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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 20.09.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186209209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620920
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620920
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-09
- Tag1862-09-20
- Monat1862-09
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 20.09.1862
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Pr«- iVvkVTll W Z«L "L. dMn««ch«itkPH- «rschti»» und d«u bt«-Nach»ttt«s< nU 1 i^Uhr fitr M riLchstr' 4ir»n «wgmommttu 0ilN! NUI Sonnabend, den LV. September äu» äi:M '0 LÄl-M - I NI UI',1 x SIII'-N n , II>si7 5 186A» Der „Allgemeinen Preußischen Zeitung'" schreibt man aus Holstein vom 15. September: „Die osficiöse „Flensburger Zeituhg" läßt in einer ihrer letztes, Nummern ritten Blick in hie Planihnd Abfichten der Negierung shitn. Zn den Mitteln , uiit welche» M den Ansprüchen^ Deutschlands entgegentteten müsset rechnetfie^ne Armeeorganisation und Kriegsmaterial Wb 80000 Mann; die Mrt- setzuttg der FortificationSarbeiten im Süden , namentlich vieVer- bindung der einzelnen Forts in dtn befestigten StAlungett mit Schienenwegen, endlich eine gesicherte Communication zwischen der Eomitäs erfolgte die Antwort ans dem Eabinet deS Herzogs „haß St. Hoheit erwartet hätte.», eh« Unterschriften gesammelt , wurden, von dem Plane in Kenn miß gesetzt x zu werden.. Was Hasi-Inter- nehmen selbst anlange, so sei es ein Unterschied, yb dem ^Hinge schiedene» von .Seiten seiner Familie, ob, von Seiten der Bürgerschaft ein Denkmal errichtet werde; ioi sMer'n Fälle müßte der ayädfgste Hers es doch selbstverständlich dem ernsten Gtrevelt^dÄ vkr^Wst stbexlhssen, da« entssprechende, allerdings beträchtliche Eapitgl' durch „MWtMf tyxiKeuer zusammenbringest." in,, Jhr^. Majestät die Königin Victoriä von Englanhu wird ; »m LS. d. M. von ReiNhardtsbruntt sich hierher begeben und ungefähr Tage hier verweilen. Für -eine» Theil deS.sehr zahlreichen Gefolges her Königin find die Localitäten im „Vietoriahytel^-chier hereitS gemiethrt. Nach einer Bekalintmachung des Comitä?Siizttr -Errichtung des Albert-DenkmalS will, die Königin für die. Beschaffung her Statue des Prinz-Gemahls selbst Sorge tragen, wögegeN die -übrigen Gesammtkosten durch den Comitö beschafft, werden. Ein . hiesiger,. Einwohner hat in diesen Tagen dem Eomstö 1VMW. - .zngehc« lassen» , ,/--.u, ni ,-.7,?,- -n-i dff «rrpzrg. Die soeben bekannt werdende amtljche Poststälistik sther da« erste Halhjahr1862 ist von mehrfachem Interesse. "ZütVer- gltichung ziehen wir die Statistik veS ganzen Vorjahres heran- Am Jahre 1801 " wurden rm Ganze» Postsendungen verschickt 16,178,437. Stück, gegen 800,000 Stück mehr als iin Bhijahr 1860. Diese Sendungen hatten, soweit declarirt, eilten Gesammt- werth von ^37,245,674 Thälern; 36,382,481 Thaler mehr als 1860. Mit den Postwagest würden befördert 526,789 Re »sende, 17,045 weniger ass das Jahr vorher. Heuer nun liegen über hie Monate Januat bis Juni folgende Ziffern vor: 1) Briefe und- KreüzbandseudunAen 6,445,982 Stück; 2) recommandirte Briefe 167,591 Stück' 3) Packereien 1,062,435 Stück; 4) Geld, uyd Werthsendungek '673,234 Stück; 5) Briefe mit Baarauszahfunatn 89,073 Stück; 6) Summa der Postsendungen 8,402'315 Stuck. 7) Werth der Geld- und Werthsendungen und Auszahlungen 107,330,644jTHDerLj, 8) Stadt- und Locallandbriefeßl 1,841 St.; 9) darunter Werthbriefe im Betrage von 67,063 Thlrn. HO) Mit der Post beförderte Reisende 252,097. Die Semesterziffern von 1850 damit verglichen, geben für die zehn Rubriken' fylgtübe Gegenzahlen: zu 1 -L 2,989,923 Stück; zu 2 --- 44,586 Stück/ zu 3 ---- 372M8 Stück; zu 4 und 5 ----- 291,068 SM/^u 6 - 3,697,645 Stück; zu 7'--- 35,971,396 Thaler; zu 8 Wh i> fehlen die Nachweise; zu 10 — 118,531 Personen., Wsr sehen, also überall eine zum Theil ganz eNorme Zunahme deö Verkehrs gegen 1850, die bei den einfachen Briefen und Kreuzbändern ic B. über die Hälfte beträgt, nämlich 3,420,059 Stück. 