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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 23.08.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186208232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620823
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620823
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-08
- Tag1862-08-23
- Monat1862-08
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 23.08.1862
- Autor
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mg de» .Ehren- vr. ,»hrm es ich sivollz Nation icha«» Wir» roffene it den rDtz«»§ insiE eistand Bohle» r. che der WeM e. ng de» s)! ix! un 1uo47s- > -.7 'I 171 fich über die Stellung Sachsens zu dem handelspolitischen Conflict MtraraZ uilrM 000?, MkOlN-U 8 !ö(I) 6 P 7)4 ,/i -riD'.sn'/iit?. «esse »der N.roll7jrst)d.-; WbMnsM»« hauptsächlich aus Rücksicht aus Leipzig. Falle dieses Interesse weg, dann trete das handelspolitische Moment vor dem politischen zurück und Sachsen gravitire dann nach Oesterreich. In Berlin soll man 7»):. «1^ 17 Berlin, 20. August. Die Fericndeputation de» Criminal« aerichtS verhandelte heule einen Preßproceß gegen die „Neue Preußische Zeitung'», die „Börfen-Zeitung" und „Berliner Allgemeine Zeitung" wegen Aufnahme eines Artikels aus der „Saturday Review", welcher einen beleidigenden Ausfall gegen die Mitglieder des jetzigen StaatS- ministcriumS in Preußen enthielt. Die^angeklagten verantwortlichen Redacteure (der Chesrebacteur der „Berliner Allgemeinen Zeitung" in contumaciam) wurden zu 10 resp. 20 Thlr. Strafe verunheilt. , Der Dertheidiger der „N. Pr. Ztg." machte geltend, daß diese den Artikel, wie aus der Einleitung der Redaction hervorgehe, lediglich , zur Bertheidigung des Ministeriums, also ersichtlich ohne jede be leidigende Absicht abgedruckt habe. Der Gerichtshof entschied, daß nach der Bestimmung des PteßgesetzeS, aus Grund deren die Anklage erhoben worden und die eigentlich nur eine Ordnungsstrafe vor- schreibe, die Absicht der betreffenden Aeußerung nicht in Betracht kommen könne, es komme nur ans deren Wiedergabe an. Der Vertheidiger der „Neuen Preußischen Zeitung" will die Sache dis in die höchste Instanz verfolgen. Königsberg. Am S. August hat hier eine NationalvereinS- versammlung stattgefunden, in welcher Hr. Gülich einen Vortrag über Schleswig-Holstein hielt. Die Versammlung nahm folgende von vr. Jacoby beantragte Resolution an: „Die hier versammelten Mitglieder des Deutschen Nationalvereins erklären eS für Ehren pflicht deS deutschen Volks, mit geeinter Kraft daraus hinzuwlrken, daß die uralte Verbindung Schleswigs mit Holstein wiederhergestellt und die Zusammengehörigkeit der beiden Herzogthümer mit Deutsch land von selten der dänischen Regierung anerkannt werde". Sonnabend, den 23. August. Taqe8geschichte. Freiberg. Die Mitglieder des Sächsischen Jngenieurverein« sind durch , den Verwaltungsrath. in Kenntniß gesetzt worden, daß die diesjährige zweite Hauptversammlung Sonntag, den 14. Sept., in Freiberg, abgehalten werden wird und daß den Mitgliedern noch besondere Einladungs-Programms darüber zugehen werden, r Dresden, 21. August. Heute Nachmittag '/z2 Uhr ist der von Hrn. Adv. Osk. Teuchcv arrangirte Extrazug (für Mitglieder des deutschen JuristSntagcs und Freunde derselben) von hier nach Wien abgegangen. Der Zug bestand aus. 8 Wagen zweiter Klaffe und wurde voM Herrn Betriebsoberinspcctor Tauderth bis Bodenbach geleitet. Die Anzahl der mitfahrendcn Personen, unter denen aüch viele Damen, mochte etwas über 150 betragen. auf der andern Seite Illusionen hingegeben haben, die sich aber schon zerstreut hätten. Das sind die hiesigen gouvernementälen Anschauungen. In Berlin bestehen vielleicht entgegengesetzte und V vielleicht ist eben die« da« Verdienst des gewandten Dresdener Staatsmannes, in Wien wie in Berlin zweifelhaft zu lassen, wer die Braut heimführen wird". Hannoper21. .Augusts Durch s honte erschienene königl. Verordnung wird das Gebot der allgemeinen Einführung de- Mchm -Katechismus anfgehoben, jedoch,WenGtbraM-tS letzchry gestattet, wv PereitnOligkeit dazu vorhandMjst.inW' Wrs-ücn.