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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 18.11.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186211185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18621118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18621118
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-11
- Tag1862-11-18
- Monat1862-11
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 18.11.1862
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rn .Ems-i LtL -üs i?L !la'l iller. -Z'tV «jD en G^IIN ssenen^. NI7 : Lio !A,^ 'imul M Hi,'!»» a'-ln! chfincL ,'^aü ui. 1 iiia ,', von Lui !lltt ,'kt ätz Mi isst ,!L ii- chf -ut >»r till- N'tl-z: 7:.'N ?, <ttii -Mii» nii iit^ul? nehmen. Die entsprechenden Arbeiten für den Kanal vom Rhein zur Weser werden unter anderer Leitung schon seit längerer Zelt betrieben. , . ..: ^. ''NU-Lu-^ AL geöek'" ant «p/ E sehe^, ^r, o-t niet j „iMüil,'" ,1 iN>Ni>LIk 882. Ditnstug, den H. November Oeffentliche Gerichtsverhandlungen, den 25. Nov., Vormittags v Uhr: Verhandlungstermin in Privatanktagsachen des Gutsbesitzers Karl Gottlob Zickmantel.zu Großhartmannsdorf, gegen Christiane Sophie verw. Müller daselbst. Vormittags 10 Uhr: Verhandlungs« Termin in der Untersuchuna wider den Gürtlermeister Karl Anton ^?ase allhier, wegen Unterschlagung. . ' ' ,ms' Kstnäriv»,' r? v. Goldammer in Milkau hat mich zur Unterschrift an Se. Mas. den König beredet; ich bin jetzt über den Zweck klar geworden und widerrufe meine Unterschrift. Ich bekenne mich zum Beschlusse deh Abgeordnetenhauses und spreche öffentlich aü»,. daß die übrigen Gemcindcmitgliedcr von Milkau den Zweck der Adresse nicht v»- standen haben. Karl August Elsner, Handelsmann irr Milkau?/ Aus Magdeburg wird gemeldet, daß daselbst der Regierungs- und Baurath Wursbain aus Erfurt eingetroffen sei, um die Vor arbeiten zum Kanal von der Elbe nach der Weser- in Angriff zu Hohenstein. Dem „ Glauch. Tgbl." wird geschrieben: Vor länger als 50 Jahren shatten Männer des sonst lebhaft hier be triebenen Bergbaues, die längst von ihrer Arbeit im Grabe ruhen, darunter die Herren Schichtmeister Rudolph und Lange, zur Abhilfe de« großen Wassermangels in unsrer Stadt die Fortführung de« Augusta-Stollens angrrathen, um die Quellen in einem Thale südlicher Richtung am Fuße des Kapellenberges zu erschroten und der Stadt zuzuführen.. Mit mehr oder weniger Unterbrechungen ist auch der Bau .seit 28 Jahren betrieben worden. War man sich auch der Wichtigkeit der zu gewinnenden Quellen bewußt, so trat doch oft eine Muthlostgkeit der Bewohner Hohensteins zu Tage, als Nach 12 Jahren der Bau, dessen Kosten nur durch Stadtanlagen bestritten wurden, kein Ende nehmen wollte. Da wurde denn nun Anfang deS Monats September d. I. feiten des den Bau leitenden Bergbramten die Anzeige gemacht, daß der Stölln bis in die unmittelbare Nähe des erwähnten Thals vorgerückt sei und eine Uebereinkunft mit dem Besitzer der betreffenden Wiese sich nöthig mache. Sofort wurden Unterhandlungen wegen Ankauf deS Grund stücks eingeleitet, und nachdem solche zum Abschlusse gebracht, währte die Arbeit nur noch wenige Tage. Am 17. September erscholl der Bergleute fröhliches „Glück auf!" Das Thal war erreicht, man konnte die reichlich vorhandenen Quellen zn Tage fassen und dem Sfyllen durch Röhrenleitung zuführcn. Um den Dank und der Freude der Bewohner Hohensteins Ausdruck zu gebest, hat ein hierzu aus den Herren O. Reiff, C. A. Clauß, Abel, Kreißig, Hallbauer, Barth, Schellenberger, Löbel und C. A. Wittig gebildeter Comitö beschlossen, künftigen Donnerstag, den 13. d. M., ein allgemeines Dank- und Bergfest zu begehen. LeM8geschichte. Berlin, 13. Nov. Pomphaft verkündet der „Zuschauer" der „Krz.-Ztg." Folgendes: „Aus der Grafschaft Ravensberg ist dieser Tage der Adresse der ehrenfesten, stets treu bewährten conserva- tiven Colonne pn den Herrn Kriegsminister v. Roon ein echt pro vinziales Geschenk gefolgt: ein riefiger Pumpernickel mit der dazu gehörigen Butters dem geeigneten Messer und einem hölzernen Brodtellcr mit der Aufschrift: „Unser täglich Brod gieb uns heute." Dazu ein kolossaler Schinken mit gleichfalls entsprechendem Messer, ein Stück seines Leinen aus reinem Handgespinnst und eine Da- Bezüglich de- an dem Grafen Spaur in München verübte» Diebstahls erfährt man, daß sämmtliche gestohlene Gegenstände bi» auf einen auf 2000 Fl. gewerlheten Rubi» beigebracht find; dieselben waren in den Anlagen auf dem Gasteigberg vergraben. Auch die Diebe sind in den Händen der Justiz; da- Verbrechen wurde von einem Bedienten des Hauses begangen, der dabei von einem „Kistler" und dessen Frgu unterstützt wurde. Tübingen,13. 'Nov. Ludwig U h land ist heute Abend 9 Uhr gestorben. Seine Beerdigung findet Sonntag, den 16i Nov., Nachmittags 3 Uhr statt. Dem „Schwab. Merkur" entnimmt man fosgende Notizen: Johann Ludwig Uhland war den 26. April 1787 zu Tübingen geboren. Sein äußerer LebenSgang war ein einfacher: Uhland hatte die Rechtswissenschaft studirt; neben ihr und neben den Angelegenheiten deS öffentlichen Wohles nahmen seine Studien der mittelhochdeutschen Literatur, insbesondere de» Volksliedes, seine Kraft in Anspruch. Sein Leben brachte der Dichter meist in seiner Vaterstadt, in jüngeren Zähren und über die Zeit der Landtage in Stuttgart zu. Im würtembergiseM Ständesaale saß er zn wiederholten Malen: aüf dem constituiren- den Landtage 18l9 vertrat er das Amt Tübingen; er ist einer der letzten der Abgeordneten, welche noch die Verfassung mit- berathcn und unterzeichnet haben. 1821 und 1823—24 war Uhland Abgeordneter der Stadt Tübingen, auf dem „vergeblichen" Landtage 1832 und dann auf den Landtagen 1833 II. bis 1838 der Stadt Stuttgart, 1848 wurde er als Vertrauensmann der würtcmbergischcn Regierung bei'm Bundestage nach Frankfurt ent sendet und als ReichStagsabgeordneter der Bezirke Tübingen-Rotten burg hielt er in der deutschen Nationalversammlung mit seinem ihm vorangegangenen Freunde Albert Schott treu bis zu ihrem unfrei willigen Schluffe in Stuttgart aus. Uhland war einige Jahr« lang Professor der deutschen Literatur an der Universität Tübingen; al» ihm 1833 der Urlaub zum Eintritt in die Ständekammer versagt wurde, nahm er seine Entlassung. London. Die Voruntersuchung gegen die verhafteten Fälschte englischer Banknoten ist zu einem Stadium gediehen, von welchem aus die ganze Procedur sich größtentheilö überblicken läßt. Sie wird sich schwerlich zu einem Ehrendenkmal« für die Umficht der Bankbehörden verarbeiten lassen. Auch die talentvollste» Spitzbuben hol , -rßinn 8-LFrerbergerAnzel I'C irr )vE! i-> -ImiHAUhnal E „„1 's,:,/ .,j^ ckiWeiiHwRü«RbRi-k-'--rff nvl nrn. n- !^t,' , nom ö- m -üE 'E' nch Niro-:' iki 7-8 RR'G- V G VT V V^» - Freiberg, den 18. November. : li i ii mast-Servlötte. Das Gänze ist mit'einer Deckt bedeckt, auf welches: sich das eiserne Kreuz und ein Bibelspruch befindet. In de r A herzliche Gabe begleitenden Adresse sprechen'die Absender nvchmäl» dem Minister ihren Dank für seinen mannhaften und treuen Kampf für das große Werk ihre« königlichen Herrn, die neue ArÄe«'» Or ganisation, auS, zu der das kräftige Geschlecht der alten Leutoburaer sein gehöriges Contingent stelle." Wenn da» der BesreurDeutsch- m», x . , «... - lands, der Cherusker Hermann erlebt hätte: Welche Wonne!,,,jr Wie da» ,';G» W." MMherlt, hat das königl. sächs. Mmjsterinm . «... „ . .. V, ' ... ? dsKTJstYerN da» Gesuch. Les „Centralcomitös behufs Berufung eines _ Ueber du Art ^EJustandttommen» der sogenannten allg«NieineÜ7>deuts.chen lÄtchsitercongresses" in Berlin um Gestaltung Loyalitatsabreffew glebt ein Inserat de» „Niederschlefischen Anzeiger eines inLeipzig adzuhaltenden ÄrbeitercongreffeS unter der Voraus- interessanten Aufschluß. Dasselbe lautet: „Der Hrt GutSpächtes setznng bewilligt, daß bet der Zufammenberusung unter Abhaltung - ...» » > der betreffenden VersammtilUg den V-rschristen diesseitigen Vereins- gesetzes vom 22. November 1850 und insbesondere den htz. 2 und 3 desselben, in deren Sinne es liegt, daß die Zusammenberufung einer Versammlung nur . durchs« dsseitige Staatsangehörige geschehen kann, allenthalben gehörig Genüge geleistet werde. - In Leipzig, ist am 15. Nov. der. Director der dortigen ersten »nd zweiten Bürgerschule, sowie der Realschule, vr. Karl Vogel, Vafer deS bekannten Astikateisenden, im Alter von 67 Jahren nach schwerer Krankheit perstsrhen. s. ' LAHMUMMKHWsaML WA t« ,1818, tch.u chu'. . der Stadträche zu Freibertz, Sayda und Brand. 'ui Sitiil-iltr, üN'-'N L
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