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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 24.04.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186204248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620424
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-04
- Tag1862-04-24
- Monat1862-04
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 24.04.1862
- Autor
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Ml- in ',u . 'lül) 7« Dvnmrstäg, de« 84. April. «» SS-SMS8S rückzuweisen. Men. I7IIII77 Erschetut i jch« W»qü»g schh:! llsilllißl -SnMw wddt hader der Division,..Generalleutnant von CifiekSkh ist von GlogiMi nachPosenversetzt. -lvD—'M, an-awm»«». t es aushalte, im Glauben undin derHoffnUug, und i» dSc Liebe zu seinen Königen und seinem himmlischen Vater. Amen." Mutzt- «rscheineUde Sr»mv« ., — In Danzig hat das Gericht beschlossen: Die MigervW des RcdattvnbS vir Danziger Zeitung, Rickert , sich' über wie der Wahlerlaß des KriegMinisttr» vom L7)März zu sckNe^ Ahnnttiiß gtkommtn, eidlich vemchMeN zu lasse«, M begründet zu trachten und den Aiittag der EtasitSasiwaüWsi, orttselbmi dMch^ " ' : Aussage darwer auzuhalM-, »i»^ -i- Wie der „Berl.Mg. Ztg." auSGlogau mitgetheilt wird^s ist dort! am A8. April die Nachricht «ingegange», daß infolge, dtml Untersuchung, welche «egeü Entweichung der beiden Leutnant- ToMn und Nutzst eingettitel wo^Gerdeu-EMaudaut der Leßuna, General^ Freiberger Anzeiger Berlin, 21.Aptil. In Veit! Finanz- und HßndeiSmiüMtüni MM eitle erhöhte LhätWit , MM der Aüfstillnng dtS' Etat» M; öd eine VütchgchtNde Spe'ckalifirllng dtS Stak», Wkö ihtt dtt Hagen'fcht Ansatz chMe, schon diEal wird' bsirchführbät still, M sich noch nicht Mhey, Dem VÜnrhwen nüch MM id jedem Fülle die RtgierE init der Bhrficherung vvrgthe«, M' fit MM dir Tpecialistrung im vössssiN Ückfäntze tinsüyreü tötive. — Böt Lagevlatt. - Wiest) Für di« nach' Lestköreich Reistnbtti »sich die MüchiM Nicht ohne ZnterG sein, daß voNt 4- Mök'N» Mich MblitNM' - von Eilzügen die Fahrzeit zwischen Wien und Prag um S SttttdrA tsU/^auf 9'/, Stunden abgekürzt worden wird. '».SmchM- ira'.1. Irof Danzig. Die Stadtverorhiitten Haden den Magistrak ersuPtz, vier königlichen. Reginusi^ daß er zwar der erhaltenen Weisung gemäß den Wahlerlaß des Ministers' deS Innern de« Udtischtn Lömmunalbeamten angezeigt habe, daß er sich jedoch gedrungen sehe, da» jedem Staatsbürger verfassungsmäßig zu-, stehende Recht der Men Wahl auch sämmtlichen EvmmunalbeaÄtrn, sowie den Lehrern der Danziger Schülanstalten zu währen. 19. April- Dtr „N.-Z." geht eint Erklärung M mehr^aM- 3S preußischen Richter» im Departement VtS kSüigl. AptllütionS^' gtrichtS Insterburg zftr Veröffentlichung zst, ÄoNach sie nicht aM' kennen könnten, 4) daß Ver preußische RitdtttstdNd zu der BtMch^ trittg Viranlassüng gegeben hübe, er könne sich durch ParteiinterefftW- bei Verrichtung seitier BstitSgefchSste beeinflussen lasst»; 2) daß dkl! ' Au-ühung vt« verfaffUNgSMäßi'gen Wahlrecht- feitest der preußischen Richter al» eine- M sigalSbürgerkichen Rechte- ist irgend eiM Beziehung zri den ihsiest al- Richtern durch ihr Ackt ütid den leisteten Diensttid äüferlegten Pflichten zu bringtÄ ist, und Viet.' völlig - unabhängige Ausübung ihrer staatsbürgerlichen Rechte fiO aäSdrWlich bewahren". ^ 7.^ — Mati schreibt der Volk-,Zeitung au« Torgau Vomk2. Apsis t „Peake vor acht Lage» fand ich an ^r Stufe des PiedeflälS de- zur Erinnerung an die Schlacht bei Torgau (3. NoveMber'1760) errichteten Denkmals folgenden Zettel angeklebt: „Aus einem stillen Gebete bei der Einweihung diese- Deich») mal» . . und du Geist unser» großen Friedrich sende SchwddE»,, der-geistigen Freiheit hernieder, um in die Flucht zu schlagen da» sich in fernem servilen EavtSmuS sört und fort gebärende Geschlecht der Sklaven, da-, die ErztehüN der peMsiWen inNein FrMM der Unierthanen- bedroht und nicht MM, daß sich dein StM entfalte zu einem mächtigen Reiche. Ditte du für Vein Volk, däß Amtsblatt