Suche löschen...
Adreßbuch der Hoflieferanten im Königreiche Sachsen
- Bandzählung
- 1905
- Erscheinungsdatum
- 1905
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.M.477.fk-1905
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id393968952-190500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id393968952-19050000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-393968952-19050000
- Sammlungen
- Saxonica
- Sächsische Adressbücher
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Vorwort zum zweiten Jahrgange
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAdreßbuch der Hoflieferanten im Königreiche Sachsen
- BandBand 1905 -
- TitelblattTitelblatt I
- SonstigesVorwort zum zweiten Jahrgange III
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis V
- SonstigesVerzeichnis der Geschäftsanzeigen VI
- SonstigesDie Hoflieferanten im Königreiche Sachsen 1
- SonstigesKalendarium 1905 91
- SonstigesGenealogie des Sächsischen Königshauses 117
- SonstigesHofchargen und Hofstaaten des Sächsischen Königshauses 120
- SonstigesGesamtministerium des Königreichs Sachsen 128
- SonstigesBevollmächtigte des Königreiches Sachsen zum Bundesrate 128
- SonstigesArmee-Einteilung 129
- SonstigesRegententafel 134
- SonstigesAuswärtige Gesandtschaften am Königlich Sächsischen Hofe 136
- SonstigesTabelle zur Einkommensteuer im Königreich Sachsen 137
- SonstigesTabelle zur Ergänzungssteuer im Königreiche Sachsen 138
- SonstigesDie Stempel- und Erbschaftssteuer im Königreich Sachsen 138
- SonstigesGerichtskosten 139
- SonstigesDeutsche Wechselstempelsteuer 139
- SonstigesGebührenordnung für Rechtsanwälte 140
- SonstigesHilfstafel zur Zinsberechnung für 1 Monat 140
- SonstigesZinsdivisiorentabelle 141
- SonstigesDas Gewicht der deutschen Reichsmünzen 141
- SonstigesDie beweglichen Feste bis zum Jahre 1910 141
- SonstigesDie wichtigesten ausländischen Münzen, verglichen mit deutscher ... 142
- SonstigesMaß- und Gewichtstabellen 143
- SonstigesDie Elbe in Sachsen 144
- SonstigesPost- Telegramm- und Fernsprech-Gebühren und -Bestimmungen 145
- BandBand 1905 -
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
■m» m *m9999999m99999999» Vorwort 3um 3weiten Jahrgänge. Das am Ende des Vorjahres erstmalig erschienene Adrefsbuch der Hoflieferanten im Königreiche Sachsen hat in allen betei ligten Kreisen eine aufserordentlich warme Aufnahme und Anerkennung gefunden und ist namentlich von Seiten der Allerhöchsten und Hohen Herrschaften mit grofsem Interesse entgegengenommen worden. Der ergebenst Unterzeichnete Verlag glaubt daher auch für die Folge auf die freundliche Unterstützung dieses Unternehmens durch die interessierte Geschäftswelt rechnen zu dürfen, um dem eigentlichen Zwecke dieses Werkes, ein Führer zu erprobten und empfehlenswerten Firmen Sachsens zu sein, immer besser dienen zu können. Die Adressen der Hoflieferanten Sachsens sind wiederum nach der Art ihrer Diplomierung, nach Branchen und nach Namen geordnet zusammengestellt. Das Adrefsbuch ist, um demselben einen bleibenden Wert zu geben, mit einer Genealogie des sächsischen Königshauses, einer Auf stellung der Hofchargen, einem Kalendarium und wertvollem, interes santen Nachschlagematerial versehen worden. Während wir im ersten Jahrgange dieses Werkes einen Blick auf die in früheren Jahrhunderten an di e Verleihung des Hoflieferanten- Titels geknüpften Rechte und Pflichten warfen, wollen wir bei Erscheinen unseres zweiten Jahrganges die Aufmerksamkeit unserer Leser auf die ersten Spuren genossenschaftlicher Vereini gungen unserer Kaufleute und Handwerker lenken. Die Untersuchungen hierüber führen uns in die Entstehungszeit der Gilden zurück. . Die Gilden sind aus der Verbindung christlicher Ideen mit ur- germanischer Sitte und Lebensweise hervorgegangen. Es sind Vereine, die eine brüderliche Verbindung ihrer Mitglieder begründen und sie zur gegenseitigen, stets bereiten Hilfe,, zur Erreichung und Sicherung der „ewigen wie der zeitlichen Wohlfahrt“ verpflichten sollten; Vereine, die mit dem Fortschreiten der Zeit eine festere und geregeltere Gesell schaftsverfassung erhielten, aber, .bei. der ganzen damaligen Art und Einrichtung ihrer Zusammenkünfte, jenen heidnisch-volkstümlichen Sitten lange Zeit hindurch treu blieben. Die Einführung der Reformation hat das Gildenwesen überall erschüttert. An vielen Orten wmrden die Gilden unmittelbar danach aufgehoben und später in modifizierter Gestalt wiederhergestellt. So sehen wir, dafs die Bürger-Vereinigungen in den Städten, die aus Gewerbsleuten bestanden, sehr bald einen gewerblichen Charakter annahmen. In ihre Statuten wurden Bestimmungen aufgenommen, die sich auf den Handel bezogen, und sie suchten Rechte zu erlangen, die dem Handel förderlich waren. (Münz-, Stapelrecht, Zollfreiheit usw.) Man kann sagen, dafs manches deutsche Städtewesen sich aus einer solchen Altbürgergilde entwickelt hat. In Deutschland sind, nach Untersuchungen des Hallenser Uni versitäts-Professors Dr. Wilda (Gildewesen im Mittelalter), keine Urkun den zum Vorschein gekommen, die uns ein Bild geben von der Be-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder