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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 10.04.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186204100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620410
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620410
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-04
- Tag1862-04-10
- Monat1862-04
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 10.04.1862
- Autor
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Tageblatt. 186L Donnerstag, de« 1S. April. Erscheint tedm Wechmtag früh » Uhr. Inserate wer. »M M-Nachmitzag» 31!hr fürdi« uichst« «schtmeud« Nummer angenommen. »«rechnet. Prei« »NetüM-«- IS N^. Inserate »erd« »k Amtsblatt -des Königl. Bezirksgerichts zu Freiberg, sowie der Königl. GerichtSämt« und der Stadttäthe zü Freiberg, Sayda und Brand. schritt" recht bekannt zu machen, und demselben einen großen 1 von Lesern zMhrrN. Morgen Freitag, den 11. April, früh 7 Uhr, Fastenpredigt 1« Dom, Herr Via«, Reinhold. Ortskalender. «tuatr-Ttlegroobeu-vureeu tigUch geüffnee »»» ftth » Uhr »» »«»« » Uhr. Berlin, 7. April. Die „Allg,' Pr. Z." schreibt: Wir erfahren, daß am 10. d. M. uuf allerhöchsten Befehl und in UebereinstimmNng mit deU Wünschen des Kriegsministers ein« Commission von höchst- aestellten Generalen zusammentreten wird, um über die militärische Zulässigkeit weiterer Ersparnisse im Militärbudget Berathüny zu pflegen. Der Vorsitzende des StaatSministeriumS und der KtlegS- minister «erden, dem Vernehmen nach, daran Theil nehmen und' « der General «Feldmarschall v. Wrangel der Commission präfidiren. , — (Nat.-Z.) Wie schon gemeldet, hat die philosophische Facultät der Breslauer Universität gegen die Anmuthungen des ministeriellen Erlasse« protestirt und der Senat der Berliner Uni versität hat durch einstimmigen Beschluß ebenfalls Protest gegen die Uedersendung von Wahlmanifestcu durch den Kultusminister, Herrn v. Mühles erhoben. Dem Vernehmen nach wahrt dieser Protest in kräftigster Weise die „Wahlsreiheit" der Professoren und Docenten. Wie wir ferner hören, hassen auch fast sämmtliche Professoren der Universität Bonn (nahe an 3V) dem UniverfitätScurator einen Protest gegen die „versuchte Verkümmerung ihres Wahlrecht-" übergeben. LogösgeschiM . , Dk-id,». Dn HIM, ^p«>. u»d ,-»«». HM NÄiA 8Ä8ÄÄ8Ä seinen Mitglredern pro 1861 8°/« Dividende. eine sorgfältige Untersuchung stättgefun,deu hat, weil man ein« Jii Leipzig wurde ein 17jährig«r Bursche au« Berlin, wo er Verletzung de« Amtsgeheimnisses voran» setzt. - sein«» Lehrmeister, einem Buchbinder, entlaufen, nm mit 20 Ngr. _ ß. April. Die „Bosfische Zeitung" meldet heut^, infolge zu Garibaldi zu gehen, angehalten. de» von ihr veröffentlichten, der Redaction anonym zugegangeuen Meera««, S. April. Der hente Abend von Hof nach Leip« Schreiben» haben gestern Nachmittag der Staat-anwalt Schelling zig abgehende Personeyzug gerieth um 5 Uhr bei der Station in Begleitung eine« LriminalcommiffarS vom Factor der Buch- Mehltheuer au» den Schienen, wobei unter Anderm der Schaffner druckcrci unter Androhung sofortiger Verhaftung di«A»Slief«ruyg veruuglückte. Letzterer wurde von dem nach einem dreistündigen de» betreffenden Manuskripts gefordert. Da da» ManuscM t» Aufenthalte wieder in Bewegung gesetzten Zuge bi» nach GöMtz der Druckerei nicht vorhanden war, wurde ein Schlösser Ar Öffnung befördert. de» derzeitig