de« Hni-l. Kezirkgerichts zu AHM sW M MW ' WiEANt und tzer Et«dkithe jü NeAerz, .sG»)W)BtM einigen Tagen fand hier eiyh Lonferenz sämmtlicher Landräthe der Provinz Brandenburg stattf milche dir Wahlangelegenheit galt. Man hört, daß eine gewisse Gleichmäßigkeit deS Verhalte«» und ä Artikel infolge ministerieller Weisung eine M»dific»ung in den Wahlerlgssew vereinbart worden sei. , ! LMeHeschichte. LÄßb-n. Dits Dresdner Journal enthält folgenden — in Bezug auf den preußisch-französischen Handelsvertrag: „Dresden, 19. April. Der von der preußischen Regierung ich Namen deS Zollvereins mit der französischen Regierung unlängst vereinbarte Handelsvertrag ist, wie uns guS zuverlässiger Quelle, , bekannt wird, feiten- der königlich sächsischen Regierung bereit- Gegenstand erschöpfender Prüfung gewesen, und es haben die be zügliche» Berathnngen zu dem Ergebnisse geführt, dem Vertrag die diessallfige allerhöchste Zustimmung tu sichern.' Die Regierung beabsichtigt daher auch, einem bald einzuoerufenden außerordentlichen Landtag den Vertrag zur Annahme vorzulegen. Vorstehende Mit- Wlung wird zwar genügen, Nm eine vvn der Natiönal-Zeituckg gegebene höchst tendenziöse Lorrespondenz aus Leipzig auf ihM wahren Wcrky zurückzusühren, wonach „Unterhandlungen zwischrtl Oesterreich und den Unterzeichnern der invMischen Ndte zü deM Zweck iUr Gasige sei« sollen, damit die aroßdeutsch gefisiNten Rt- gibrüiigeU dem Vertrag sich nut unttt bet Bedingung dtt EtlangUug f vön ZüsägeW Preußen» ist''vti'DilndesttformaUgelegenheit Sn-: "'»7-,-.-.—v»--v-"- schließen". Jkdeß wollest Wit d'vch nMMetläKst, die thaM^ und Pusisi einaetE Bemerkung entgegenzustellen, daß seit deM Abschlüsse deS gebüchten "*»jor v. Hirschfeld, seiuen Abschied Erhalten hat. .Der B«fehl-n Vertrag» irgendeine dsiräus bezügliche Mittheilüstg des östetreichischrn , " ' » . »» »,* - . . EabinctS hierher übethaupt nicht «rgangeu ist." i ÄuS Schandau, 11 April. Dir kleine Metropole der sächs. Schweiz, Schandau, immer gedeihlicher sich entwickelnd, fühlt mir, jedem Jahre mehr da- Bedürfniß sich mit dem gröbere« Verkehr i» lebhaftere und mannigfaltigere Verbindung zu setzen. Zwar be sitzt e» bereits auf dem linken Elbufer eine Eisenbahn mit Telegraf phen und auf der Elbe selbst ein sehr rege« Leben durch die Dampf« i schifffahrt, gleichwohl tritt namentlich während der Badesaison und - m derjenigen Jahreszeit, wo die Schweizerreisendtn so. zahlreich an wesend find» b«S Wünschenswerthe einer TelegraphenliNir auf dem rechten Elbufer recht lebhaft hervor. Man hegt hier die Hoffnung, wenn der Staat die Errichtung einer solchen Linie nicht iw seinem Interesse finden sollte, das Privatcapital zu gewinnen, um die Sache in- Werk zu setze». — Die ein« Zeit lang wieder in den Hinter grund getretene Idee, eine Eisenbahn über Rumburg und Sebnitz in Schandaus Nähe in das Elbthal einmünden zu lassen, ist von Neuem rege'geworden: man ist dies- und jenseits der Grenze entschlossen, diese Idee nicht, wieder fallen zu lassen. Man muß es aber uttsern Grenznachbarn zum Ruhme nachsagen, daß sie trotz der schwierigen Geldverbältniffe Oesterreichs unS gleichwohl an Muth und Unter nehmungsgeist in den Eisenbahnfragen übertreffe». — Der Handel«, schlfffahrtsverkcbr auf der Elbe ist sehr lebhaft. Vom 2. bis 9. April siüd l25 Schiffe vor unserer Stadt vorbcigefahren. Vom Haupt- zollamte sind vom l. Januar bis 9. April 589 beladene Fahr zeuge expcdirt worden. — Vorschnßbank und Gewerbeverein, zwei Institute, zu deren Errichtung Einer Ihrer Freiberger Mitbürger den Impuls gegeben, find in erfreulicher LnlwickeUmg btgriffeM Auch die Sonntagsschule, von derselben Seite her anger.gt, be- ZwangSmaßregttn zur eidliche« Aussage datü muht sich, ihrem löblichen Zwecke zu entsprechen, obschon auch hier wt«'anderweit die Erfahrung gemacht wird, daß die Jugest» vott dem Segens de« Lernens und der Fortbildung stch nicht durchgängig nberzöugtn will. . 1. . !I< I8KL
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