Suche löschen...
Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 13.09.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186209135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620913
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-09
- Tag1862-09-13
- Monat1862-09
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 13.09.1862
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
d« bi« Nachmittag« ä ä !l"i j-o !«z chuu nolli^ üin nitirA M ornn Urt d' Ns In» »M'fik di« «Lchp«i!! -1 n«'NiH «tÄtÄÜbe NuUM« ' " aUaenoUninü. , 7^7 ,.. V .. !-- nrlnßv'L »rhiichim a> iiä ' '«uS«i4r»Ä , ., gnv verfall «atMe SeVt' G/N sehr MM kra . 2IL dem Viehe nicht meyr gegeben werden rönnen - einen Dstnger. der Mindestens eben so viel WÜthM, CeNtner-GuAE-- genauer Untersuchung Herausstellen, waS^igentli^^er Grund, ,Wep Üüm npr« .mtam« riS/ Adorf. Ein gräßliches Verbrechen ist in unsrer Sadt begangen worden. DieH^arbtstersfrau Friederike Henriette Moßbach daselbst^ in ehelichen, UnMben„mit ihrem Manne lebend/ hat aus diesem Grunde am 9. M„ Abends in der achten Stunde-ihre bew Kinder von 4 unhiV« Jahrepund dann sich selbst durch Abschneideü der Kehle vermittelst eines MafirmegerS-ermordet.! u Die Unglücklich« scheint mehrere Hage mit dem „Vorsatze zu dieser-verbrecherischen That MMaMt»..ru,W.» - u Berlin, Iß i Sept. (D. I.) Ain Abgeordnetenhaus« begann > heute die Militärdebatte. Minister », d/Heydt- trug einelschristlichß Erklärung deS Gesammtministeriums vor. i'! Jir -derselben" Md^ diä: >)tu -/»lü'nhus, ! .;>,!» Uin chan »><l„ Drrtzden/ 11: Septeniber. (D. I.) Der LandeSculturrgth für das Königreich Sachsen hielt gestern eine Sitzung, hauptsächlich um über die ^Schritte zu berathen, welche von den .Organen'der land- und forstwirthschaftlichen Vereine vorläufig zu thun find, um Lie Wandergesellschast deutscher Land- und Forstwirthe, welche im Jahre 1837 in Dresden gestiftet ist und in den nächsten Tagen in Würzburg sich versammelt, zu veranlassen, daß dieselbe ihte 25. Versammlung im Jahre 1864 in Dresden abhält. DaS Colle gium beschloß aus Antrag etütS KreiSveretnS, eines seiner Mitglieder zu beauftragen, die Versammlung in Würzburg im Namen btt Land- und Forstwirthe des Königreichs Sachsen eiuzuladen; daß diese Gesellschaft ihre 25. Versammlung im Jahre 1864 in Dresden abhalte. Da aller Wahrscheinlichkeit nach die genannte Wgnder, gesellschaft nicht anstehey wird, dieser Einladung zu folgen, so steht sür Dresdenern Monat September 1864 ein,-sehr zahlreicher Besuch deutscher Land- und Forstwirthe in Aussicht: «i -to i Chemnitz, 9. Sept. (Tgbl.) Wie wir hören , haben sich der angesehensten hiesigen Sttumpfwaarengeschäfte, welkhe haupl» sächlich für den Export arbeiten, dähin geeinigt und sich gegenseitig verbunden, die Facturen-Steuer vön einem Dollar, welche die Re gierung der Bereinigten Staaten von Nordamerika neuerlich- detretirt hat, sowie auch die entstehenden Legalistrungsspesen nicht selbst zu zahlen, sondern dieselben den Empfängern -er Facturen oder Waaren zu berechnen. Wir verfehle» uicht, !»uf diesen gemeinsamen Schritt aufmerksam zu machen. - . Der AblösungScommissät' und Gutsbesitzer Heinrich Graichen zu Leipzig hat die ganz kranken Kartoffelknollen seit vielen Jahren mit großem Erfolge Zur Düngung der Früchte im Garten Und dem Felde verwendet. Er hat dir- kranken Kartoffeln mit einer Stein« setzerramme zu Brei geschlagen, solchen mit '/» kurzem Pferdedünger und guter Gartenerde tu einen Hausen bringeu und denselben- mehrere Tage nach einander mit warmem Wasser begießen lassen. Der Lomposthausen , wird dann nach einigen Wochen umgestoßen und umgeweudet. In Zeit von 4 bi« 6 Wochen giebt diese« Gemisch,! Hergang der bisherigen Vorgänge- betreffs, der: MilitärreovgastisütiM recapitulirt uy- danm weiter gesagt: , eS'sei nie-beabsichtigt worden: nur ein provisorisches Budget hinzustelltn. Die' bisherigen i Bewil ligungen hätten die Regierung in dem guten Glaüben erhaltestjufiZ werde durch Erhaltung deS - Bestehenden die Pflicht-gegen'-dasLaN» erfüllen könnens Die betreffende Vorlage haboiM'RegierunK Nür wegen der Kürze .der diesmaligen Session ' unterlaffen.