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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 15.07.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-07-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186207159
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620715
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620715
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-07
- Tag1862-07-15
- Monat1862-07
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 15.07.1862
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AM iLur n'< »4s, >u "«ngammllvu ----- '> <nii'^hii'/>'ii d Kisfingen, 10. Juli. Zur „Feier der Genesung" der Kaiserin von Oesterreich hatte da- königliche Badecommiffariat gestern Aöend Preis M MM - PM» bü II UN Vau-tA sei 'M Dimftag, den 18. Juki ic,.n , > o. .',... / ' NMI-j. k,;:,- Hultschin (in Oberschlesien), 6. Juli. Di« Grundst«i»lcgung zu der neue» evangelischen Kirche, welche aus Liebesgaben de- Gustav-AdolphvereinS hier erbaut werdenuwird, wurde am 3. Julb in Anwesenheit vieler Mitglieder deS Verein-, der in Ralibor tagt», feierlich gelegt. Den Platz zum Friedhöfe hat der Grundherr Frhr. v. Rothschild in Wien, welcher, durch den Forstmeister Ezner vertreten war, geschenkt. (Schief. Z.) Der König langte mit Gefplg« um S Uhr in Eutritzsch an. Der Besuch de« König- galt zunächst der Maschinenfabrik und Eisen- -seßerer de« Vv. W. Hamm. Dieselbe war auf da- festlichste mit Guirlanden und HNnderten von Fahnen iw den Lande-farben geziert. Dev König würde beim AuSsteigen an« dem Wagen angeredct von einem Arbeiter de« Etablissement« (August Preil, Schlosser au- Kutritzsch), welcher ihm Brod, Salz und Wein zum Willkommen darreichte und für die Verleihung der Gewerbefreiheit dankte. Der Schluß der Ansprache lautete: ' ' Unv Unsern Enkeln wollen wir noch sagen, " ,7 Äle hoch »ir stet« Arbeit er geehrt; Und B«k«r Trost soll sein in schlimm«? Tatzen, , Daß gnLdtg fich sei» Blick u» »«» »etehrt, , Und stolzer wir) die« Dach indtunstig ragen. Da» sein gebriltgtrr Besuch betört. 7- Eitimmt an, Denoffen, laut mid> herjrnttüniz» - , , , Hoch lehr Seine Wajepiit her König!!! »«« M « GH »«wchtt« ,-0-L TWsMWWk. Leitz-i-H den Besuch Skt Maj de« König- in der Maschmeufabvik und Eisengießerei deS' Hrn. Vv. W. Hamm un- t»r Fabrik der Herren Schulze und Niemünn in Guttitzsch entnehm«» wir den „Leipziger Nachricht«»" folgende Mittheilungen eine-Augen zeugen : Kassel, 11. Juli. ES haben fich in den letzten Tagen wieder mehrere Stimmen gegen die Wiederwahl dar bisherigen Abgeordneten erhoben und die Nothwendigkeit betont, bei den Wahlen mehr auf Intelligenz Rücksicht zu nehmen- Von feiten deS Eentralwahlromitä indeß, welche« fich mit der Mehrzahl der Bevölkerung einverstanden! weiß, ist dem ernstlich eirtgegengetretrn. Fortdauernde Einigkeit ist die Hauptsache, zumal da zur Erfüllung der Aufgabe der nächsten Stände Einstimmigkeit nothwendig ist. Solche würde nicht erreicht werden, wenn auf diejenigen, welche fich am VerfaffungSkampfe mit nicht« Weiterm al« ihrer Sympathie becheiligt haben, blo« der größern Intelligenz wegen Rückficht genommen würde. Sehr be zeichnend ist die Abneigung gegen die Kandidatur von StaatSdienern. Diese find bekanntlich selbst in den letzten Stadien de» VerfaffungS- kampfe« durch nicht« zu bewegen gewesen, fich für die Sache d«S -,.-U is MM: r. 1- j ivll60'^ - - - - > - - Berlin. ' Frankfurter Blätter «nthcklttw folgenden- AME Deutschland-Korpsstudenten?' ii-.'- .».»im-ri--- --- - Die festlichen Tage d«S ersten Deutschen BundeSschteßeNKl »erden voranSfichtlich ein« beträchtlichere Anzahl RepräsentSM^ deutscher Studenttntvrp« nach der altthrwürdige» Matnstadt führe»,' all» fis vielleicht je eino Festioität an einem Ort» v««intgt>chckt^ Man glaubt hitnmt in dell Zntentiow viel«» zw huüdetn, «eim M«r sämmtsiche «ährend- diese- natÄfialerr Festes in Frankfurt wettend- Korpsstudenten auf Montag-den 14. l. I./Bvrmtttag» 1H in das Bierlokal „Zur Bavaria" von Basch zur Besprechung übe» einen etwa am Abend de- 14. »de« 1S, Juli , abzuhaltenden LSrp«» studentenrommers »gebenst einladet. - Auch „alte Herren" find- sreuudstch willkommen. - Die-dsutfch» Presse ist gebeten-, durch AG- »ahm« dieser Zeilen in ihrt GpÄltvn