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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 06.11.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186211067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18621106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18621106
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-11
- Tag1862-11-06
- Monat1862-11
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 06.11.1862
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Brand dies« fflal «iS MM ui E ,1 ckne» - schein m Be- >n wir ehgtld bittet ädchen linder st Nr. M local Um- ver- d« bi» Nachmittag« : angenommen.' - -VE- 258. / Donnerstag , den 6: November, lesen am.12. Nov. Professor vr. Bruhns über Alexander v. Hum boldt; 'äm 26. Nov. vr. Prandes über Entstehung der deutschen MchlKement BomLou errichtet. In Reisen in Europa;" am 14. Jan. Professor vr. Carus über Aünst- triebe der Insekte«;' am 28. Jan. Geheimrath vr. Anette über das Auge. Der Preis des Billets für den ganzen Eyklus ist auf 3 Thlr. festgesetzt. Äthen länger^ Zeit vertreten hat, bei dem König eine besondere . Audienz und wurde zur königlichen Tafel geladen. München, 3. Nov. Ein Leitartikel der „Bayerschen M." hält alle Zeitungsnachrichten über die Berufung neuer Dynastie^ auf den hellenischen Thron für unrichtig und hebt hervor, daß vir Proclamation der vrovisorischen Regierung nur die Absetzung de» Königs und der Königin auSspreche; von einer Thronentsetzung der bayerschen Dynastie sei in der Proclamation keine Red.e. München, 29. Octvber. Durch das Londoner Protokoll vom 26. November 1852 ist bekanntlich der baierischen Dynastie die In Leipzig wird vom Epndstor W. Fel sch e fr« die bevor stehende Winterzyt «in „EtHMement BockgM" ^'^t-t I» einem vom AugustuSplatze leicht zugänglichen Locale, in welchem Die filv die Sonnabend-Nummer bestimmten Inserate bitten wir für Freitag Mittag, 18 Uhr der Expedition zu übergeben. . 7 - Lagesqeschichle. Breslau, 30. Octobrr. Der Nedactenr des „Schlesischen Mörgenblattes" ist in mehrern Preßproceffen (MajcstätSbeleidigung rc.) zu 3 Monaten Gefängniß, der Herausgeber zu 20 Thlr. Geld, tußr verurbheilt worden. ' ? ,ni.^ hku, tb linlli !1 ,! ,!.>/. um Erscheint t«dm WechffW'M. -Uhr. Inserate wer. auch kohlensaure Wässer verabreicht werden, wird ein Becher Bouillon nebst feivem Brodchen.ä 1 Ncugrofchcn zu haben sein. Die „Kamenzer Wochenschrift" enthält folgende interessante Notiz : .„Ju diesen Tagen wurde tu der Braunkohlengrube Nikolaus Wenk'S nahe bei Piskowitz ein nbch ziemlich wohl erhaltener Baum- stamut, aüschaineud eine Fichte, aufgefunden, der wegen seiner mige-- henern Größe Zu den Wundern der Urwelt gerechnet werden kanis. Seine Länge ist riesenhaft, sei» BreitendurchmWr beträgt sechs Ellen." , '. Unter den von Niederhaslau und Vielau bei Wildenfels am 30. O-ct. zur Anmeldung der Militärpflicht in, Gasthofe des letzter« Orts versammelten Mannschaften.! kam es zum Streit, wobei ein junger Bergarbeiter, wie es heißt, der Ernährer seiner alten Mutter und dreier jünger« Geschwister, durch einen Messer stich in die Brust getödlet wurde. Drei andere Bergarbeiter find als der That verdächtig eingezogen. AWblätt ^des König!. Bezirksgerichts zu Frerberg, sowie der Stadträthe zu Freiberg, Sayda und- E^»»de Numner Selt Ende Juni besteht in Zwickau ein Fortbildungsv«.e!st- fuL Gewerbtreibende, der ein ziemlich reges Leben entfaltet. Daß die ,.jÜ«gern Gewerbtreibenden den Zweck des Vereins immermehr würdigen lernen, beweist der Umstand, daß die Zahl der Mitglieder in kurzer Zeit bis auf 80 gestiegen ist. Bon bett UnterrichtSgcgen- stäMy findet namentlich die. kaufmännische Buchhaltung lebhafteste Thttlnahme. Auch die Unterrichtsstunden im Rechnen, Schreiben und im deutschen Stil werden eifrig benutzt. In Leipzig werden im bevorstehenden Winter wieder von dortigen Gelehrten eine Reihe uv« acht wissenschastlirhen Vorträgen gehalten werden, deren Erttag zur Förderung wissenschaftlicher Zwecke bestimmt ist. Die Vorlesungen werden alle 14 Tage -und zwar Mittwoch Abends von 7—8 Uhr im kleinen Saale der Buchhänbler- bütse statlfindenl' Getroffenen Bestimmungen zufolge werden zunächst übergeben worden, ist Vie einfache Rückkehr zu Lem früher« Ber« fasfnntzkrechte^des Landes, wie cs dis' zum Jahr»W48 bez. 1849 . bestand. Die „Kaff. Ztg." sagt darüber: „Indem sich die Regierung hierfür entschied, ist fie, wie die dem Entwürfe beigefügten Motive erklären, einerseits von dem Bcweggtuiide geleitet worden- .