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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 16.09.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-188509169
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18850916
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18850916
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1885
- Monat1885-09
- Tag1885-09-16
- Monat1885-09
- Jahr1885
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 16.09.1885
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laniL t sich v« iestauratwi lli. Beweise der Hülscheid« chwester und KartaM r wir aL, ndten unser« aber M . MMN Lm >ä krau. iserer uM- r schmückt^ Eltem id Frau. sicher Theil- nemer lick, Hügen Dan! nd Smder. ber 1885. P. erlöste M beiden mijm hwieger- und lerobermists ben Freunda m Mes Bu ¬ nd Frau terlassenm. z Nachmiwz aus. Bomittagi :d unmvrrtet n und Mutter. Üippmr re. Dies jetzt rite nebst Kindem 1885. enstag Nch ge. :r, Vomittngi nd unerwartet md Schwiegen nmerling und Ihme. terwandten zur 1. Sept. M terlaffem». ssten DienM TrauechM rief aus Grose da Zill, wom e Gcnanntedie cklärung gega ckt habe, über' mnt sei. reib. AG age. BergerM^^ md Tageblatt. Amtsblatt für die königlichen nnd städtischen Behörden zn Freiberg nnd Brand. Verantwortlicher Redakteur: Iuliu- Braun iu Freiberg. - — - - ' - , > 38, Jahrgang. - —> — - - - lirschcutt jeden Wochcnrag Abend« 7 Uhr für den Inserate werden bis Bormittag N Uhr angenom- F 21». Mittwoch, Sen 1«. September. -1885. worden, daß am 12. Nov. die Wahlen bestimmt erfolgen, Tagesschau. Freiberg, dm 15. September. Der deutsche Kaiser, dessen Befinden ein vorzügliches ist, wohnte am Sonntag Abend in Karlsruhe mit dem Großherzog und der Großherzogin von Baden und den andere» Fürstlichkeiten der Galavorstellung im Hostheater bei, bei welcher die Oper »Noah" von Halövy und Bizet zur Auf führung gelangte. Der Kaiser saß während des ersten Aktes in der großen Hofloge, hielt darauf im Foyer Cercle und nahm während des zweiten Aktes m der Loge des GroßherzogS und der Großherzogin Platz. Das günstigere Wetter gestattete am gestrigen Montag die Fortsetzung der Korpsmanöver der 28. und 29. Division, die bei Palmbach und Stupferich in Gegenwart des Kaisers glänzend verlaufen sind. Bei der Fahrt durch Durlach wurde der greise Monarch enthusiastisch begrüßt. Derselbe wird nun auch noch den Manöver» in Württemberg beiwohnen und voraussichtlich am 16. d. M. Abends oder am 17. September früh von Karlsruhe abreisen, um sich mit dem deutschen Kronprinzen und den anderen anwesenden königlichen Prinzen nach Stuttgart zu begeben. Am Sonnabend hat im auswärtigen Amte zu Berlin unter dem Vorsitze des kaiserlichen Gesandten von Kusserow eine kolonialpolitische Konferenz von erheblicher Tragweite stattgefunden. Es handelte sich um einen Meinungsaustausch über die Stellung der deutsch-ostafrikanischen Gesellschaft und der in Zanzibar etablirten Hamburger Häuser zu einander. Das Ergebniß der mehrstündigen Berathung war für alle Theile befriedigend. Als praktisches Resultat ergab sich, daß die hanseatischen Häuser eine Erklärung dahin abgaben, der deutsch-ostafrikanischen Gesellschaft unter Bedingungen beitreten zu wollen, welche von dieser annehmbar befunden worden sind. Bei der Konferenz war die Reichsregierung außer durch von Kusserow durch die Konsule Arendt und Raschdau ver treten, die deutsch-ostafrikanische Gesellschaft durch Karl Peters, Hosmarschall v. St. Paul Jllaire, Graf Behr-Bandelin und Karl von der Heydt, den Chef des bekannten rheinischen Bankhauses. Für die hanseatischen Interessen waren erschienen die Chefs der beiden Handlungshäuser W- Oswald, Hausing und Komp., sowie Ottens, welcher die letztere Firma lange Jahre hindurch in Zanzibar vertreten hat. — Gestern erledigte die in Berlin tagende Internationale Telegraphen - Konferenz die zweite Lesung des Reglements-Entwurfs und nahm die Bedingungen Brasiliens für die Ermäßigung der Telegraphie gebühren