-jt^irnnoÄ bleiht es. (Sich dann an die Damen wendendri welche diesen Ruf lebhaft erhoben hatten, fuhr er fort:) Ja, und auch an Sk ergeht die Pflicht , an der Nationalunabhängigkeit zu arbeiten.' Statt zu weinen, statt die Ihrigen zu verhindern, an der Nationalrache theu- zunehmen» müssen Sie, gleich den Spartanerinnen- dieselben auf» , Schlachtfeld treibe» und, wenn sie säumig find, fie jagen; detm wenn Sie dies nicht thun, so machen Sieg stätt Söhne, stur Wasch lappen aus ihnen. Besser todt, als Sklave, zu sein! Denken Sie an 1849. Aus Mangel an Armen blieb der Bonrbon in Messtna, und er konnte seine frühere Stellung wieder «innehmen. Im Jahre 1860 hingegen find wir, nachdem wir das Thier ergriffen, bi« in die Höhle vorgebrungen, obgleich Napoleon uns daran verhindern wollte; und wenn England und einige andere befteundete Mächte nicht gewesen wären, so würde der Bourbon mit der Turiner Rr- gierung sich vereinbart haben und «S wäre hintcrbn wiedmWje ' 1849 gegangen. Nicht zufrieden damit, daß dieser Mensch mjr ia Lattolica und am Volturno Halt geboten, er verhinderte mich auch, nach Rom zu rücken, welche» Has Ziel-ller Sehnsucht bez d,r ganzen Nation ist. Aber wir werden doch hingehen, den» es grebt «ine Solidarität unter allen unterdrückte» Völkern. Aych da» sranzöfische Volk, da« unser Bruder ist, schmachtet uyter dem Joche. der Tyrannei. Aber wir ihm schon zu dienen wissen/ Freiverget AMiMsL Berlin. Der „Bank- und Handels-Zeitung" schreibt man aus Wien vom 17. August: „Ueber das Verhältniß Sachsens, zu den österreichischen Anträgen wegen der Zolleinigung ist hier die Meinung, Sachsen werde sich zunächst an den Handelsvertrag ge bunden betrachten, von demselben aber zurücktreten, sobald die Auf lösung des Zollverein« durch-den Nichtanschluß der Mehrheit der - . andern. Staaten so wie so unvermeidlich erscheine, - Für Sachsen -tAM » sei jetzt die handelspolitische Seite der Angelegenheit die entscheidende; Handlung: Garchaldi s als Rebellion. Dtp Lage StcisienS. sei ernst, Sachsens oberstes Interesse sei die Anfrechthaltüng deS Zollverein», ^^r Beseitigung der Schwierigkeiten. Das Mnilsti^siW . .... v - - habe Truppen nach Catania geschickt:,/ mH die dortige Mite, werde die Einschiffung pnd Ausschiffung der Freiwilligen perhin^rp. , Me Regierung hoffe, daß in emigen Ugen 'in Sisilie^ ncy uoer vie «reuung «aipiens zu vcm vanvcispomiilyen r».onnici fistndwiederhergestcllt werde. ,-7-^,Der, Senat ging, ühexzeuM, da» orhnung über. . / . u'in? 'üh ' -7 ES liegt jetzt: der Wortlaut der Rode vor, welche Garibaldi in Rocca-Palumba gehalten hat. - Da» exaltitteste Garibaldz'sche Organ in Palermo, die „Campana della Gapzia", bringt!, dieseRede, und es bestätigt fich vollkommen, daß die Depesche, welche von der „DiScusfione" aus durch den Telegraphen) ist,.alle Welt verbreitet wurde, eine Fälschung in schönster Form war.,-Garibaldi hat nicht - gesagt, daß er im schlimmsten Falle )-Jtalich, da» er gemacht, ver nichten wolle". Seine Rede, lautete nach der -,Campana dellaGarzia": . „Mir gereicht diese Begeisterung zum Trosts, denn wa« gut anfängt- endet gut. Ist, Rom oder ven TodhPeiMstm, Worte Amtsblatt des Königs Bezirksgerichts zu Freiberg, sowie det Königl. GerichHÄiter: der GtadtrW.zu >ü. 7-/' .... . -I lüff — — — MEWj Tageblatt Arscheiut stich. J»s«at»»». »m btt Nachmittag« , Uhr für MniHKe «rschcinmd« Nmck>str augmommm. s - — Minister Gräf BorrieSn. hat, seine EMäffun^ erhatkenustchd verabschiedete fich heute Mittag bet seiM BÄmten"' GerüHtnietse wird Wvrmuth al» sein Nachsolger genannt. '- T 0ü !»!-> Hamburg) 18. ÄNgust. Gestern-MM 8'^ Ähr fänd^diirch Umschlagen eine« Boot« im Haft.lt "öiti'bMägeNSwerthÄ ÜitWck statt. Ein Boot, von dtk'EisetifMik''VH Hpsti-MIM'lMMÄ- wärder kommend; hatte fich an Bord W von London Hier 'W«- kommenen Hamburger Dampfschiffs Plänet, Kapitän Swadb, be geben und wollte mit dem letzi^äyntfN Kapitäff uebir ütehÄi)« andern (im ganzen etwa zehn^M StesWärdek zutM- fahren, al« nnlerwegS bä« Voöt ümschlug tind Vvn'bÄÄarM W- findlichen leider sechs MaW umkämen',) nämlich'Käpit^ zwei Maschinenmeister, Namen» Moller ßnd HovpA.LWie.M Schwagrr dr» Hrn. Empson und die- beiheti BviMleute, welche VyB Fährzeug ruderteN: r>DieMkg«n,H^ Hiä" EniH«; wutden ^eriM. Tvrin,^0. August, Jp der -henyarn ^Sitzung -de» erklärte der AmifterprSfident Rafazzi^/die Rrgjeruna hetra^s M
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