„Paß sie , „ deutschen dachst den auf Wiederherstellung des MrsassüngsrechteS^on 1831 Städte:" Sm 10. Dec. Professor vr. Fleischer: „Der Araber auf gerichteten Bestrebungen der letzten'zehn Jahre; namentlich der am R-ik-n IN «TurnenNIN 1^ Nrntrss»!- »NIII« ük-r Kontt- Schluffe des Landtags 1858 bis 1860 dem Landesherr« <vorA? trnzeuen Bitte der Zeveite» Kammer um Wiederherstellung der Verfassung von 1831 nach allen Richtungen hin-in Wahrheit Genüge leistet, andererseits von dem Beweggründe, daß nur aus diesem Wege hie Weunige Herstellung einer covrecten landstäudischen Ber- tretvng tzch ermöglichen lasse. Denn ein Fortbestand dos Wahl gesetzes vom 5. April 1849 ist rechtlich unmöglich, somit der Regierung die unabweisbare Verpflichtung aufcrlegt, für Herbeiführung einer correcten landständischen Vertretung unvcrwcilt Sorge zu tragen." Ueber dix Aufnahme, welche die Eröffnungsrede bei den«Abgeord neten gesunden, erklären liberal« Blätter', daß die Abgeordneten . ' "-ÄL ' < K»W, 31. Oktober. Me Tendenz der Vorlage, welche der Ständeversammlung gestern über die Zusammensetzung der Ber- sammlullg und die Wahl der Abgeordneten von der Regierung ist Vie einfache Rückkehr zu pmi früher» Ber- andes, wie cs dis' zmn JahrtM48 bez. 1849 damit flicht zufrieden seien. Lmodvn, 1. Nov. Heute ist der letzte Tag der großen Aus stellung. Am Montag wird das AuSstellungSgebäNde als Bazar wieder eröffnet werden, und die Kauflustigen können sich dann d« von dem Banket zurückgebliebenen Krumen auflesen. — Die Er öffnung der Londoner unterirdischen Eisenbahn hat abermals uut ein Paar Tage verschoben werden müsse«, weil die RegiernngSin« spectoren eine Vervollkommnung des SignalistrungSsystemS im Interesse der Sicherheit deö PublicumS für unumgänglich nothwendig hielten. In Loudon sagt die „Morning-Post": „Eine Republik i» Griechenland würde die Axmchie sein. Die Wahl eine-König» ist schwierig. Der Vertrag vou 1832 schließt von dem Throm Griechenlands jedes Mitglied der souveränen Familie« von England, Rußland und Frankreich aus. Eine andere Schwierigkeit ist die: Der König soll der griechischen Kirche augehören. Wo wird man einen König finden, welcher der griechischen Kirche angehört, und der nicht ein Russe, also ausgeschlossen durch den Vertrag von 1832, wäre?" » / u Italien. Wie die „Jtalie" meldet, ist in Bezug auf Gari baldi'» Wunde die höchste Wahrscheinlichkeit Vorhände«, daß di« "l auf den griechischen Thron garantiert worden. Die Auf- rechthaltung dieses von Frankreich, England, Rußland und Bayern unterzeichneten Protokolls, sowie lsheMüpt die griechische Feagh soll gestern Vormittags Gegenstand einer längeren Besprechung V"lmO"gS zwischen dem König und dem StaatSMiMer VeS Aeußern, FrhM ' E-----» ' ' " ^vristMne vofi Schrenk, gewesen sein. NachmsttägS hatte der von ANgSburg Ä s Oederan, wegen Betrugs, Unterschlagung hierher berufene Gencralkieütenänt v. Feder, welchet Bayetu in Freiberg, den 5. November. Oeffentliche Gerichtsverhandlung, den 7. Nov., Nachmittags 3 Uhr: Hauptverhandlung in der Untersuchung wider deä Schnh- Mch^aefcll^n JvHann August Partho aus. Königsbrück, wegen rechthaltm , ä ?.Oeffeutlichr Gerichtsverhandlung, de« 14. Nov., ! 10 Uhr: Hauptverhandlung in der Untersuchung wider Freiberger Anzeiger und. - Tageblatt.
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