an. Eine längere Debatte riefen die Transit-Tarife Indiens und die Terminal-Tarife der Türkei hervor. Man hofft jedoch heute hierüber zu einer Verständigung zu gelangen. Die Konferenz ertheilte der Geschäftsführung des internationalen Bureaus unter einstimmiger Anerkennung der Dienste derselben mit einem Dankesvotum für die schweizerischeVerwaltung Decharge. Ein sehr auffallender, unverkennbar offiziöser Artikel der »Kölnischen Zeitung' wendet sich scharf gegen die französische Presse, namentlich gegen die »Agence Havas", bei deren offi ziösem Charakter man erkenne, daß trotz der friedliebenden Politik der französischen Republik in der Regierung einzelne Elemente seien, welche einen entgegengesetzten Einfluß un« kontrolirbar auszuüben verständen. Das Kölnische Blatt schreibt, man werfe in Paris Deutschland vor, es beabsichtige, den französischen Einfluß in den Pyrenäen zu unterdrücken, während doch Deutschland das politische Schicksal Spanien- ganz glcichgiltig sein könne und es auch niemals gegen eine spanisch-französische Fusion Einspruch erheben würde. Man sehe aber, Döroulsde's Bemühungen hätten Wurzel geschlagen, und die Republik sei wohl nicht mehr im Stande, dem Revanchestrom Einhalt zu gebieten. Das sei im Interesse de- Um endlich eine Klärung des verwickelten und trüben Partei- lebens herbeizufi'lhren, empfiehlt das Lieblingsorgan des deut schen Reichskanzers ein Zusammengehen der Nationalliberalen mit den Konservativen. Die „Nordd. Allg. Ztg. meint, daß tei richtiger Auffassung des Staatsgedankens die »Konser vativen aller Schattirungen" ebenso wie die Nationalliberalen sowohl die Deutschfreisinnigen wie die Ultramontanen als gemeinsam zu bekämpfende Gegner betrachten müßten. Es ist höchst bedeutungsvoll, daß das Berliner Regierungs blatt jetzt in so unverblümter Weise dieselbe Losung aus- Mt, wie einst Gambetta: »Der Klerikalismus ist de Feind!" Wie das ministerielle Organ dahin gelangt ist M sich durch eine Aeußerung der ebenfalls offiziösen alten Wiener »Presse" erklären, welche sich in folgender Weise über die preußischen Verhältnisse ausläßt: »In Münster wurde das tridentinische Konzil und feine Beschlüsse als die Basis für die Staatsordnung erklärt, und in der Wart burg wurde dieser Forderung der „protestantische Geist" entgegengestellt. Das sind ernste, das sind historische Gegen sätze, an denen das alte deutsche Reich verblutete, die oas neue Reich ausglcichen oder verdauen muß." Wenn aber auch im Katholikenkongreß zu Münster und in der General versammlung des Gustav - Adolf - Vereins in Eisenach der Gegensatz der politischen Parteien in Deutschland scharf aus geprägt wurde, ist der jetzt von Berlin aus verlangte Kamp gegen den UItramontanismus vielen Regierunasfreunden sehr unwillkommen. Daß die Konservativen aller Schattirungen in Preußen sich zu antiklerikalen Grundsätzen bekennen sollen, ist «ne Zumuthung, welche die „Kreuzzeitung" sofort entschieden zurückgewiesen hat. Dieses Blatt, welches denjenigen Zusammengehen mit den Nationalliberalen. Ob die Schaar i >er Anhänger der »Kreuzzeitung" größer ist als diejenige : der von der „Post" vertretenen, den Nationalliberalen ' ziemlich nahestehenden Freikonservativen, kann sich erst bei )en nächsten preußischen Landtagswahlen ergeben. Bei den- elben wird sich voraussichtlich eine vollständige Scheidung 1 innerhalb der konservativen Partei vollziehen. Diese Trennung ist schon im Werke, da die rheinischen Konservativen sich schon ebenso bestimmt für ein Zusammengehen mit den Nationalliberalen erklärt haben, wie die hessischen Konser vativen gegen dieselben und für das klerikale Zentrum. Von solcher Zersplitterung der preußischen Konservativen, die gar nicht im Sinne der „Nordd. Allg. Ztg." gelegen haben mag, werden die Liberalen nur Vortheil haben, zumal dieselben gar nicht daran denken, auf offiziöse Anoronung bei den Wahlen den konservativen Kandidaten gegenüber auf Aufstellung eigener Kandidaten zu verzichten. Bei aller regierungsfreundlichen