^ Durch!di« Bewilligungen M, 18l62 werde künftigen Beschlüssen bezüglich dsr Wehrparsasftug sticht präjudicirt. Dit Regierung habe michAgcheir -t« Bewilligung eines ExtraordiuatiumS einzuwendm.w>Dte Mitttt zur Ausführung gewähren dis laufenden Einnahmen-'vollständig! Die Regierung bedürfe zur Mehrausgabe für ^862 nachträglich W Genehmigung des. Hauses^ hofft aber daraus wegen derUnvermöM lichkcit der Ausgaben^ „DaS verspätete Einbringen!-der Gesetzt«-» Vorlage könne nicht Beschlüsse rechtfertigen, welche Unordnung en die Finanzverwaltungl bringen und die Regierung-dem Ausland« gegenüber bloßstelle». Der CommisfionSantrag. mache das Zustande«' kommen des Budget- unmöglich. Die Regierung isanerkenne aus drücklich da« Bewilligungsrecht für die Ausgaben, sei sich aber be wußt, nicht ander« handeln zu können; sie habe das Bestreben zck einer Erleichterung der Lösung gezeigt und überlasse der Lande-- - Vertretung die Verantwortlichkeit für die Folgen. " ' - - Berlin. Der „Treue Pommer^ "bringt unter',der yebersrhriA „Gedaukenspäne I" folgende Stoßseufzer eine- Herrn von/AnMo- Döberitz zu Zielshagen, in welchem mitbanken-wtrthtt Offenheit die geheimen Herzenswünsche der Feudalen kund 'gegeben werVelli, „Sollte da« Land der Preußen nach zwölfjährigen Vtrsuchen Unding Hinblick auf die gegenwärtigen Zerwürfnisse zwischen LcmdeSvcrtrttMitz ' st- Togesgeschichte. - Freiberg. Oeffcnlliche Gerichtsverhandlung, -den 18. Vormittags 10 Uhr: Hauptverhandtang in der Untersuchung den Bergarbeiter Heinrich Ferdinand Müller aus Erbiödorf, Betrugs. " - , , üm ,n»e>«.ä Tageblatt. , onuMintjE '-'(k (.ptsj .w V Freibertz, ii. Äept. Unser Ffeiberger AlterthumS-Museuuz, -I ! seine jetzt-noch etwa« beschränkten Räume bUrch die zahlreichen 'Mt* -?.A.W Besucher ost,-fast überfüllt. Es war dies auch gestern der Fall, ^ber welchem ^noch^^ wo die Dresdner Bogenschützrngeseüschaft den Besuch, -welchen -sie m unserer alten Bcrgstadt schon längst zugedacht, zur Ausführung ge>- ^u>rU"g^Wt AbpUtz hracht hatte. Da» Museum- bot aber diesen geehrten Gästen unsrer MiV-tst GeMseS N Stadt um so größeres Interesse, als demselben durch die dankend WiM - , wcrthe Bereitwilligkeit deS Vorstands der Freiberger Schützengesell- § - schäft deren qlterthüulliche goldene ynd silberne KönizSschmuck-Ketten - "ule tz.ucMcherwene zur Aufstellung überlassen Wörden waren! AuS den mit ausgelegten . wurde». ^)er, g)0rfa alten Königstafeln der genannten Gesellschaft konnte man ersehen, Veruuglücklen Wter daß derselben Herzog Heinrich der Fromme im Jahre 1493 „eine filberis Celte sambt «inen angehängt! gekrönten silbern Vogel und Armbrust-Rüstung, ingleichen der hiesigen Stadt Freybsrg Wappen^ — und ferner im Jahre 1533 „eine silbern Ketten sambt seiner Fürstlichen Gnaden Bildniß" verehrte. — Diese interessanten ge« jchichtlichen Kleinodien -und Kunstarbeiten werden noch einige Zeit im Freiberger AlterthumS-Museum zu Jedermanns Ansicht ausge stellt bleiben. -Kilnstlifr>-X sii ,n)sosi^s»u Onu !!" .L) .0 ,U1»N Freiberger AkzeigerE. «nMÜchs noiii, U'HÜNMW-Mtz. chäSIf )>!'6'N , . - - ° - ... - MMÄt W'Mjlgl. BeWsgerlchts zu MeWg, joM, M Wigl. iMchMtENM Sonnabend., ,den IS, Setzte«h«. l. '-/i ruv ——" ' mist' ,1« .um..Z»w.H»ck..ri»s, pMMWtk
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite