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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 28.11.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-11-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186211283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18621128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18621128
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-11
- Tag1862-11-28
- Monat1862-11
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 28.11.1862
- Autor
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Pret» und k 18«2 277. - . ! ' Freitag, den S8. November Verantwrrtl. Retacicur: I. G. Wolf. r, »o Sicherem Vernehmen nach werden die berittenen Unteroffiziere der Artillerie mit Pistolen bewaffnet und infolge dessen mit Patron- taschcn ansgerüstet werden. Auch die Offiziere der Fußartillerie werden Patrontaschen erhalten, und zwar ganz nach dem Muster der reitenden Artillerie, goldene Kuppel und starkvergoldrte Kästen mit silberner Wappendecoration. Chemnitz, 19. November. (CH. T.) Seit einigen Tagen ist unsre Stadt durch ein künstlerisches Werk wieder bereichert worden; wir meinen den an einer Giebelfrönte der Zimmermann'sche»'- Maschinenfabrik in einer Nische mit reicher architektonischer Um rahmung ausgestellten „Gießer", eine Sandsteinfigur in Ueberlebens- größe von dem hiesigen Bildhauer Anton Händler. So schön der Gedanke des Jabrikherrn, die im Innern seines.Gebäudes für ihn arbeitenden Kräfte nach außen hin verherrlicht'zu sehen (es ist früher schon «in „Schmied" am gedachten Etablissement ausgestellt gewesen), so trefflich ist auch die Auffassung, und Ausführung der kräftigen Arbeitergestaltcn seitens de« Künstlers, der auch der all täglichen Erscheinung ein ideales Gepräge zu geben weiß?' Nach einer Bekanntmachung des DirectoriumS dex Leipzig- Dresdner Eisenbahncompagnie erhalten vom 1. December d. I. an die TageSbilletS eine verlängerte Giltigkeit zur Rückreise. Sie behalten die Giltigkeit nicht nur an dem Tage, wo sie gelöst sind, sondern auch noch zum ersten Personenzuge des nächsten Tages. TageSbilletS, welche Sonnabends oder am Tage vor einem Feiertage gelöst werden , gelten zur Rückreise bis zum letzten Pcrsonenzuge des nächsten Arbeitstage-. Dasselbe gilt, wenn ein Feiertag vor oder nach einem Sonntage fällt. Bei den drei hohen Festen gelten die am Tage vor den Festtagen oder an diesen selbst gelösten TageS- billetS bis zum zweitrn Tage nach den Festtagen. Bti Courier- und Schnellzügen gelten jedoch die TageSbilletS nicht. m de» hlhorn , sowie r seine »ßhart- irmfte» löge es i seinen Mal,, stgelieitn jähren « I »Zenseit» m gefilzt. dochba > die nm rwandte», lindernder >erz. M. ngen und edlen Ber- innigsten, rüller. der« «««, «je-D, 7 Erschein, - s M» Et»chchWl.'Ob' »lihr. Äsaaiktve». dm di» Nachmittig» Andeutungen den Cabinelen der seiner Zollpolitik zuneigenden Ber- einSregierungen hat zugehen lassen." Kassel, 26. November. Der k. k. Feldmarschallli«ut«iaüt< v. Schmerling ist gestern Abepd mit dem Frankfurter Schnellzuge aus Wien hier tingetroffen und hat alsbald beim Kurfürsten «ine Audienz erbeten. — Die heutige „Hessische Morgefizeitung", ist con- fiScirt worden. > u -ir »»,» 1UH , Aus Göttingen berichtet di« „Zeitung für NorddeutschlandC: „Der 18. Nov., der 25. Jahrestag des Proteste- der „Göttinger Sieben", Jakob und Wilhelm Grimm, Gervinu-f Dahlmann, Weber, Ewald und Albrecht, gegen den Umsturz de- Staat-gründ- gesetzes wurde von seilen der Studentenschaft durch einen feierlichen Commers begangen. An Jakob Grimm, Gervinu» und Albrecht überbrachte der Telegraph den Gruß d«r Versammlung, während eine Deputation sich am folgenden Morgen zu Weber und Ewald begab, um diesen persönlich zu sagen, daß die Erinnerung an ihreD mannhafte That noch ungeschwächt in den Herzen der Göttinger Studentenschaft fortlebe. Von GervinuS und Grimm trafen im Laufe des folgenden TageS Antworten ein. Die von Gervinu» lautete: „Gruß, Dank und Ehre für das treue Gedächtniß an eine Sache vaterländischer Pflicht und persönlicher Selbsttreur." Die von Grimm: „Herzlichen, freudigen Dank für den Heilgruß, welcher die zur Feier des 18. Nov. versammelten Studenten mir gestern Abend auSbrachten. Fünfundzwanzig Jahre rauschen rasch dahin, die Gesinnung steht fest. Berlin, 