Gesinnung ist die Partei, welche sich die Belebung und Förderung des deutschen Einheitsgedankens zum Ziel setzte, von solchem politischen Selbstmord weit entfernt. Sie hat bei den letzten Reichstagswahlen jeden andern Kandidaten gegen denjenigen der Ultramontanen unterstützt und wird dies auch bei den nächsten preußischen Landtagswahlen wieder thun. Sie steht aber heute noch als liberale Partei den ehewsligen S^zeffionisten weit näher als den Kreuzzeitungsmännern und so lange die preußische Regierung zwischen sich und diesen offenen Freunden ihrer klerikalen Gegner nicht das Tischtuch völlig zerschneidet, so lange ist an das Zustandekommen einer konservativ-liberalen Regierungsmehrheit nicht zu denken. Die neuesten Aeuße- rungen der Parteiorgane lassen darüber nicht den geringsten Zweifel zu. Das „Frankfurter Journal" schreibt: „So lange die „Norddeutsche" immer noch die Schaukel der „Kreuzzeituna" mit in Bewegung setzt, so lange sie sich von diesem Auswuchs, welcher sich zu Kompromissen mit jedem beliebigen staatsfeindlichen Elemente hergiebt, nicht durch einen entschlossenen Schritt lostrennt, hat sie nicht das Recht, die Schritte anderer Parteien als vom Wege führend zu bezeichnen." Noch viel deutlicher drückt sich die „National - Zeitung" aus, indem sie als die eine Aufgabe der Liberalen bei den Wahlen in Preußen die Bekämpfung des Ultramontanismus hinstellt und als die andere, Front zu machen zur Vertheidigung der Selbstverwaltung und der Rechtsgleichheit. Das liberal Blatt sagt über die letztere Aufgabe wörtlich: „Man muß sich an die für den Geist der jetzigen inneren Politik be zeichnenden Thatsachen halten. Viel belehrender, als all Erörterungen darüber, ob das herrschende System siö mit den liberalen Ideen der Selbstverwaltung befreunde Die Zerfahrenheit -er Parteien. Für die Stellung der politischen Parteien in Deutsch- land zu einander und zur Reichsregierung wird der Aus fall der am 12. November d. I. bevorstehenden Wahlen Mpreußischen Abgeordnetenhause wahrscheinlich entscheidend sein. Die Rückwirkung auf den deutschen Reichstag ist schon deshalb unausbleiblich, weil der Leiter der deutschen Politik das Fortwirthschaften mit der jetzigen zusammengewürfelten Mehrheit in beiden Parlamenten selbst für unmöglich hält und cs jetzt mehr als je empfindet, daß in einem konstitu tionellen Staat ein festes und zuverlässiges Parteiwesen aus die Dauer ebenso unentbehrlich ist, wie eme festorganisirte ausführcnde Gewalt. Wenn Fürst Bismarck seit Jahren um augenblicklicher Zwecke willen auf jeden festen Zusammen halt zwischen den zu einer Regierungsmehrheit geeigneten und bereiten Parteien verzichtete, so hat dabei dieser weit sichtige Staatsmann jedenfalls unter dem zwingenden Druck von Verhältnissen gestanden, die er selbst sicher tief beklagte. Es geht dies deutlich aus dem bitteren Ton hervor, in welchem die offiziöse „Nordd. Allg. Ztg." die jetzige Zer fahrenheit der Parteien beklagt, die im deutschen Reichstage nicht geringer ist, wie im preußischen Landtage. Selbst das ultramontane Zentrum, das von allen politischen Parteien noch die stärkste und ziclbewußteste ist, behält sich das Zu sammengehen mit der Regierungspartei, wie mit der ent schiedensten Opposition von Fall zu Fall vor; die Konser vativen schwanken zwischen den Klerikalen und den National- liberalen; die letzteren theilen ihre Neigung zwischen den Konservativen und den Freisinnnigen und diese wiederum zwischen den Nationalliberalen und dem Zentrum. So fehlt dem politischen Leben jeder feste Halt und die positive Fortarbeit für die Wohlfahrt und Entwickelung des Reiches wie der Einzelstaaten wird immer schwerer. Zu den preußi schen Landtagswahlen hat das Zentrum durch die Katholiken tage in Münster und in Schlesien eine wenig regierungs freundliche Einleitung getroffen. Die Nationalliberalen hielten ebenfalls einige Parteitage ab; die deutschfreisinnige Partei musterte in den letzten Tagen in Breslau ihre Streit- We, nur