Programm jede vierzehn Tage und es sind fünf Vorstellungen am Tage. Rund 1100 bis 1200 Personen füllen das Haus, das maxi mal rund 300 Personen fassen kann. Man kann sich ja denken, welche viel besseren Geschäfte noch dasLondon-Pavilion macht, das wesentlich größer ist. Die 1000. Vor stellung im Little-Windmil 1-Theatre war am 7. Oktober. Seit Beginn ist es unnötig gewesen, andere als rein britische Kräfte zu beschäftigen. Jeden Vormittag hält Herr van Damm offene Hörprobe, jeder kann kommen, jeder wird gehört. Ueber 125 neue Kräfte sieht der Direktor jede Woche. Er macht dauernd neue Entdeckungen, die er aus bilden läßt und bühnenfertig richten läßt. Die Girltruppe ist eines der wichtigsten Bestandteile des Programmes. 28 Girls sind ständig engagiert. Davon proben 14 zwei W ochen lang,wäh rend die anderen 14 auftreten und umgekehrt. Alle Kostüme müssen jede 14 Tage neu entworfen und neu genäht wer den. Alle Deko- und und sich nach Hause zu fahren. Alles bleibt im Theater, raucht vor dem Eingang zur Bühne, liest Zeitung oder ißt in der Garde robe oder im danebenliegenden Klub der Filmartisten oder geht über die Straße zu einem nahegelegenen „Teasbop“ sitzt dort in Schminke und Mantel erfrischt sich. Sonntags erholt man wieder. INon-Stop ist Trumpf in London, die Provinzen und die Londoner Vororte fol gen dem Beispiel, das das Windmill- Theatre gesetzt hat. Artisten werden über all wieder entdeckt, gute Nummern wer den auch von Amerika und Deutschland geholt. Prince-of-Wales-Theatre beschäftigt eine deutsche Tanztruppe, obwohl gerade dieses Theater Pech haben soll und bald wieder umschwenken will, man erzählt es sich. I. . 1 -«- OM 4— tVi SVvtNrtä«