geschlossenen. RcdactionSlocalS geholt. Unterdessen Berlin, 6. April. Die erste Nummer der von Ludwig Wale«, kehrte der Redakteur Lindner zurück und erklärte, daß da» Manu- rode, der nach Berlin übergefiedelt ist,- herauSgegebenen neuen Z^t- ftript nicht mehr vorhanden sei. Hierauf habe ein« veraebliche schrift „Der Fortschritt" sollte gestern auSaegrben werden, wurde Recherche in der Pnvatwohnung de-Rebatleur« Lindner-stattgefund««'. jedoch-sofort polizeilich consiScitt. Mau sah Schutzleute mit den Bade». Vor zwei Jahren am 7.. April erklärte der Groß- von drü ZeinlngSspediteuren abgehM« Packeten nach dem Polizei- Herzog in einer Proklamation,^ er. wolle mit seinem Volke gehen; Präsidium wandern. ES hat diese Konfiskation hier um so mehr er setzte neue volk-thümliche Minister ein, befolgte eine freisinnige Aufsehen gemacht, als sie seit langer Zeit wieder die erste ist. Politik im Lande und eine deutsch-nationale Politik nach aUßen. Uebrigevs »irddieMaßregel gewißnur dazudienen, nm den „Fort- tz, h«t damit für Baden eine Aera, die M einttachtigen, vev- U «Ytibz i ^«»»«Pollen (Zusammenwirken» zwischen Regierung und Volk»- vertretung eingeleitet und Wort gehalten, In dankbarem Andenken i, daran wird das badische Volk diesen Jahrestag zu einem Festtag UebereinstimmNng mache». Aus allen Städten und Dörfern des Lande« werde« " " > Dank-"und Anerkennungs-Adressen an Fürst und Regierung abgehen und dies», neueren Gefahren gegenüber, in dem Vertrauen zu eine« s« volktthümlichen Regiment« stärken. Amerika. In Lhili, syo Meilen von kopiapo, in der großen Wüste von Aläcuma, sollen erstaunlich reiche Silberlaaer entdeckt . . worden sein. Nähere Angaben fehlen, denn von den Leuten, dse — Wie verlautet, soll dem nächsten Landtage ein Gesetz über dahin zogen', find mehret« mit ihren Pferden au« Mangel a« eine zu Eisenbahubauten aufzuuehmende Staatsanleihe im Betrage Wasser und Leben-Mitteln verkommen, während die ander« aus von etwa 20 Millionen Thalern vorgelegt werden. Für welche demselben Grunde znrückgekehrt waren. Linien diese Summe berechnet ist, Haden wir nicht gehört. Lnanu»«n. k^actun: I, O. Wolf,. Airchtiche Nachrichten. Berlin. Ein Brief ist da- Thema aller Gespräche. Diesen Brief Hal der alle Handel-, und neue Finanz-Miniker v. d. Heydt an seinen Kollegen, den Krieg-Minister v. Roon, geschrieben. Er ist lang und eingehend und fordert kurz, daß der Militär-Etat um wenigstens 2'/» Million Thaler gekürzt werden müsse. Alle andern Zweige der Verwaltung müßten unter der enormen Höhe derMili- täkauSgaben leiden, es müsse ein jährliche« Defizit von 7 Mill. Thalern entstehen, jetzt müsse da« Volk-Hau« neu gewählt werden und das Land werde die alten Abgeordneten wieder wählen, wenn man den unpopulären Militär-Etat nicht kürze; da« müsse man verhindern, der Kriegsminister möge also die nöthigrn Schritte tbun und er, der Finanzminifter, werde ihn unterstützen. — Da- ist der Inhalt de« in der vosstschen Ztg. veröffentlichten Briefes. Die Vofflsch« Zeitung sagt, „etwa« an ihm sei ächt") die andern Zeitungen sagen, alle» an ihm sei ächt, und da« Publikum sagt, die Sache sei sehr merkwürdig und lehrreich. Man schickt da- Volk-Hau« heim, «eil 150 bet Ausverkauf vou Nheiumiv. , , 180 Flaschen Affenthaler, K 16 Ngr., 6 Flaschen für 3 Thlr. 150 „ Budenheimer, ä 11'/,,, äa. 2'/«,, „ Försters ä S'/, „ ä». A „ vtto Weingaffe Nr. 664. 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