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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 12.11.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186011127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18601112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18601112
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1860
- Monat1860-11
- Tag1860-11-12
- Monat1860-11
- Jahr1860
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 12.11.1860
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/Ml In 266. amtlich deponirten Gewinnliste richten sich nun die übrigen Gewinne, so daß also die Nr. 97,418 den in der Liste mit 2 bezeichneten Gewinn, Nr. 97,419 den Gewinn sub. 3 u. s. w. erhält; während die zuletzt verzeichneten Gewinne (sub 562,584 — 660,000) auf die der gezogenen Nummer vorangehenden Nummern 1 — 97,416 fallen. Damit hoffen wir die — ebenso einfach alH dMchaus loyal arrangirte — Sache deutlich genug gemacht zu Haven. Meißen, 7. November. (D. A. Z.) Unsere Weinlese ist nun vollständig beendigt. Das Ergebniß derselben kann in quanti tativer Hinsicht als ein gutes, in qualitativer aber, wie zu erwarten war, nur als ein sehr mittelmäßiges, dem von 1858 kaum gleich kommenden, bezeichnet werden. Ein Preis von 36 Thlrn. für'S Faß zählt schon zu den guten. — Die Eröffnung unserer Zweig bahn nach CoSwlg hängt zur Zeit nur noch von der Vollendung der BahnhosSarbeiten aö, doch glaubt man, daß diese sicher bis zum 1. December erfolgen werde. Bauzüge kommen schon seit etwa 14 Tagen bis in den hiesigen Bahnhof. Berlin. Am 3. November 1760 schlug der alte Fritz die blutige, schwere Schlacht bei Torgau und der alte Ziethen gab spät Abens vor dem Hasen liegest. — Das „officielle Journal von Neapel" bringt ein Decret-l des D'clators Garibaldi vom 23. October wodurch b Million — Lant Turiner Nachrichten vom 7. November »steht die Ab« reise deS Königs Franz II. aus Gaeta nahe bevor. Dieselbe er-" i Tagksyefchichte. Freiberg. Oeffentliche Gerichtsverhandlung den 20. November Vormittags 9 Uhr. Hauptvcrhandlung in der Untersuchung wider den Maurergesellen Karl Heinrich Kretzschmar auö Beiersdorf, wegen Bedrohung mit Mord. :.!i i / nr: '> Dresden, 8. November. (D. A. Z.) Heute endlich sind die neuen Omnibuslinie» der Omnibuscompagnie eröffnet worden. Es sind deren vor der Hand drei und gehen alle von Kratt's (sonst Felßner's) Restauration auf der Schillerstraße aus nach der Altstadt, wo die erste in dem Ausgange der Scestraße, die zweite am Dip- poldiswalder Platz, die dritte am Schluß der Laudhausstraße endet. Sie gehen von früh 8 Uhr bis 8 Uhr Abends stündlich von beiden Endpunkten ab. Der Preis ist bis 10 Uhr Abends 2 Ngr., von 10 bis 11 Uhr 3 Ngr., von 1,1 bis 12 Uhr 4 Ngr. und nach Mitter nacht 5 Ngr.; im Abonnement, welches aber di: Fahrten bis 9 Uhr Abends Und die Fahrten nach dem Theatcrschluß nach Neu- und Antonstadt betrifft, das Dutzend zu 12 Ngr., jedenfalls daher ein äußerst billiger. Die Wagen sind sehr bequem, geräumig und anständig, und wir glauben dem Unternehmen rin gutes Progno- stikon stellen zu können, obschon nebenbei auch der alte Omnibus- Verein seine Fahrten fortsetzt. Dresden, 10. Nov. Heute, zu Schillers Geburtstag, fand wie gestern schon angekündigt, die Ziehung zur „deutscher National« lotterie Statt. Es hatte sich dazu ein zahlreiches Publikum ans allen Ständen und namentlich auch aus den untern Schichten 'ein- gefunden. Im Namen des Hauptvercins, dessen ehrenwerthe Mit glieder iuSgesammt anwesend waren, eröffnete Herr Oberbürger meister Ritter rc. Pfotenhauer den Akt durch eine angemessene An sprache, worin er zugleich mittheilte, daß ein großherzoglich wci- marscher Kommissar (in der Person des Kammerherrn v. Schober) anwesend sei, um Demjenigen, welcher den ersten Gewinn (das Landgut bei Eisenach) erhalten würde, die erfokdcrliche Legitimation sofort auözuhändigen. Nachdem dann die amtlichen Siegel, welche an die beiden Glücksräder — das eine enthielt 660 Nummern zur Bezeichnung der Tausende, das andere 990 Nummern zur Bezeich- nund der Hunderte— angelegt worden, als