die Konservativen zeigen sich noch ziemlich un- Wssig. Zu dem schlesischen Parteitage der Deutschfrei- sumgvi hatten sich am Sonnabend in Breslau 120 Dele- M cingefunden. Abends 8 Uhr fand eine Versammlung M, bei der die Reden der Abgeordneten Alexander Mayer Träger und Zelle von einer aus Tausenden bestehenden Wenge enthusiastisch ausgenommen wurden, ebenso die Rede Metts, der an Stelle Eugen Richter's, welcher unpäßlich Var, sprach. Nach Schluß der Versammlung um 11 Uhr blieb man noch zu einem geselligen Zusammensein. Am Sonntag fanden die Berathungen der Delegirten statt. habe, ist ein einziges Faktum wie das Eingreifen des Stettiner Regierungspräsidenten in die Verfügung der Kommune über ihre Straßen. Wenn man sich darüber vergewissern will, ob die Gleichheit vor dem Gesetze in Preußen schon unantastbar fest steht oder noch der Verthei digung bedarf, dann braucht man sich nur zu vergegen- wärkiaen, daß die Staatsanwaltschaft zwar für einen auf das Wüsteste agitirenden, konservativen Hofprediger, als er beleidigt worden war, einscbritt, in dem Schutze eines libe ralen Richters gegen die schwersten Beleidigungen aber kein öffentliches Interesse erblickt. Wer zu der optimistischen Ansicht neigt, die gehässigsten Vorgänge unserer Verfassungs kämpfe könnten sich jetzt nicht mehr wiederholen, der erinnere sich der vor einer Anzahl preußischer Gerichte schwebenden Klagen des Fiskus auf Herauszahlung von Parteidiäten." Nach Ansicht der „Nationatteitung" ist dagegen die liberale Partei nicht verpflichtet, in Vein systemlosen Gebäude kirchen-1 politischer Bestimmungen, das nach einem halben Dutzend „Novellen" übrig ist, jeden Stein für wichtig zu halten. Sie könne vielmehr mit kühler Gelassenheit zusehen, wenn die konservative Kirchenpolittk und die Bischöfe über „Fleiß zeugnisse" in Streit gerathen. Was an den jetzt geltenden kirchenpolitischen Gesetzen noch werthvoll sei, die Vorbildung der Geistlichen auf deutschen Gymnasien und Universitäten, der Schutz gegen den Mißbrauch der kirchlichen Straf- und Zuchtmittel zu nichtkirchlichen Zwecken, die Ausschließung der Orden aus den Schulen und die Beschränkung des ... „ „ Ordenswesens überhaupt, das solle jedoch wirksam verthei ¬ zurückgewiesen hat. Dieses Blatt, welches denjenigen digt werden. Bruchtheil der preußischen Konservativen vertritt, der die Mit diesem ebenso regierungsfreundlichen als selbständigen tage und im preußischen Abgeordnetenhause geleisteten I wird auch die Agitation der anderen Parteien eine ziemlich icbesdienste und beharrt bei dem Widerstand gegen jedes lebhafte werden. Bis jetzt waren an vielen Orten dkBor- -n» k»" d,» bereitungen noch fehl im Rückstand; in der Mehrzahl der vreußischen Wahlkreise sind die Aufstellungen derKanowaten und die Entschließungen der verschiedenen Parceien über >aS taktische Vorgehen heute noch nicht beendigt. Die bis herigen Aeußerungen der preußischen Regierungsorgane waren auch nicht geeignet, die Sache in Fluß zu bringen und die von ihnen so lebhaft beklagte Zerfahrenheit der Parteien zu mindern. Wenn eine liberal konservative Mittelpattei die Politik des Reichskanzlers im deutschen Reichstage und im preußischen Abgeordnetenhause kräftig unterstützen soll, muß erst ein vollständiger Bruch mit dem System erfolgen, das seine Stütze bei einer konservativ klerikalen Mehrheit suchte und fand. Zu solchem Entschluß dürfte die preußische Regierung aber erst gelangen, wenn die nächsten Landtagswahlen den Schwerpunkt mehr nach links verlegen. Bruchtheil der preußischen Konservativen vertritt, der die Mit diesem ebenso regierungsfreundlichen als selbständigen "mkalen nach wie vor als Bundesgenossen betrachtet, er- Programm erscheint die nationalliberale Partei ziemlich zu- wnnt das Regierungsblatt an die verschiedenen, dem Reichs- »ersichtlich auf dem Wahlplatze. Nachdem es bekannt «Utzler von der konservativ-klerikalen Mehrheit im Reichs- > ' . ' I ---- -- ------
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