19. Nov. 1862. Jakob Grimm." Baiern. Die Sammlungen für die au- Griechenland zurück- gekehrten Baiern wollen bei uns keinen rechten Anklang finden. ES liegt da- Gefühl im Volke, daß diese ganz griechische Gache ein Privatunternehmen des König» Ludwig im Interesse seiner Dynastie gewesen sei, wovon da» baterische Volk nicht den aeringsteu Dortheil hatte, und daß e» daher auch Sache der ansehnlichen baierischen Civilliste sei, diejenigen zu entschädigen, welche Mn durch die griechische Regierungsveränderung in Nachtheil -erathen. kirchliche Ziachrichlen. Prediger. Dom. I. -bävvnt. Anfang des Kirchenjahre». Vorm. Te;t: Luc. 1, 67-75. Nachm. Text: Röm. 3, 11—14. Dem: früh 9 Uhr, Herr viac. vr. phil. Teichgräber. — Beichte und Kommunion früh 7 Uhr, Herr Superintendent Mer bach. — Nachmittag» Betstunde. Petri: früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Trufer. — Nach«. Herr viac. Reinhold. — Beichte und Kommunion früh 7 Uhr. Ricolai: früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Sturm. — Beichte und Lommunion früh 7 Uhr. Jacobi: früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Rosenkranz. — Beichte und. Kommunion früh 7 Uhr, Derselbe, früh ^/«8 Uhr Herr Dmc. Mäschel. » Hr ftk,hi« «ich-. «rschrMeub« Nmmtla augmommau TagesgesctMste. Berlin. Die Berliner „Bank, und Handels.Ztg." schreibt unterm 28. Nov.: „Wenn man verschiedenen in sonst unterrichteten Kreisen verbreiteten Nachrichten vertrauen darf, so scheint die fran zösische Regierung entschlossen, zu den unter den deutschen Zollvereins- staatcn schwebenden Streitfragen eine bestimmtere Position zu nehmen. Namrntlich wird erzählt, von Pari« au- sei hierher die Anfrage gerichtet worden, in welcher Lage sich die Verhandlungen befänden, »elche die Annahme de- von Preußen mit Frankreich geschloffenen : Fürsorge, andunglück eunde . Gasthoft* i der erste» e» geehrte« »offen, der welche z» veranstalte- >Iche unsrer Aller, die sre Sorge» rn bemüht rmsten und en Wunsche, em Unglück rgelter sein. >862. l. Thiersch Freiberg, den 28 November Handelsvertrag» seitens der übrigen Zollverein-regttruugen zum Nach «iner soeben von statistischen Bureau veröffentli'chten. GegeMnde haben. Außerdem soll Frankreich in Wien Schritte UstMstcht über die Ergebnisse der Viehzählung im Königreiche Sachsen ü.ethän haben, nm mit Oesttrrelch handel-poltttsche B Dec. 1861 waren vorhanden: 95,642 Pferde, ausschließlich ein zugehen, welche darauf berechnet »werden sollen^ den 3L52 Militärpferde, 638,460 Stück Rindvieh 371,989 Schafe, Oesterreichs an d«n Zollverein zu erleichtern oder doch vm 270,462 Schweine, 90,881 Ziegen und 51 330 Bienenstöcke. Dieser und dieser Einigung Preußen und dl« andern einer nä Viehbestand vertheilte sich aus 159,695 Viehbesitztr/ Gegen die bindung des Zollvereins mitOesterreich widerstrebenden Zählung von 1858, bei welcher sich ein Bestand von 91,577 Pferden, staaten zu gewinnen. E» ,scheint, daß diese Schritte noch^nichk ausschließlich 3263 Militärpferden, 617 492 Stück Rlndvieh, durch offirielle Acte beglaubigt find; sie müssen aber die Absichten 378,815 Schafe», 260,687 Schweinen und'74 131 Ziegen ergeben der französischen Regierung bereit» unzweideutig gengtg erkenne» hatte, welcher sich auf 141,127 Viehbestker vertbeilte stellte sich lassen, da, wie vernommen wird, Oesterreich darüber vertrauliche' eine Vermehrung des Bestandes heraus von 18,568 Pferden, »'n..».»".» 20,968 Stück Rindvieh, 9775 Schweinen und 16,750 Ziegen, und eme Verminderung von 6826 Schafen. Die Bienenstöcke find' im Jahre 1858 nicht mitgezählt worden. Der Pferdcbestand Hal sich fast in allen Bezirken um etwas erhöht, der Rindviehbestand ist in den GerichtSamtSbezirken Dresden, Radsburg, Wilsdruff, Nossen, Gottleuba; Lauenstein, fast in der ganzen AmtShauptntannschaft Freiberg, in de» GerichtSamtSbezirken GeringSwald«, Hartha, Wald heim, Augustusburg, Johanngeorgenstadt, Grünberg, Neusalza und Herrnhut niedriger geworden, in allen andern Bezirken höher, der Bestand an Schweinen und Ziegen in allen Bezirken höher. »te. >v.,8öL W. ! . , Amtrttatl. Ksnigi. Btzzirk-gerichts zu Freiderg, sowie der Königl.bGerichtSLmter Nyd der Stadträthe zu Freiberg, Sayda und Brand. — — — Ta,e«latt. Freiberger Anzeiger «rspa»«. Artl« »b«
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