(jdefespa Die [jieblmgsma r>lte | Die'Ddeal-Marb.e der vornehmen Well | de r sparsamen Hausfrau Man verlange überall nur: (Defespa mild, und wo H I { u <z n d (petespafFfceken //Schnee" sparsam. Iiochsckaumend und waschescliorend (pefespa Parfüms anhaHend, vornehm und diskret 4- 'Gfespa^tderkv KC G . M. B .H. Delmenhorst Arfiad Von Alexander N. d d a s /^l rpad, der Zigarettenjunge war zehn X ' JL Jahre alt, trug einen Frack, Kellner schuhe und hatte stark ausgetretene Füße. Arpad besaß den kleinsten Frack der Welt, und selbst dieser war ihm ungeheuer weit. Er lispelte. Rückwärts, wo sonst der Hemden zipfel herausguckte, trug er in einer großen Ledertasche Kleingeld. Wie ein Zwergzahl kellner sah er aus, nichts Kindliches war an ihm, und unter seinem kahl geschorenen Schädel zwinkerten unruhig seine traurig müden, sorgenvollen Augen. Er war der trau rigste Mensch, der Arme, er lachte nie, und wenn er vor mir stand in seinem gestärkten schmutzigen Frackhemd und die schwersten griechischen und türkischen Zigarettennamen herleierte, so dachte ich, daß Arpad gar kein Kind sei, sondern ein alter verzauberter Cafdtier, so ernst und streng sah er aus. Ich hörte ihn einmal telephonieren. Da stand dieser Däumling Arpad in der Zelle auf dem Stuhl und weinte, zitterte, brabbelte und verlangte die Messenger-Boy-Vermittlung. „Bitte,“ sagte er, „schicken Sie einen Boy her. Obuda. Nicht Obuda, Buda ins Donau- Cafö. Der Boy soll mich suchen, mich den Zigarettenjungen Arpad.“ So dünn und hei ser war diese Stimme, nein, schon nicht ein mal dünn, sondern aus Zigaretten-Seiden-Pa- pier war Arpads Stimme. Dann stieg er vor sichtig vom Stuhl. Erst kniete er nieder, dann sprang er herunter, putzte den Stuhl ab, hob ihn mit Mühe auf und schleppte ihn hinaus. Vorgestern bot schon ein anderer Junge die Zigarren und Zigaretten im Caföhaus an. Arpad war nicht mehr dort, er ging, weil er irgendwelche Differenzen mit dem Zählkellner hatte, und der kleine Arpad gab nicht nach, denn, wie er sagte, es tat ihm sehr leid, doch habe er Geschäftsprinzipien und könne nicht klein beigeben. Er ging. Mittag sah ich den Däumling-Arpad schon in der Schwimm schule zwischen den anderen kleinen Jungen herumlaufen, und sein kleiner, glänzend wei ßer, dünner Körper schwamm und zappelte im Wasser. Er lebte und vergnügte sich hier wie ein kleiner privater Schuljunge, der jetzt Ferien hat und zur Belohnung für das fleißige Lernen eine Dauerschwimmkarte bekommen hatte. Niemand kannte ihn, d. h. er war mit allen Kindern befreundet, nur wußten sie nicht, daß er kein Schüler, sondern Pikkolo ist und augenblicklich ein stellungsloser Zei tungsjunge. Arpad erfreute sich einer all- X