44 hatte es tatsächlich fertiggebracht, das vorletzte Staatsbudget um rund ein Drittel auf 3062 Millionen Dollar zu senken. Der Präsident hatte aber als wünschenswertes Ziel die glatte Summe von drei Milliarden Dollar bezeichnet, so daß die Ausgaben seite der Voranschläge noch immer um 62 Millionen Dollar oder zwei Prozent des Gesamtbetrages zu hoch erschien. Um den Ehrgeiz der Beamten, wohl aber auch die amerikanische Sports- und Rekordsucht zu wecken und in den Dienst der Sache zu stellen, wurde der sogenannte „Zwei-Prozent-Klub“ gegründet, dem alle Staats beamten ohne Ausnahme angehören. Der Zweck war, in jedem Verwaltungszweig, in jeder einzelnen Kanzleistube mindestens zwei Prozent der zustehenden Beträge zu sparen, um dem Programm des Präsidenten zum Sieg zu verhelfen. Tatsächlich hat sich gezeigt, daß sich an allen Ecken und Enden mehr oder weniger große Summen erübrigen ließen, so daß der geplante Betrag wirklich erreicht wurde; bei der Ein schätzung dieses Erfolges muß man bedenken, daß man fast ausnahmslos nur die Sachaufwendungen kürzen konnte, während die Personalkosten so ziemlich unver ändert blieben. Zwar sind die Staatseinnahmen inzwischen durch die Wirtschaftskrise weiterhin gesunken, so daß sich noch immer ein Defizit ergibt; man will sich aber die Mitarbeit der Beamtenschaft bei weiteren Sparmaßnahmen dadurch sichern, daß man den Phot • Schneider ‘Zwei Flauen —