'Ptr Vergleich- Mit 1861 dagegen weist in einem Punkte eine auffallende VetMnderung. Insel Femertt und dem Festlande.' Durch letzteres, durch Herstelluna auf. Die Werthi. nüd Geldsendungen zeigen ein Manco von eines starken Brückenkopfes, welcher-da« Deböuchiren starker THp- 13,958,981 Thlrü., also beinahe 14 Millionen gegen 1861. Die- pLnabtheilüngen ans dem Festlande gestattete, würde in Holsteinfine Baarsuszahlungen hoben sich dagegen um 145,034 Thlr. Diese ebenso starke Flankmstellung-geschaffen werden, wie stb DätteMark von jenem Deficit in Abzug gebracht, mindern jene Ziffer auf in Schleswig (Nlsen-Sundewitt)und in Jütland (Frjdericia) bereits 13,813,947 Thaler herab. Die ThatsächL spricht für sich selbst. besitzt". - I ,u. ' g-riiiiini "l-'> ,1 . ........ .-, -; />! I ',--1 . I . m London. Die Morning Post begreift nicht, daß die deqtsche« Bareru hat zwel Hauptstadt«; Sitz der Regierung »st: Regteningen noch keinen Schritt gethän haben, um ihre Scheide- München, Sitz des Handels ist Nürnberg. In der bayrischen - münze etwas respektabler zu machen. Abgesehen von den verschiedene Haupthandelsstadt wurden im vergangenen Juni geboren 175 Kinder, Währungen der einzelnen Staaten und Staatchen, aus denin die darunter 45 uneheliche, also der 4. Theil. In der bayrischen Landes- heilloseste V-rwirrung entsteht, sei die Scheidemünze sselbst großer Hauptstadt München dagegen, dem Hort der ultromontanen Partei, Staaten wie Preußen und Oesterreich ein Skandal, nicht nur weäen 413 Kinder, darunter 205 uneheliche, also die Hälfte der Geburten ihres fchmnzigen Aussehens, sondern wegen ihrer inner» Werthlofig- unehelichl! ' 1 . 7 . > >, . < j -keit. Alle preußischen Silbergroschen zusammen hättess m - Di« „Bayerische Zeitung" vom 15. September spricht von Schilling Silbergehalt. Der „VereinSthaler" sei ein löblich« Hn- i den Folgen der Niederlage Garibaldi'« auch für Deutschland; - Sie l "sang, aber es wäre Zeit, eine anständige Vereinsscheidemünze zu hofft zwar nicht zu viel, weil in Preußen die ruhig« richtige-Er- schaffen, wenn dies einige Geldopfer kosten sollte. i" » Post": "Ach kann Ihnen die verbürgte Nachricht mittheilen, I'daß Heer iPattazzi stch mit König Virtyr EmanUel über den Moment R verständigt-hat, wo er seine Dimission einreichew iwird und Vaß man, im Stillen «in Ministerium Ricasoli vorbereitet» — Vietor wenigen Wachen werde 'sich Alles geändert habest und sowie Preußen ?b«^aribald'i" ^^"ralttrt" teme^TEer zur - deutschen Bundespflicht zurückkehre, werdet jedwede Won der »Ä P-E> b-n--'- «A zu«-V». ' ' U^I. u > , Garibaldi'- Wunde ist brandig geworden- doch ist es deplKaust Kvbnrg, 14. Sept. Aus Ler Mitte der hiesigen Bürgerschaft der Aeezte gelungen, dem Btande Einhalt zu thuu. Noch ah« ,tst hör Kurzem der Pl.an hervürgegangen, der» so früh vtrstorbeizen steht es .nicht fest, oh nicht tdoch eiste Amputation stöthig wlrdtn jPpinziem Plbert yler, in feiner Vaterstadt, eist Denkmal ztz tr« wildl,! Po« hifr aus sind drei SommitLten untrvden Pariser A<^a Achtest. Der erste Beschluß, den der Comitö fäßts, gsng dlzhin, hen auf Grundlage genauer Diagnosen, welche wie ttatientschen Aertte . »EMerhehmch mit der.Bitte mch „Dillignng und lieferten, über . Gqribalpi's Wunde coysultiü worden: Hr. Ricord, Hörbetung' desselbek in Kenmniß zu setzen. Auf die,Ein^abe des ' Arzt des Prinzen Napoleon, Hr. Gomh,ert. he Lcimballe psth Hx. sk Ol ml! .1», Amtsblatt des Äönial. GezirksgericktS zu Freiberg, sowie der Kvnigl. ß'/erichtsämter u«^ der Stadträthe zu Freibergs Sayda und Brand. — Laaedlatt. rg. maS- lcküch stspiel hluß: mann 1 Acd r von rdt. l88VS SS, ommen- iverord- «züglich tschluß- vivv. >ie Bau- 158. iffer-Ma- 60. telcassen- ber ' iem «er mS- >S6, zanz.
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