusammenkunft ist sehr cxcessiv gegen Deutschland ukd gegen alle deutschen Fürsten unterschiedslos gehässig. Die „TimO" liefert das Schamloseste gegen die deutschen Fürste» in eistrm Arti- '' 'k nicht wiedergeben könuen. Der Kaffer bei Franzosen erregt ihr „Mitleid", weil er „fast unwiderstehlichen Versuchungen" ausgesetzt sei. Auch den Prinz-Regenten von Preußen verschont die böse Laune der „TimeS" nicht. Oesterreich, welches allein düpch seine Abwesenheit von Baden-Baden glänze, wetde entzückt fest». „Was uns betrifft", sagt die „Times" gm Schluffe, „so dauert es uns, zu sehen, aus welchem Stoff Mitteleuropa gewacht ist. Diesen Leuten ist nicht zu helfen, und es nukt nicht einmal, Wünsche für sie zu haben. Man muß sie ihren Weg gehen lassen, ob zu Heil oder Unheil. Wenn sie einfach verschwinden, so macht eS Tagesgeschichte Freiberg, 21. Juni. Bei dem gestern beendeten solennen Reiter«, Scheiben- und Vogelschießen erhielten den Köuigsschnß: auf der Königscheibe Herr Bäckcrmstr. Behnisch, auf dem Reiter Herr Bäckermstr. Thümmel, auf der Lustscheibe Herr Bäckcrmstr. Wegerdt, und ans dem Vogel Herr Bäckermstu. Schuster. Baden-Baden, Montag, 18. Juni, AbenE — Dienstag, 19. Juni. -Per „Möniteur" bringt heute einen Artikel über die Badener Ziffnmmenkunft, worin beißf: Wir be zweifeln nicht, daß Lie Reise dcö Kaisers einen glücklichen Erfolg Imben wird. Es bedurfte der Freiwilligkeit lo bezeichnender Schritte, um in einhelliger Uebrreinstimmung Len böswilligen Gerüchten.un- falschen Auffassungen ein Ende zu machen. Der' Kaiser hat, indem er sich freimüthig gegen die Souveräne darüber erklärt, wi? seiue Politik sich «ie von Recht und Gerechtigkeit entsixnek würde, so ' ausgezeichneten und von Vorurtheilen freien ÄiMttr eiurMbe» U.Mvenv» v u»r. zeugung beibringen müsse», welche ein in loyaler Weise äuSHeffwv- cheues wahres Gefühl eihflößen muß. Es waren auch die geaen- Migcn Beziehungen der Mitglieder der Versammlung nicht ms gent von Preußen versammelte heute Nachmittag M deutschen Für- welche in dieser Vereinigung das Signal eines bevorstehenden Krsi- sten im Schlosse, um ihnen seinen Dank dafüraus,«sprechen, daß «es und der Annexion der Rhelnprovinzen in Fravkeich steht, sie ibm bei seiner Begegnung mit dem Kaiser der Franzosen zur Weit entfernt hiervon, können wir und werden wir, dich zum Be- Seite gestanden, um gemeinschaftlich die friedlichen Versicherungen weise des Gegentbeüs, hier», nur ein neues Pfand für die Erhal- desselben entgegcnzunebmcn: Die Wahrung der Integrität Deutsch- tung des europäischen Friedens sehen." - - .. lands, äußerte der Prinz-Regent, werde stets seine erste Sorge lein, Die Haltung eines Theils der englischen ^sse gegrnsther nnd er werde sich in der Erfüllung dieftr Aufgabe auch dadurch der Badcuer Zusammenkunft ist sehr excessiv gegen Deutschland ukd nicht beirren lassen, daß seine Auffassung über den Gang und die i Ziele der preußischen und deutschen Pqlitsk von einigen BundeSge- > . «offen nicht getheilt werde. Oesterreich, fuhr der Prinz-Regent kel, den wir 1 fort, habe Schritt« zur Verständigung gethan, worauf er großen erregt ihr „Mitleid Werth lege. Wenn diese «rziett. sei, werde ^r den deutschen Fürsten " "" davon Kenntuiß geben. Er (der Prinz-Regent) werde den Weg festhalteu, welchen er in Preußen und Deutschland bisher ringe-
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