unverletzt recognoscirt Erscheint r s Wr.. Anserate wer- M, ! den bis Nachmittags 3-Uhr für die nächst- >-Mchliche Nachrichten. Vom 30. Vrtobcr bis 6. November w«rdt« ««gemeldet: - Geborne: dem Bätkermstr. Langer 1 Sohn — dem Bergarbeiter Oster mann 1 Sohn — dem Schwarz- und Schönfärber-Schäfer jun. 1 Tochters — Lem Doppelhäuer Herrmann in Zug eine Tochter Lem Cigarrcn- arbeiter Hahn eine Tochter — dem MobilienhanLler Krüger l Sohn — dem Maurermeister Lößner 1 Sohn — dem Stadtbaumcister «besser 1 Sohn Lem Anschläger User l Tochter — dem Markthelfer Ernst t Sohn — dem Berg- Prei« chieNrljä-MssSSSWSr» Inserate weMf die t berechnet, - chirktM nu ^liivrl^W V.- -Ken :^'«m Ducaten von dem der. königl. Familie zugehörigen, schon früher für den StaatScredit confiscirten Renten zur Vertheilung an Die-' jenigen bestimmt werden, welche früher aus politischen GrüWn ver- urtheilt, internirt und verbannt wurdcn.Eine Eommiffion , - scholrener Bürger" soll die Vertheilung bestimmen. — Durch ein anderes Decret ohne Datum hebt der Dictator die früher von einem Kriegsgerichte gegen den Barott Joseph Bentincgua de Coettone^ ausgesprochene Strafe und Geldbuße aus. Tageblatt: mit seinen Husaren und namentlich seinen „alten Alliirten", von dem sein König nicht viel wissen wollte, den AuSschlag. Zum Anri" denken hat der Prinz-Regent am 3. November 1860 dem Branden burgischen Husarenregiment seinen alten Ehrennamen Ziethen-Husaren wieder bcigelegt. IDrci Knaben saßen — so erzählen die Signale — im Jahre 1835 m der Schule der Dammthorstraße zu Hamburg sammen, und jeder von ihnen zeichnete sich durch Fleiß und gute Sitte aus. Der eine wollte nach absolvirten Unterschulen sich zpm Lehrer ausbilden, der andere wurde Kutscher und der dritte studirte Musik. Nach 25 Jahren finden sich die drei Schulfreunde in Wien, und zwar der damalige Unterlehrer in spe als Direktor deS Franz-Joseph-Kaiser-Thcaterö, Karl Treumann, der Kutscher al- erster Tenorist am Hofoperntheater, Wachtel/und der dritte al-li Violoncellist am Hofoperntheater, Kupfer. : Italien. Ucber die neuesten Vorgänge in Italien bringt' das Dr. I. nachstehende telegraphische Depeschen: Paris, Freitags 9. November, Abends. Nach hier eingetroffenen Nachrichten aus Neapel vom gestrigen Tage ist Garibaldi mit dem Könige da-? selbst eingezogen, hat demselben das Plehcscit (über die VolkSab« stimmnng) präsentirt und die Dictatur niedergelegt. — Neapel, Freitag, 9. November. . Garibaldi hat heute vom König Victor Emanuel Abschied genommen und ist, überhaüft von volkSthümli» cheu Demonstrationen, nach seinem früheren Asyl, dem kleinen neben , der Insel Sardinien gelegenen Eilande Caprera abgereist. — Turin, Freitag, 9. November. Montezcmolv geht als General- gouvrrnenr nach Sicilien. -Lnsarina ist zum Director her innem Angestgenhcitcn in Sicilien ernannt. — Gestern wurde hier ver sichert, zwischen dem General Fönst und dem Commandanten von Gaöta hätten Unterhandlungen wegen Räumung der Festung statt» gefunden. Aus Neapel vom 7. November, wird gemeldet, daß der König Victor Emanuel an diesem Tage um halb 10 Uhr in die Hauptstadt eingezogen ist. Der Empfang seitens der Bevölkerung sei trotz des wolkenbruchartigen Regens «in enthusiastischer- gewesen. Victor Emanuel hat eine Proklamation erlassen, worin er die Ucbernahme der souveränen Gewalt über das Königreich beider Sicilien ausspricht. : -- ..^,1 186f>. ! erscheinende Nümmer > , angenommen. ) ,, , waren, forderte der Vorsitzende zwei Waisenknaben auf, aus jeder der, gehörig umgerollten / Räder ein LooS zu ziehen. Der Eine ..„v. zog 97 (97000), der Andere 417, so daß also 97,417 den ersten folgt nach dem Nathe der Befehlshaber der fremden Flotten,' dien Gewinn, (das Landgut) erhält. Nach der im Voraus festgestellten, die verschiedenen Gewinne, bunt durch einander enthaltenden und Montag, den 12. November. - bist-ö ° - . 6 . - ' Ü - ,II IN bereuRiM . III«t: Paulie Amtsblatt M Königs Bezirksgerichts zu Freiberg, sowie der Königl. GenchtSamter und .^c, der Stadtrache zu Freiberg, Sayda und Brand. Z . ss - j .
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