denselben di« möglichstePuM- cität zu geden, und die Mitglieder- dev korp- eiugeladenj »w wumt» nach »er freundlich»»' Bundeshauptstadt^ za wallfahren. ' ! > Ein-^alte-Han»". - Die National.ZeitungbMt^ lüügeü über di« Militärsrage :,,SchuH.DMtzfch,Waldeck,v.HoverbeF und v. h. Leeden erörterten ihre Resolutionen in ausführlicher Rev« v. Böckum-Tolff- stellte einen Antratz, welcher, rvte er selbst h«r- vorhob, nur in einem Punkte von der von SWlz^Delitzsch bean tragten Resolution fich wesentlich untekMk^ dqriti Näüiktch, daß er nicht ganz bi« auf den Etat von 18ZS zurückgehen wolle. Staven hagen vertheidigt seinen abweichenden Standpunkt: Da- Hau» möge sich hüten, einen Borwand zu der Anklage einer Ueber« schreitung seiner Befugnisse zu geben; di« inne« Organisation de» Heere» sei Sache der königlichen Prärogative, der! Standpunkt deE Haufe« ein rein finanzieller, wofern e« nicht zu einer Mitwirkung zur Umgestaltung der Dienstverpflichtung de« einzelnen aufgeforverr werde. Mau müsse die Präsenz um 40008 Mann vermindern und hierdurch, durch ErsparM« m den Hähern Chargen und durch, Verminderung der Subaltern offiziell ews Herabsetzung deS Etat» um etwa 4 Mill. Thlrn. brrbeiführen. Di« seh, iutezessante Debatte, wird den 11. Juli im Englischen Hause fortgesetzt werden." - IS s, It AmtMW drs MmHjb BezjM zu FreOttg, sowie der KSW. Verichpämker' ^n-.'-ür-iMittrLche zu Freibergs Sayda-urch ^nd.'- D«v König, sichtbar ergriffe», kostete dankud von Brod und Wein und ließ fich den Sprecher vorstellen, dem «r a»f da« Wohl „drS trauen Fseiße«^ zutrank. Besonder« überrascht war der König, al» c«! überall Inschriften gewahrte, welche er sämmtlich de» Ge- uaueftem durchla« und darin paffende Sentenzen au» der „Gött lichen Komödie" des Dante, übersetzt von „Phiialcthe-", fand. Der König gestand selbst, daß er die»- in einer Maschinenfabrik nicht erwartet habe,, und sprach fich besonders beifällig darüber gegen den Besitzer au», al« ihm eine während seiner Anwesenheit, gegossene eiserne Tafel mit den berühmten SL Buchstaben be grüßen Florentiner« überreicht ward. Der König sprach den Wunsch an»,, diese Tafel zum Andenken, zu behalten. Alsdann besichtigte der König den Maschinensaai, wo zahlreiche Maschinen in Thäug- kest waren, die Schlosseret, die Schmiede, die Modelltischlerei, die Holzardeiterwerkstatt und die Eisengießerei. Im große» Ausstellung«- saale der Fabrik, welcher in wahrhaft glänzender und daneben höchst finniger Weise decorirt war, bildete den Mittelpunkt eine Lüste de« König», umgeben von schweren Seidendrapcrien, welche einen Salon bildeten, möblirt mit eistrneu Möbeln, die mit der Inschrift „Eigenthnm Sr. Mai. de» König»" versehen waren; dieselben find, wie früher umfassende Lieferungen desselben Hauses, für da» königliche Hoflager nach Pillnitz bestimmt. Die große Auswahl und Mannichfaltigkeit der ausgestellten Möbel ans Guß« und Schmiedeeisen in der geschmackvollsten Gruppirung interesfirten den König auf das höchste; nicht minder aber auch die zweite Abthcilung de« Saale» fertiger Maschinen, al«: Dreschmaschinen, Schrotmaschinen, Häckselmaschinen, Kartoffelmühlen, Pferderechen rc., lauter Gegenstände, mit welchen da« Etablissement — bekanntlich da« erste, bas dem landwirthschaftlichen Maschinenwesen in Deutsch land Bahn gebrochen — vorzugsweise excellirt. Daneben waren in großer Auswahl aufgestellt Erzeugnisse der Eisengießerei, wo runter insbesondere die hübschen bronzirten Waaren sowie die Atrappen in die Augen fielen. Die Krone bildete aber die große Sammlung von Modellen landwirthschaftlicher Maschinengeräthe und Bauwerke, welch« in dem Etablissement soeben für Rechnung der RÄt« a»8zusprech7n^ doch sehrviel g-nutzthaben würde. ka,s«rl'chen St..Wladim>runwersttät Kiew in Rußland auSgefuhrt I» H^au haben die Wahlstreitigkeiten endlich zur Bestellung- eine» ^a^n Aeuhe- aus konstitutionellen und Demokraten bestehenden Wahlromitö geführt. rungcn gegen deren Besitzer, um sich m die Buchbtnderleinwandfabrik der Herren Schulze und Niemann gegenüber zu begeben, woselbst er gleichfalls lange verweilte und all« Räume in Augenschein nahm. »L-Weiberger Anzeiger de» bi« Nachmittag« "-in .5- n-.tt !>li? "!-'t v cht'N
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